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+++ Vom Ostpreussischen Räderkuchen bis zur Schlesischen Käsetorte +++

Senioren sammelten Backrezepte mit dem gewissen Extra althergebrachter Küchenkunst/Autoren Thomas Kupczik und Rainer Hohmann wollen mit dem Buch „Die besten Backrezepte aus 100 Jahren“ altes Wissen bewahren/Hinter jedem Rezept steckt persönliche Geschichte

DÜSSELDORF (pm/26.11.15) - „Altes Wissen bewahren“, das ist die Grundidee der beiden Buchautoren Thomas Kupczik und Rainer Hohmann, die jetzt ihr Buch „Die besten Backrezepte aus 100 Jahren“ präsentieren. Nach ihrem erfolgreichen Debüt „Vergessene Rezepte“ machten sie sich erneut auf die Suche nach den gewissen Extras althergebrachter Küchenkunst. Dazu sammelten sie bundesweit in 70 Seniorenresidenzen Backrezepte, die über Generationen weitergegeben wurden.

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„Diesmal stand das Backen im Focus der Rezeptauswahl“, sagt Autor Thomas Kupczik, „der kleine Trick bei der Zubereitung, das gewisse Etwas, das Mutter oder Großmutter als Verfeinerung oder Abrundung schon damals verwendete, traditionelle Rezepte, die über Generationen weitergegeben werden, das wollten wir festhalten.“ Aus 70 Seniorenresidenzen in ganz Deutschland trugen Thomas Kupczik, hauptberuflich Geschäftsführer der Alloheim-Unternehmensgruppe, seine Mitarbeiter, Angehörige und viele Ehrenamtliche Backrezepte zusammen, die nun in dem fast 200 Seiten umfassenden Buch „Die besten Backrezepte aus 100 Jahren“ (€ 24,80, ISBN 978-3-00-051064-9) veröffentlich werden.

„Kalte Schnauze“ und Schlesische Käsetorte
„Die Senioren haben uns mit Rezepten in großer Vielfalt versorgt“, ergänzt Co-Autor Rainer Hohmann, „darum haben wir neben den Rubriken ,Torten‘, ,Kuchen‘ und ,Gebäck‘ auch besondere Rezepte aufgenommen, die ohne Backen auskommen.“ Blättert man durch das Buch, findet man Klassiker wie „Kalte Schnauze“ oder diverse Varianten von „Apfelkuchen“. Rezepte wie die „Friesentorte“, „Futjes“, „Klütjes“, die „Schlesische Käsetorte“, „Sächsische Eierschecke“ oder der „Masurische Mohnkuchen“ stechen besonders hervor. Rezepte also, die typisch für ganz bestimmte Regionen sind oder waren.

Persönliche Geschichte hinter jedem Rezept
„Die älteste Rezeptgeberin ist 103 Jahre alt“, erzählt Thomas Kupczik, „wir haben gemerkt, dass hinter jedem Rezept auch eine persönliche Geschichte und viele Erinnerungen stecken und das Backen nach wie vor für die Bewohner der Residenzen Lebensqualität und Genuss bedeutet.“

Buch-Info: „Die besten Backrezepte aus 100 Jahren“, Thomas Kupczik/Rainer Hohmann, 194 Seiten, € 24,80; (ISBN 978-3-00-051064-9). Erhältlich ist das Buch in allen Alloheim Senioren-Residenzen, aber auch beim Onlineshop Amazon. Die Einnahmen aus dem Buchverkauf werden für soziale Projekte verwendet. Mehr Informationen unter: www.alloheim.de

Über die Alloheim Senioren-Residenzen:
Zur Alloheim-Gruppe gehören bundesweit zurzeit 70 stationäre Pflege-Einrichtungen mit ca. 8.100 Pflegeplätzen, 27 Einrichtungen mit Betreutem Wohnen sowie acht ambulante Dienste. Das Unternehmen beschäftigt rund 6.000 Mitarbeiter. Unter dem Dach der Alloheim Senioren-Residenzen gibt es die drei Leistungsbereiche: Stationäre Pflege, Ambulante Pflege und Betreutes Wohnen. Die Philosophie der Häuser besteht in einem hohen Qualitätsanspruch in den Bereichen Wohnen, Lebensqualität, Betreuen, Service und Pflege. Die Gruppe bietet individuelle Wohn-, Betreuungs- und Pflegeformen aus einer Hand – für Menschen aller Pflegestufen. Haustiere sind bei den Alloheim Senioren-Residenzen willkommen.

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„Die besten Backrezepte aus 100 Jahren“ haben Senioren für das Buch der Autoren Thomas Kupczik und Rainer Hohmann gesammelt. (Foto: Alloheim)



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+++ Flatrate für den guten Zweck: Eis essen, so viel man will +++

Alloheim Residenzen laden bundesweit Bürger zur großen „Eis-Party“ ein/Erlöse werden gespendet

DÜSSELDORF (pm/16.07.15) - Eis essen, so viel man will: Ab sofort laden die bundesweit 70 Alloheim Senioren-Residenzen alle zur großen „Eis-Flatrate-Party“. Mehr als zwei Tonnen Eis und 10.000 Liter Eistee stehen bereit. Erwachsene kostet der Spaß drei Euro, Kinder sogar nur zwei und jeder kann so viel Eis schlemmen, wie er möchte. „Die Erträge werden wir an bedürftige Organisationen und Vereine am jeweiligen Standort spenden“, sagt Alloheim-Regionalleiter Johannes Knake zum Start der über den ganzen Sommer hin dauernden Aktion..

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„Gegen die sommerliche Hitze hilft nur die richtige Form von Abkühlung“, meint Alloheim-Regionalleiter Johannes Knake, „und genau darum wollen wir mit allen Bürgern gemeinsam ein großes Eis-Festival in unseren Häusern veranstalten.“ Bundesweit dreht sich darum in den 70 Einrichtungen der Alloheim-Gruppe alles um Schoko, Vanille, Erdbeere, aber auch um Eis am Stiel und kühlen Tee. Für nur drei Euro kann man in den Einrichtungen so viel Eis verzehren, wie man möchte. Die Eispauschale für Kinder bis 14 Jahre beträgt nur zwei Euro.

Naschkatzen sind herzlich eingeladen
Mit der Idee des „Flatrate-Eis-Genusses“ wollen die Residenzen nicht nur alle großen und kleinen Eis-Liebhaber verführen und für ungehemmten Schlemmer-Spaß sorgen: Die bei der sommerlichen Hitze sicher abkühlenden Feste dienen auch dem guten Zweck. „Die Erträge wollen die Bewohner und die Alloheim-Teams jeweils an lokale, bedürftige Organisationen und Vereine spenden“, erklärt Johannes Knake: „So können wir gemeinsam bestimmt viel bewegen.“

Beeindruckend sind auch die Fakten: Die Organisatoren schätzen, dass bei den Eis-Festivals in allen Residenzen mindestens zwei bis drei Tonnen Eis und rund 10.000 Liter Eistee geschlemmt werden. Die Termine und Veranstaltungsorte findet man im Internet unter www.alloheim.de.

Über die Alloheim Senioren-Residenzen
Zur Gruppe gehören bundesweit zurzeit 69 stationäre Pflege-Einrichtungen mit ca. 8.100 Pflegeplätzen, 27 Einrichtungen mit Betreutem Wohnen sowie acht ambulante Dienste. Das Unternehmen beschäftigt rund 6.000 Mitarbeiter. Unter dem Dach der Alloheim Senioren-Residenzen gibt es die drei Leistungsbereiche: Stationäre Pflege, Ambulante Pflege und Betreutes Wohnen. Die Philosophie der Häuser besteht in einem hohen Qualitätsanspruch in den Bereichen Wohnen, Lebensqualität, Betreuen, Service und Pflege. Die Gruppe bietet individuelle Wohn-, Betreuungs- und Pflegeformen aus einer Hand – für Menschen aller Pflegestufen. Haustiere sind bei den Alloheim Senioren-Residenzen willkommen.

