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Vereinigung für Liberale Mittelstandspolitik in Bayern e.V.

[Verbände]

+++ Thomas Kemmerich als Bundesvorsitzender des Liberalen Mittelstandes bestätigt +++

Bundesdelegierte wählten den Erfurter FDP-Bundestagsabgeordneten bei der Delegiertenkonferenz am Wochenende in Landshut

Landshut (07.11.17/ots) – Thomas L. Kemmerich, Bundestagsabgeordneter aus Erfurt, ist am Wochenende im niederbayerischen Landshut einstimmig in seinem Amt als Bundesvorsitzender der Bundesvereinigung Liberaler Mittelstand bestätigt worden. Er vertritt damit die der FDP nahestehenden Freiberufler, Handwerker und Unternehmer im Deutschen Bundestag und im vorpolitischen Raum. Von den nur 72 Bundestagsabgeordneten, die einen beruflichen Hintergrund als Selbständige haben, gehören 22 der FDP an. Die Miesbacher Feinwerkmechanik-Unternehmerin und bayerische Landesvorsitzende Ursula Lex sowie der Landshuter Unternehmer Bernd Einmeier verstärken das Vorstandsteam auf Bundesebene als Beisitzer

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"Dieses Martin-Schulz-Ergebnis nehme ich mit Demut zur Kenntnis", erklärte Kemmerich im Anschluss. "Wir müssen im Interesse aller Steuerzahler für wirtschaftspolitischen Sachverstand kämpfen, auch innerhalb der FDP. Dafür müssen wir lauter, kritischer und selbstbewusster werden."

Zu Kemmerichs Stellvertretern wählten die 60 Delegierten Petra Hermann aus Essen, Andreas Keck aus München und Roman Link aus Karlsruhe. Neben Dorian Hartmuth aus Erzhausen (Hessen) als Schatzmeister wurde auch ein neuer Generalsekretär gewählt: Thomas Philipp Reiter aus Hamburg soll für stärkere Wahrnehmbarkeit des Verbandes im politischen und wirtschaftlichen Umfeld sorgen. Der Liberale Mittelstand beschloss auch einen Leitantrag mit "Zwölf Forderungen des Mittelstands an die nächste Bundesregierung", in dem unter anderem auf einen Durchbruch im Netzausbau und Bürokratieentlastung für Unternehmer gedrungen wird. Überdies will man sich in zwei eigens eingerichteten Arbeitsgruppen mit einer Positionierung des Verbandes zu den Themen Entlohnungsmodelle und Kryptowährungen befassen.

Mit Alexander Putz begrüßte ein FDP-Oberbürgermeister die Delegierten am Tagungsort Landshut in der Akademie der bayerischen Sparkassen.


Weitere Informationen

+++ Eine starke Stimme für den Mittelstand +++


Jahresempfang des Liberalen Mittelstandes Bayern in Augsburg

AUGSBURG (12.02.17/pm)- Mit dem Präsidenten des mib – Mittelstand in Bayern e.V., Ingolf F. Brauner, als Gastredner und zahlreichen Mitgliedern aus dem ganzen Freistaat, fand am vergangenen Sonntag (05.02.2017) der Jahresempfang des Liberalen Mittelstandes Bayern statt.



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In ihrer Begrüßung ging die Landesvorsitzende, die Miesbacher Unternehmerin Ursula Lex, vor allem auf die positive Entwicklung des Verbands ein: „Der Liberale Mittelstand Bayern wächst, nahezu täglich gehen neue Mitgliedsanträge in unserer Münchner Geschäftsstelle ein. Mit den Neuwahlen unserer Bezirksvorstände in Niederbayern und Unterfranken in den vergangenen Wochen, konnten wir unsere flächendeckende Präsenz ausbauen. Auf Landesebene und vor Ort geben wir dem Mittelstand eine starke Stimme. Wir setzen uns ein, für die mittelständischen Unternehmer, die Selbstständigen, die Handwerker. Sie sind der Mittelbau unserer Gesellschaft und die Tragende Säule unserer Wirtschaft.“

