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+ + + Gerhard Angermeier zieht zum Sieg + + +

67-jähriger Falkenberger gewinnt Vereinsmeisterschaft des Schachclub Rottal-Inn/In Zukunft zwei Jugendgruppen in Pfarrkirchen und Eggenfelden


Pfarrkirchen (08.11.23) - Überraschender Vereinsmeister: Gerhard Angermeier (67) aus Falkenberg holte sich die Krone vor Ernst Putz (Simbach am Inn) und Andreas Nöhbauer (Pfarrkirchen). Vereinsvorsitzender Klaus Wiedmann ehrte die Sieger in der Jahreshauptversammlung am vergangenen Freitag in der Pizzeria Fiume in Pfarrkirchen.

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Vorsitzender Klaus Wiedmann ließ in seinem Rechenschaftsbericht das letzte Jahr Revue passieren. Die erste Mannschaft sei das Aushängeschild des Vereins und habe den Klassenerhalt in der Landesliga Süd geschafft. Weitere drei Mannschaften seien im Einsatz gewesen. Insgesamt seien 69 Mitglieder aus dem ganzen Landkreis im Schachclub organisiert. Erfreulich sei der Zuspruch im Jugendbereich. Im Online-Schach sind laut Wiedmann unter Schachclub Rottal 184 Denksportlerinnen und Denksportler für die Kooperation mit dem baden-württembergischen Verein Schachfreunde Neckartenzlingen auf der Plattform Lichess angemeldet. Das Team halte sich in der 4. Liga und behaupte sich im meist internationalen Umfeld.

Neuer Vereinsmeister
Intern haben die Rottaler Denksportler von Oktober bis April den Meister ermittelt. Er konnte es selbst kaum glauben: Es war knapp, aber Gerhard Angermeier behielt dank mehr gewonnener Partien den Titel. Die entscheidende Partie des neuen Meisters und Ernst Putz endete Remis – hart ausgetragen bis ins Endspiel. Beide Kontrahenten trennten sich Unentschieden. Gerhard Angermeier gewann im weiteren Turnier drei Partien, sein Opponent nur zwei Partien. Beide holten 3,5 Punkte aus sechs Runden, die Feinwertung war mit 6,75 identisch. Damit zählten die meisten Siege für den Titel. Andreas Nöhbauer kam mit 3,0 Punkten und 7,25 Feinwertungspunkten auf den dritten Platz. Die weiteren Plätze: 4. Georg Putz 3,0/5,25; 5. Shakir Gubanli 1,5/3,25 und 6. Werner Decker 0,5/0,75 Pkt. Turnierleiter Georg Putz hat bereits angekündigt, dass auch die Vereinsmeisterschaft 2023/2024 leiten werde.

Jugendleiter Gerhard Angermeier berichtete, dass wegen des großen Andrangs zukünftig zwei Jugendtrainings im Landkreis Rottal-Inn durchgeführt werden. Zudem entfallen für die Eltern zusätzliche Fahrten. Die erste Gruppe trainiert der Jugendleiter selbst. Das Training beginnt am Freitag zwischen 18 und 20 Uhr in Eggenfelden im Alten Rathaus (Stadtplatz 27, 2. Stock). In Pfarrkirchen wird die Jugend von Eva-Maria Kainz und Andreas Nöhbauer trainiert. Gespielt wird Cafe Kasolli (Passauer Straße 20). Neuanmeldungen erbeten unter Telefon 08727/1640.

Bildtext: Der neue Vereinsmeister Gerhard Angermeier (mit den weißen Steinen) spielte im Turnier noch Unentschieden gegen Ernst Putz, behielt aber dank mehr Siege die Nase vorn. Vereinsvorsitzender Klaus Wiedmann ließ sich den harten Kampf um die Spitze am Brett zeigen. (Foto: Josef König).

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+ + + Denksportler steigen in Lichess-Quarantäne-Liga 4 auf + + +

Mit Platz drei und einem Punkt Vorsprung erfolgreich


Pfarrkirchen (20.01.2021/jk) - (jk) Fünfmal in Liga 5, jetzt hat der Aufstieg geklappt: Die Denksportler der Kooperation Schachclub Rottal und Schachfreunde Neckartenzlingen haben am Donnerstagabend hinter #onfire (Lettland), 219, und Kiefernholz (RUS) 200, mit 171 Punkten den drei Platz erreicht. Knapp ein Punkt Vorsprung reichte vor dem türkischen Verein "50+ Satranç Oyuncuları" (170 Punkte) zum Aufstieg.

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Das Oktett Michael Tscharotschkin 36, Wim Eveleens 25, Klaus Schwarzmeier24, Alexander Tscharotschkin 24, Josef König 21, Norbert Hallmann 16, Andreas Klinge 13 und Mr_Tompkins 12. Insgesamt beteiligten sich elf Spieler der Brettgemeinschaft am 100-minütigen Turnier im Feld 133 Denksportler. Gespielt wurde im Bedenkzeitmodus von drei Minuten zuzüglich zwei Sekunden pro Zug. Die Rottal-Neckis starten der Papierform nach auf Platz vier. Diesen Tabellenrang hielten die Brettstrategen lange. Knapp 20 Minuten vor Ende des Turniers rückte das heimische Team auf Platz drei vor. Zwölf Minuten vor Ende hatte das Team 22 Punkte Vorsprung, der bis zum Ende auf einen Punkt schmolz. Bereits im November 2021 war das Team schon einmal drei Runden in Liga vier, der höchsten Klasse, die je erreicht worden ist.

Bester Mann des Abends war Michael Tscharotschkin (SF Neckartenzlingen), der 36 Punkte holte. Er spielte ein überragendes Turnier, gewann zehn Partien in Folge, nur der letzten Runde verlore er. Die 91-Prozent-Gewinnrate bedeutete bei einem Gegnerdurchschnitt von 2323 eine Turnierleistung von 2733.

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+ + + Schachclub Rottal hält Liga 13 + + +

Aufholjagd sichert Platz vier mit 132 Punkten // www.lichess.org


Pfarrkirchen - (14.04.2021/(jk) Bisher größter Erfolg in der Lichess Quarantäne-Veranstaltung: Die Rottaler Denksportler haben mi 132 Punkten die Liga 13B auf Platz vier den Klassenerhalt gehalten. Die Punkte steuerten Josef König 27, Andreas Nöhbauer 22, Andreas Klinge 22, Hans Wagner 21, Marco Schöneich 20, Klaus Wiedmann 20 bei. 119 Teilnehmer spielten im Modus mit einer Bedenkzeit von drei Minuten plus zwei Sekunden Zugabe pro Zug.

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Beim ersten Auftritt in der Liga 13 kam es zu sofortigen Abstieg. Lange hielt das Rottaler Sextett (die Mannschaftsstärke wurde vom Ausrichter erneut angehoben) am Sonntag den zweiten Platz. Nach Hälfte der rund 100 Minuten Spielzeit sackte das Team auf Rang fünf ab. Fünf Minuten vor dem Ende landete das Team auf einem Abstiegsplatz, es es mit einem Schlusspurt noch auf Platz vier. Der Abstand zum Aufstiegsplatz war knapp: Es fehlten nur vier Punkte zum Aufstieg, fünf Punkte blieben Abstand zum Abstieg. Bester Einzelspieler der Rottaler war Josef König mit 27 Punkten, dies bedeutet Platz elf in der Einzelwertung des Turniers. Es folgen Andreas Nöhbauer auf Platz 25 und Andreas Klinge auf Platz 27 (beide 22 Punkte).

Endstand: 1. Jakhuti Khobi Estate School Pirvelli Maisi 192, 2. SC Hansa 137, 3. Chester Chess Club 136, 4. Rottaler Schachclub 132, 5. SKJE 131, 6. Sksi Sözlück Satranc Kulubu 129, 7. Schachcalbe 129, 8. SC Gerthe-Werne 127, 9. Peronia 109, 10. SG Donautal Tuttlingen 0.

Einzelwertung (3 Min + 2 Sek.): 11. Josef König 27, 25. Andreas Nöhbauer 22, 27. Andreas Klinge 22, 29. Hans Wagner 21, 31. Marco Schöneich 20, 36. Klaus Wiedmann 20, 39. Stefan Stumpf 19, 46. Johannes Stephan 18, 54. Heino Hamlack 15, 63. Eva-Maria Kainz 11 bei insgesamt 119 Teilnehmern.

In der Donnerstagsrunde ist dem Team des Schachclub Rottal in der Quarantäne-Liga 14B ein klarer Turniersieg gelungen. Mit 174 Punkten gewannen die Rottaler Brettstrategen vor dem SK Germania Kupferdreh 160 und Maspalomas B Gran Canaria 152. Gastspieler Frank Pavlon 53, Josef König 36, Stefan Stumpf 31, Heino Hamlack 27 und Marco Schoenreich 27 holten die besten fünf gezählten Wertungen. Im Modus von drei Minuten Bedenkzeit spielten 87 Spieler aus zehn Mannschaften. Die Zahl der gewerteten Denksportler wurde vom Ausrichter um eins erhöht. Insgesamt haben acht Rottaler Spieler mitgewirkt: Es punkteten Andreas Klinge 24, Eva-Maria Kainz 21 und Florian Zellmer 17.

Am kommenden Donnerstag, 15. April, um 20 Uhr geht es wieder in Liga 13B weiter. Das Turnier ist unter https://lichess.org/tournament/iYOI0gUC
zu verfolgen.

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+ + + Rottaler Denksportler steigen in Liga 14A auf + + +

Schachclub Rottal holt mit 129 Punkte Platz 1 vor Schach-Club Wittstock und SK 1980 Gernsheim // Anoynymer Helferwww.lichess.org


Pfarrkirchen (07.02.2021/jk) - Klare Sache: Der Schachclub Rottal-Inn hat mit 129 Punkten und damit neun Punkte Vorsprung die Quarantäne-Liga 15 A gewonnen und steigt in die 14A-Liga auf. Der Schach-Club Wittstock (Brandenburg) und SK 1980 Gernsheim (Hessen) wurden mit 120 Punkten auf die weiteren Aufstiegsplätze verwiesen. Elf Rottaler Denksportler haben sich am Sonntagabend beteiligt. Gespielt wurden Blitzpartien mit drei Minuten Basis-Bedenkzeit und 2 Sekunden Zugabe pro Zug. Die besten vier Spieler waren Kasimdzhanov 41, Johannes Stephan (Gambert) 32, Josef König (joeking66) 30 und Sebastian Goller (Waste1976) 26 Punkte.

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Mannschaftsführer Klaus Wiedmann war mit der Beteiligung sehr zufrieden: „Je mehr Spieler teilnehmen, umso mehr Chancen bestehen, dass einige auch höhere Punktezahlen erreichen.“ Bei dieser Bedenkzeit seien auch Formschwankungen möglich. Etwas glücklich war die Anmeldung von Schachfreund Kasimdzhanov, der im Rottal wohnt, aber anonym bleiben will. Wie er versichert, ist er aber nicht der in Deutschland lebende Großmeister Rustam Kasimdzhanov. Der Neu-Rottaler brachte insgesamt 41 Punkte ein. Bei einer Gewinnrate von 81 Prozent erreichte er eine Turnierleistung von 2206 ELO. Auch ohne die sagenhafte Verstärkung hätten es die Rottaler geschafft, da auch noch Platz 3 zum Aufstieg berechtigt.

Endstand Quarantäne-Liga 15A (Spieltag 7.2.21) : 1. Rottaler Schachclub 129, 2. Schach-Club Wittstock 120, 3. SK 1980 Gernsheim 120, 4. Eches maxipontain 104, 5. Chess Altahade 93, 6. Daxter Gaming 81, 7. Morris Club 75, 8. Athenaeum Chess Club 70, 9. Суровые шахматы (Hartes Schach) 60, 10. Belarus (National team from chess.com) 46.

Einzelergebnisse SC Rottal-Inn: 1. Kasimdzhanov 41, 2. Johannes Stephan (Gambert) 32, 3. Josef König (joeking66) 30, 4. Sebastian Goller (Waste1976) 26, 5. Stefan Stumpf 21, 6. Andreas Nöhbauer (Firefly64) 20, 7. Klaus Wiedmann (kwschach 67) 18, 8. Andreas Klinge (AK69200) 17, 9. Eva-Maria Kainz (PetitPapillon) 5 , 10. Ludwig Ostermeier (luluke1287) 4, 11. Saller_15 2.

Der nächste Spieltag in der Quarantäne-Liga 14A wird am Donnerstag, 11. Februar, um 20 Uhr gespielt. Es werden Blitzpartien mit einer Bedenkzeit von fünf Minuten gespielt. Zuschauer können das Turnier unter der Adresse www.lichess.org/tournament/y5oDrcH0l verfolgen.

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+ + + Nach zwei zweiten Plätzen ganz oben + + +

Andreas Dadlhuber nutzte die Gunst der Stunde und gewann das dritte Online-Turnier des Rottaler Schachclubs auf www.lichess.org


Pfarrkirchen (05.02.2021/jk) - Er kam zweimal auf den zweiten Platz: Beimt dritten Versuch hat es Andreas Dadlhuber ganz nach oben geschafft: Mit 6,5 Punkten aus sieben Runde ließ er die Konkurren beeindruckend hinter sich. In der zweiten Runde von sieben Partien mit einer Bedenkzeit von zehn Minuten remisierte er gegen Florian Zellmer, den Rest gewann er er. Mit 1,5 Punkten Rückstand folgt Hans Wagner, der auf Punkte kam. Stefan Stumpf erreichte 4,0 Punkte und damit Platz 3, punktgleich vor dem Sieger des ersten Turniers, Klaus Wiedmann, der mit 4,0 Punkten auf Rang 4 kam. Florian Zellmer gewann drei Partien und remisierte als einziger gegen den Sieger. Zehn Spieler und Spielerinnen haben am Freitag abend beim 3. Online-Schnellschach-Turnier des Schachclub Rottal-Inn e. V. teilgenommen.

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Endstand nach 7 Runden Rapid-Schach 10 Minuten Bedenkzeit/20 Teilnehmer: 1. Andreas Dadlhuber (Dadadde) 6,5/24,25 Feinwertung; 2. Hans Wagner (vision59) 5,0/14,5; 3. Stefan Stumpf 4,0/10; 4. Klaus Wiedmann (kwschach67) 4,0/10,0; 5. Florian Zellmer (flozee) 3,5/9,25; 6. Josef König 3,5/8; 7. Konrad Maier (koma_54) 3,0/7,5; 8. Georg Holzapfel (Springerrain) 3,0/6,0; 9. Eva-Maria Kainz (petitPapillon) 3,0/3; 10. Ludwig Ostermeier (luluke1287) 0,0.

Die virtuelle Rottaler Schachgemeinschaft wächst weiter: Inzwischen gehören 32 Denksportler dem Lichess-Team an. Das vierte Online-Turnier des Schachclub Rottal-Inn wird am Freitag, 12. Februar 2021, um 19 Uhr ausgetragen. Ab Sonntag, 07. Februar, um 20 Uhr werden die Rottaler Denksportler in der Lichess-Quarantäne-Liga 15A starten.

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+ + + Rottaler Denksportler schaffen Klassenerhalt + + +

Platz 6 in der Quarantäne-Liga 15B/Nächste Runde am Sonntag in der LIGA 15A bei www.lichess.org


Pfarrkirchen (04.02.2021/jk) - Das Team des Rottaler Schachclub hat in der zweiten Runde der Quarantäne-Liga 15B auf www.lichess.org mit Platz 6 die Klasse erhalten. Das gewertete Team mit Andreas Klinge (35), Josef König (29), Klaus Wiedmann (28) und Stefan Stumpf (21) erreichte 113 Punkte. Für das Team spielten fünf Teilnehmer vom heimischen PC aus mit einer Bedenkzeit von drei Minuten pro Partie.