Bild: Flatrate-Eisparty für Jung und Alt in den bundesweit 70 Einrichtungen der Alloheim Senioren-Residenzen. Foto: DoraZett/Fotolia.de



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+++ Karriere machen im Pflegeheim +++

Vom Azubi zum Manager – beste Zukunftsaussichten für Berufe in Pflege, Betreuung und Versorgung

DÜSSELDORF (10.07.14) - Der Start ins eigene Arbeitsleben beschäftigt in diesen Wochen wieder Deutschlands Schulabsolventen. Was sind die Jobs von morgen, was liegt einem wirklich? Studenten oder Azubis suchen Berufe, die zufrieden machen, in denen sie aufgehen und Karriere machen können ¬ und das möglichst dauerhaft.

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„Beste Aussichten“, signalisiert Thomas Kupczik, Geschäftsführer der Düsseldorfer Alloheim Senioren-Residenzen, einem der größten Ausbildungsbetriebe im Pflegebereich allen Berufsstartern jungen Menschen, die in der Pflege, Betreuung und Versorgung älterer Menschen Verantwortung übernehmen wollen. „Sie sind heiß begehrt“, sagt er. Wer seine Karriere hier richtig plant, kann es weit bringen.

Für 354 Azubis sind die bundesweit 52 Alloheim-Einrichtungen zurzeit das Sprungbrett in anspruchsvolle, gesellschaftlich wichtige und vor allem krisensichere Berufe mit vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten und Perspektiven. Sie stehen hoch im Kurs und werden angesichts der prognostizierten demografischen Entwicklung auch langfristig gebraucht. Ob als Pflegehelfer, examinierte Pflegefachkraft, Hauswirtschafter, Ergotherapeut, Koch oder Kaufmann im Gesundheitswesen ¬die Tätigkeitsfelder sind weit gefächert.

Pflegeberufe sind die Gewinner auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Ein ausgebildeter Altenpfleger kann aktuell rein rechnerisch aus drei gemeldeten Stellen wählen, so die „Fachkräfte-Offensive“, ein gemeinsames Projekt der Bundesministerien für Arbeit und Soziales, Wirtschaft und Energie und der Bundesagentur für Arbeit. Das Schweizer Prognos-Institut führt in seinem Deutschland-Report 2030 den Altenpflegeberuf unter 29 anderen als „Job mit Zukunft“ auf, nennt als Einstiegsgehalt für Altenpfleger ca. 24.000 Euro pro Jahr und 27.000 für einen Pflegewirt. Im Vergleich dazu verdiene ein Arzt nach dem Studium etwa 38.000 Euro.

Rund 60.000 von rund 1,43 Millionen jungen Frauen und Männer, die sich für einen Ausbildungsberuf entschieden haben, waren im Schuljahr 2012/2013 in der Altenpflege tätig, Tendenz steigend, so melden Statistisches Bundesamt und das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Die Gesundheitsbranche ist ein wachstumsstarker Arbeitgeber. Sie zählt mit 4,9 Millionen Beschäftigten im Jahr 2011 zu den größten Wirtschaftszweigen in Deutschland. In mehr als 12.000 Pflegeeinrichtungen und –diensten kümmern sich ausgebildete Fachkräfte, um hilfs- oder pflegebedürftige Menschen. Doch brauchen die momentan rund 660.000 Beschäftigten in der Altenpflege heute und in Zukunft noch mehr Verstärkung.

Goldene Zeiten für eine duale Ausbildung in einem zunehmend begehrten Trendberuf. Sie öffnet die Chance auf Übernahme in eine feste Beschäftigung, auf berufliche und persönliche Weiterentwicklung sowie die Möglichkeit, schon bald auf eigenen Füßen stehen zu können. Mit einer Vergütung von rund 900 bis 1000 Euro (je nach Berufsbild, Region und Arbeitgeber) und besten Voraussetzungen für eine planbare Zukunft stehen Azubis in den Pflegeeinrichtungen gegenüber ihren Kollegen in manch anderen Branchen gut da.

Viele Azubis bei Alloheim haben als Praktikant oder über ein soziales Jahr ihre Talente ausgelotet. „Nachhaltigen Eindruck hinterließ dabei unsere Schnupper-Roadshow durch deutsche Städte“, sagt Kupczik, „mit diesem Erlebnispraktikum können Ausbildungssuchende in unseren bundesweiten vertretenen Residenzen die Tagesabläufe und Tätigkeiten hautnah erleben, den Mitarbeitern über die Schulter blicken und sich dabei ein Bild von unseren Qualifizierungsangeboten oder Trainee-Programme machen.“ Er weist darauf hin, dass man „mit den richtigen Zusatzausbildungen in der Pflege nicht nur schnell Karriere machen kann, sondern auch attraktive Gehälter winken.“ Allen Alloheim-Azubis steht dazu ein Karriere-Coach zur Verfügung.

Über die Alloheim Senioren-Residenzen
Zur Gruppe gehören bundesweit zurzeit 52 stationäre Pflege-Einrichtungen mit ca. 6.000 Pflegeplätzen, 18 Einrichtungen mit Betreutem Wohnen sowie fünf ambulante Dienste. Das Unternehmen beschäftigt rund 4.200 Mitarbeiter. Unter dem Dach der Alloheim Senioren-Residenzen gibt es die drei Leistungsbereiche: Stationäre Pflege, Ambulante Pflege und Betreutes Wohnen. Die Philosophie der Häuser besteht in einem hohen Qualitätsanspruch in den Bereichen Wohnen, Lebensqualität, Betreuen, Service und Pflege. Die Gruppe bietet individuelle Wohn-, Betreuungs- und Pflegeformen aus einer Hand – für Menschen aller Pflegestufen. Haustiere sind bei den Alloheim Senioren Residenzen willkommen.

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Bildunterschrift: Beste Karrierechancen haben junge Leute in Pflegeberufen.(Foto: Arnulf Stoffel für Alloheim)




+++ Berliner gründen „Club der 100-Jährigen“ +++

Dreistelliges Lebensalter ist Voraussetzung für Clubmitgliedschaft/Bundesweit bereits 51 Mitglieder/Forum für Geschichte und lebendige Erinnerungen: Zeitreise durch ein Jahrhundert mit Ausstellungen

BERLIN (14.05.14) - Geburtsjahrgang 1914 oder früher - das ist die ungewöhnliche Eintrittskarte in den neuen außergewöhnlichen „Club der 100-Jährigen“. Zehn Gründungsmitglieder aus den Alloheim Senioren-Residenzen haben zu Beginn der Woche den Grundstein für den bundesweiten Zusammenschluss gelegt. „Nur wer ein dreistelliges Lebensalter erreicht hat, kann unserem Club beitreten“, sagt Gründungsmitglied Elisabeth Wegener (100) aus Berlin-Lichterfelde. 51 Mitglieder aus bundesweit 52 Alloheim Senioren-Residenzen gehören dem Club bereits an.

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Mehr als 1.000 Jahre Zeitgeschichte haben sich zur Gründungsversammlung getroffen: „Die Clubmitgliedschaft ist ein schönes Ziel“, lacht Sprecherin Elisabeth Wegener. Bei durchweg guter Laune schwelgten die hochbetagten Senioren in Erinnerungen und tauschten intensiv Geschichten und Erlebnisse aus. Aufgrund ihres Alters erlebten sie nicht nur persönlich das endende Deutsche Kaiserreich, sondern auch die Weimarer Republik, beide Weltkriege und die Gründung der Bundesrepublik, sie lebten im geteilten und wiedervereinigten Deutschland und haben acht Bundeskanzler kommen und sieben gehen sehen.

Gründungsidee nach Ulk
„Eher zufällig entstand die Idee zu diesem Club“, erklärt Oliver Stemmann, Regionalleiter der bundesweit 52 Alloheim Senioren-Residenzen, „in einer unserer Einrichtungen ulkten beim Mittagessen zwei 100-Jährige, dass man eigentlich einen entsprechenden Altersclub ins Leben rufen müsste, damit man sich unter Gleichaltrigen austauschen können. Nachdem wir festgestellt hatten, dass derzeit 51 Hundertjährige bei uns ihren Lebensabend verbringen, wurde aus dieser Idee Realität.“

Zeitzeugen berichten
Willkommen im Club sind nicht nur die Bewohner, sondern alle Bürger, die mindestens 100 Jahre alt sind. Die Jubilare erhalten eine Ehren-Urkunde für den „Club der 100-Jährigen“ und können u. a. in den Einrichtungen mit ihrer Familie Geburtstage feiern. „Soweit möglich, soll der Club aber auch die Tür zu einem bewegten Clubleben öffnen“, ergänzt Oliver Stemmann, „junge Menschen sollen die Möglichkeit haben, Zeitzeugen ganz real befragen zu können.“ Auf diese Möglichkeit und auf die beeindruckenden Lebensleistungen der Clubgründer wies Norbert Schmidt (CDU), Bezirksstadtrat für Soziales und Stadtplanung, in seiner Festrede hin. Er stellte dabei die „lange Zeit des Friedens“ heraus, die ja „für die Clubmitglieder aufgrund eigener Erfahrungen keine Selbstverständlichkeit sei“.