Ingolf F. Brauner referierte in seiner Rolle als Gastredner über das Thema Altersvorsorge für Selbstständige und kritisierte dabei insbesondere die Pläne von Bundesarbeitsministern Andrea Nahles: „Selbstständige in die gesetzliche Rentenversicherung zu zwingen, wäre eine fatale und grundfalsche Entscheidung. Es ist schlicht und weg falsch, wenn die Ministerin behauptet, gesicherte Zahlen über die angeblich fehlende Altersabsicherung von Selbstständigen zu haben.“

Durch die Veranstaltung führte der stellv. Bundesvorsitzende des Liberalen Mittelstandes, Andreas Keck, welcher bei dieser Gelegenheit auch den Startschuss für die Nominierungsphase des Unternehmerpreises GipfelMut gab:

„Auch in diesem Jahr will der Liberaler Mittelstand Bayern herausragende Leistungen von Unternehmern ehren. In der Kategorie GipfelMut ChancenVerwirklicher 2017 suchen wir ein Unternehmen, welches sich genau wie der Vorjahrespreisträger, die Giesinger Bräu Brauerei aus München, mit einem innovativen Geschäftsmodell oder pfiffigen Strategie seinen Markt erobert hat.“

In den weiteren Kategorien GipfelMut StartUp 2017 und GipfelMut ReStart 2017 sucht die Jury des Verbands nach einer erfolgreichen Neugründung und nach einem Unternehmen mit dem Mut und der Entschlossenheit, sich im Laufe der Jahre neu zu erfinden.

Auf dem Empfang sprachen zudem Jungunternehmer und FDP Bundestagskandidat für den Wahlkreis 252 Augsburg-Stadt, Maximilian Funke-Kaiser und Micheal Dassler, Enkel von Puma Gründer Rudolf Dassler, welcher unter dem Titel „von der Waschküche zu zwei Weltkonzernen“ einen sehr persönlichen und kurzweiligen Überblick über die Geschichte der Gebrüder Dassler gab. Der Bezirksvorsitzender der FDP Schwaben, Stephan Thomae hielt ein Grußwort.

Zum Liberalen Mittelstand Bayern e.V.:

Der Liberale Mittelstand in Bayern wurde 1981 als Vereinigung Liberaler Mittelstandspolitik in Bayern e.V. gegründet. Ihm gehörten mittelständische Unternehmer, Handwerker, Selbstständige und leitende Angestellte aus dem Mittelstand an, die sich dem liberalen Gedankengut verpflichtet fühlen. Die Mitglieder und deren Unternehmen verstehen sich als Motor für eine Politik, die Freiheit, Verantwortung und unternehmerische Eigeninitiative zum Ziel hat. Als unabhängige Wirtschafts- und Mittelstandsorganisation steht der Liberale Mittelstand der FDP nahe, vertritt aber eigene Positionen.

Bildtext:
Starke Stimme für den Mittelstand beim Neujahrsempfang des Liberalen Mittelstandes in Augsburg (v.l.): Jungunternehmer und FDP Bundestagskandidat für den Wahlkreis 252 Augsburg-Stadt, Ingolf F. Brauner, LM-Landesvorsitzende Uschi Lex, Stv. Bundesvorsitzender Andreas Keck und Micheal Dassler, Enkel von Puma Gründer Rudolf Dassler. (Foto: privat)

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[Liberaler Mittelstand]

+++ Liberaler Mittelstand Niederbayern formiert sich neu +++


Landshuter Unternehmer Bernd Einmeier führt Bezirksverband an/Bayerns ML-Vorsitzende Uschi Lex: Flüchtlinge als Chance für den Mittelstand

LANDSHUT (25.01.17/pm) - Der Liberale Mittelstand (LM) Niederbayern will mit frischem Schwung der bürgerlichen Mitte wieder eine Stimme geben. Der Landshuter Unternehmer Bernd Einmeier (44) steht neu an der Spitze der bundesweit aktiven unabhängigen Wirtschafts- und Mittelstandsorganisation. Die Mitglieder wählten den 44-jährigen Diplom-Kaufmann und geschäftsführenden Gesellschafter der ThinkTank Networks GmbH & Co. KG einstimmig bei einer Enthaltung am Dienstagabend in der Tafernwirtschaft Schönbrunn zu ihrem Bezirksvorsitzenden. „Wir wollen die niederbayerische Wirtschaft noch fitter für die Zukunft machen. Es gibt viel zu tun“, kündigte Einmeier an.