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Nach dem Aufstieg aus der untersten Liga hat sich das Team des Rottaler Schachclub in der Liga 15B etwas schwergetan. Auf Platz 6 erreichten die Rottaler 113 Punkte. Die ersten beiden Erstplatzierten Mannschaft hatten einen großen Vorsprung herausgespielt. Aufstiegsplatz 3 war noch in Reichweite. Ein Grund für das bescheidene Abschneiden war laut Mannschaftsführer Klaus Wiedmann die relativ kleine Mannschaft. Nur fünf Rottaler hatten sich für das Turnier am Donnerstag angemeldet, am Sonntag brachten noch zehn Spieler ihren Punkte-Input. Gespielt wurden Partien mit einer Bedenkzeit von drei Minuten pro Partien. Als Spieldauer für das ganze Turnier wurden eine Stunde und 40 Minuten vorgegeben. Erfolgreichster Scorer war Andreas Klinge, der 35 Punkte aus 20 Partien holte. Josef König absolvierte 28 Partien und holte insgesamt 29 Punkte. Klaus Wiedmann erspielte 28 Punkte aus 22 Partien; Stefan Stumpf holten 21 Punkte, Eva-Maria Kain 16 Punkte aus 21 Partien.

Endstand in der Quarantäne-Liga 15 B: 1. Meteor Feodosia 216, 2. Satranc Club 200 Pkt., 3. Lance5500 Fan Club 118, 4. Stellenbosch / Cape Town Chess Club Bundesliga 117, 5. Deha Satranc Chess Clubs Kids 114, 6. Rottaler Schachclub 113, 7. SG Winz-Baak 103, 8. Grumpy Grackles 101, 9. IsiChessies 93, 10. Club Philidor de Moron 87.

Endstand Einzelwertung:

1. Andeas Klinge (AK 69200) 35 Pkt./20 Partien; 2. Josef König (joeking66) 29 (28 Partien), 3. Klaus Wiedmann (kwschach67) 28 Pkt./22 Partien 4. Stefan Stumpf 21 Pkt/21 Partien, 5. Eva-Maria Kainz (PetitPapillon) 16 Pkt./21 Partien.

In der dritten Runde spielen die Rottaler Denksportler am Sonntag (07.02.21) in der Quarantäne-Liga 15A. Es geht um Blitzpartien mit einer Bedenkzeit von drei Minuten plus 2 Sekunden pro Zug. Die Runde startet um 20 Uhr. Alle Mitglieder des Teams können teilnehmen. Für die Wertung kommen die besten vier Spieler in die Wertung.

Zuschauer können unter der Internetadresse https://lichess.org/tournament/LqNjz6Rm den Online-Wettbewerben folgen. Wer im Team mitspielen will, kann sich unter klaus.wiedmann@web.de beim Schachclub Rottal-Inn anmelden.

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+ + + Erfolg beim Einstieg in die Quarantäne-Liga 16A + + +

Schachclub Rottal steigt mit Platz zwei auf/Klaus Schwarzmeier bester Mann bei www.lichess.org


Pfarrkirchen (31.01.2021/jk) - Der Schach-Ligabetrieb ist corona-bedingt online zurück: Das Team des Schachclub Rottal-Inn kam beim ersten Einsatz in der untersten Quarantäne-Liga auf www.lichess.org erfolgreich aus der digitalen Grundstellung. Das gewertete Team der heimischen Brettstrategen erreichte in Liga 16A mit 105 Punkte Platz zwei und stieg damit in die nächsthöhere Liga 15B auf. Dort geht es am nächsten Donnerstag (04.02.2021) um 20 Uhr weiter.

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Die Turnierplattform hat den Wettbewerb am Sonntag um 20.00 Uhr gestartet. Angesetzt waren Partien mit einer Bedenkzeit von fünf Minuten pro Denksportler, die auf den heimischen Computer rund eine Stunde und 40 Minuten durchgehend spielten. Nach dem Ende einer Partie geht es sofort weiter, ein nächster gleichstarker Gegner aus der Liga wird zugelost. Vereinsgleiche Duelle gibt es nicht. Die Rottaler blieben mit der Wertung der besten vier Spieler deutlich hinter dem Sieger „Masta Team“ zurück, das auf 145 Punkte kam. Der Vorsprung vor dem drittplatzierten MDÖ Chess Club (88 Punkte) war ebenso klar. Der Schachclub Rottal bot zehn Denksportler für das Turnier auf, davon wurden die besten vier in die Wertung einbezogen.

Der beste Scorer unter den zehn angemeldeten Rottaler Spielern war Klaus Schwarzmeier (alias Schuppiluliuma), der schon seit drei auf der Plattform aktiv ist. Er kam in der Spielzeit auf 30 Punkte. Für das Mannschaftsquartett zählten noch die Ergebnisse von Andreas Nöhbauer (firefly 64) 29, Johannes Stephan (Gambert) 23 und Josef König (Joeking66) 23, zusammen 105.

Im Gegensatz zum Nahschach gibt es online eine andere Wertung: Für ein Remis gibt es einen Punkt, für einen normalen Sieg zwei Punkte. Darüber hinaus kann in einem „Berserker-Modus“ auf die Hälfte der Spielzeit verzichtet werden, dafür gibt im Siegesfall einen Punkt mehr. Auch eine Serie von Siegen wird mit Punktaufschlägen belohnt.

Mannschaftsergebnis Quarantäne-Liga 16A (31. Januar 2021/5 Minuten Bedenkzeit): 1. Masta Team 145 Punkte (Durchschnittswertung: 2045, durchschnittlicher Erfolg: 2086), 2. Rottaler Schachclub 105 Punkte (1831/1877); 3. MDÖ Chess Club 88 Pkt. (1864/1907); 4. Main-Taunus-Schachvereinigung 86; 5. Junior Chess Copenhagen 85; 6. Dream Team players 58, 7. Die Li-Gruppe 51; 8. Лучшие шахматисты мира (Die besten Schachspieler der Welt) 47; 9. Backyard Professor Schachclub 13; 10. Chess club oft he south Ukraine and friends (Schachclub der Südukraine und Freunde) 0.

Einzelwertung des Rottaler Schachclubs: 1. Klaus Schwarzmeier 30, 2. Andreas Nöhbauer 29, 3. Johannes Stephan 23, 4. Josef König 23 5. Klaus Wiedmann 17, 6. Stefan Stumpf 15, 7. Eva-Maria Kainz 10, 8. Lukas Saller 6, 9. Giovanni Migliore 5, 10. Lukas Ostermeier 4,0. Über die Quarantäne-Liga
6.000 Denksportler waren am Sonntagabend laut Organisator Jens Hirnreise zwischen 20.01 Uhr und 21.40 Uhr in der Quarantäne-Liga auf www.lichess.org im Einsatz. An diesem Spieltag nahmen 180 deutschsprachige und 290 internationale Teams in 47 Ligen teil. In der Quarantäne-Liga wird jeden Sonntag und Donnerstag gespielt. Abwechselnd wird zwischen den Blitz-Bedenkzeiten 3 Minuten, 3 Minuten plus 2 Sekunden Bonus pro Zug sowie 5 Min. ohne Bonus. In einer Liga spielen zehn verschiedene Teams. Die besten drei Teams steigen in eine höhere Liga auf, die schlechtesten drei Teams steigen eine Liga ab. Ein Team kann als Neueinsteiger in relativ kurzer Zeit von ganz unten in die höchste Stufe – der Quarantäne-Bundesliga – aufsteigen. In der Spitzenliga treten viele Nationalspieler und starke Großmeister an.

Zuschauer können unter der Internetadresse https://lichess.org/tournament/dW5W1EQr den Online-Wettbewerben folgen. Wer im Team mitspielen will, kann sich unter klaus.wiedmann@web.de beim Schachclub Rottal-Inn anmelden. Bildtext: Endergebnis der Quarantäne-Liga 16A auf www.lichess.org

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+ + + Josef König gewinnt ungeschlagen + + +

2. Online-Rapid-Turnier des Schachclub Rottal mit 20 Brettstrategen ausgetragen/Gemeinschaft bei www.lichess.org wächst auf 30 Teilnemer/Start in Quarantäne-Liga geplant


Pfarrkirchen (29.01.2021/jk) -Die Denksport -Funktionäre beherrschen bisher das Geschehen an den virtuellen Schachbrettern: Josef König hat am Freitag das 2. Online-Rapid-Turnier gewonnen. Der 2. Vorsitzende des Schachclub Rottal-Inn erreichte ungeschlagen sechs Punkte aus sieben Runden nach Schweizer System. König remisierte in der dritten Runde gegen Stefan Stumpf und in der fünf Runde gegen Andreas Dadlhuber. In der siebten Runde – einem richtigen Finalspiel - setzte sich Josef König gegen Hans Wagner durch und entschied den Wettbewerb für sich. Andreas Dadlhuber spielte ein starkes Turnier und kam mit 5,5 Punkten auf Platz zwei. Er remisierte gegen den Turniersieger, verlor aber gegen Hans Wagner, der sich mit 5,0 Punkten auf Rang drei platzierte. Vereinsvorstand Klaus Wiedmann, der das erste Turnier gewonnen hatte, war nicht in Form und kam mit 3,0 Punkten auf den zehnten Platz. Insgesamt haben sich 20 Denksportler in die Startliste eingetragen.

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Endstand nach 7 Runden Rapid-Schach 10 Minuten Bedenkzeit/20 Teilnehmer: 1. Josef König 6,0 /7 Partien/24,5 Feinwertung; 2. Andreas Dadlhuber 5,5/19; 3. Hans Wagner 5,0/16,0; 4. Stefan Stumpf 4,5/18; 5. Anderas Nöhbauer 4,5/15,0; 6. Konrad Maier 4,5/10,5; 7. Johannes Stephan 4,0/9,5; 8. Leonhard Huber 4,0/5,5; 9. Gerhard Angemeier 3,5/7,25; 10. Klaus Wiedmann 3,0/8,0; 11. Eva-Maria Kainz 12. Ludwig Ostermeier beide 3,0/6,5 Weitere Ergebnisse: https://lichess.org/swiss/risY10BP
Die virtuelle Rottaler Schachgemeinschaft wächst weiter: Inzwischen gehören 30 Denksportler dem Lichess-Team an. Das dritte Online-Turnier des Schachclub Rottal-Inn wird am Freitag, 5. Februar 2021, um 19 Uhr ausgetragen. Ab Sonntag, 31. Januar, um 20 Uhr werden die Rottaler Denksportler bei der Lichess-Quarantäne-Liga starten. Los geht es ganz unten in der 16. Liga.

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+ + + Klaus Wiedmann gewinnt erstes Online-Turnier + + +

Elf Denksportler/innen bei virtuellem Auftaktturnier des Schachclub Rottal-Inn auf www.lichess.org


PFARRKIRCHEN (22.01.21/jk) – Geglückte Premiere: Klaus Wiedmann hat das erste Online-Schnellschach-Turnier des Schachclub Rottal-Inn gewonnen. Er sicherte sich den Sieg am digitalen Schachbrett mit 4,5 Punkten aus fünf Runden. Auf Platz zwei kam Hans Wagner mit 3,5 Punkten und 10,25 Feinwertungspunkten, vor Gerhard Angermaier ebenfalls 3,5 Punkte, aber 8,75 Feinwertung. Elf Denksportlerinnen und Denksportler hatten sich am Freitagabend zum Turnier auf www.lichess.org angemeldet.

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Der Vereinsvorsitzende Klaus Wiedmann kam am besten mit den neuen Bedingungen zurecht. Er gewann vier Partien. Mit dem Zweitplatzierten Hans Wagner remisierte er in der vierten Runde. So blieben am Ende 4,5 Punkte ohne Partieverlust. Hans Wagner kam auf Platz zwei, er musste sich in der letzten Runde Gerhard Angermaier geschlagen geben. Der Jugendleiter des Clubs kam mit 3,5 Punkten noch auf das Treppchen. Nach eineinhalb Stunden war der Sieger gefunden. Die Auslosung und Abwicklung wird voll elektronisch von der Schachplattform Lichess übernommen.

Abschlusstabelle nach fünf Runden nach Schweizer System/ 10 Minuten pro Partie und Spieler: 1. Klaus Wiedmann 4,5 Punkte/11,75 Feinwertung; 2. Hans Wagner 3,5/10,25; 3. Gerhard Angermaier 3,5/8,75; 4. Josef König 3,0/7,5; 5. Giovanni Migliore 3,0/4,5; 6. Johannes Stephan 3,0/4,5; 7. Stefan Stumpf 2,5/4,25; 8. Florian Zellmer 2,5/3,75; 9. Maximilian Hausleitner 2,5/2,25; 10. Eva-Maria Kainz 1,0/0; 11. Leonhard Huber 1,0.

Das nächste Turnier findet am Freitag, 29. Januar 2021, um 19 Uhr auf www.lichess.org statt. Es werden sieben Runden nach Schweizer System bei einer Bedenkzeit von zehn Minuten pro Partie und Teilnehmer gespielt. Teilnehmen können alle, die im Team des Rottaler Schachclub anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos.

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+ + + Digitaler Denksport + + +

Rottaler Schachspieler organisieren sich online/Erstes Turnier am 22. Januar 2021 um 19 Uhr geplant

PFARRKIRCHEN (18.01.21/jk) – Digitaler Denksport: Der Schachclub Rottal e. V. hat sich coronabedingt entschieden, seine Aktivitäten komplett auf den Online-Betrieb umzustellen. „Um den gemeinschaftlichen Schachsport weiter zu fördern, müssen wir einen kompletten Umstieg ins Intenet planen“, sagt der SC-Vorsitzende Klaus Wiedmann nach einer Online-Video-Konferenz der Vorstandschaft.

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Ein analoger Schachbetrieb ist auf längere Zeit nicht in Sicht: Die Vereinsarbeit des Rottaler Schachclub wird sich nach den Worten von Wiedmann radikal digitalisieren. „Ich hätte nicht gedacht, dass die Corona-Pandemie so einen massiven Schub an Digitalisierung bringt.“ Für die 56 Mitglieder, davon sechs Jugendliche, ist die schachlose Zeit im Verein nach bald vier Monaten bald vorbei. „Die Computer-Maus wird endlich die Schachfiguren bewegen“, freut sich der Schachclub-Vorsitzende.

Der Vereinsspitze hat sich entschlossen, den Spielbetrieb auf die Plattform www.lichess.org zu verlegen. Diese Internetseite ermöglicht es, Live- und Fernschachpartien gegen andere Spieler zu verschiedenen Bedenkzeiten zu spielen. Es gibt auf der Website Trainingsfunktionen, einschließlich Grundlagen, Taktiktraining, Schachkoordinaten, Video-Bibliothek, Spielerstatistiken, Eröffnungsdatenbank und Studien. So ermöglicht Lichess es Schachspielern auch, sich selbst Coaching-Dienstleistungen zu organisieren. Dabei ist es verboten, sich mit Hilfsmitteln wie Schachcomputern einen Vorteil zu verschaffen.