Bundesweite Sonderausstellungen geplant
Im Zuge des Clublebens sind regelmäßige, bundesweite Sonderausstellungen zu bestimmten Epochen geplant, zu denen die Bevölkerung eingeladen ist und bei denen die „Hunderter“ persönliche Dokumente oder Exponate zeigen werden. So soll ein generationsübergreifendes Forum für ein geselliges Miteinander geschaffen werden. „Schließlich“, so Stemmann, „haben 100-Jährige nicht nur eine faszinierende geschichtliche Vergangenheit, sondern auch viele Interessen und Hobbies, die sie noch immer gerne mit anderen teilen.“

Das Alter ist weiblich
49 der nach heutigem Stand 51 Club-Mitglieder in den Alloheim-Einrichtungen sind weiblich; drei von ihnen haben sogar schon ihren 104. Geburtstag hinter sich. Sie bestätigen, was Altersforscher behaupten und die Statistik belegt: Das Alter ist weiblich, denn die Zahl 100-jähriger Frauen ist deutlich höher als die der Männer.

Aber nicht nur das Alter haben die Clubmitglieder gemeinsam: Die Frage, wie sie es geschafft haben, so alt zu werden, können sie einfach nicht mehr hören. Die Antwort wäre angesichts der vielfältigen Lebensentwürfe spekulativ, auch wenn Experten den Trend zunehmenden Alters der Gesellschaft auf gesundes Essen, soziale Kontakte und letztlich auf moderne Medikamente und ein an sich gutes Leben zurückführen. Und das wollen die Clubmitglieder auch nach ihrem 100. Geburtstag in vollen Zügen genießen.

Über die Alloheim Senioren-Residenzen
Zur Gruppe gehören bundesweit zurzeit 52 stationäre Pflege-Einrichtungen (davon zwei im Bau) mit ca. 6.000 Pflegeplätzen, 18 Einrichtungen mit Betreutem Wohnen sowie fünf ambulante Dienste. Das Unternehmen beschäftigt rund 4.200 Mitarbeiter. Unter dem Dach der Alloheim Senioren-Residenzen gibt es drei Leistungsbereiche: Stationäre Pflege, Ambulante Pflege und Betreutes Wohnen. Die Philosophie der Häuser besteht in einem hohen Qualitätsanspruch in den Bereichen Wohnen, Lebensqualität, Betreuen, Service und Pflege. Die Gruppe bietet individuelle Wohn-, Betreuungs- und Pflegeformen aus einer Hand – für Menschen aller Pflegestufen.

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Bildlink: Gründertreffen der besonderen Art: Im Berliner Alloheim „Am Lichterfelder Ring“ trafen sich 1.000 Jahre Zeitgeschichte zum Start des „Club der 100-Jährigen“. (Foto: Ines Meier)




+++ Im Alloheim wird jetzt geskypt +++


Senioren entdecken HighTech-Kommunikation/Kontakt mit Enkeln via Internet

BildDÜSSELDORF (05.08.13) - Selten sind die Besuche, die Hermine T. im Altenheim bekommt. Die 86jährige verwitwete Rentnerin lebt in Düsseldorf – ihre beiden Kinder und Enkel in Hamburg. Ab und an ein Telefongespräch; das macht sie traurig. „Sie wohnen ja alle so weit weg“, sagt die Seniorin, „meine Enkel kann ich gar nicht aufwachsen sehen.“ Das war einmal. Jetzt halten nämlich Internet und HighTech Einzug ins Leben von Hermine und aller Bewohner der Alloheim Seniorenresidenzen. Ab sofort wird dort geskypt…

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„Drei Häuser sind bereits mit Tablet-PCs und Skype-Konten ausgerüstet, die anderen folgen in Kürze“, sagt Thomas Kupczik, Chef der rund 50 bundesweit vertretenen Seniorenresidenzen der Alloheim-Gruppe. Der Internetdienst Skype ermöglicht die Ton- und Bildübertragung über das Internet.

Wenn beide Partner einen PC oder ein iPad besitzen, die mit einer Kamera ausgerüstet und dem Internet verbunden sind, kann man nach wenigen Installationsschritten loslegen. Während des Videotelefonats können sich beide Teilnehmer sehen. „Das Enkelkind aus Hamburg ist bei uns also ab sofort live zugeschaltet“, freut sich Kupczik, der diesen Service auch „als wichtigen Schritt der Stärkung von sozialen Bindungen und gegen Vereinsamungstendenzen“ sieht. Den technischen Part übernehmen die Mitarbeiter des Alloheims.

Sobald die Verbindung steht, bekommt der Bewohner das iPad und kann dann ganz ungestört sprechen. „Organisatorisch müssen wir allerdings doch einiges vollbringen“, schmunzelt Thomas Kupczik, „so legt unser Team mit den Angehörigen noch ganz klassisch und per Telefon den Zeitpunkt der Skype-Konferenz fest. Und nachdem die ersten Senioren jetzt ganz begeistert davon erzählen, ist die Nachfrage bei den Bewohnern immens.“

Offen gibt Hermine T. zu: „Ich habe Computer ja immer für eine Art Teufelszeug gehalten. Wie das alles funktioniert, weiß ich zwar immer noch nicht, aber ich muss sagen: Das ist eine ganz tolle Sache!“

Um die Begeisterung der Senioren an moderner Technik und Internet voranzutreiben, realisieren Thomas Kupczik und sein Team gerade die ersten „Internet-Cafes nur für Senioren“ in Grömitz und Helmstedt. „Zug um Zug wollen wir dann gemeinsam mit ehrenamtlich tätigen Schülern den Bewohnern in allen Einrichtungen nicht nur zeigen, was es alles im Internet zu entdecken gibt, sondern dass man das auch in hohem Alter noch ganz leicht bewerkstelligen kann.“

Fazit: Das Internet verknüpft nicht nur die ganze Welt, sondern auch die Generationen.

Über die Alloheim Senioren-Residenzen
Zur Gruppe gehören bundesweit zurzeit 48 stationäre Pflege-Einrichtungen (davon zwei im Bau), mit ca. 6.000 Pflegeplätzen, 18 Einrichtungen mit Betreutem Wohnen sowie fünf ambulante Dienste. Das Unternehmen beschäftigt rund 4.200 Mitarbeiter. Unter dem Dach der Alloheim Senioren-Residenzen gibt es die drei Leistungsbereiche: Stationäre Pflege, Ambulante Pflege und Betreutes Wohnen. Die Philosophie der Häuser besteht in einem hohen Qualitätsanspruch in den Bereichen Wohnen, Lebensqualität, Betreuen, Service und Pflege. Die Gruppe bietet individuelle Wohn-, Betreuungs- und Pflegeformen aus einer Hand – für Menschen aller Pflegestufen.

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Bildlink: Im Alloheim wird jetzt geskypt: Senioren halten via Internet Kontakt mit ihren Enkeln (Arnulf Stoffel für Alloheim)




+++ Schnupperpraktikum und Städtereisen:
Schüler machen Urlaub und Praktikum im Altenheim +++



Alloheim Senioren-Residenzen bieten bundesweit Erlebnispraktika inklusive Kost und Logis an / In Pflegeberuf schnuppern und fremde Städte kennenlernen

DÜSSELDORF (16.05.13) - Städtereisen und Schnupperpraktikum im Altenheim: Mit einem ungewöhnlichen Praktikumsangebot wollen die bundesweit mit 50 Einrichtungen vertretenen Alloheim Senioren-Residenzen junge Menschen für den Pflegeberuf gewinnen. „Die Idee von Erlebnispraktika soll neue Horizonte erschließen und bei der Berufswahl helfen“, erläutert Thomas Kupczik, Geschäftsführer der Alloheim Senioren-Residenzen GmbH mit Hauptsitz im nordrhein-westfälischen Düsseldorf.