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Unter der Wahlleitung des stellvertretenden LM-Bundesvorsitzenden Andreas Keck (München) gingen die Vorstandswahlen zügig über die Bühne. Als stellvertretender niederbayerischer Vorsitzender wurde einstimmig der 50-jährige Landshuter Unternehmer Markus Wahle gewählt. Der Master of Arts Int. Business Studies ist Inhaber der Adfineo Markus Wahle e. K.. Als Medienreferent wählten die Mitglieder den 50-jährigen Diplom-Kaufmann Josef König (Pressebüro König) aus Pfarrkirchen (Lkr. Rottal-Inn) einstimmig bei einer Enthaltung. Als Beisitzer (einstimmig gewählt) fungieren: Diplom-Wirtschaftsingenieurin (FH) Nicole Bauer (Velden), Matthias Baur (Koller & Baur OHG Viechtach), Franz Egerer (Geschäftsführender Gesellschafter der Privatbrauerei und Mineralbrunnenbetrieb H. Egerer/Großköllnbach), Norbert Hoffmann (Hoffmann Werbung Landshut) und Oberbürgermeister Alexander Putz (Landshut).

Mittelstand als Motor der Wirtschaft
Bayerns LM-Vorsitzende Uschi Lex unterstrich in ihrem Grußwort die Bedeutung des Mittelstandes als Motor der Wirtschaft. Als größter Arbeitgeber in Deutschland stellten mittelständische Unternehmen vier von fünf Ausbildende ein. „Dennoch werden diesem wichtigen Wirtschaftssektor durch ständig wachsende Bürokratie und steigende Abgaben Prügel vor die Füße geworfen“, so die Unternehmerin aus dem oberbayerischen Miesbach. Besonders schwerfällig reagiere die Bürokratie bei der Integration der Flüchtlinge in die Wirtschaft. Wenn Unternehmer Flüchtlinge als Praktikanten aufnehmen wollen, müssten sie hohe Hürden überwinden und von Amt zu Amt laufen.

„Wir wollen die liberale Stimme der Wirtschaft in die Öffentlichkeit bringen“, sagte die mittelständische Unternehmerin und erntete die Zustimmung des neuen Landshuter Oberbürgermeisters Alexander Putz. Dieser hatte als stellvertretender Landesvorsitzender des LM viele programmatische Beiträge geliefert und steht seit drei Wochen an der Spitze der Verwaltung mit über 1.100 Mitarbeitern.

Auf das niederbayerische LM-Team wartet bereits eine spannende Organisationsaufgabe: Vom 1. bis 2. September 2017 wird die Bundesdelegiertenversammlung des Liberalen Mittelstandes in Landshut tagen, kündigte der stellvertretende Bundesvorsitzende Andreas Keck an.

„Rechte Populisten entlarven“
Der neue LM-Bezirksvorsitzende Bernd Einmeier betonte, es sei an der Zeit wieder mehr Stimmen aus der bürgerlichen Mitte Gehör zu verschaffen. In Zeiten von Fake-News und kontrafaktischer Berichterstattung sei es umso wichtiger, dass die in der Welt sich auf dem Vormarsch befindenden rechten Populisten entlarvt werden. Der Liberale Mittelstand Niederbayern werde aufklären und seinen Beitrag dazu leisten, dass bürgerliche liberale Themen die freiheitliche demokratische Gesellschaft stärken, bekräftigte der LM-Bezirksvorsitzende.