Erstes Online-Turnier
Auf der Plattform können sich die Rottaler Spieler anmelden, berichtet Klaus Wiedmann. und werden dann in den Club aufgenommen. Das erste Online-Turnier der Rottaler Denksportler wird für Freitag, 22. Januar 2021, um 19 Uhr angesetzt. Es werden Partien mit einer Bedenkzeit von zehn Minuten pro Partie und Spieler ausgetragen. Info: klaus.wiedmann@web.de

Ebenfalls noch im Januar startet Jugendleiter Gerhard Angermeier mit dem Jugend-Training. Die Gruppe bleibt via WhatsApp in Verbindung. Anmeldung und Information für Jugendspieler unter regna@gmx.de. Bis die Homepage des Schachclubs einen neuen Schliff erhalten hat, erfahren Rottaler Denksportler auf der Facebook-Seite https://www.facebook.com/SchachclubRottalInn Neuigkeiten rund um die 64 schwarz-weißen Felder.

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+ + + Klaus Wiedmann führt Schachclub Rottal-Inn e. V. + + +

53-jähriger Bankkaufmann wird Nachfolger von Patrick Bensch/Josef König neuer 2. Vorsitzender/Coronabedingt unterbrochene Saison 2019/2020 wird an zwei Septemberwochenenden zu Ende gespielt/Neues Spiellokal: Pizzeria Fiume, Eggenfeldener str. 6, Pfarrkirchen


PFARRKIRCHEN (02.09.20/jk) – Führungswechsel am Schachbrett: Klaus Wiedmann ist nach dem Rücktritt von Patrick Bensch zum ersten Vorsitzenden des Schachclub Rottal-Inn e. V. gewählt worden. Die Mitglieder wählten den 53-jährigen Bankkaufmann aus Eggenfelden für vier Jahre an die Spitze. Als neuer 2. Vorsitzender wurde Josef König (Pfarrkirchen) in der außerordentlichen Mitgliederversammlung im neuen Spiellokal „Pizzeria Fiume“ gewählt.

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Klaus Wiedmann bedankte sich bei Patrick Bensch für seinen unermüdlichen Einsatz. Patrick Bensch hatte den Schachclub Rottal-Inn e. V. seit der Gründung, also mit der Fusion der beiden Nachbarvereine aus Eggenfelden und Pfarrkirchen, im Jahr 2007 geleitet. Höhepunkt sei der Aufstieg 2010 in die bayerische Oberliga gewesen. Mit über 60 Mitgliedern zählen die Rottaler Denksportler zu den führenden Vereinen Niederbayerns.

Unter der Wahlleitung von Konrad Maier sowie den Beisitzern Josef Staller und Georg Putz wurden die Wahlen ohne Gegenkandidaten zügig durchgeführt. Klaus Wiedmann erhielt bei einer Enthaltung zwölf Stimmen und wurde damit zum neuen Vorsitzenden gewählt. Auf Josef König entfielen im Wahlgang um den 2. Vorsitz bei zwei Enthaltungen elf Stimmen. Kassier Hans Wagner (Pfarrkirchen), Jugendwart Gerhard Angermeier (Falkenberg) und Schriftführerin Eva-Maria Kainz (Pfarrkirchen) erhielten zwölf Stimmen bei jeweils einer Enthaltung. Die Kassenprüfer Dr. Hans-Ulrich Rueß und Konrad Maier wurden einstimmig gewählt.

Nach der Corona-Krise treten die Rottaler Denksportler erstmals wieder an die Schachbretter. Die abgebrochenen Ligen-Wettkämpfe der Saison 2019/20 werden am 13. und 20. September mit den Runden 8 und 9 nachgeholt. Für die erste Mannschaft in der Landesliga Süd geht es gegen Tabellenführer Gröbenzell und Tabellendritten Münchner SC II um den Klassenerhalt. Erst am 27.09.20 ist dann Meldeschluss für die kommende Saison. Die erste Runde der neuen Saison 20/21 beginnt am 15. November 2020.

Die Spielabende des Schachclub Rottal-Inn finden freitags ab 19 Uhr in der Pizzeria „Fiume“, Eggenfeldener Str. 6, 84347 Pfarrkirchen, statt.

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- Neuer Vorsitzender des Schachclub Rottal-Inn
- Neue Führungsmannschaft beim Schachclub Rottal-Inn: Klaus Wiedmann mit den weißen Steinen leitetet die Geschicke des Schachclubs Rottal-Inn, 2. Vorsitzender ist neu: Josef König, das Team ergänzen (stehend) Schatzmeister Hans Wagner (v.l.) Eva-Maria Kainz und Jugendleiter Gerhard Angermeier (Falkenberg)

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+ + + Simon Rueß gewinnt im Schnellschach + + +

18-jähriger Schüler holt bei Kreismeisterschaft 5 Punkte aus 5 Runden


EGGENFELDEN (01.03.20) – Schnelldenker gefragt: Simon Rueß hat die erste Rottaler Schnellschach- Jugendmeisterschaft für sich entschieden. Der 18-jährige Schüler aus Pfarrkirchen holte fünf Punkte aus fünf Runden. Auf Platz zwei kam Aramis Slawik (14/ebenfalls Pfarrkirchen) mir vier Punkten, der sich nur dem späteren Sieger beugen musste. Maximilian Hausleitner (Falkenberg) gewann drei Punkte und kam auf den dritten Platz. Auf dem vierten Rang kam Anna-Maria König (Pfarrkirchen) mit zwei Punkten ins Ziel und gewann den Mädchen-Pokal. Platz fünf nahm Luca Amann (Falkenberg) ein. Der mit 11 Jahren jüngste Teilnehmer erreichte einen Punkt. Jeder Spieler hatte beim Turnier in der Sportgaststätte Eggenfelden 15 Minuten Bedenkzeit pro Partie, teilnahmeberechtigt waren Kinder und Jugendliche im Alter unter 20 Jahren mit Wohnort im Landkreis Rottal-Inn. Schachclub-Jugendleiter Gerhard Angermeier und Eva-Maria Kainz betreuten die Jugendlichen, Schirmherr Josef König hatte das Turnier geleitet.

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Endstand: 1. Simon Rueß (Pfarrkirchen) 5,0 Punkte/12,0 Feinwertung/5 Runden; 2. Aramis Slawik (Pfarrkirchen) 4,0/11,5; 3. Maximilian Hausleitner (Falkenberg) 3,0/11,5; 4. Anna-Maria König (Pfarrkirchen) 2,0/12,0; 5. Luca Amann (Falkenberg) 1,0/14.

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Schnell-Denker gekürt: Schachclub-Jugendleiter Gerhard Angermeier, Luca Amann (5.), Maximilian Hausleitner (3.), Sieger Simon Rueß, Mädchen-Siegerin Anna-Maria König, Zweiter Aramis Slawik und Schirmherr Josef König (Foto: privat).

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+ + + Rottaler Schach-Nachwuchs ermittelt Meister + + +

Schnellschachturnier am Samstag, 29. Februar 2020, um 10 Uhr im Stadtsaal Eggenfelden für alle Kinder und Jugendliche mit Wohnort im Landkreis/Talente gesucht


EGGENFELDEN (11.02.20) – Bester Nachwuchs auf den 64 schwarz-weißen Feldern gesucht: Der Schachclub Rottal-Inn e. V. lädt Kinder und Jugendliche im Alter bis 20 Jahren zur ersten Rottaler Jugendmeisterschaft im Schnellschach ein. Unter der Schirmherrschaft von Josef König, stv. Kreisvorsitzender der FDP Rottal-Inn, geht das Schnellschach-Event am Samstag, 29. Februar 2020, von 10 bis 15 Uhr im Stadtsaal Eggenfelden (Birkenallee 2) über die Bühne.
Es werden 5 Runden nach Schweizer System gespielt, jeder darf fünf Partien spielen. Für jede Partie ist eine Bedenkzeit von 15 Minuten pro Partie vorgesehen. Teilnahmeberechtigt sind Kinder und Jugendliche im Alter unter 20 Jahren (geb. ab dem 01. März 2000) mit Wohnort im Landkreis Rottal-Inn. Bei genügender Anmeldung gibt es altersgemäße Turniergruppen. Es gibt Pokale und Preise für die ersten drei Plätze, das beste Mädchen sowie Alterspreise (U14, U12, U10, U8). Es wird ein Startgeld von drei Euro erhoben. Die jungen Brettstrategen sollten lediglich die Züge beherrschen, ansonsten kann jeder mitmachen, der Spaß am Schach hat. Aufgefordert sind insbesondere Teilnehmer von Wahlgruppen an den Schulen im Landkreis Rottal-Inn. Meldeschluss ist am Spieltag 29.02.2020 um 9.45 Uhr. Um vorherige Anmeldung wird per E-Mail gebeten unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Wohnort an Jugendleiter Gerhard Angermeier (E-Mail: regna@gmx.de) oder Josef König (info@koenig-online.de), Info: 08561/910771.
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+ + + Krimi am Schachbrett: Karl-Heinz Jergler zog knapp am Turniersieg vorbei + + +

Landesliga-Spieler des Schachclub Rottal-Inn erreichte ungeschlagen 5,5 Punkte aus sieben Runden/60 Denksportler im Alter über 50 Jahren aus fünf Nationen im AktiVital-Hotel am Schachbrett

BAD GRIESBACH (jk) – Karl-Heinz Jergler hat beim 22. Jungsenioren-Schach-Open in Bad Griesbach nur knapp am Turniersieg vorbeigezogen. Der 66-jährige Landesligaspieler des Schachclub Rottal-Inn hat ungeschlagen 5,5 Punkte aus sieben Partien und 29 Feinwertungspunkte erreicht. Nur der tschechische Internationale Meister Ivan Hausner (CZ/Bayerwald Regen) hatte mit 30 Feinwertungspunkten die Nase vorn. Der Rottaler Denksportler blieb aber vor der mehrfachen österreichischen Staatsmeisterin Helene Mira (Bregenz), die er einen halben Punkt hinter sich ließ. 54 Denksportler und sechs Denksportlerinnen aus fünf Nationen im Alter von über 50 Jahren waren in der Turnierwoche beim Königlichen Spiel unter der Turnierleitung des Nationalen Schiedsrichters Alexander Lenhard (Metten) im Aktivital-Hotel aktiv.

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Kontinuierlich gesteigert: 2017 noch auf Platz sechs, im vergangenen Jahr auf Platz drei und heuer knapp vor dem Turniersieg, obwohl er aufgrund seiner ELO-Wertungszahl 2083 nur auf Platz acht gesetzt war. Für Karl-Heinz Jergler ging es gut los: Nach einem Sieg gegen Herbert Schuster (Landshut) ín der ersten Runde, remisierte er in der zweiten Runde gegen Roman Wellhöfer (SK Schärding). Darauf folgte ein Sieg gegen Rudolf Radinger (SF Beelen). Nach einem Sieg gegen Dieter Hofene (SF Beelen) in der vierten Runde gelang ihm mit 3,5 Punkten der Sprung an die punktgleiche Tabellenspitze. In der fünften Runde gelang Karl-Heinz Jergler eine kleine Überraschung, er remisierte mit den weißen Steinen gegen den Internationalen Meister und amtierenden deutschen Schnellschachmeister (Ü50) Dieter Pirrot. Immer noch an der Spitze ging es in Runde sechs weiter mit einem Remis mit den weißen Steinen gegen die mehrfache österreichische Staatsmeisterin und Frauen-IM Helene Mira (Bregenz). Jerglers Hauptkonkurrent Hausner gewann hingegen. In der Schlussrunde remisierte Hausner in einer kurzen Großmeisterpartie sehr schnell gegen Pirrot. Karl-Heinz Jergler nutzte die Gunst der Stunde und gewann gegen Manfred Herbold (SC Niedermohr). Jergler und Hausner hatten somit 5,5 Punkte nach sieben Runden. Was dann folgte, war ein regelrechter Krimi: Lange Zeit hatte Jergler mit 29:28 die Nase vorn, ehe nach der letzten Runde die Feinwertung 30:29 zugunsten von Hausner wechselte.

Endstand: 1. IM Ivan Hauser (CZ/Bayerwald Regen) 5,5 Punkte aus 7 Partien/30,0 Buchholzwertung; 2. Karl-Heinz Jergler (SC Rottal-Inn) 5,5/29,0; 3. WIM Helene Mira (AUT/Bregenz) 5,0/33; 4. IM Dieter PIrrot (SV Hofheim) 5,0/32,5; 5. Christian Schatz (Postbauer-Heng) 5,0/31; 6. Günther Steiner (AUT) 5,0/28,5/198,5; 7. Gunnar Johnsen (Norwegen) 5,0/28,5/194; 8. Robert Hafner (AUT/Admira Villach) 5,0/25; 9. Manfred Herbold (SC Niedermohr) 4,5/28,5/186; 10. Aleks Semakoff (NOR) 4,5/28,5/182; 30. Christa Hackbarth (AUT/SC Rottal-Inn) 3,5/24/154,5; 56. Eva-Maria Kainz (SC Rottal-Inn) 2,0/15/89,5; 58. Werner Decker (SC Rottal-Inn) 1,5/17,5;

WIM Helene Mira siegt beim Blitzturnier
Die mehrfache österreichische Staatsmeisterin Helene Mira (Bregenz) hat Blitzturnier (5-Min-Partien) im Rahmen des einwöchigen Schach-Events gewonnen. Die einzige Internationale Meisterin Österreichs gewann mit 7,0 Punkten aus neun Partien.

Endstand: 1. WIM Helene Mira (AUT/Bregenz) 7,0/46,5; 2. Helmut Stoehr (TV Altötting) 6,5/43,5; 3. Christian Schatz (Postbauer-Heng) 6,5/43; 4. Dieter Hofene (SF Beelen) 5,5/42,5; 5. Hermann Lodes (Nürnberg) 5,0/45,5; 6. Josef König 5,0/43,0; 7. Christa Hackbarth (beide SC Rottal-Inn) 5,0/36; 14. Anna-Maria König (SC Rottal-Inn) 0.

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22. Senioren-Schach-Open Bad Griesbach: Er strauchelte kurz, trennte sich dann unentschieden Turniersieger IM Ivan Hausner (CZ/Bayerwald Regen)) überstand in Runde drei die Angriffe der mehrfachen österreichischen Staatsmeisterin und Schauspielerin Helene Mira, die den Blitzwettbewerb in der Turnierwoche im AktiVital-Hotel für sich entschied. (Foto: Josef König)


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+ + + Denksportler ziehen noch ungeschlagen + + +

Schachclub Rottal-Inn gewann in der Landesliga Süd gegen die Bundesliga-Reserve des SK Passau 1869 II knapp mit 4,5:3,5/Zweite verliert 2,5:5,5

PFARRKIRCHEN (26.11.19/jk) - (jk) Mit einem Sieg im Niederbayern-Derby haben die Denksportler des Schachclub Rottal-Inn wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg geschafft. Die Rottaler bezwangen die Bundesliga-Reserve des SK Passau 1869 in der Landesliga Süd mit 4,5:3,5. .

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Die Ausgangslage war alles andere als gut: Nach der Papierform hatte das Oktett aus der Dreiflüssestadt mit einem ELO-Schnitt von 2156 knapp vor den Rottaler mit einem ELO-Schnitt von 2120 die Nasenlänge vorn. Im Wettkampf sollte die Sache umgekehrt verlaufen. Hans Wagner (Brett 5) hatte es mit dem internationalen Meister Wolfgang Kaiser zu tun. Nach dem Opfer zweier Figuren opferte Wagner in Gewinnstellung seine Dame zurück, worauf sich die Partie zu Gunsten des Passauer Meisterspielers drehte (0:1). Ingo Walch (Brett 7), mit den schwarzen Steinen spielend, hatte in der Eröffnung keine Probleme und einigte sich bald auf ein Unentschieden (0,5:1,5).