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Das Praktikumskonzept bietet Kupzik zufolge für Schüler attraktive Vorteile: Interessenten können in einer Alloheim-Einrichtung ihrer Wahl ein einwöchiges Praktikum machen, wobei Kost und Logis vollständig übernommen werden, und gleichzeitig dabei neue Städte kennenlernen. „Wer also zum Beispiel in Bayern wohnt und schon immer einmal Berlin erkunden wollte, der kann sich bei einer unserer neun Residenzen in der Hauptstadt für ein Praktikum bewerben“, erläutert Kupczik das Konzept. „Wer mehr ans Surfen denkt, ist in Grömitz an der Ostsee herzlich willkommen, und Kulturbegeisterten stehen gleich zwei Einrichtungen in Dresden für ein Praktikum zur Verfügung. Für jeden ist also etwas dabei.“

Was könnte man in den Abläufen bei der Altenpflege verbessern? Wie begeistert man junge Menschen für Pflegeberufe? Diese und andere Fragen standen im Mittelpunkt eines Innovationswettbewerbs, den die bundesweit tätigen Alloheim Senioren-Residenzen ins Leben gerufen hatten. „Wir waren erstaunt, wie intensiv sich die Bevölkerung und besonders junge Menschen mit dem Thema ,Altenpflege‘ beschäftigen“, resümiert Thomas Kupczik. Das Erlebnispraktikum ist einer der ersten Vorschläge, die von der Alloheim-Gruppe umgesetzt werden.

6.000 eingereichte Vorschläge
Die Bandbreite der eingereichten Innovationsvorschläge umfasst Kupczik zufolge alle Bereiche: von gesponserten Zeitreisen für die Bewohner in die Vergangenheit über Tierbesuche mit Pferden bis hin zu Patenschaften. Gleich mehrfach zeichnete sich bei den rund 6.000 eingereichten Ideen der Wunsch junger Menschen ab, mehr über die Abläufe in einem Altenheim zu erfahren - dies besonders vor dem Hintergrund der späteren Berufswahl. Thomas Kupczik: „Besonders zukünftige Schulabgänger gaben an, dass sie im Grunde keinerlei Ahnung über die konkreten Abläufe, das Management und die unterschiedlichen Berufsbilder in einem Alten- oder Pflegeheim haben. Wegen ihrer Unkenntnis scheuen viele, diesen Bereich in ihre engere Berufswahl mit einzubeziehen. Uns ist klar geworden, dass wir diese Lücke schließen müssen.“

Option auf Ausbildungsplatz
Dass das Konzept der Praktika in der Kombination mit Urlaub und Städtereisen aufgeht, davon ist Thomas Kupczik schon jetzt überzeugt. „Ein Schnupperpraktikum machen und seinem Hobby frönen oder Städte kennenlernen – wer will das nicht?“ Die Praktika dauern mindestens eine Woche, höchstens zwei Wochen. Je nach Leistung erhalten Praktikanten nach Abschluss die Option auf einen Ausbildungsplatz. Interessenten können sich direkt bei den einzelnen Alloheim-Residenzen (www.alloheim.de) bewerben.

Über die Alloheim Senioren-Residenzen
Zur Gruppe gehören bundesweit zurzeit 49 stationäre Pflege-Einrichtungen mit ca. 6.000 Pflegeplätzen, 18 Einrichtungen mit Betreutem Wohnen sowie fünf ambulante Dienste. Das Unternehmen beschäftigt rund 4.200 Mitarbeiter. Unter dem Dach der Alloheim Senioren-Residenzen gibt es die drei Leistungsbereiche Stationäre Pflege, Ambulante Pflege und Betreutes Wohnen. Die Philosophie der Häuser besteht in einem hohen Qualitätsanspruch in den Bereichen Wohnen, Lebensqualität, Betreuen, Service und Pflege. Die Gruppe bietet individuelle Wohn-, Betreuungs- und Pflegeformen aus einer Hand – für Menschen aller Pflegestufen. Haustiere sind bei den Alloheim Senioren-Residenzen willkommen.

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Praktikum und Urlaub im Altenheim: Die bundesweit mit 50 Einrichtungen vertretenen Alloheim Senioren-Residenzen bieten Schülern Erlebnispraktika mit Kost und Logis. (Foto: Arnulf Stoffel für Alloheim Senioren-Residenzen) Pflegeberuf kennenlernen: Die Alloheim Senioren-Residenzen bieten Schülern ein Erlebnispraktikum. (Foto: Arnulf Stoffel für Alloheim Senioren-Residenzen)

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+++ Gemeinsam und sorgenfrei „Pflegeurlaub“ machen +++



Alloheim ermöglicht Aufenthalt von Pflegebedürftigen mit ihren pflegenden Angehörigen im Seniorenheim „Grömitzer Höhe“ im Ostseebad Grömitz

DÜSSELDORF/GRÖMITZ. Wer tagein, tagaus Angehörige pflegt, der braucht dringend eine Auszeit. An normale Ferien ist meist nicht zu denken. In einem bundesweit einmaligen Modellprojekt können jetzt Pflegebedürftige und deren pflegende Angehörige gemeinsam im Seniorenheim „Grömitzer Höhe“ im schleswig-holsteinischen Ostseebad Grömitz „Pflegeurlaub“ machen. „Die Angehörigen können abschalten und die Pflegebedürftigen werden rund um die Uhr betreut“, sagt Thomas Kupczik, Geschäftsführer der Alloheim Senioren-Residenzen GmbH (Düsseldorf), die bundesweit 49 Pflegeeinrichtungen betreibt.

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Schätzungsweise eine halbe Million Pflegebedürftige und Demenzerkrankte werden allein in Deutschland zuhause gepflegt, manchmal jahrelang. Das ist dermaßen kräftezehrend für die Angehörigen, dass diese oft selbst erkranken. Regeneration, Erholung und Entspannung sind notwendig. Nicht zuletzt, um sich anschließend ausgeruht wieder der Pflege der Angehörigen widmen zu können. Da ist eine Pflegepause dringend angesagt.

„Die Belastung für die Angehörigen ist enorm“, sagt Thomas Kupczik, Geschäftsführer der Alloheim Senioren-Residenzen, „etwa 60 Prozent der Pflegebedürftigen werden im familiären Umfeld von Angehörigen betreut; 80 Prozent der Pflegenden sind Frauen. Wohl alle würden gerne einmal Urlaub machen, doch daran ist gar nicht zu denken. Aus diesem Grund haben wir uns Gedanken gemacht, wie ein gemeinsamer Urlaub für Pflegebedürftige und Demenzerkrankte oder bereits in einer Einrichtung lebende Senioren gemeinsam mit ihren Angehörigen durchführbar ist.“

Ferienwohnungen mit Rundumpflege
Momentan werden im Fall des Ausfalls der privaten Pflegeperson bei der heimischen Pflege die Betroffenen meist zur sogenannten Kurzzeitpflege in eine Einrichtung gebracht. Die Alloheim-Residenzen bieten nun an, gemeinsam Urlaub machen zu können – inklusive professioneller Rundumpflege. „Ab sofort können diese Menschen mit ihren Angehörigen unsere Einrichtung in Grömitz an der Ostsee zum Urlauben nutzen“, umreißt Frank Retzlaff, Einrichtungsleiter der Grömitzer Alloheim Senioren-Residenz, die Idee, „wir haben mehrere Ferienwohnungen vorbereitet und können die komplette Pflege während des Urlaubsaufenthalts leisten.“ Retzlaff erklärt, dass damit endlich das erreicht wird, was sich viele wünschen: endlich einmal gemeinsam und sorgenfrei Urlaub machen zu können.

Ostseeluft genießen
Das wünscht sich auch Marianne Schmitt, 71, (Name geändert) aus Monheim. Der letzte gemeinsame Urlaub mit ihrem Mann Bernd, 73, liegt schon viele Jahre zurück. Marianne erinnert sich noch gut daran. Ob sich ihr Mann daran erinnert, kann sie nicht sagen. Er leidet an fortgeschrittener Demenz. Er wurde zum Pflegefall, Marianne zu seiner Pflegerin.