Chancen der Digitalisierung nutzen
„Der Region geht es momentan gut, sehr gut sogar“, so Einmeier, „jedoch sollten wir unsere Anstrengungen noch weiter ausbauen in Zeiten von globalen Megatrends, die unsere Zukunft hier vor Ort in Niederbayern massiv beeinflussen.“ Wirtschaft erklären und Antworten liefern, auch auf komplexe Themen wie Digitalisierung, Urbanisierung, Globalisierung, neue Mobilitätsformen oder die Vernetzung von Menschen und Maschinen (Industrie 4.0) stellen nach Ansicht des Mittelstand Kenners die Region Niederbayern vor sehr große gesellschaftliche und wirtschaftliche Herausforderungen, um im globalen Wettbewerb weiter führend zu bleiben.

Der Liberale Mittelstand wird Einmeier zufolge Wirtschaft erklären, aber auch konkrete Projekt in der Jugendarbeit, bei Start-up Unternehmen und etablierten Unternehmen initiieren. „Menschen global verbinden, damit sie gegenseitiges Verständnis entwickeln und gemeinsam Innovationen vorantreiben“, nannte der Landshuter Unternehmer als Ziele des LM. Ebenso sollen Investoren angesprochen und Kapital nach Niederbayern geholt werden. „Das sind die Schlüsselfaktoren für den zukünftigen Erfolg unserer Region.“

Über den Liberalen Mittelstand
Der Liberale Mittelstand ist ein Zusammenschluss von mittelständischen Unternehmern, Handwerkern, Freiberuflern sowie Angestellten aus diesen Bereichen, die sich dem liberalen Gedankengut verpflichtet fühlen und dem Mittelstand eine politische Stimme geben. Der Liberale Mittelstand Bayern wurde 1981 als Vereinigung für Liberale Mittelstandspolitik in Bayern e.V. (VLM) gegründet und versteht sich als Motor für eine Politik, die Freiheit, Verantwortung, unternehmerische Eigeninitiative und Wohlstand für alle zum Ziel hat. Als unabhängige Wirtschafts- und Mittelstandsorganisation steht die liberale Mittelstandsvereinigung der FDP nahe, vertritt aber ihre eigenen Positionen zu aktuellen gesellschaftlichen und politischen Themen.

Bildtext:

Neue Führung beim Liberalen Mittelstand Niederbayern: Der Landshuter Unternehmer Bernd Einmeier (4. v. l.) wurde als Vorsitzender gewählt. Dem Vorstand gehören an (v.l.): Franz Egerer (Beisitzer), Josef König (Medienreferent), Norbert Hoffmann (Beisitzer), Markus Wahle (2. Vorsitzender), Nicole Bauer (Beisitzerin), Landshuts Oberbürgermeister Alexander Putz und Matthias Baur (beide Beisitzer). Foto: Guido Lex.

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[Mittelstand]

+++ Liberaler Mittelstand Bayern verleiht Unternehmerpreis:
„GipfelMut“ für Giesinger Bräu +++


Preis für „Chancen-Verwirklicher“ Steffen Marx (37), der als Gründer Ausdauer bewies/Kuratorium als Gesicht des LM vorgestellt/Unternehmer-Frühschoppen am Sonntag (21. Februar 2016) im Giesinger Bräu

MÜNCHEN (21.02.16/pm) - „GipfelMut für Giesinger Bräu“: Der erstmals verliehene Unternehmerpreis des Liberalen Mittelstandes Bayern geht heuer an Gründer Steffen Marx (37) von der Giesinger Biermanufaktur & Spezialitätenbraugesellschaft. „Mit pfiffigen Ideen und allerhöchstem Geschick hat sich der Gipfelstürmer in einem Markt behauptet, der von der Macht der Großbrauereien gekennzeichnet ist“, sagte Bayerns ehemaliger Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) in seiner Laudatio am Sonntag (21.02.16) bei einem Unternehmer-Frühschoppen. Im Rahmen der Veranstaltung stellte der Liberale Mittelstand sein neu gegründetes Kuratorium vor, das aus zehn bayerischen Wirtschaftsexperten und Unternehmern besteht. .

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Als atemberaubend und faszinierend bezeichnet Laudator Martin Zeil die noch junge Geschichte vom Giesinger Bräu. Ein junger Mann aus Mecklenburg-Vorpommern habe sich nach seiner Zeit bei der Bundeswehr dem Studium des Brauwesens zugewandt. Während vieler „studien-begleitender Übungen“ im Hirschgarten sei in Steffen Marx die Idee gereift, in einer Giesinger Garage das „Bierlaboratorium“ zu gründen.