Karl-Heinz Jergler (Brett 7) schien eine aussichtsreiche Ausgangslage im Mittelspiel mit dem Läuferpaar erreicht zu haben, das aber auf ein Remis verflachte (1,0:2,0). Patrick Bensch (Brett 3) zeigte sich topvorbereitet in der scharfen sizilianischen Drachen-Variante und erlangte bereits aus der Eröffnung eine gewinnträchtige Stellung (2,0:2,0).

Josef Ager (Brett 2) hatte - wie so oft - eine positionell komplexe Partie. Er platzierte eine Figure in der gegnerischen Stellung, wonach es ihm gelang, eine Qualität zu erobern (3,0:2,0). Roland Posch (Brett 8) hatte mit den schwarzen Figuren zu kämpfen, aber es gelang ihm, sich mit originellen Springermanövern zu befreien und den Remis-Hafen anzusteuern (3,5:2,5).

Nach problemloser Eröffnung stellte Klaus Schwarzmeier (Brett 4) einen Bauern ein und verlor den Faden. Sein Gegner konnte den Gewinnvorteil nicht nutzen, und plötzlich hätte Schwarzmeier einen studienartigen Gewinnzug zur Verfügung. Beide Spieler übersahen diese Möglichkeit und man einigte sich auf ein dem Spielverlauf entsprechenden fairen Unentschieden (4,0:3,0).

Die Entscheidung musste am Spitzenbrett beim Kampf der Fidemeister Martin Riediger (ELO 2146) und Florian Mostbauer (Elo 2344) fallen. Ersterer besaß den Großteil der Partie leichte Positionsvorteile, aber Mostbauer verteidigte sich gewissenhaft. Zum Schluss machte Riediger den Sack zu und wickelte in ein Bauernendspiel ab, in dem keiner Chancen auf den ganzen Punkt hatte. Das Remis sicherte den Mannschaftserfolg (4,5:3,5).

Die zweite Mannschaft unterlag in der Niederbayernliga auf heimischen Brettern mit 2,5:5,5 gegen SK Landau-Dingolfing. Anto Deno gelangt auf Brett fünf der einzige volle Punkterfolg. Die Partien von Klaus Wiedmann (Brett eins) gegen Dr. Christoph Schultes, von Norbert Frühauf (Brett drei) gegen Alexander Hirtreiter und von Harald Seelentag (Brett acht) gegen Moritz Stöttner endeten unentschieden.

Die dritte Mannschaft des Schachclub Rottal hat das „Heimmatch“ in der JVA Straubing mit 5,0:3,0 gewonnen. Georg Putz (Brett drei), Andreas Putz (Brett vier), Stefan Jungwirth (Brett fünf) und Andreas Jungwirth an Brett acht erhöhten auf 4:0 Punkte. Ernst Putz (Brett zwei) und Eva-Maria Kainz (Brett sieben) steuerten zwei halbe Punkte zum 5:3-Endstand.

Auftaktsieg für viertes Team
Nach einem Freilos in der ersten Runde hatte die Mannschaft des SC Rottal-Inn IV in der Kreisklasse West das Team des SK Landshut II zu Gast. Werner Decker gelang es eine Figur zu erobern und die Partie auch zu gewinnen. Auf Brett 1 einigte sich Dr. Rueß mit Philipp Sadlo auf remis. Mannschaftsführer Konrad Maier stand trotz eines Bauernvorteils mächtig unter Druck, er rettete die Partie aber noch zum Remis. Andreas Erhardsberger gelang an Brett 3 ein Sieg gegen Westenthanner zum 3:1-Endstand.

Bildtext: Mannschaftsführer Klaus Wiedmann (Bild links) holte an Brett eins ein Remis gegen Dr. Christoph Schultes vom SK Landau-Dingolfing. (Foto: Josef König)


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+ + + Denksportler starten mit knappen Ergebnissen erfolgreich in die Saison + + +

4,5:3,5-Erfolg gegen SK Freising in der Landesliga Süd/Zweite gewinnt gegen Deggendorfer Reserve in der Niederbayernliga ebenfalls 4,5:3,5

PFARRKIRCHEN (07.11.19/jk) - Die Denksportler des Schachclub Rottal-Inn sind erfolgreich in die neue Saison gestartet. Die erste Mannschaft in der Landesliga Süd bezwang den SK Freising mit 4,5:3,5. Die zweite Mannschaft besiegte in der Niederbayernliga den SV Deggendorf mit 4,5:3,5. Nur die dritte Mannschaft verlor in der Bezirksliga West 3,5:4,5 gegen den SC Straubing II.

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Die erste Mannschaft als Aushängeschild des Schachclub Rottal-Inn peilt nach den Worten von Vereinspräsident Patrick Bensch einen Platz im vorderen Mittelfeld an. Ein wichtiger Schritt zum Saisonziel gelang zum Saisonauftakt beim Auswärtsspiel in Freising, in das die Rottaler von der Papierform mit einem leichten ELO-Vorteil gegangen waren. Die Partien an den acht Brettern verliefen sehr kompliziert, die Gewinnmöglichkeiten wechselten auf beiden Seiten des Remisbreite hin und her.

Hans Wagner (Brett 5) konnte mit den weißen Steinen keine Vorteile erzielen. Eine sich anbahnende Initiative seines Mitspielers konnte er mit einigen Figuren-Abtäuschen im Zaum halten, so dass die Partie Remis ausging (0,5:0,5). Klaus Schwarzmeier (Brett 4) musste mit den Schwarzen Steinen in der Französischen Verteidigung einen starken Angriff abwehren. Nachdem Weiß eine Gewinnmöglichkeit ausgelassen hatte, ließ er die Partie unentschieden durch Stellungswiederholung ins Remis gleiten (1,0:1,0).

Ingo Walch (Brett 7) sah sich einer Attacke gegen seinen König ausgesetzt, die Stellung ließ sich nicht mehr verteidigen (1,0:2,0). Josef Ager (Brett 2) löste alle Eröffnungsprobleme und erlange leichte Vorteile. In der Folge verlor er jedoch einen wichtigen Zentralbauern, und ein gegnerischer Turm drang entscheidend auf der siebten Reihe ein (1,0:3,0). Karl-Heinz Jergler (Brett 8) und sein Gegner lieferten sich ein taktisches Gefecht, das letztendlich in ein Turmendspiel mündete. Jerglers Gegner schöpfte nicht das gesamte Verteidigungspotential aus und verlor schnell (2,0:3,0).

Am Spitzenbrett erlangte Martin Riediger aus der Eröffnung heraus einen leichten Vorteil. Der Vorsprung vergrößerte sich, nachdem die Damen getauscht waren, konnte der Rottaler Fide-Meister mit seinem Springer einen gegnerischen Freibauern blockieren. Sein Gegner opferte eine Qualität, aber durch akkurates Spiel behielt er die Oberhand und glich mit dem Partiegewinn zum Stand von 3,0:3,0 aus. Patrick Benschs (Brett 3) Gegner opferte im Endspiel eine Figur für drei Freibauern. Die gute Koordination von Benschs Figuren erlaubten Remis durch Stellungswiederholung zum Remis (3,5:3,5).

Andreas Wahrlich (Brett 6) initiierte mit seinen Schwerfiguren einen Mattangriff auf den gegnerischen König. Seinem Gegner gelang durch den Tausch der Damen die Mattgefahr abzuwehren, aber im Endspiel verblieben Wahrlich zwei Mehrbauern, die er zum Partiegewinn und damit zum 4,5:3,5-Erfolg umwandelte. (4,5:3,5). Was der Auftaktsieg wert war, wird der Test beim Niederbayern-Derby am 10. November bei der zweiten Mannschaft des SK Passau ergeben.

Die zweite Mannschaft startete ebenfalls erfolgreich mit 4,5:3,5 beim SV Deggendorf II in die neue Saison der Niederbayernliga. Die Rottaler mussten dabei mit sieben Spielern antreten, denn Andreas Siemens, Stammspieler der zweiten Mannschaft am Samstag, ist im Alter von 64 Jahren überraschend verstorben.

Andreas Nöhbauer (Brett zwei) und Simon Rueß (Brett sechs) holten einen vollen Punkt. Klaus Wiedmann, Wolfgang Söder, Anto Deno, Josef Staller und Andreas Erhardsberger steuerten ein Remis zum Mannschaftserfolg bei.

SV Deggendorf II : SC Rottal-Inn II 3,5:4,5: Hubert Firlbeck – Klaus Wiedmann 0,5:0,5; Franz Haselbeck – Andreas Nöhbauer 0:1, Andreas Krauß 1:0 kl. Rainer Tauber – Wolfgang Söder 0,5:0,5; Michael Bacholke – Anto Deno 0,5:0,5; Bernd Bauer – Simon Rueß 0:1, Johann Mittermaier – Josef Staller 0,5:0,5, Hans Oberberger – Andreas Erhartsberger 0,5:0,5.

Die dritte Mannschaft verlor in der Bezirksliga West nur knapp gegen die Straubinger Reserve. Andreas Putz (Brett drei), Stefan Jungwirth (Brett vier) und Andreas Jungwirth (Brett acht) holten drei Punkte. Georg Putz (Brett zwei) steuerte ein Remis bei.

SC Straubing II – SC Rottal-Inn III 4,5:3,5: Martin Pissinger – Ernst Putz 1:0, Daniel Schied – Putz Georg 0,5:0,5, Jan Walentukiewicz – Andreas Putz 0:1, Simon Feiertag – Stefan Jungwirth 0:1, Viktor Alwendinger – Christian Putz 1:0, Ralf Dillmann- Franz Gisnapp 1:0, Sven Dill – Eva-Maria Kainz 1:0, Günter Bromberger – Andreas Jungwirth 0:1.

Bildtext: Sieger in einem taktischen Gefecht: Karl-Heinz Jergler an Brett acht entschied die Partie des SC Rottal-Inn gegen den SK Freising für sich (Foto: Archiv König).

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+ + + Patrick Bensch bleibt an der Spitze des Schachclub Rottal-Inn + + +

Vorstandsarbeit auf breitere Basis gestellt/Spielleitung, Mitgliederwerbung und Homepage-Betreuung verstärkt

EGGENFELDEN (25.10.19) - Patrick Bensch bleibt an der Spitze des Schachclub Rottal-Inn e. V. Der 51-jährige Lehrer aus Pfarrkirchen erhielt am Freitag bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung in der Sportgaststätte Eggenfelden die Stimmen der Mitglieder. Mit 71 Denksportlerinnen und Denksportler zählt der SC Rottal-Inn zu den führenden Vereinen Niederbayerns.

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Um die Vorstandsarbeit auf eine breitere Basis zu stellen, hatte sich der bisherige Vorsitzende Patrick Bensch eine aktivere Führungsspitze gewünscht. Im Rahmen der Versammlung wurde das Gremium gefunden. Unter der Wahlleitung von Josef König (Pfarrkirchen) wurde die Wahl zügig durchgeführt.

Einstimmig wurden in ihren Funktionen bestätigt: Klaus Wiedmann (Passau) als 2. Vorsitzender, Schatzmeister Hans Wagner (Pfarrkirchen), Jugendleiter Gerhard Angermeier (Falkenberg) und Josef König als Pressewart. Neu ins Vorstandsteam wurden einstimmig gewählt: Eva-Maria Kainz (Pfarrkirchen) als Referentin für Mitgliederwerbung, Georg Putz (Passau) als Spielleiter und Wolfgang Söder (Geisenhausen) als Homepage-Betreuer.

Als nächste Veranstaltung steht die Vereinsmeisterschaft an, die bereits vom neuen Spielleiter Georg Putz organisiert wird. Für die erste Mannschaft heißt es in der neuen Saison, in der Landesliga Süd einen Platz im Vorderfeld anzustreben. Über verstärkte Jugendarbeit und Mitgliederwerbung soll der Verein weiter dynamisch wachsen.

Bildtext: Vorstand des Schachclub Rottal-Inn neu aufgestellt. Patrick Bensch zieht als erster Vorsitzender die Fäden. Er wird unterstützt von (v. l.) Wolfgang Söder (Homepage-Betreuer), Spielleiter Georg Putz, Pressewart Josef König, Referentin für Mitgliederwerbung Eva-Maria Kainz, Schatzmeister Hans Wagner, 2. Vorstand Klaus Wiedmann und Jugendleiter Gerhard Angermeier (Foto: Anna-Maria König).

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+ + + Großmeister-Dominanz beim 3. Rottaler Schach-Open:
Petr Haba zieht mit hauchdünnem Vorsprung zum dritten Sieg + + +

Tschechischer Schach-Profi knapp 0,25 Feinfeinwertungspunkte vor dem zweifachen Seniorenweltmeister Vladimir Okhotnik (FRA)/Karl-Heinz Jergler (SC Rottal-Inn) führt Verfolger an/48 Denksportler aus sieben Nationen an den Brettern in der Pfarrkirchner Stadthalle

PFARRKIRCHEN (23.06.19/jk) - Figurenkünstler hauchdünn in Front: Petr Haba (CZ) hat ein Viertelpunkt der Feinfeinwertung zum Sieg beim 3. Rottaler-Schachopen gereicht. Der 53-jährige Schachprofi (ELO 2451) in Diensten des SK Erfurt gewann mit 6,5 Punkten aus sieben Runden bereits zum dritten Mal an Rottaler Brettern und erhielt den Ehrenteller des Landkreises Rottal-Inn. 48 Denksportler aus sieben Nationen brüteten fünf Tage lange bis Sonntag unter Aufsicht des nationalen Schiedsrichters Alexander Lenhart (Deggendorf) in der Stadthalle Pfarrkirchen über den Zügen.

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Bereits in der dritten Runde kam es zu einem Großmeister-Finale, das Remis zwischen Haba und dem zweifachen Seniorenweltmeister Vladimir Okhotnik (2367/Frankreich) endete. Beide zogen im restlichen Turnier einsam erfolgreich ihre Figuren und waren bereits zwei Partien vor dem Ende uneinholbar. Die Verfolger nahmen sich nur gegenseitig die Punkte weg: Karl-Heinz Jergler (Schachclub Rottal) schaffte es mit 4,0 Punkten und damit 2,5 Punkte Rückstand auf den dritten Platz. Punktgleich mit vier Punkten kamen Verfolger Klaus Schwarzmeier und Roland Posch (Schachclub Rottal-Inn) mit 4,0 Punkten auf die Plätze vier und fünf. Der an Nummer drei gesetzte Lokalmatador Martin Riediger haderte etwas mit der Schachgöttin Caissa: Der 48-jährige Fide-Meister aus Pfarrkirchen verlor gegen die beiden Großmeister und remisierte gegen drei nominell gleichstarke Gegner. Damit blieben in der Endabrechnung 3,5 Punkte und Platz 8 übrig. Das zehnjährige Schachwunderkind Kush Bhagat aus Indien kam mit 2,5 Punkten im starken Feld nur auf den 14. Platz von 18 Teilnehmern. Die Denksportler spielten sieben Runden nach Schweizer System, bei dem immer punktgleiche Spieler gegeneinander spielen. Sie haben 90 Minuten Bedenkzeit für 40 Züge sowie 30 Minuten für den Rest der Partie und jeweils 30 Sekunden Aufschlag pro Zug. Eine Partie kann also über fünf Stunden dauern.