Nur zu gut kennt sie die Probleme, die man hat, wenn man mit Demenzkranken verreisen will: Die Orientierungsstörungen der Kranken, die notwendige Pflege, der Transport der Hilfsmittel. „All das führt zu Situationen, die wenig mit Erholung zu tun haben“, sagt sie, „es überfordert einen schlichtweg!“ Doch im April nimmt sie das Angebot „Betreuter Urlaub“ der Alloheim Senioren-Residenz in Grömitz an. Das Konzept garantiert allen Beteiligten ein hohes Maß an individueller Gestaltungsfreiheit, wie auch die Gewissheit, im Bedarfsfall professionell versorgt zu werden. Die Angehörigen können sich auf Wunsch zurückziehen und sich auf die kompetente Unterstützung der Alloheim-Mitarbeiter verlassen. Auf dem Balkon der Ferienwohnung kann sie die frische Luft der Ostsee genießen, und auch ihrem Mann wird das Klima sicher gut tun.

Die Senioren-Residenz „Grömitzer Höhe“ erinnert mehr an eine Hotelanlage als an ein Altenheim. Die Appartements sind hochwertig und komplett ausgestattet und selbstverständlich barrierefrei. Je nach Lust und Bedarf versorgen sich die „Pflegeurlauber“ entweder selbst, oder man lässt sich kulinarisch verwöhnen: mit mehrgängigen Mittagsmenüs oder den opulenten Büffets zum Frühstück und am Abend. Wahlweise in den Restaurants „Hofgarten“ und „La mer“. Mit im Programm: ein ambitioniertes Wellnessangebot. Von Wassergymnastik im 32 Grad warmen Wasser über finnische Sauna bis zu Massagen. Daneben steht den Bewohnern der Ferienwohnung das gesamte Angebot der Residenz zur Verfügung: Bibliothek und Kaminzimmer, Internet und Kabel TV sowie vielfältige kulturelle Veranstaltungen. Genau die hat Marianne in den letzten Jahren besonders vermisst. Sie weiß, wie das ist, wenn all die vertrauten und liebgewonnenen Dinge nach und nach verschwinden: die sozialen Kontakte, die Freunde, die Teilnahme an kulturellen und geselligen Ereignissen.

„Wir nehmen mit diesem Angebot viele Ängste“, sagt Thomas Kupczik. „Wenn die zu pflegende Person reisefähig ist, bekommen sie und die jeweiligen Angehörigen all die Unterstützung, die sie brauchen, um sich ganz entspannt erholen zu können.“ Und er fügt an: „Das gesamte Serviceangebot der Residenz ist nur ,knopfdruckweit‘ entfernt - 24 Stunden lang.“

Pflege-Versorgung im Appartement
Die pflegerische Versorgung kann auch im Appartement stattfinden. Wer möchte, nutzt die Angebote des Therapiezentrums der Residenz: Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie. Die hohe Qualität der Betreuung wurde der Alloheim Senioren-Residenz zuletzt wieder vom MDK, dem medizinischen Dienst der Krankenkasse im Auftrag der Pflegeversicherungen, mit der Note 1,2 bescheinigt.

Und außerhalb der Residenz? Grömitz braucht sich hinter den bekannteren Ostseebädern nicht zu verstecken. Ganz im Gegenteil. Ehemals ein Geheimtipp, hat sich Grömitz zu einem attraktiven Urlaubsort entwickelt. Der Ortskern, der Yachthafen und der ausgedehnte Strand sind vom Appartement aus in wenigen Minuten zu erreichen. An der Promenade locken Geschäfte und Lokale. Die imposante Seebrücke ist die längste an der gesamten Ostsee.

Marianne Schmitt freut sich schon jetzt auf den ersten gemeinsamen Urlaub und ist sich sicher, dass ihre Erwartungen erfüllt werden. Neben dem verdienten „Urlaub von der Verantwortung“ will sie auch neue soziale Kontakte knüpfen. Und was ihren Mann betrifft, ist sie sich sicher, dass er bestimmt auch davon profitiert.

Über Alloheim Senioren-Residenzen GmbH
Zur Gruppe der Alloheim Senioren-Residenzen GmbH gehören bundesweit zurzeit 49 stationäre Pflege-Einrichtungen mit ca. 6.000 Pflegeplätzen, 18 Einrichtungen mit Betreutem Wohnen sowie fünf ambulante Dienste. Das Unternehmen beschäftigt rund 4.200 Mitarbeiter. Unter dem Dach der Alloheim-Senioren-Residenzen gibt es die drei Leistungsbereiche: Stationäre Pflege, Ambulante Pflege und Betreutes Wohnen. Die Philosophie der Häuser besteht in einem hohen Qualitätsanspruch in den Bereichen Wohnen, Lebensqualität, Betreuen, Service und Pflege. Die Gruppe bietet individuelle Wohn-, Betreuungs- und Pflegeformen aus einer Hand – für Menschen aller Pflegestufen.

Damit gehören die Alloheim Senioren-Residenzen zu den großen privaten Betreibern von Pflegeeinrichtungen in Deutschland. Firmensitz der Gruppe ist Düsseldorf. Gegründet wurde das Unternehmen 1973, als Alois Mollik in Bad Marienberg die erste Senioren-Residenz eröffnete. Im Jahr 2008 wurde das Unternehmen unter neuer Trägerschaft in die Alloheim Senioren-Residenzen GmbH umgewandelt.



Bildtext: Gemeinsam und sorgenfrei auf „Pflegeurlaub“: Im schleswig-holsteinischen Ostseebad Grömitz können Pflegebedürftige mit ihren pflegenden Angehörigen im Alloheim „Grömitzer Höhe“ einen sorglosen Urlaub verbringen. (Foto: Tourismus-Service Grömitz) Bildlink





+++ Mit 20 Jahren zur Pflege ins Altenheim +++



Alloheim Senioren-Residenzen bieten in vier Häusern jungen Schwerbehinderten ein besonderes Zuhause

DÜSSELDORF (14.02.13) - Mit 20 Jahren zur Pflege ins Altenheim: Auf die speziellen Bedürfnisse pflegedürftiger Menschen zwischen 18 und 65 Jahren richtet sich der ungewöhnliche Betreuungsansatz „Junge Pflege“ der bundesweit agierenden Alloheim Senioren-Residenzen. In den vier Häusern Düsseldorf, Monheim, Wetzlar und Gießen hat der Altenheim-Betreiber das Konzept gestartet. „Wir nehmen die jungen Schwerbehinderten aus Integrationsgründen auf. Die Politik ist jedoch gefordert, mehr Plätze zur Eingliederungshilfe zu schaffen“, betont Thomas Kupczik, Geschäftsführer der Alloheim Senioren-Residenzen GmbH (Düsseldorf), die bundesweit 48 Altenheime betreibt.

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Sichtbar erschöpft, aber erkennbar zufrieden, sitzt Jochen (Name geändert) in seinem Rollstuhl und blickt auf den Stempel auf seinem Handrücken. Stunden zuvor diente dieser Aufdruck dem 32-jährigen als Eintrittskarte für ein Open-Air-Konzert, wo er mit Gleichaltrigen ausgelassen feierte. Im Rollstuhl als Schwerbehinderter. Jetzt ist er wieder zuhause. Er wohnt in einem Altenheim.

Normal ist das nicht. Aber was ist schon normal, wenn man jung ist und im Amtsdeutsch „Pflegestufe 2“ hat. Übersetzt heißt „Pflegestufe 2“: Man ist 24 Stunden auf Hilfe angewiesen, beim Waschen und Ankleiden sowie bei der Nahrungsaufnahme. Wunden müssen behandelt, Verbände gewechselt und Medikamente verabreicht werden. Mit diesem Schicksal ist Jochen nicht allein.

Jährlich werden rund 30.000 Menschen unter 60 Jahre pflegebedürftig. Drei Prozent von ihnen müssen langfristig betreut werden. Sei es durch einen Unfall, durch Krankheit oder angeborene Behinderungen wie z. B. Multiple Sklerose oder Chorea Huntington, eine Hirnerkrankung. Pflegebedürftig werden kann jeder. In einer derartigen Situation sind Familienangehörige mit der Pflege restlos überfordert.