Mit pfiffigen Ideen wie dem „Freibierdeckel“ und vielen Hoffesten haben die Gipfelstürmer um Steffen Marx nach und nach einen festen Kundenstamm erarbeitet. Bereits 2007 sei eine Fünf-Hektoliter-Anlage angeschafft worden, 2009 eine weitere. Seit 2008 gibt es den Giesinger Bräu. Mit Investitionen von 3,1 Millionen Euro sei am jetzigen Standort in der Martin-Luther-Straße 2 ein Glas-Sudhaus entstanden. Die Banken hatten dazu 30 Prozent Eigenkapital verlangt. Mit einer spektakulären Crowdfounding-Aktion „Investier in Bier“ konnte Steffen Marx mit 600 Genussscheinen rund eine Million Euro einwerben. Das Geheimnis des Erfolgs sei – wie bei echten Gipfelstürmern – die Ausdauer gewesen. Heute nähere sich das Unternehmen rund 5.000 Hektoliter Ausstoß pro Jahr. Die Stamm-Marken „Untergiesinger Erhellung“ und „Sternhagel“ hätten sich eigenständig und unverwechselbar etabliert. Der Preisträger hat sich laut Martin Zeil mit allerhöchstem Geschick in einem Markt bewegt und behauptet, der seit Jahrzehnten einen dramatischen Konzentrationsprozess erlebt.

Wettbewerbsfähige Gründerkultur
„Wir brauchen in Deutschland endlich eine Gründerkultur, die international wettbewerbsfähig ist“, forderte Martin Zeil. Gründer hätten es immer noch schwerer als anderswo. Es gebe zu wenig Wagniskapital und zu viel Bürokratie beim Crowdfounding. Statt es Gründern leichter zu machen, werde es immer schwerer gemacht, so der ehemalige bayerische Wirtschaftsminister.

Ein Prozent Marktanteil in München erreicht
Gründerpreisträger Steffen Marx verwies in seiner Dankesrede auf das stürmische Wachstum seiner Münchner Brauerei. Vor zwölf Jahren habe er mit einem Jahresausstoß von 25 Hektolitern begonnen. Heute stößt der Giesinger Bräu mit 31 Angestellten rund 11.000 Hektoliter jährlich aus. Er habe mit diesem Absatz einen Meilenstein in der Unternehmensentwicklung erreicht. Der angestrebte Marktanteil in der bayerischen Landeshauptstadt von einem Prozent sei erreicht worden. Die wirkliche Nachfrage sei drei- bis viermal so hoch, weshalb der junge Bräu ein neues Grundstück zur Expansion sucht. Inzwischen gibt es laut Marx rund 1.000 Unterstützer, die 800.000 Euro eingezahlt hätten und jährlich 8 Prozent Verzinsung in Form von Bierzeichen erhalten.

Mehr Mittelstandskompetenz in die Parlamente
Für einen Unternehmer sei klar, dass ein „Wir schaffen das“ nur funktioniert, wenn es einen Plan gibt, wie ein Ziel zu erreichen sei, kritisierte Andreas Keck, stellvertretender Bundesvorsitzender des Liberalen Mittelstands und Münchner FDP-Chef, in seinem Grußwort die Politik der schwarz-roten Bundesregierung. „Wir brauchen Mut und Tatkraft statt abwartendem Taktieren. Deutschland hat das Recht und die Pflicht, eigene Interessen zu haben und auch zu benennen.“ Ungesteuerte Einwanderung sei nicht im Interesse des Mittelstandes, stellte Keck fest. „Wir brauchen gesteuerte Zuwanderung über ein Einwanderungsgesetz mit klar definierten Qualifikationen.“ Damit Flüchtlinge in ihren Heimatländern eine Perspektive bekommen, müssten die Fluchtursachen bekämpft werden. „Jeder erfolgreiche Mittelständler setzt seine Ressourcen bestmöglich aufeinander abgestimmt ein – das muss endlich auch in der Politik gelten.“