Endstand Open A (18 TN, > 1800 ELO/7 Runden): 1. GM Petr Haba (CZ/Erfurter SK) 6,5/25,5/22,5; 2. GM Vladimir Okhotnik (FRA) 6,5/25,5/22,25; 3. Karl-Heinz Jergler 4,0/28,0; 4. Klaus Schwarzmeier 4,0/26,5; 5. Roland Posch (alle SC Rottal-Inn) 4,0/25,0; 6. Abishek Deshande (Indien) 4,0/23,5; 7. Uwe Kleibel (SC Ortenburg) 3,5/28,0; 8. FM Martin Riediger (SC Rottal-Inn) 3,5/27,0; 9. Leon Fanninger (Mozart Salzburg / AUT) 3,5/24,0; 10. Manfred Kühn (GER) 3,5/22,0.
Sonderpreise: Beste U2000 ELO: Abishek Deshande (Indien); Bester Junior (U18): Leon Fanninger (AUT), Bester Senior: Prof. Dr. Johannes Grabmeier (SV Deggendorf) 3,0.

Das Open B mit 30 Teilnehmern hat Moritz Bigalke (SC Kirchheim/Teck) mit 5,5 Punkten aus sieben Runden für sich entschieden. Zweiter wurde Dieter Radek (SV Reutlingen) knapp vor Christa Hackbarth (SC Rottal-Inn/AUT) mit 5,0 Punkten. Endstand Open B (30 TN, < 1900 ELO, 7 Runden): 1. Moritz Bigalke (SC Kirchheim/Teck) 5,5/26,5; 2. Dieter Radek (SV Reutlingen) 5,0/27,5; 3. Christa Hackbarth (SC Rottal-Inn/AUT) 5,0/27,0; 4. Oliver Edelmann (SK Gräfelfing) 5,0/26,5; 5. Matthias Krekel (SV Würzburg) 5,0/25,5; 6. Horst Spielberger (SC Ismanning) 4,5/25,5/17; 7. Rudolf Ring (SV Steyregg) 4,5/25,5/16; 8. Hubert Beutel (SK Passau) 4,5/21,5; 9. Manfred Nees (SK Lahr) 4,5/19,5; 10. Anto Deno (SC Rottal-Inn/CRO) 4.0/25,5. Sonderpreise: Bester U1700: Manfred Nees; Bester U1500: Johann Kappler (SV Hörsching), Beste Dame: Eva-Maria Kainz (SC Rottal-Inn), bester Senior: Horst Spielberger, bester Junior: Oliver Edelmann.

Beim Blitz-Turnier (5-Minuten Bedenkzeit) am Freitagabend hatte GM Vladimir Okhotnik die Nase vorn: Der 69-jährige Ukrainer mit Spielgenehmigung für Frankreich gewann mit 9,0 Punkten76,5 Feinwertung aus elf Runden, punktgleich vor Bnb Pavan (Indien) 9,0/71und dem dritten Roland Posch (SC Rottal-Inn/AUT) 8,5/76,5; 4. Kush Bhagat 7,0/78; 5. Klaus Schwarzmeier 7,0/76,5 6. Jürgen Bichlmeier (beide SC Rottal-Inn) 7,0/72,5; 7. Leon Fanninger (AUT) 7,0/68,5; 8. Helmut Stöhr (TV Altötting) 7,0/68,0; 9. Martin Metodiev (SC Erlangen) 7,0/64,5; 10. Andreas Nöhbauer (SC Rottal-Inn) 6,5/66,5. Es nahmen 35 Denksportler teil, die jeweils fünf Minuten pro Partien Bedenkzeit hatten.

Pfarrkirchens Bürgermeister Wolfgang Beißmann und die stellvertretende Landrätin Edeltraud Plattner (in Vertretung von Schirmherrn Landrat Michael Fahmüller) hatten am Mittwoch das Rottaler-Schach-Open eröffnet. Edeltraud Plattner erinnerte bei ihrer Begrüßungsrede, dass Schach das schnellste Spiel der Welt ist. Der Physiker Albert Einstein habe diesen Gedanken geäußert, weil man beim Königlichen Spiel in jeder Sekunde Tausende von Gedanken ordnen muss, so die stellvertretende Landrätin. Sie wünschte den Denksportler, dass sie immer den richtigen Zug setzen und einen guten Aufenthalt im Rottal.

Organisator Patrick Bensch vom Schachclub Rottal-Inn hatte die Denksportler in der Pfarrkirchner Stadthalle zur Eröffnungszeremonie zweisprachig begrüßt. „Es kommt sicher nicht oft vor, dass Teilnehmer aus sieben Nationen zu einem Sportereignis in die Kreisstadt teilnehmen“, freute sich Bensch. Er dankte den Sponsoren Landkreis Rottal-Inn, Stadt Pfarrkirchen, Universoft GmbH (Regensburg), Schach Niggemann und ChessBase GmbH (Hamburg).

Alle Ergebnisse unter: https://rottaler-schach-open.de
Bildtext: Der tschechische Großmeister Petr Haba (ELO 2445) gewann hauchdünn mit einem Viertelpunkt Vorsprung der Feinfeinwertung: Der Favorit gewann alle drei bisherigen Auflagen des 3. Rottaler Schach-Opens.

Siegerehrung:


Die stv. Rottaler Landrätin Edeltraud Plattner überreichte an Turniersieger Petr Haba (3. v. l.) den Ehrenteller des Landkreises. Der zweifache Senioren-Weltmeister Vladimir Okhotnik (FRA) kam auf den zweiten Platz, Karl-Heinz Jergler (SC Rottal-Inn) als bester heimischer Akteur auf den dritten Platz. Das Turnier wurde geleitet von Alexander Lenhard (Deggendorf/links) und organisiert von Patrick Bensch, Vorsitzender des SC Rottal-Inn. (Fotos: Josef König).

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+ + + Mit dem Pferd auf Rottaler Schachbrettern zum Matt + + +

International besetztes Schach-Open läuft vom 19. bis 23. Juni 2019 in der Pfarrkirchner Stadthalle/Vorjahressieger Großmeister Petr Haba (CZ/ELO 2445), der frühere Seniorenweltmeister Wladimir Okhotnik (FRA/Elo 2347) und das indische Schachwunderkind Bhagat Kush (10) am Start

PFARRKIRCHEN (16.06.19/jk) - Kluge Rösselsprünge auf dem Schachbrett gefragt: Das Wimmerross – Wahrzeichen der Rottaler Kreisstadt – weist rund 50 Denksportlern aus acht Nationen den Weg zur dritten Auflage des offenen Schachturniers. Die stellvertretende Landrätin Edeltraud Plattner wird den fünftägigen Denksport-Event am Mittwoch, 19. Juni 2019, um 16 Uhr in der Stadthalle offiziell eröffnen. Bis zum kommenden Sonntag kämpfen die Brettstrategen in sieben Runden sowie in einem Blitzturnier am Freitag unter der Leitung des nationalen Schiedsrichters Alexander Lenhard (SV Deggendorf) am Schachbrett um Matt und Patt. Aktuelles unter www.rottaler-schach-open.de

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Kein Unbekannter auf den Rottaler Schachbrettern ist der Favorit des Opens: Großmeister Petr Haba aus Tschechien, der für den SK Erfurt in der zweiten Bundesliga spielt, hat die erste und zweite Auflage in den Jahren 2017 und 2018 jeweils gewonnen. Der 53-jährige Schach-Profi, der für den SV Grieskirchen/Bad Schallerbach in der österreichischen Bundesliga an Brett eins spielt, ist mit einer internationalen Wertungszahl ELO von 2445 an Nummer eins gesetzt. Er ist Favorit auf den Ehrenteller des Landkreises, der von Schirmherr Landrat Michael Fahmüller gestiftet wird. Ein Wörtchen um die Titelvergabe wird Großmeister Wladimir Okhotnik (69) mitreden, der zum ersten Mal Station im Rottal macht. Der Franzose mit ukrainischen Wurzeln (ELO 2347) war in den Jahren 2011 und 2015 Seniorenweltmeister.

An Nummer drei ist bereits der heimische Lokalmatador Martin Riediger (ELO 2274), Spitzenbrett der Rottaler Landesliga-Mannschaft, gesetzt. Aus der ersten heimischen Mannschaft messen sich Klaus Schwarzmeier (ELO 2197), Roland Posch (2112), Karl-Heinz Jergler (2099) und Gerhard Spiesberger (2052) mit den internationalen Profis. Die weiteste Anreise hat Bhagat Kush. Das zehnjährige Schachwunderkind kommt aus Indien ins Rottal. Mit sieben Jahren erhielt Bhagat Kush vom Weltschachverband FIDE) bereits den Titel „Meisterkandidat“ verliehen. Unter den drei gemeldeten Frauen sticht die langjährige österreichische Spitzenspielerin Christa Hackbarth (SC Rottal-Inn/ATSV Ranshofen) mit ELO 1766 heraus.

„Es ist alles angerichtet“, freut sich Patrick Bensch vom Ausrichterverein SC Rottal-Inn e. V. Die dritte Auflage des Opens biete mit seiner internationalen Besetzung den heimischen Akteuren eine hervorragende Trainingsmöglichkeit und Vorbereitung für die kommende Saison, ohne selbst verreisen zu müssen. Bensch: „Wir freuen uns wieder auf interessante Partien und einen spannenden Turnierverlauf.“ Auch auf Zuschauer warten Schach-Leckerbissen: Wer die Züge der Profis verfolgen will, kann dies bei freiem Eintritt während des Turniers tun.

Die Denksportler spielen sieben Runden nach Schweizer System, bei dem immer punktgleiche Spieler gegeneinander spielen. Sie haben 90 Minuten Bedenkzeit für 40 Züge sowie 30 Minuten für den Rest der Partie und jeweils 30 Sekunden Aufschlag pro Zug nach dem sogenannten „Fischer kurz“-Konzept des früheren Weltmeisters Bobby Fischer. Auf die drei Erstplatzierten warten Geldpreise in Höhe von 600, 500 und 400 Euro. Preise gibt es für die beste Dame, den besten Junior und den besten Senior sowie für die besten Spieler mit einer Wertungszahl von unter 2000, 1700 und 1500.

Am Freitagabend um 20 Uhr wird der beste Blitzspieler im 5-Minuten-Schach ermittelt. Auch hier winken den Siegern Geldpreise. Mitmachen können auch Schachspieler, die nicht am Open teilnehmen.

Die erste Runde in der Stadthalle Pfarrkirchen (Dr.-Bachl-Str. 11) beginnt am Mittwoch um 16.30 Uhr, am Donnerstag (Fronleichnam) wird um 10.00 Uhr und 16.30 Uhr gestartet. Die vierte Runde beginnt am Freitag um 13 Uhr, das Blitzturnier um 20 Uhr. Die Runden fünf und sechs werden am Samstag um 10.00 Uhr und 16.30 Uhr gespielt, die Schlussrunde beginnt am Sonntag bereits um 9 Uhr. Die Siegerehrung findet um 15.30 Uhr statt.

Bildtext: Der tschechische Großmeister Petr Haba (ELO 2445) geht als Favorit bei den 3. Rottaler Schach-Open vom 19. bis 23. Juni in der Stadthalle Pfarrkirchen an den Start. Rund 50 Denksportler aus acht Nationen haben sich angesagt (Foto: Josef König).

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+ + + Denksportler spurten ins Mittelfeld + + +

SC Rottal-Inn siegt knapp mit 4,5:3,5 in der achten Runde der Landesliga Süd gegen den SC Gröbenzell/Zweite verliert in der Niederbayernliga 3:5 gegen Röhrnbach

Pfarrkirchen/Eggenfelden (05.04.19/jk) - Starker Schlussspurt: Die Denksportler des Schachclub Rottal-Inn haben in der achten Runde der Landesliga Süd den SC Gröbenzell mit 4,5:3,5 besiegt. Mit einem positiven Punktekonto auf Platz geht es in der letzten Runde weder um Auf- noch um Abstieg. Die zweite Mannschaft verlor in der Niederbayernliga mit 3:5 gegen den SC Röhrnbach.

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Nach dem 4,5:3,5-Sieg in der siebten Runde gegen Tarrasch München gingen die Rottaler Brettstrategen relativ ruhig in die vorletzte Runde. Josef Ager (Brett 2) überstand eine komplizierte Eröffnungsphase und wiederholte die Stellung dreimal zum Remis (0,5:0,5). Patrick Benschs (Brett 3) Eröffnung verlief sehr scharf. Beide Könige verloren das Rochaderecht. Als sich der Rauch des taktischen Getümmels legte, verfügte Benschs Gegner über das Läuferpaar und einen gewinnbringenden Freibauern, der die Partie entschied (0,5:1,5).

Auf Brett 7 opferte Ingo Walchs (Brett 7) Gegenüber etwas spekulativ einen Turm gegen einen Läufer. Im Gegenzug wurde Walchs Bauernstellung geschwächt. Beide Spieler sahen keine Siegchancen und einigten sich auf Remis (1,0:2,0). Karl-Heinz Jergler (Brett 8) spielte eine flotte Angriffspartie bei entgegengesetzten Rochaden und gewann souverän (2,0:2,0).

Hans Wagner (Brett 5) musst sich gegen das sizilianische Flügelgambit verteidigen und verfügte über einen gesunden Mehrbauern. Die Verwertung erwies sich schwieriger als erwartet. Eine dreifache Stellungswiederholung führte zum Remis (2,5:2,5).

Andreas Wahrlich (Brett 6) verfügte aus der Eröffnung heraus über leichten Raumvorteil. Nach dem Übergang ins Läuferendspiel konnte er mit seinem König entscheidend am Damenflügel eindringen (3,5:2,5).

Martin Riediger (Brett 1) konnte nach misslungener Eröffnung nahezu ausgleichen. Ein optisch attraktiver, aber ungenauer Zug führte forciert zu einem Springerendspiel mit einem Minusbauern, der das Spiel zu Gunsten seines Gegners entschied (3,5:3,5).

Klaus Schwarzmeier (Brett 4) konnte nach der Eröffnungsphase über ein starkes Schein-Damenopfer einen Mehrbauern gewinnen. Im Damenendspiel agierte Schwarzmeier sehr sicher, gewann die Partie und führte das Team zum Sieg (4,5:3,5).

Mit 9:7-Mannschaftspunkten liegen die Rottaler auf Platz 5 der Landesliga Süd. Es besteht keine Chance mehr auf den Aufstieg, der Klassenerhalt ist vor der letzten Runde bereits gesichert.

In der Niederbayernliga verlor die zweite Mannschaft mit 3:5 gegen den SC Röhrnbach. Wolfgang Söder und Anto Deno auf den Brettern sechs und sieben holten einen ganzen Punkt. Norbert Frühauf und Andreas Nöhbauer auf den Brettern drei und fünf remisierten.

SC Rottal-Inn II – SC Röhrnbach: Gerhard Spiesberger – Philipp Swoboda 0:1, Klaus Wiedmann – Chulian Neuwerth 0:1, Norbert Frühauf – Regjep Berisha ½:½, Andreas Siemens – Karlheinz Binder 0:1, Andreas Nöhbauer – Manfred Praschl ½:½, Wolfgang Söder – Reinhard Gibis 1:0, Anto Deno – Anton Ott 1:0, Andreas Klinge – Kurt Kallab 0:1.

Mit 7 Mannschaftspunkten und 29,5 Brettpunkten liegt der SC Rottal-Inn II auf dem siebten Platz.