Mangels Alternativen bleibt im Normalfall auch für junge Menschen nur die Unterbringung in einer Einrichtung der stationären Altenhilfe. „Fehlplatzierung” nennen das die Experten. Zu Recht. „Die Unterbringung in Altenheimen berücksichtigt nicht die speziellen Bedürfnisse der jungen Menschen”, sagt Mirjam Schneider. Sie muss es wissen, leitet sie doch das Pflegezentrum Kruppstrasse in Düsseldorf und war maßgeblich am Aufbau der „Jungen Pflege” in der Gruppe Alloheim/Poli.Care beteiligt. „Junge Pflege” ist ein Betreuungskonzept, das sich auf die speziellen Bedürfnisse pflegebedürftiger Menschen zwischen 18 und 65 konzentriert. In der Düsseldorfer Wohngruppe werden 32 Personen betreut - im Durchschnittsalter 45 Jahre alt. „Vor acht Jahren begannen wir mit dem Aufbau dieser Wohnbereiche“, erklärt Mirjam Schneider, „wir waren Wegbereiter für die Idee der konsequenten Hinwendung auf die Belange dieser Gruppe.“ Die Patienten werden immer jünger, sagt sie: „Wir haben jetzt schon eine sehr lange Warteliste – sogar mit erst 20-jährigen.“

Mittlerweile betreibt Alloheim/Poli.Care in mehreren Städten die „Junge Pflege“. Düsseldorf, Monheim, Wetzlar und Gießen sind bereits darauf ausgerichtet; weitere sollen folgen. In jedem der Häuser bekommen die jungen Patienten neben der erforderlichen qualifizierten Versorgung auch das, was ihnen in Altenheimen fehlt: ein erweitertes hocheffizientes Therapieangebot, speziell ausgebildete Pfleger und eine altersgerechte Lebensumgebung. Der Tagesablauf ist nicht so reglementiert, wie man es aus einem Seniorenheim kennt.

„Wir versuchen den jungen Leuten so viel Normalität wie möglich zu geben”, erläutert Christiana Krupp die Ziele des Konzepts. Sie ist verantwortlich für die „Junge Pflege“ im Ensemble Pflegezentrum in Monheim. Wer die Wohnräume der Patienten betritt, sieht, was gemeint ist: Das Plakat des Filmstars, die signierte Gitarre des Musikidols, modische Kleidung und Kosmetika, der PC, die Musikanlage sowie die vielen persönlichen Dinge sagen dem Besucher: Wir sind zwar behindert, aber auch wir haben noch Träume und Ziele. Eines dieser Ziele ist die Unterbringung in ein betreutes Wohnen bei positivem Krankheitsverlauf.

So individuell wie jeder Einzelne in der „Jungen Pflege“ ist, so abwechslungsreich sind auch die Aktivitäten. Da geht’s gemeinsam oder einzeln zum Shoppen ins Einkaufszentrum. Man besucht ein Konzert oder unterstützt als Fan den favorisierten Club. Schön, wenn dann auch noch, wie regelmäßig in Monheim, der bekannte Sportmoderator Sven Pistor im Wohnheim zum Fachsimpeln vorbeischaut. Grillfeten, gemeinsames Kochen, aber auch die Möglichkeit sich zurückzuziehen auf einen ganz privaten Bereich: „Alles ist denkbar. Wir müssen offen sein“, beschreibt Mirjam Schneider eine Voraussetzung ihrer Arbeit.

Ganz anders ist die Situation im Pflegezentrum in Gießen. Elf Wachkomapatienten erfahren hier Pflege und Betreuung. Und wenn die Pfleger mit den Koma-Patienten den Botanischen Garten besuchen, dient das nicht nur dem Zeitvertreib. „Die vielfältigen Eindrücke, die Gerüche, die gesamte Umgebung regen die Sinne an und unterstützen die therapeutische Arbeit“, erläutert Christine Kunkel. Sie leitet das Ensemble Pflegezentrum in Gießen. Zusätzlich kümmert man sich auch um die psychosoziale Betreuung der Angehörigen.

Der Aufwand in der „Jungen Pflege“ jedenfalls hat seinen Preis. „Da ist die Politik gefordert“, betont Alloheim-Geschäftsführer Thomas Kupczik, der das Problem junger Behinderter und deren Integration gerne stärker in das Bewusstsein der Allgemeinheit rücken möchte. „Es sollte nicht so sein, dass junge Behinderte aus Kostengründen ins Altenheim abgeschoben werden oder weil einfach entsprechende Pflegeplätze fehlen. Da muss sich noch viel tun.“

Jochen hingegen hat momentan ganz andere Sorgen: Er plant seinen nächsten Konzertbesuch.

Über Alloheim Senioren-Residenzen GmbH
Zur Gruppe der Alloheim Senioren-Residenzen GmbH gehören bundesweit zurzeit 48 stationäre Pflege-Einrichtungen mit ca. 6.000 Pflegeplätzen, 18 Einrichtungen mit Betreutem Wohnen sowie fünf ambulante Dienste. Das Unternehmen beschäftigt rund 4.200 Mitarbeiter. Unter dem Dach der Alloheim-Senioren-Residenzen gibt es die drei Leistungsbereiche: Stationäre Pflege, Ambulante Pflege und Betreutes Wohnen. Die Philosophie der Häuser besteht in einem hohen Qualitätsanspruch in den Bereichen Wohnen, Lebensqualität, Betreuen, Service und Pflege. Die Gruppe bietet individuelle Wohn-, Betreuungs- und Pflegeformen aus einer Hand – für Menschen aller Pflegestufen.

Damit gehören die Alloheim Senioren-Residenzen zu den großen privaten Betreibern von Pflegeeinrichtungen in Deutschland. Firmensitz der Gruppe ist Düsseldorf. Gegründet wurde das Unternehmen 1973, als Alois Mollik in Bad Marienberg die erste Senioren-Residenz eröffnete. Im Jahr 2008 wurde das Unternehmen unter neuer Trägerschaft in die Alloheim Senioren-Residenzen GmbH umgewandelt.
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Bildtext: Jung ins Altenheim: Aufgrund mangelnder Pflegeplätze finden immer mehr jungen Schwerbehinderte in Altenheimen ein Zuhause. Die Alloheim Senioren-Residenzen bieten mittlerweile in vier Häusern "junge Pflege" an. (Foto: Arnulf Stoffel für Alloheim)





+++ Wichteln gegen die Einsamkeit +++



Schenkende gesucht für außergewöhnlichen Julklapp im Altenheim

DÜSSELDORF (07.12.12) - Mit einer außergewöhnlichen Julklapp-Aktion wollen die bundesweit rund 50 Alloheim-Seniorenresidenzen ein Zeichen gegen die Einsamkeit der Bewohner setzen. „Sehr viele unserer Bewohner haben überhaupt keine Angehörigen mehr“, sagt Thomas Kupczik, Geschäftsführer der Alloheim Senioren-Residenzen (Düsseldorf), „das ist sehr traurig, besonders in der Weihnachtszeit.”

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An die Namen ihrer Kinder oder Enkel können sich manche der Altenheim-Bewohner nur schwer erinnern. Und auch Gesichter sind ihnen häufig fremd. Doch wenn in den Fluren ihres Wohnheims weihnachtliche Stimmung herrscht, wenn Kerzen die Räume erhellen und die bekannten Melodien erklingen, dann kommt bei einigen langsam die Erinnerung. An die Familie und an Freunde. An Geborgenheit, Lachen und an Geschenke. Und jedes dieser Geschenke zeigte: Wir denken an Dich, du gehörst zu uns und bist nicht allein. Doch 38 Prozent aller Bewohner sind allein und haben gar keine Angehörigen, die ihnen etwas zu Weihnachten schenken.

Thomas Kupczik nennt Zahlen: „Etwa 96 Prozent der Bewohner haben keinen Ehepartner, 38 Prozent überhaupt keinen Angehörigen mehr. Leider ist das so, wenn die Menschen immer älter werden und sich die Familienstrukturen ändern. So entsteht Einsamkeit.“

Wenn andere feiern und Heiligabend Geschenke auspacken, wird diese Einsamkeit besonders auch für Altenheim-Bewohner offensichtlich. „Dieses Jahr soll das anders werden“, sagt Kupczik, „wir werden in allen Einrichtungen eine Julklapp-Aktion starten, bei der wir auf die Unterstützung aller Mitbürger hoffen. Wenn das klappt, dann werden sich dieses Jahr viele Heimbewohner an Heiligabend über eine richtig schöne Bescherung freuen können und sich fragen, wer sie denn wohl beschenkt hat.“ Ideengeber sind die Mitarbeiter der Alloheime, die diese Aktion bundesweit in ihren Einrichtungen organisieren. Selbstverständlich erhalten alle Bewohner wie jedes Jahr auch vom Alloheim direkt ein Geschenk.