Die Außen-, Sicherheits-, Außenwirtschaft- und Entwicklungshilfepolitik müsse endlich zielgerichtet und aufeinander abgestimmt arbeiten und klar definierte Ziele verfolgen, so Keck, der mehr Mittelstands-Kompetenz in den Parlamenten einforderte. Scharf kritisierte er Pläne der Bundesregierung, das Bargeld abzuschaffen, Freiberuflern über die Kriterien der Scheinselbstständigkeit die Existenzgrundlage zu entziehen und die Bürokratie über die Mindestlohndokumentationspflichten zu erhöhen. „Wir müssen Unternehmern das Leben leichter und nicht schwerer machen“, so der Mittelstandspolitiker. Keck forderte die CSU auf, endlich die 3. Startbahn am Münchner Flughafen auf den Weg zu bringen.

Motor der bayerischen Wirtschaft
Uschi Lex, bayerische Landesvorsitzende des Liberalen Mittelstandes (Miesbach), betonte in ihrer Begrüßungsrede, der Mittelstand als größter Arbeitgeber in Deutschland stelle vier von fünf Ausbildungsplätzen in Deutschland. Beim Mittelstand liegen nach ihren Worten nicht nur Eigentum und Leitung, sondern auch Haftung und das Risiko unternehmerischen Handelns beisammen. Der Mittelstand sei vielfältig - Existenzgründer, Freiberufler, Handwerker, ortsbekannte Unternehmer aller Branchen gehören dazu. „Der Mittelstand ist Motor der bayerischen Wirtschaft“, so die Landesvorsitzende. Dennoch werde der Mittelstand durch ständig wachsende Bürokratie und Abgaben belastet. Während Großunternehmen oftmals eine starke Lobby haben, bei unternehmerischen Fehlentscheidungen viel zu oft staatliche Rettungsmaßnahmen folgen, sei der Mittelstand auf sich alleine gestellt, so Uschi Lex.

Im Rahmen der Feier stellte Moderatorin Britta Dassler, stv. FDP-Landesvorsitzende, die zehn Mitglieder des neu gegründeten Verbandskuratoriums vor. Das Kuratorium hat laut Landesvorsitzende Uschi Lex die Aufgabe, den Vorstand zu beraten und zu unterstützen.

Dem Kuratorium gehören an: Michael Dassler (Investmentberatung/Herzogenaurach), Thomas Hacker (ehem. FDP-Fraktionsvorsitzender, Präsident der Thomas-Dehler-Stiftung Bayern, Bayreuth), Dr. Wolfgang Heubisch (Bayerischer Wissenschaftsminister a. D., München), Sven Keussen (Gf. Gesellschafter Rohrer Firmengruppe München), Dipl.-Ing. Architektin Barbara Koller-Fichtel (Koller-Bau GmbH/Vorsitzende des Aufsichtsrates Landshuter Brauhaus/Landshut), Reinhard Kremser (RKC Reinhard Kremser Communications – Berater für Arzt- und Zahnarztmarketing, Hemau/Opf.), Dr. Günther Stoll (Geschäftsführer der Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH, Höchstädt a. Donau), Dr. Gabriele Weishäupl (ehemalige Tourismusdirektorin der Landeshauptstadt München), Kathrin Wickenhäuser (Vorstand der Wickenhäuser & Egger AG/Vizepräsidentin der IHK München & Oberbayern) und Martin Zeil (Stv. Ministerpräsident a. D./Bayerischer Wirtschaftsminister a. D.).

Für die musikalische Unterhaltung sorgte „Edelweißprinz“ Sascha André Guhr.

Über den Liberalen Mittelstand
Der Liberale Mittelstand ist ein Zusammenschluss von mittelständischen Unternehmern, Handwerkern, Freiberuflern sowie Angestellten aus diesen Bereichen, die sich dem liberalen Gedankengut verpflichtet fühlen und dem Mittelstand eine politische Stimme geben.