In der Kreisklasse West hat der SC Rottal-Inn IV den SK Landshut II in der zweiten Runde des dritten Durchgangs mit 2,5:1,5 besiegt. Werner Decker und Andreas Erhartsberger gewannen ihre Partie, Konrad Maier remisierte. Der SC Rottal-Inn IV ist mit 8,0 Mannschaftspunkten und 14 Brettpunkten vor der letzten Runde Tabellenführer.

SC Rottal IV – SK Landshut II: Dr. Hermann Post – Reiner Huber 0:1, Konrad Maier – Enno Uhl ½:½, Werner Decker – Niels Hovorka, Andreas Erhartsberger – Duru Lisa Altuntas 1:0.

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Erhöhte für den SC Rottal-Inn gegen den SC Gröbenzell zum 3,5:2,5: Andreas Wahrlich (Brett 6) zeigte seinem Mannschaftskameraden Hans Wagner den Gewinnweg. (Foto: König)


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+ + + Denksportler sichern Klassenerhalt + + +

SC Rottal-Inn gewinnt in der siebten Runde der Landesliga Süde gegen den SC Tarrasch München mit 4,5:3,5 sichert Klassenerhalt/Zweite spielt 4:4 gegen Landau-Dingolfing

Pfarrkirchen/Eggenfelden (20.03.19/jk) - Die Brettstrategen des Schachclub Rottal-Inn haben die Chance wahrgenommen und in der siebten Runde mit einem knappen 4,5:3,5-Auswärtserfolg beim SC Tarrasch München den Klassenerhalt in der Landesliga Süd gesichert. Die zweite Mannschaft remisierte in der Niederbayernliga gegen den SK Landau-Dingolfing mit 4:4.

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Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge war die Schachgöttin den Rottaler Denksportlern nicht mehr ganz so hold. In der siebten Runde der Landesliga Süd sollte sich das Quäntchen Glück wieder zugunsten der heimischen Schachspieler drehen. Josef Ager (Brett zwei) eroberte nach einem hohen Tempo in der Partie einen Bauern. Diesen Materialvorteil verwertete er sicher (1,0:0,0). Ingo Walch (Brett 7) spielte mit seiner Spezialvariante gegen das Damengambit eine Glanzpartie im furiosen Angriffsstil und gewann ebenfalls (2,0:0,0).

Angesichts des vorteilhaften Spielstandes für die Mannschaft nahm Martin Riediger am Spitzenbrett in besserer Position das Remisangebot des ukrainischen Großmeister Andrej Maksimenko (Elozahl 2484) an (2,5:0,5). Karl-Heinz Jergler (Brett 8) erreichte ein Leichtfigurenendspiel, in dem beiden Parteien über das Läuferpaar verfügten. Aufgrund des Raumnachteils musste Jergler noch Genauigkeit walten lassen, bis er die Partie zum Unentschieden lenkte (3,0:1,0).

Patrick Bensch (Brett 3) übersah in einer Abwicklung, dass er für etwas Initiative eine Figur verliert. Nach ungenauer Verteidigung seines Gegners gelang es Bensch, mit Dame und Türme dem generischen König an den Kragen zu gehen und die Partie zu gewinnen (4,0:1,0).

Klaus Schwarzmeier (Brett 4) stellte seine Dame frühzeitig ins Zentrum. Nach einem Fehler konnte sein Gegner diese einsperren. Obwohl Schwarzmeier mit Turm und Läufer im Austausch noch vergleichsweise gut davonkam, waren seine Figuren zu passiv, die Partie nicht mehr zu retten (4,0:2,0).

Hans Wagners (Brett 5) Gegner opferte in der Eröffnung einen Bauern im Wolga-Gambit-Stil. Wagner musste aufgrund des Spielstandes zu dem Zeitpunkt ein Remisgebot ausschlagen, wurde aber in der Folge am Damenflügel überspielt und verlor die Partie (4,0:3,0). Andreas Wahrlich (Brett 6) besaß über weite Strecken des Mittelspiels sehr gute Gewinnchancen. Um den Mannschaftssieg sicherzustellen, akzeptierte er im immer noch besseren Endspiel die Punkteteilung (4,5:3,5).

Die Rottaler rücken mit diesem Erfolg auf Platz fünf vor und haben bei zwei verbleibenden Runden drei Punkte Abstand zu den Abstiegsplätzen. Am 24. März erwartet die Mannschaft zuhause im Gebäude der FarmFacts GmbH (Rennbahnstraße 7) die Schachfreunde des SC Gröbenzell, die als Tabellendritter sicherlich noch ihre Aufstiegschancen wahren wollen.

In der Niederbayernliga kam das zweite Team des SC Rottal-Inn beim Tabellennachbarn SK Landau-Dingolfing I zu einem 4:4-Unentschieden. Reinhard Rund (Brett 5) und Simon Rueß (Brett acht) holten einen vollen Punkt. Remis spielten Klaus Wiedmann (Brett 1), Norbert Frühauf (2), Andreas Nöhbauer (4), Andreas Kling (7).

SK Landau-Dingolfing I – SC Rottal-Inn II: Florian Huber – Klaus Wiedmann ½:½, Christoph Schultes - Norbert Frühauf ½:½, Alexander Hirtreiter – Andreas Siemens 1:0, Johann Theiß – Andreas Nöhbauer ½:½, Johann Fuchsgruber -Reinhard Rund 0:1, Michael Gehr – Wolfgang Söder 1:0, Manuel Albrecht – Andreas Klinge ½:½, Rudolf Senff – Simon Rueß 0:1. Die zweite Mannschaft belegt in der Niederbayernliga Platz vier mit 7 Mannschaftspunkten und 26,5 Brettpunkten.

Die dritte Mannschaft verlor in der Bezirksliga West gegen den SC Straubing II mit 3:5. Ernst Putz (Brett eins) und Andreas Jungwirth (Brett acht) holten einen ganzen Punkt. Gerhard Angermeier (2) und Christian Putz (5) remisierten.

SC Straubing II: SC Rottal-Inn III 5:3 (Martin Pissinger -Ernst Putz 0:1, Siegried Foierl – Gerhard Angermeier ½:½, Marinko Jurasic – Andreas Putz 1:0, Igor Lomasov – Stephan Jungwirth 1:0, Franz Plachi- Christian Putz ½:½, Max Holzmann – Franz Gisnapp 1:0, Ralf Dillmann – Jakob Schäfer 1:0, Sven Dillmann – Andreas Jungwirth 0:1. Mit vier Mannschaftspunkten und 22 Brettpunkten belegt SC Rottal-Inn III den sechsten Platz.

Die vierte Mannschaft in der Kreisliga West hatte spielfrei.

Dähnepokal startet
Der niederbayerische Pokalwettbewerb im Turnierschach (Dähne-Pokal) kommt heuer wieder zur Austragung. Auf den Gewinner des Einzelwettbewerbes wartet der Aufstieg zur bayerischen Ebene. Anmeldungen sind 28. April 2019 beim Bezirksspielleiter Gerhard Schönbuchner möglich.

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Verwandelte Bauernvorteil rasch in den Partiegewinn zum 1:0: Josef Ager an Brett zwei für den Schachclub Rottal-Inn (Foto: Josef König)


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+ + + Denksportler kassieren saftige Niederlagen + + +

Landesliga Süd: SC Unterhaching – SC Rottal-Inn 6:2, SC Rottal-Inn II – FC Ergolding 1,5:6,5/Nur Dritte mit 5:3 gegen JVA Straubing erfolgreich

Pfarrkirchen/Eggenfelden (26.01.19/jk) - Nach einer 2:6-Niederlage in der fünften Runde der Landesliga Süd gegen den SC Unterhaching sind die Denksportler des Schachclub Rottal-Inn mitten drin im Abstiegskampf. Mit ausgeglichenem Punktekonto liegen die Rottaler auf Platz fünf, nur einen Punkt vom Tabellenvorletzten entfernt. Auch die zweite Mannschaft erwischte in der Niederbayernliga gegen Tabellenführer Ergolding mit 1,5:6,5 einen rabenschwarzen Tag.

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Der Auftakt in die Landesliga-Saison Süd war mit zwei Siegen vielversprechend. Nach einem Remis und einer Niederlage musste die Partie gegen den SC Unterhaching eine Richtung vorgeben. Zunächst sah es nach einem guten Verhältnis aus, die Chancen zu verwerten. Hans Wagner (Brett 5) legte die Partie wie gewohnt sehr solide an, die Parteien einigten sich ohne „Blutvergießen“ bald auf ein Unentschieden (0,5:0,5).

Andreas Wahrlich (Brett 6) hatte keine Probleme mit den schwarzen Steinen gleiche Chancen zu erreichen. Auch im Endspiel, in dem beide Spieler über Turm und Läufer verfügten, änderte sich die Sachlage nicht, somit kam es zum Remis (1,0:1,0).

Josef Ager (Brett 2) lehnte ein gegnerisches Remisangebot ab, musste im weiteren Verlauf selbst eine Offerte zum Unentschieden machen. Seine Stellung hatte sich bereits zu seinen Ungunsten entwickelt, der Gegner das Remis an (1,5:1,5).

Karl-Heinz Jergler (Brett 8) opferte mit Schwarz in der Eröffnung einen Bauern für Entwicklungsvorsprung. Allerdings musste er seine Königsstellung schwächen, um den Bauern zurückzuerobern. Diesen Vorteil nützte der Gegner aus (1,5:2,5).

Im Bestreben, den Punktrückstand möglichst schnell auszugleichen begannen nun einige Rottaler Brettstrategen ihre Stellungen zu überziehen. Ingo Walch (Brett 7) kam in seiner Partie rasch zu Raumvorteil. Nach einem prinzipiell richtigen, aber schlecht getimten Bauerndurchbruch geriet er sogar in Nachteil und verlor (1,5:3,5).

Der Läufer von Patrick Benschs (Brett 3) geriet bei einem Angriff in eine Fesselung. Der Läufer und die Partie waren nicht mehr zu retten (1,5:4,5).

Klaus Schwarzmeier (Brett 4) erlangte eine schöne französische Blockadestellung und sogar die Initiative am Königsflügel. Auf eine sich anbahnende Zugwiederholung verzichtete Schwarzmeier, aber in Zeitnot verlor er in sehr unklarer Stellung den Faden (1,5:5,5).

Martin Riediger musste in der längsten Partie des Tages das härteste Sitzfleisch aufbringen. Kurz nach der Zeitkontrolle hatte er eine Qualität mehr. Es taten sich Gewinnmöglichkeiten auf, Riediger wählte einen offensichtlichen Zug. Sein Gegner konnte mit einem Figurenopfer das Unentschieden forcieren (2,0:6,0).

Die Niederlage selbst und das Ergebnis waren nach Ansicht von Spitzenspieler Martin Riediger vermeidbar. Die Mannschaft habe ihre Möglichkeiten verstreichen lassen, während die Unterhachinger die Chancen konsequent ausgenutzt haben, die ihnen angeboten wurden.

In der nächsten Runde gilt es, am 3. Februar gegen Tabellenführer TSV Trostberg ein ähnliches Missgeschick zu vermeiden. Die Uhren zur sechsten Runde werden um 10 Uhr beim Heimspiel im FarmFacts-Gebäude (Rennbahnstraße 7) gestartet.

Die zweite Mannschaft erlitt in der fünften Runde der Niederbayernliga eine 1,5:6,5-Schlappe gegen Tabellenführer FC Ergolding. Erfreulich war, dass Mannschaftsführer Klaus Wiedmann am ersten Brett mit den schwarzen Steinen ein Remis gegen Fide-Meister Stefan Mooser. Die weiteren zwei Unentschieden holten Norbert Frühauf (Brett zwei) und Harald Seelentag (Brett acht). Trotz der Niederlage bleibt das Team in der Tabelle auf Rang drei.

SC Rottal-Inn II – FC Erfolding 1,5:6,5: Klaus Wiedmann – FM Stefan Mooser ½:½, Norbert Frühauf – Daniel Lichtmannecker ½:½, Andreas Nöhbauer – Nikolas Mooser 0:1,Wolfgang Söder – Sebastian Astner 0:1, Anto Deno – Erich Kreilinger 0:1, Andreas Klinge – Vladimir Simin 0:1, Josef König – Ronald Kühne 0:1, Helge Seelentag – Maria Kühne ½:½.

In der fünften Runde der Bezirksliga West holte die dritte Mannschaft des Schachclub Rottal-Inn einen 5:3-Erfolg in der JVA Straubing. Andreas Putz (Brett drei), Christian Putz (Platz fünf) und Andreas Jungwirth (Brett acht) holten einen ganzen Punkt. Remis spielten Georg Putz (Brett zwei), Stefan Jungwirth (Brett vier), Dr. Hans-Ulrich Rueß (Brett sechs). Das Team liegt an Platz fünf.

JVA Straubing – SC Rottal-Inn III 3:5 (Jürgen H. – Georg Putz ½:½, Günter G. – Georg Putz ½:½, Karlheinz G. – Andreas Putz 0:1, Bozidar S. – Stefan Jungwirth ½:½, Andreas M. – Christian Putz 0:1, Andrei K. – Dr. Hans-Ulrich Rueß ½:½, Michael K. – Franz Gisnapp 1:0, Sascha K. – Andreas Jungwirth 0:1.

In der Kreisklasse West trennten sich der SC Rottal-Inn IV – und der SK Landshut II mit 2:2-Unentschieden. Andreas Erhardsberger (Brett drei) gewann an Brett drei seine Partie, Konrad Maier (Brett eins) und Werner Decker (Brett zwei) remisierten. Das Team liegt auf Platz zwei.

SK Landshut II – SC Rottal-Inn IV 2:2 (Enno Uhl – Konrad Maier ½:½, Herbert Schuster – Werner Decker ½:½, Robert Weindl – Andreas Erhartsberger 0:1, Johann Vogl – Giovanni Migliore 1:0.

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Gemeinsame Analyse: Klaus Wiedmann (links) holte für die zweite Rottaler Mannschaft ein Remis am ersten Brett gegen FM Stefan Mooser (FC Ergolding) (Foto: König)


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+ + + Denksportler schaffen magere Remis + + +

4:4 gegen SK Kriegshaber in der Landesliga Süd/Zweite remisiert 4:4 gegen SC Vilshofen

Pfarrkirchen/Eggenfelden (23.12.18/jk) - Die Denksportler des Schachclub Rottal-Inn bleiben in der Landesliga Süd in Tuchfühlung zur Tabellenspitze: Mit einem 4:4-Unentschieden in der vierten von neun Runden gegen den SK Kriegshaben „überwintern“ sie auf Rang drei. Die zweite Mannschaft kam in der Niederbayernliga ebenfalls zu einem 4:4-Unentschieden.

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Das Landesliga-Team kam nach der Niederlage im vorherigen Auswärtskampf wieder zu einem zählbaren Erfolg gegen den SK Kriegshaber. Es war durchaus mehr drinnen, einige Chancen wurden nicht verwertet.

Am achten Brett war Wolfgang Kücher zwar stark favorisiert, konnte aber mit den weißen Steinen keine Vorteile erreichen. Nachdem sein Gegner sogar eine Gewinnmöglichkeit übersehen hatte, wurde das Spiel remis gegeben (0,5:0,5). Ingo Walch (Brett 6) akzeptierte ein gegnerisches Baueropfer, das aber seinen ohnehin schon vorhandenen Positionsvorteil entscheidend zum Partiegewinn vergrößerte. (1,5:0,5).