Und so funktioniert es: Beim Julklapp sollen Heiligabend kleine, liebevoll verpackte Geschenke überreicht werden, die von Bürgern eingesandt werden. Die Geschenke können auch anonym an die Einrichtungen geschickt oder dort abgegeben werden. Sie sollten unbedingt mit einem M (für Mann) oder F (für Frau) außen gekennzeichnet werden, falls es sich um ein geschlechtsspezifisches Geschenk handelt. Alle eingehenden Geschenke werden gesammelt und Heiligabend den Bewohnern übergeben. So kann jeder einem alleinstehenden Menschen Freude bereiten, auch wenn er ihn nicht kennt.

Thomas Kupczik weiß, worüber sich die Heimbewohner freuen: „Beliebt sind Düfte, Wohlfühlprodukte, Pralinen, Bücher, Rätselhefte oder auch Musik oder selbst gebackene Plätzchen. Ich denke, da fällt jedem selbst noch etwas ein, was ein schönes Geschenk sein kann.“ Auch Kinder können sich gerne beteiligen: mit Gebasteltem oder Malereien.

Alle Präsente werden nach dem Zufallsprinzip verteilt. Wenn die Päckchen jetzt noch rechtzeitig vor den Festtagen in die Heime geschickt oder direkt dort abgegeben werden, steht der Freude der Empfänger nichts mehr im Wege.

Eine Sache ist den Initiatoren ganz besonders wichtig: „Mit dieser Aktion möchten wir die Senioren noch stärker in die Stadt und das Leben integrieren und Jüngere zum Nachdenken anregen. Alte Menschen sollen und wollen ein Teil der Lebensgemeinschaft im jeweiligen Ort sein.“

Sollte die Julklapp-Aktion auf eine große Resonanz stoßen – was sich die Initiatoren erhoffen – und mehr Geschenke als erwartet eintreffen, werden diese rechtzeitig zum Fest an weitere soziale Einrichtungen abgegeben.
Wer nun Lust bekommen hat, bei der Geschenkaktion für alleinstehende Senioren mitzumachen, findet die Adressen der teilnehmenden Einrichtungen unter www.alloheim.de.
Über Alloheim Senioren-Residenzen GmbH
Zur Gruppe der Alloheim Senioren-Residenzen GmbH gehören bundesweit zurzeit 48 stationäre Pflege-Einrichtungen mit ca. 6.000 Pflegeplätzen, 18 Einrichtungen mit Betreutem Wohnen sowie fünf ambulante Dienste. Das Unternehmen beschäftigt rund 4.200 Mitarbeiter. Unter dem Dach der Alloheim-Senioren-Residenzen gibt es die drei Leistungsbereiche: Stationäre Pflege, Ambulante Pflege und Betreutes Wohnen. Die Philosophie der Häuser besteht in einem hohen Qualitätsanspruch in den Bereichen Wohnen, Lebensqualität, Betreuen, Service und Pflege. Die Gruppe bietet individuelle Wohn-, Betreuungs- und Pflegeformen aus einer Hand – für Menschen aller Pflegestufen.

Damit gehören die Alloheim Senioren-Residenzen zu den großen privaten Betreibern von Pflegeeinrichtungen in Deutschland. Firmensitz der Gruppe ist Düsseldorf. Gegründet wurde das Unternehmen 1973, als Alois Mollik in Bad Marienberg die erste Senioren-Residenz eröffnete. Im Jahr 2008 wurde das Unternehmen unter neuer Trägerschaft in die Alloheim Senioren-Residenzen GmbH umgewandelt.


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Bildtext: Wichteln gegen die Einsamkeit: Mit einer außergewöhnlichen Julklapp-Aktion wollen die bundesweit rund 50 Alloheim-Seniorenresidenzen ein Zeichen gegen die Einsamkeit der Bewohner setzen. (Foto: Alloheim)



+++ Hausverbot für Pflegeroboter +++



Alloheim Senioren-Residenzen: Der Mensch ist in der Pflege nicht zu ersetzen

DÜSSELDORF (15.11.12) - Pflegeroboter als Ersatz für Altenpflegepersonal sind keine Zukunftsmusik aus Science-Fiction-Filmen mehr. Praktiker lehnen die elektronischen Seniorensitter jedoch kategorisch ab: „Der Mensch ist durch nichts zu ersetzen. In unseren Fluren werden sie niemals Pflegeroboter sehen“, verspricht Thomas Kupczik, Geschäftsführer der Alloheim Senioren-Residenzen GmbH in Düsseldorf, die bundesweit 50 Alten- und Pflegeheime betreibt.

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Mit diesem Versprechen reagiert Thomas Kupczik auf zunehmende Anfragen verunsicherter Bewohner und deren Angehöriger. Grund für die wachsenden Befürchtungen sind wiederholte Ankündigungen in den Medien, Roboter würden das Personal in den Altenheimen ergänzen oder gar ersetzen sowie euphorisch gefeierte Entwicklungen in Asien. Auch der gerade im Kino gestartete Film „Robot & Frank“, in dem ein Pflegeroboter als Zukunftsvision stilisiert wird, heize die Diskussion an.

„Die Entwicklung von Pflegerobotern läuft derzeit auf Hochtouren“, sagt Alloheim-Co-Geschäftsführer Rainer Hohmann, „bis zur Marktreife wird es laut Experten noch etwas dauern, an der grundsätzlichen Machbarkeit zweifelt aber niemand mehr.“ Ausgestattet mit filigraner Mechanik, sensiblen Sensoren, Computer-Hightech und intelligenten Programmen sind Pflegeroboter dann in der Lage, autonom zu navigieren, Dinge zu greifen sowie die Umgebung wahrzunehmen. Und die Entwicklung legt an Geschwindigkeit zu. Das weltweit renommierte Fraunhofer Institut bewirbt bereits seine Eigenentwicklung „Care-O-bot 3“ auf seiner Homepage als „mobilen Roboterassistenten zur aktiven Unterstützung des Menschen im täglichen Leben“; Toyota arbeitet mit Hochdruck an seiner Entwicklung eines Pflegeroboters. Bereits jetzt machen sich die Maschinen nützlich. Hauptsächlich dort, wo die Arbeit schwer, stumpfsinnig oder gar gefährlich ist: in Fabriken.

Roboter ethisch nicht vertretbar
Aber Altenheime sind keine Fabriken und faszinierende Technik darf nach Meinung von Rainer Hohmann nicht von der grundsätzlichen Frage ablenken: Soll es für Roboter bei der Arbeit mit alten Menschen Beschränkungen geben? Hohmann markiert ganz klare Grenzen: „Der unmittelbare Pflegebereich ist absolute Tabuzone für Roboter. Roboter sind Maschinen. Und für Maschinen ist in der Pflege kein Platz. Der Mensch ist durch nichts zu ersetzen. Pflege hat zu tun mit Zuwendung, Zuhören, Einfühlungsvermögen und sozialer Intelligenz. Dinge, die weit über das hinausgehen, was Roboter vortäuschen“. Und weiter: „Wir halten allein den Gedanken des Einsatzes von Maschinen für entwürdigend und menschenverachtend. Ich möchte nicht wissen, was Patienten beim Anblick eines Roboters in ihrer Umgebung empfinden würden“.