Der Liberale Mittelstand Bayern wurde 1981 als Vereinigung für Liberale Mittelstandspolitik in Bayern e.V. (VLM) gegründet und versteht sich als Motor für eine Politik, die Freiheit, Verantwortung, unternehmerische Eigeninitiative und Wohlstand für alle zum Ziel hat. Als unabhängige Wirtschafts- und Mittelstandsorganisation steht die liberale Mittelstandsvereinigung der FDP nahe, vertritt aber ihre eigenen Positionen zu aktuellen gesellschaftlichen und politischen Themen.

Bildtext:
Gründerpreis „GipfelMut“ des Liberalen Mittelstandes für Steffen Marx (Bildmitte), Gründer des Giesinger Bräu, es gratulieren (v. l. LM-Bundesvize und Münchner FDP-Chef Andreas Keck, LM-Landesvorsitzende Uschi Lex (Miesbach), Ex-Wiesn-Chefin Dr. Gabriele Weishäupl und Laudator Martin Zeil, ehemaliger bayerischer Wirtschaftsminister. (Foto: Josef König für LM/honorarfrei).

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+++ Liberaler Mittelstand verleiht Unternehmerpreis „GipfelMut“ +++

Belohnung für „Chancen-Verwirklicher“/Neues Kuratorium soll Gesicht nach außen für den Verband sein/Frühschoppen des Liberalen Mittelstandes Bayern am Sonntag, 21. Februar 2016 um 11 Uhr im Giesinger Bräu, Martin-Luther-Straße 2, München

MÜNCHEN (10.02.16/pm) - Der Liberale Mittelstand Bayern verleiht 2016 erstmals den Ehrenpreis „GipfelMut – Unternehmerpreis für Chancen-Verwirklicher“ an erfolgreiche Gründer. Dazu laden wir Medienvertreter herzlich ein zum Unternehmer-Frühschoppen am Sonntag, 21. Februar 2016, um 11 Uhr in den Giesinger Bräu, Martin-Luther-Straße 2, München. .

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Im Rahmen der Feier werden die zehn Mitglieder des neu gegründeten Verbandskuratoriums vorgestellt:

Michael Dassler (Investmentberatung/Herzogenaurach), Thomas Hacker (ehem. FDP-Fraktionsvorsitzender, Präsident der Thomas-Dehler-Stiftung Bayern, Bayreuth), Dr. Wolfgang Heubisch (Bayerischer Wissenschaftsminister a. D., München), Sven Keussen (Gf. Gesellschafter Rohrer Firmengruppe München), Dipl.-Ing. Architektin Barbara Koller-Fichtel (Koller-Bau GmbH/Vors. des Aufsichtsrates Landshuter Brauhaus), Reinhard Kremser (Berater - Kommunikation · Werbung · Marketing special: Arzt- und Zahnarztmarketing, Hemau/Opf.), Dr. Günther Stoll (Geschäftsführer der Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH, Höchstädt a. Donau), Dr. Gabriele Weishäupl (ehemalige Tourismusdirektorin der Landeshauptstadt München), Kathrin Wickenhäuser (Vorstand der Wickenhäuser & Egger AG/Vizepräsidentin der IHK München & Oberbayern) und Martin Zeil (Stv. Ministerpräsident a. D./Bayerischer Wirtschaftsminister a. D.).
Programmablauf:

Begrüßung: Ursula Lex, Landesvorsitzende des Liberalen Mittelstandes

Grußwort: Andreas Keck, Stv. Bundesvorsitzender des Lib. Mittelstandes

Laudatio: Martin Zeil, Stv. Ministerpräsident a. D. und bayerischer Wirtschaftsminister a. D.


Die Moderation übernimmt Britta Dassler, Stv. Landesvorsitzende der FDP Bayern.
Für die musikalische Unterhaltung sorgt „Edelweißprinz“ Sascha André Guhr.
U.A.w.g. bis 18. Februar 2016 an: liberaler_mittelstand@koenig-online.de

Bildtext: Uschi Lex, Landesvorsitzende des Liberalen Mittelstandes mit dem Unternehmerpreis "GipfelMut". (Foto: König)

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