Josef Ager (Brett 2) zog seine Dame zu spät aus einer Fesselung. Er musste zwei Figuren gegen einen Turm geben, der Materialnachteil war nicht aufzuholen (1,5:1,5). Klaus Schwarzmeiers (Brett 4) stellte seinem Gegner im Tarrasch-Damengambit eine Falle. In der Folge konnte Schwarzmeier einen schwachen Zentralbauern einheimsen und die Partie gewinnen (2,5:1,5).

Martin Riediger (Brett 1) geriet in eine schlechtere Stellung. Nach einer gegnerischen Ungenauigkeit hätte er einen Turm opfern können, um Dauerschach zu erlangen. Nach dem Auslassen dieser Chance bot sich keine Zweite, die Partie war verloren (2,5:2,5).

Patrick Bensch (Brett 3) opferte originell einen Bauern und entwickelte eine starke Initiative am Damenflügel. Die Vorteile erwiesen sich als schwer verwertbar, und nach dem Rückgewinn der Investition war die Partie ausgeglichen (3,0:3,0).

Hans Wagners (Brett 5) Gegner lehnte ein Remis-Angebot in ausgeglichener Stellung ab und sah sich dann gezwungen „kreativ“ auf Gewinn zu spielen. Dabei erlaubte er einen taktischen Kniff, mit dem Wagner zwei Figuren für einen Turm eroberte. Der Materialgewinn reichte für den Sieg (4,0:3,0). Karl-Heinz Jergler (Brett 7) verlor in der Eröffnung einen Bauern. Auch wenn er sich zäh verteidigte musste er sich im Turmendspiel im 74. Zug geschlagen geben (1,0:1,0).

Nach dem mageren Unentschieden bleiben die Rottaler auf dem nunmehr geteilten dritten Platz. In der fünften Runde am 20. Januar 2019 muss die Mannschaft beim derzeit Vorletzten der Tabelle SC Unterhaching ran.

Das zweite Team liegt mit 6:2-Mannschaftspunkten ungeschlagen an Rang 3 der Niederbayernliga. In der vierten Runde gelang ein 4:4-Unentschieden beim SC Vilshofen. Andreas Nöhbauer und Ante Deno sorgten für einen ganzen Punkt. Klaus Wiedmann, Wolfgang Söder, Andreas Klinge und Harald Seelentag remisierten.

SC Vilshofen – SC Rottal-Inn II 4,0:4,0: Peter Eizenhammer – Klaus Wiedmann ½:½, Andreas Göde – Andreas Siemens 1:0, Ludwig Eineder – Andreas Nöhbauer 0:1, Jürgen Wimmer – Wolfgang Söder ½:½, Gerhard Schönbuchner – Ante Deno 0:1, Christian Stutzke – Andreas Klinge½:½, Günther Mauritz – Gerhard Angermeier 1:0, Georg Papara – Harald Seelentag ½:½.

Die dritte Mannschaft hat in der Bezirksliga West mit 2,5:5,5 gegen den FC Ergolding II den Kürzeren gezogen. Andreas Putz an Brett zwei war der einzige Partiegewinner. Georg Putz, Franz Gisnapp und Andreas Jungwirth remisierten. Mit 2:4 Mannschaftspunkten liegt das Team an Platz 5.

SC Rottal-Inn III – FC Ergolding II: Georg Putz – Anton Königl ½:½, Andreas Putz – Patrick Sowka 1:0, Stefan Jungwirth – Anton Kosinga 0:1, Christian Putz – Johann Kollmeder 0:1, Dr. Hans-Ulrich Rueß – Paul Hofmann 0:1, Franz Gisnapp – Wilfried Jagst ½:½, Jakob Schäfer – Rafael Sowka 0:1, Andreas Jungwirth – Simon Lichtinger ½:½.

Bildtext: Hans Wagner (Brett 5) sicherte mit dem Gewinn seiner Partie das Unentschieden für die Rottaler Denksportler gegen den SK Kriegshaber (Foto: König)

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+ + + Denksportler verteidigen die Tabellenspitze + + +

SC Rottal-Inn baut mit 6:2-Heimsieg über den SC Dillingen die Führung in der Landesliga Süd aus/Zwei Brettpunkte vor dem Münchner SC II/Zweite spielt in der Niederbayernliga 4:4-Remis gegen TV 1862 Geiselhöring

PFARRKIRCHEN(19.11.18/jk) - Erfolgreiche Runde für die Rottaler Denksportler: Die Brettstrategen des Schachclub Rottal-Inn haben in der zweiten Runde der Landesliga Süd die Tabellenführung verteidigt: Das Oktett siegte auf heimischen Brettern mit 6:2 gegen de SC Dillingen und hat nun 2,0 Brettpunkte Vorsprung. Die zweite Mannschaft trennt sich in der Niederbayernliga 4:4 vom TV Geiselhöring und liegt auf Platz 3. Die „Dritte“ gewinnt in der Bezirksliga West 6:2 gegen Aham..

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Weiter Saisonauftakt nach Maß: Mit dem SC Dillingen ist ein Gegner, den es im Kampf um den Abstieg auf Distanz zu halten galt. Dies ist gelungen, auch wenn zunächst die erste Partie verloren ging. Patrick Bensch (Brett 3) hatte das gegnerische Angriffspotential unterschätzt. Nach dem erzwungenen Abtausch eines Läufers wurde seine Königsstellung entscheidend geschwächt (0,0:1,0). Karl-Heinz Jergler (Brett 7) eroberte mit einem einfachen Gabeltrick eine Figur gegen zwei Bauern. Die Verwertung des Vorteils war nur eine Frage der Technik (1,0:1,0).

Roland Posch (Brett 8) konnte mit den weißen Steinen durch Druckspiel einen Bauern erobern. Schwarz startete einen taktischen Versuch, um das Material zurückzuerobern, was allerdings eine Figur kostete (2,0:1,0). Josef Ager (Brett 2) erreichte ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern. Dadurch ließ sich sein Mehrbauer nicht zum Sieg verwerten und die Partie endete Unentschieden (2,5:1,5).

Klaus Schwarzmeier (Brett 4) fand den richtigen Plan, am Damenflügel entscheidend mit einem Springer einzudringen. Dieses Manöver brachte ihm einen Mehrbauern bei anhaltend überlegener Stellung (3,5:1,5). Ingo Walch (Brett 6) erspielte mit den weißen Figuren eine Bauernmehrheit am Damenflügel. Nach einem Bauerndurchbruch am selben Flügel musste Schwarz bereits eine Qualität ohne Kompensation opfern. Mit dem Partiegewinn von Walch war auch die Mannschaft auf Erfolgskurs (4,5:1,5).

Martin Riediger (Brett 1) wählte den ungünstigen Übergang in ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern und einem Minusbauern. Mit dem Opfer eines zweiten Bauerns und studienartiger Verteidigung konnte Riediger die Gewinnversuche seines Gegners abwehren und das Remis halten (5,0:2,0).

Andreas Wahrlich (Brett 5) opferte im Turm-Leichtfiguren-Endspiel die Bauern am Damenflügel gegen einen zentralisierten König und aktives Figurenspiel. Die Stellung seines Gegners erwies sich als schwer zu verteidigen (6,0:2,0).

Bereits nach zwei Runden steht der SC Rottal-Inn mit 4:0 Mannschaftspunkten an der Spitze. Nur der Münchner SC II folgt mit 2,0 Brettpunkten weniger. Alle anderen acht Teams der Liga haben bereits zwei Minuspunkte auf dem Punktekonto. In der dritten Runde am 25. November treten die Rottaler beim TSV Haunstetten, derzeit auf Rang 8.

SC Rottal-Inn – SC Dillingen 6:2: FM Martin Riediger – Korbinian Nuber ½:½, Josef Ager – Christian Billing ½:½, Patrick Bensch – Vitus Lederle 0:1, Klaus Schwarzmeier – Ulrich Bäuml 1:0, Andreas Wahrlich – Arthur Giss 1:0, Ingo Walch – Wolfgang Bauer 1:0, Karl-Heinz Jergler – Ulrich Kapfer 1:0, Roland Posch – Nicole Nentwig 1:0.

Mit einem 4:4-Unentschieden trennten sich in der Niederbayernliga der TV Geiselhöring und der SC Rottal-Inn II. Andreas Nöhbauer, Wolfgang Söder, Anto Deno (Bretter 5 – 7) gewannen für die Rottaler, Klaus Wiedmann und Andreas Siemens remisierten.

TV Geiselhöring – SC Rottal-Inn II: Werner Schubert – Gerhard Spiesberger 1:0, Michael Popp – Klaus Wiedmann ½: ½, Steffen Woitylak – Norbert Frühauf 1:0, Johann Niedermeier – Andreas Siemens ½:½, Bernhard Zinner – Andreas Nöhbauer 0:1, Walter Kiendl – Wolfgang Söder 0:1, Bernhard Trost – Anto Deno 0:1, Akbar Kezemi – Simon Rueß 1:0.

In der Bezirksliga West gewann die dritte Mannschaft mit 6:2 gegen den SV Aham und liegt auf dem dritten Tabellenplatz.

SV Aham – SC Rottal-Inn III 2,0:6,0 : Guiseppe – Valenza – Ernst Putz 1:0, Hans-Jürgen Lichtmannecker - Georg Putz ½:½, Andreas Haider – Andreas Putz 0:1, Tobias Haider – Stefan Jungwirth 0:1, Dumitru Tirnovan – Christian Putz 0:1, Hans-Joachim Huber – Franz Gisnapp ½:½, Hans Maier – Jakob Schäfer 0:1, Siegfried Schmidt – Andreas Jungwirth 0:1.

Nur die vierte Mannschaft (Vierer-Teams) musste in der Kreisklasse West gegen den SK Landshut II eine knappe 1,5: 2,5-Niederlage einstecken:
SC Rottal-Inn IV – SK Landshut II: Dr. Hans-Ulrich Rueß – Reiner Huber 1:0, Werner Decker – Robert Weindl ½:½, Andreas Erhardsberger – Franz Xaver Westenthanner 0:1, Eva-Maria Kainz – Maximilian Hovorka 0:1.

Bildtext: Cool am Brett: Klaus Schwarzmeier holte in der Landesliga bisher zwei Punkte aus zwei Runden. (Foto: König)


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+ + + Denksportler stürmen an die Tabellenspitze + + +

SC Rottal-Inn gewinnt Auftaktmatch in der Landesliga Süd gegen SK Freising mit 5,5:2,5/Zweite schlägt in der Niederbayernliga Landshut mit 4,5:3,5

Pfarrkirchen (28.10.18/jk) – Auftakt nach Maß für die Rottaler Denksportler: Die erste Mannschaft hat sich in der Landesliga Süd mit einem 5,5:2,5-Erfolg gegen den SK Freising an die Tabellenspitze katapultiert. Das zweite Team gewann in der Niederbayernliga knapp mit 4,5:3,5 gegen den leicht favorisierten SK Landshut.

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Die erste Mannschaft in der Auftaktrunde der Landesliga Süd gegen den SK Freising mehr Ausdauer und Kampfgeist. Die Deutlichkeit des 5,5:2,5-Sieges täuscht etwas über die ausgeglichenen Chancenverhältnisse hinweg. Es lief gut an: Gerhard Spiesberger (Brett 8) war zwar stark favorisiert, aber in der Eröffnung tauschten die Spieler viel Material – mit einem baldigen Remis als Ergebnis (0,5:0,5). Patrick Bensch (Brett 2) startete mit den weißen Steinen einen spekulativen, aber völlig überraschenden Angriff mit Hilfe zweier Figurenopfer. Schwarz konnte die Gewinnstellung nicht verteidigen und musste aufgeben, nachdem Benschs Dame ins gegnerische Lager eingedrungen war (1,5:0,5).

Der Rottaler Neuzugang Karl-Heinz Jergler (Brett 7) musste sich gegen eine weiße Initiative am Königsflügel aufmerksam verteidigen. In der Schlußstellung willigte Jergler ins Remis ein obwohl er die etwas bessere Stellung hatte (2,0:1,0). An den verbliebenen Partien schienen sich die Ereignisse positiv zu entwickeln. Hans Wagners (Brett 4) musste mit den weißen Steinen bereits vorsichtig spielen, um nicht in Nachteil zu geraten. Nach einem raumgreifenden Zug am Königsflügel bot er das Unentschieden an (2,5:1,5).

Ingo Walch (Brett 6) hatte vorerst nicht viel Freude mit seiner Weißpartie und musste einen Bauern opfern, um nicht gar einen Läufer zu verlieren. Mit aktivem Spiel gelang es Walch, den Bauern zurückzuerobern und ein vorteilhaftes Turmendspiel zu erreichen (3,5:1,5). Klaus Schwarzmeier (Brett 3) konnte aus dem Mittelspiel einen Mehrbauern ins Turmendspiel mitnehmen. Die Endspielstellung war in der Theorie möglicherweise remis, aber nach einer größeren Ungenauigkeit konnte Schwarzmeier gewinnbringend einen Freibauern schaffen (4,5:1,5).

Ein ähnliches Szenario spielte sich am ersten Brett ab. Martin Riedigers Mehrbauer im Turmendspiel sollte theoretisch nicht ausreichen zum Sieg. Nach einem Rechenfehler musste der Gegner einen Turm gegen einen Freibauern opfern. Riedigers König kam im Gegenzug rechtzeitig, um den feindlichen Freibauern abzufangen (5,5:1,5). Der Einstand von Andreas Wahrlich auf Brett fünf misslang, er musste sich seinem Gegner beugen (5,5:2,5).

Als Tabellenführer geht der SC Rottal-Inn am 11. November ins Heimspiel gegen den SC Dillingen. Ein Sieg gegen einen potentiellen Mitstreiter um den Klassenerhalt wäre wünschenswert. Aber die Saison ist noch jung, und beide Mannschaften hatten in der Saison 2017/2018 gezeigt, dass auch mehr (Platz 3 bzw. Platz 6) drin sein kann.

Der zweiten Mannschaft gelang in der Niederbayernliga ein knapper, verdienter Sieg. Einen vollen Punkt holte Andreas Nöhbauer (DWZ 1878) an Brett drei gegen den favorisierten gegen Horst Schmaus (DWZ 2013). Für einen ganzen Punkt sorgte auch Simon Rueß an Brett acht. Klaus Wiedmann und Andreas Siemens remisierten jeweils an Brett eins und zwei. Auch der Mittelbau zwischen den Brettern vier und sechs mit Reinhard Rund, Wolfgang Söder und Anto Deno ließ mit einem halben Punkt nichts anbrennen. Nur Josef König verlor an Brett sieben gegen Ortwin Bock.

In der Bezirksliga West gab es für die dritte Mannschaft zum Saisonauftakt eine 2,0:6,0-Niederlage gegen den TSV Ergolsbach. Die Mannen um Ernst Putz waren von der Papierform (durchschnittliche DWZ 1431 zu 1565) deutlich im Hintertreffen. Dies zeigte sich im Ergebnis. Ernst Putz und Georg Putz an den Brettern eins und zwei sowie Christian Putz (Brett fünf) und Jakob Schäfer (Brett sieben) holten ein Remis.