Verantwortung nicht auf Maschinen verlagern
Als Verantwortliche für bundesweit 50 Altenheime kennen Hohmann und Kupczik die Realität. Ökonomische Robotik ist ein Milliardengeschäft und einer der großen Hoffnungsträger - sowohl für den Maschinenbau als auch in der Forschung. Verführerisch ist da der Gedanke, angesichts bekannter personeller Probleme im Pflegebereich den Menschen kurzerhand durch einen Roboter zu ersetzen. Mit dem propagierten Zusatznutzen für eine älter werdende Gesellschaft lassen sich leicht Forschungsgelder generieren. Den Beteuerungen, Pflegeroboter würden den Mitarbeitern lediglich assistieren, traut Hohmann nicht. „Das stimmt sicherlich in der Einführungsphase bei einfachen Tätigkeiten, bei der Ausgabe von Essen oder dem Transport von Geräten und Akten. Aber mit zunehmenden Fähigkeiten des Roboters wächst vermutlich der Wunsch nach mehr. Dann sind es vom Flur bis ans Bett des Pflegebedürftigen, vom Servieren des Getränks bis zum Umbetten eines Patienten, nur noch wenige Schritte.“

Doch soweit wird es in den Alloheim-Senioren-Residenzen nicht kommen, versichert Rainer Hohmann. „Wir werden niemals die Verantwortung für Menschen an eine Maschine übertragen“, verspricht er, „den bereits vorhandenen und zukünftigen Pflegenotstand werden diese Maschinen weder beseitigen noch mildern.“

Bis dieses Szenario Realität wird, ist zwar noch Zeit. „Diese Zeit sollten wir zur Aufklärung nutzen“, appelliert Rainer Hohmann und ergänzt: „Wir als Betreiber der Altenheime dürfen die Richtung der Entwicklung nicht der Industrie und den Forschungsinstituten überlassen. Wir müssen in einen konstruktiven Dialog eintreten mit allen Beteiligten. Mit den uns Anvertrauten, deren Angehörigen, den Pflegenden in der Altenarbeit, Vertretern der Industrie, der Politik und allen Akteuren im Gesundheitswesen.“ Angedacht ist dazu auch eine Werbekampagne mit dem Bild einer Altenpflegerin und der Aussage: „Ich bin kein Pflegeroboter!“

Hohmanns Hauptforderung zur Beseitigung des Pflegenotstandes fasst er so zusammen: „Arbeiten in Pflegeberufen muss attraktiver werden. Wir brauchen dringend umfassende Reformen bei Ausbildung und Qualifizierung. Und die schwere, anspruchsvolle Arbeit mit den Menschen muss honoriert werden - auch finanziell. Hier sind die Gesellschaft und die Politik in der Pflicht.“ Und was den Einsatz von Pflegerobotern in den Alloheimen anbelangt, stellt er noch einmal fest: „Vieles ist machbar. Aber wir machen nicht alles mit!“

Über Alloheim Senioren-Residenzen GmbH
Zur Gruppe der Alloheim Senioren-Residenzen GmbH gehören bundesweit zurzeit 48 stationäre Pflege-Einrichtungen (davon zwei im Bau), mit ca. 6.000 Pflegeplätzen, 18 Einrichtungen mit Betreutem Wohnen sowie fünf ambulante Dienste. Das Unternehmen beschäftigt rund 4.200 Mitarbeiter. Unter dem Dach der Alloheim-Senioren-Residenzen gibt es die drei Leistungsbereiche: Stationäre Pflege, Ambulante Pflege und Betreutes Wohnen. Die Philosophie der Häuser besteht in einem hohen Qualitätsanspruch in den Bereichen Wohnen, Lebensqualität, Betreuen, Service und Pflege. Die Gruppe bietet individuelle Wohn-, Betreuungs- und Pflegeformen aus einer Hand – für Menschen aller Pflegestufen.

Damit gehören die Alloheim-Senioren-Residenzen zu den großen privaten Betreibern von Pflegeeinrichtungen in Deutschland. Firmensitz der Gruppe ist Düsseldorf. Gegründet wurde das Unternehmen 1973, als Alois Mollik in Bad Marienberg die erste Senioren-Residenz eröffnete. Im Jahr 2008 wurde das Unternehmen unter neuer Trägerschaft in die Alloheim Senioren-Residenzen GmbH umgewandelt.




+++ Mit dem Hund ins Altenheim +++



Senioren können jetzt ihr Haustier beim Umzug in eine Alloheim Senioren-Residenz mitnehmen

DÜSSELDORF (26.10.12) - Beim Umzug in eine der bundesweit 50 Alloheim-Residenzen können Senioren ihr geliebtes Haustier mitnehmen. „Hund oder Katze zu betreuen, ist eine verantwortliche Aufgabe, die psychologisch und therapeutisch sehr wichtig ist. Regelmäßige Spaziergänge wirken sich auf die körperliche Konstitution der Senioren positiv aus“, sagt Thomas Kupczik, Geschäftsführer der Alloheim Senioren-Residenzen GmbH mit Sitz im nordrhein-westfälischen Düsseldorf (www.alloheim.de).

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Wenn bei älteren Menschen der Umzug in ein Altenheim ansteht, ist diese Veränderung der Lebenssituation meist sehr belastend. Die eigene Wohnung verlassen und aufgeben, eine neue Umgebung mit vielen neuen Eindrücken, aber auch Ängste in Bezug auf die Zukunft, das alles sorgt für Gefühlsaufruhr. Hinzu kommt: Rund 40 Prozent aller Menschen, die in eine Alterseinrichtung ziehen, besitzen ein Haustier. Der Gedanke, „was wird aus meinem Tier, wenn ich in ein Heim ziehe?“, sorgt bei vielen alten Menschen für zusätzliche Sorgen und Angst um das Wohlergehen ihres Lieblings. Die deutschlandweit rund 50 Alloheim Senioren-Residenzen wollen dieses Problem jetzt lösen. Ab sofort können Bewohner mit ihrem Haustier ins Altenheim einziehen.

„Für viele alte Menschen sind ihre Haustiere ein wichtiger Bezugspunkt und quasi ein Familienangehöriger“, erläutert Geschäftsführer Thomas Kupczik die Idee. „Ihnen die Tiere bedingt durch einen anstehenden Umzug in eine Einrichtung einfach wegzunehmen, ist nicht nur schlimm: Es sorgt bei ihren Besitzern für viele traurige oder sogar depressive Momente. Das wollen wir unbedingt verhindern!“

Ab sofort sind Haustiere in allen Alloheim Senioren-Residenzen herzlich willkommen. Einzige Voraussetzung ist, dass sich die Bewohner nach wie vor selbst um ihr Tier kümmern können. „Personell würden wir es nicht hinbekommen, allen Tieren gerecht zu werden und mit dem Hund eines Bewohners zum Beispiel regelmäßig Gassi zu gehen“, sagt Thomas Kupczik. Positiv sehen er und sein Team, dass durch die eigenständige Versorgung der Haustiere die Bewohner weiterhin eine verantwortliche Aufgabe haben, was psychologisch und therapeutisch sehr wichtig sein kann. Außerdem wirken sich regelmäßige Spaziergänge auch auf die körperliche Konstitution positiv aus. Ein Nebeneffekt sei dabei, dass auch Bewohner ohne eigenes Haustier „mehr Leben in den Einrichtungen“ verspüren und sich ebenso um die Tiere kümmern wollen.

Mit welchen weiteren positiven Eigenschaften sich das Zusammenspiel von Haustieren in den Einrichtungen auswirkt, wollen die Alloheim Senioren-Residenzen mit einer langfristig angelegten Beobachtungsstudie belegen. Kupczik hofft, dass die „Alloheim-Idee Schule macht und Haustiere in Alterseinrichtungen schon bald zur Normalität werden.“

Über Alloheim Senioren-Residenzen GmbH
Zur Gruppe der Alloheim Senioren-Residenzen GmbH gehören bundesweit zurzeit 48 stationäre Pflege-Einrichtungen (davon zwei im Bau), mit ca. 6.000 Pflegeplätzen, 18 Einrichtungen mit Betreutem Wohnen sowie fünf ambulante Dienste. Das Unternehmen beschäftigt rund 4.200 Mitarbeiter. Unter dem Dach der Alloheim Senioren-Residenzen gibt es die drei Leistungsbereiche: Stationäre Pflege, Ambulante Pflege und Betreutes Wohnen. Die Philosophie der Häuser besteht in einem hohen Qualitätsanspruch in den Bereichen Wohnen, Lebensqualität, Betreuen, Service und Pflege. Die Gruppe bietet individuelle Wohn-, Betreuungs- und Pflegeformen aus einer Hand – für Menschen aller Pflegestufen.



Bildtext: Mit Haustier ins Altenheim: Senioren können jetzt ihren vierbeinigen Liebling beim Umzug in eine der bundesweit 50 Alloheim Senioren-Residenzen mitnehmen. (Foto: Arnulf Stoffel für Alloheim)