Bildtext: Erfolgreicher Auftakterfolg für den Schachclub Rottal-Inn: Martin Riediger (rechts) holte an Brett eins einen ganzen Punkt gegen Oleg Parashchenko (SK Freising). (Foto: König)

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+ + + Gut aufgestellt vor dem ersten Zug in der Landesliga Süd + + +

Saisonauftakt in den Schachligen:Schachclub Rottal-Inn geht mit drei Achter-Teams und einem Vierer-Team an die Bretter

Pfarrkirchen (19.10.18/jk) – .Der Schachclub Rottal-Inn geht gestärkt mit zwei Top-Spielern in die neue Saison der Landesliga Süd. Nach dem knapp verpassten Aufstieg im letzten Jahr ist heuer durchaus mehr in den Figuren. Insgesamt geht der Rottaler Verein mit drei Achter-Teams und einem Vierer-Team im Erwachsenenbereich an die Bretter.

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Mit Andreas Wahrlich (internationale Wertungszahl ELO von 2176) und Karl-Heinz Jergler (2113) kamen zum Ende der Saison zwei starke Neulinge vom SC Waldkraiburg zum Schachclub Rottal-Inn. Trotz des gestiegenen Leistungspotentials bleibt Vereinsvorsitzender Patrick Bensch skeptisch: „Der Klassenerhalt ist primäres Ziel.“ Je nach Saisonverlauf sei durchaus ein Platz ganz vorne möglich. Die Liga werde aber stärker: Aus dem bayerischen Südwesten steigt die zweite Mannschaft des Münchner SC in die Liga auf. Aus Oberbayern kommen Gröbenzell II und Trostberg. Dagegen ist der SV Röhrnbach freiwillig in die Niederbayernliga abgestiegen ist. „Es wird nicht einfach“, prophezeit Bensch. Am Sonntag treten die Rottaler zum Auftakt an heimischen Brettern gegen den SK Freising an.

Die personelle Verstärkung der ersten Mannschaft schlägt sich auch auf das Potential des zweiten Teams nieder. Kapitän Klaus Wiedmann muss in der Niederbayernliga weniger Ersatzleute abgeben und kann eine stabile Mannschaft von Brett eins bis acht aufbieten. Zudem kommen mit Anto Deno (DWZ 1788, bisher vereinslos) und Stefan Stumpf (DWZ 1716, vom SV Aham) zwei Neuerwerbungen in das Team. Der SC Rottal-Inn II empfängt in der ersten Runde den favorisierten SK Landshut, der Fidemeister Wolfgang Schmidt in seinen Reihen hat. Das ursprünglich ins Auge gefasste Ziel, in der oberen Tabellenhemisphäre mitzuspielen, muss sich erst zeigen. Mit dem SV Röhrnbach aus der Landesliga Süd und dem SC Ortenburg (Aufsteiger aus der Bezirksliga Ost) kommen noch die alteingesessenen Teams des SK Landshut und des FC Ergolding. Je nach Saisonverlauf rechnet Klaus Wiedmann mit einer vorderen Platzierung. Ungewiss ist die Anzahl der Stammspieler, die als Ersatz in der zeitgleich spielenden ersten Mannschaft spielen.

Die dritte Mannschaft möchte sich laut Mannschaftsführer Georg Putz in der Bezirksliga West wieder nach vorne orientieren. Das viertplatzierte Team der Vorsaison tritt personell kaum verändert an. Auftaktgegner an heimischen Brettern ist der TSV Ergoldsbach.

Die vierte Mannschaft nimmt als Meister in der Kreisliga West wieder das Ziel auf, den Titel zu holen. Da es nicht mehr Vierer-Teams gibt, ist es nicht möglich aufzusteigen.

Bereits die erste Runde hinter sich haben die Jugend-Teams in der Niederbayernliga und der Bezirksliga West. Einige talentierte Jugendspieler werden bereits in die Erwachsenen-Teams integriert. Zum Auftakt ist das Team spielfrei.

Bildtext: Gut aufgestellt: Andreas Wahrlich (links) und Karl-Heinz Jergler (Brett vorne) vom SC Waldkraiburg, beide im Einsatz beim Rottaler Schach-Open, verstärken das Landesliga-Team des Schachclub Rottal-Inn. (Foto: König)

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+ + + Horst Schmaus gewinnt Rottaler Pokalturnier + + +

Landshuter Denksportler besiegte im Finale Franz Schmid (SK Passau)

Pfarrkirchen (10.10.18/jk) – .Pfarrkirchen (jk) – Mit Horst Schmaus (SK Landshut) hat sich ein neuer Name in die Siegerliste des traditionellen Pokalturniers des Schachclub Rottal-Inn eingetragen. Bei der 16. Auflage sicherte sich Schmaus, der an Platz sechs der Starterliste gesetzt war, zum ersten Mal mit einem Sieg im Finale über Franz Schmid (SK Passau) den Pokal. Der dritte Platz ging an Josef Staller vom Ausrichter SC Rottal-Inn. Er kämpfte sich bis ins Halbfinale vor, wo er dem späteren Sieger unterlag. Abschließend gelang es ihm im Schweizer-System-Turnier dank der besseren Wertung die punktgleichen Herbert Palmi (SC Bayerwald Regen) und FM Martin Riediger (SC Rottal) hinter sich zu lassen. 26 Denksportler und Denksportlerinnen nahmen am Turnier mit fünf Runden und einer Bedenkzeit von 15 Minuten pro Partie teil.

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Endstand: 1. Horst Schmaus (SK Landshut) 5,0; 2. Franz Schmid (SK Passau) 4,0; 3. Josef Staller (SC Rottal) 4,0/14,5 Feinwertung; 4. Herbet Palmi (Bayerwald Regen) 4,0/14,0; 5. FM Martin Riediger 4,0/13,5; 6. Josef Ager (beide SC Rottal-Inn) 14,0/9,25; 7. Dr. Christoph Schultes (SK Landau) 3,5/14,0; 8. Karl-Heinz Krause (SK Landau) 3,0/15,0; 9. Andreas Nöhbauer 3,0/14,5; 10. Andreas Siemens (beide SC Rottal) 3,0/13,5.

Bildtext: (v.l.) SC-Rottal-Vorstand Patrick Bensch, Finalist Franz Schmid, Turniersieger Horst Schmaus (SK Landshut) und Drittplatzierter Josef Staller (SC Rottal-Inn). (Foto: privat)

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+ + + Simon Rueß holt sich die niederbayerische Blitz-Krone + + +

17-jähriger Pfarrkirchner siegte in der Altersklasse U20/Weitere Sieger Daniel Lichtmannecker (Ergolding/U16)/Johannes Dittrich (SC Rottal-Inn/U14)/Maxim Klein (Ergolding/U12)

Pfarrkirchen (12.06.18/jk) – Fixe Nachwuchsdenksportler am Schachbrett: Simon Rueß vom Schachclub Rottal-Inn hat sich in der Altersklasse U20 die niederbayerische Krone im Fünf-Minuten-Blitzschach geholt. Der 17-jährige Pfarrkirchner siegte mit 78 Pkt. aus 28 Partien. Daniel Lichtmannecker (FC Ergolding) siegte in der Klasse U16 mit 78 Pkt. Johannes Dittrich (SC Rottal-Inn) sicherte sich den Sieg in der Klasse U14 mit 45 Pkt., Maxim Klein (FC Ergolding) hatte in der U12 die Nase mit 38 Pkt. vorne. Bestes Mädchen wurde Anna Kühne (FC Ergolding) 67 Pkt. 15 Nachwuchs-Denksportler*innen aus vier Vereinen ermittelten in vier Altersklassen im CLG-Vortragssaal in Pfarrkirchen ihre Bezirksmeister.

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Niederbayerns 2. Jugendleiter Philipp Sadlo hatte das Turnier in einem 15-Runden-Wettbewerb mit Hin- und Rückrunde angelegt, so dass alle Spieler*innen 28 Partien absolvieren mussten. Für die Partie hatte jeder Spieler nur fünf Minuten Zeit bis zum Matt oder dem Partiegewinn. Für einen Sieg gab es drei Punkte, für ein Remis einen Punkt. Im Gesamtwettbewerb erzielte Daniel Lichtmannecker (FC Ergolding) 78 Pkt./936 Feinwertungspunkte knapp vor Simon Rueß (SC Rottal-Inn) 78/935 das beste Ergebnis. Maria Kühne (FC Ergolding) kam mit 67/754 Pkt. auf den dritten Rang. Die beiden Erstplatzierten jeder Altersklasse haben sich für die Jugend-Einzelmeisterschaften auf bayerischer Ebene qualifiziert.

Für die heimischen Akteure verlief der Nachwuchs-Wettbewerb hervorragend, wie sich SC Rottal-Inn-Vorsitzender Patrick Bensch und Jugendleiter Gerhard Angermeier freuten. Simon Rueß und Johannes Dittrich gewannen ihre Alterskategorie in der U20 und U14. Anna-Maria König wurde Vize-Meisterin der Mädchen in der U16, Maximilian Hausleitner holte sich den Vize-Titel in der U12.

Schirmherr Josef König bedankte sich, dass der Schachclub Rottal-Inn unter Patrick Bensch die niederbayerische Nachwuchs-Veranstaltung ins Rottal geholt hat. In seiner Ansprache machte König, der selbst seit über 35 Jahren aktiver Turnierspieler ist, Werbung für den Denksport. Beim Schachspiel lernen Jugendliche, sich auf eine vorliegende Aufgabe zu konzentrieren. Auch unter Zeitdruck und Stress, besonders beim Fünf-Minuten-Blitzschach- heißt es, die Übersicht zu behalten. Regelmäßiges Gehirnjogging fördere die schulischen Leistungen. „Schach schlägt jedes Computerspiel“, sagt König. Seine Faszination bleibe ein Leben lang erhalten. Nicht zuletzt lernen Kinder und Jugendliche im Wettkampf, einen fairen sportlichen Zweikampf auszutragen, so der stv. Rottaler FDP-Kreisvorsitzende.

Endstand: U20 (Jahrgang 1998 bis 2001): 1. Simon Rueß (SC Rottal-Inn) 78 Pkt./935,0 Sonneborn-Berger-Feinwertung/28 Partien; 2. Jonas Hammerl 66,0 Pkt. 3. Dimitri Alexandrov (beide FC Ergolding) 59 Pkt.

U16 (2002/2003): 1. Daniel Lichtmannecker (FC Ergolding) 78 Pkt./936; 2. Maria Kühne (FC Ergolding) 67/754,5; 3. Lukas Stessun (alle FC Ergolding) 40/306; 4. Sven Dillmann (SC Straubing) 36/227; 5. Anna-Maria König (SC Rottal-Inn) 10/39.

Mädchenwertung U16: 1. Maria Kühne (FC Ergolding) 67/754,5; 2. Anna-Maria König (SC Rottal-Inn) 10/39;

U14 (2004/2005): 1. Johannes Dittrich (SC Rottal-Inn) 45/426;

U12 (2006 und jünger): 1. Maxim Klein (FC Ergolding) 38/319; 2. Maximilian Hausleitner (SC Rottal-Inn) 33/247; 3. Tobias Hampel 33/229,5; 4. Martin Vladimirov (beide FC Ergolding) 18/141; 5. Vitalij Krajnik (SC Rottal-Inn); 6. und Mädchenmeisterin: Lurena Uhrmann (SV Röhrnbach) 8,0/78,5.

Bildtext: Niederbayerische Schachjugend blitzte in Pfarrkirchen (v.l.): SC-Vorsitzender Patrick Bensch, Schirmherr Josef König, U20-Sieger Simon Rueß (SC Rottal), Maria Kühne (2. U16/Mächensiegerin), U16-Sieger Daniel Lichtmannecker (beide Ergolding), U14-Sieger Johannes Dittrich (Rottal), U12-Sieger Maxim Klein (Ergolding) und Turnierleiter Philipp Sadlo. (Foto: privat)

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+ + + Nachwuchsmeister im Blitzschach gesucht + + +

Niederbayerns Schachjugend blitzt am Sonntag, 10. Juni 2018, ab 10 Uhr im Vortragssaal der CLG, Rennbahnstraße 7, in Pfarrkirchen

Pfarrkirchen (04.06.18/jk) - Die niederbayerische Schach-Nachwuchs ermittelt am kommenden Sonntag (10.06.) ihre Meister im Blitzschach (5 Minuten pro Partie und Gegner). Gespielt wird in vier Altersklassen von U-12 (Jahrgang 2006 und jünger), U-14 (Jahrgang 04 und 05), U-16 (Jahrgang 02 und 03) bis U-20 (Jahrgang 1998 bis 2001)..

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Für den veranstaltenden Schachclub Rottal-Inn e. V. gehen Simon Rueß und Johannes Dittrich mit aussichtsreichen Chancen ins Rennen. Die drei Besten sowie das bestplatzierte Mädchen in jeder Altersklasse erhalten einen Pokal. Die beiden Erstplatzierten jeder Altersklasse qualifizieren sich für die Bayerische Meisterschaft. Der Wettkampf wird von Philipp Sadlo, 2. Jugendleiter des niederbayerischen Schachverbandes geleitet. Spielort ist der Vortragssaal im CLG-Gebäude (2. Stock), Rennbahnstraße 7, in 84347 Pfarrkirchen. Beginn ist um 10.00 Uhr, Anwesenheitspflicht um 9.40 Uhr, Ende ca. 15.00 Uhr. Schirmherr der Veranstaltung ist Dipl.-Kfm. Josef König, stellvertretender Kreisvorsitzender der FDP Rottal-Inn.

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+ + + Denksportler schaffen locker Platz drei + + +

Aufstieg in der Landesliga Süd knapp verpasst/Zwei Neuzugänge geben Hoffnung für die nächste Saison

Pfarrkirchen/Eggenfelden (02.05.18/jk) - Die Denksportler der Schachclub Rottal Inn haben in der neunten und letzten Runde der Landesliga Süd mit 6,5:1,5 bei SC Dillingen gewonnen. Damit hat das Team trotz eines vorher angesagten Kampfes gegen den Abstieg noch um die Spitze mitgespielt und am Ende Platz drei belegt.

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Die Gastgeber vom SC Dillingen gingen stark ersatzgeschwächt mit zwei leeren Spitzenbrettern in das Match. Martin Riediger und Patrick Bensch bekamen somit kampflos einen vollen Punkt (2,0:0,0).

Roland Posch (Brett 8) führte seine Partie überlegen und erhöhte nach drei Stunden Spielzeit auf 3:0. Eine Vorentscheidung brachte Klaus Schwarzmeiers Sieg an Brett 4. Er behandelte die Eröffnung gewohnt stark und gewann schließlich am Königsflügel einen Bauern, während der weiße gegnerische Angriff am Damenflügel ins Stocken geriet (4,0:0,0).

Hans Wagner machte an Brett 5 den Sack zu. Sein Remis entschied das Match endgültig (4,5:0,5). Die Partie von Gerhard Spiesbergers (Brett 7) verlief sehr friedlich, die Remisbreite wurde niemals überschritten (5,0:1,0).

Ingo Walch (Brett 6) musste sich eines scheinbaren Angriffs erwehren. Am Schluss verlor sein Mitspieler völlig den Faden und stellte noch eine Figur ein (6,0:1,0).

Für den 6,5:1,5-Endstand sorgte Josef Ager mit einem Unentschieden an Brett 2. Er erreichte ein etwas besseres Turmendspiel, das sich letztendlich nicht gewinnen ließ.

"Wir haben trotz der erheblichen Personalprobleme eine sehr gute Saison gespielt“, analysierte Mannschaftskapitän Patrick Bensch die vergangene Saison. Keiner habe zu Beginn der Saison an einen dritten Platz gedacht. Zeitweise bestanden sogar kleine Chancen auf den Aufstiegsplatz. Ohne den Beitrag der Ranshofener Schachfreunde wäre dieses erfolgreiche Bestreiten der Landesliga Süd nicht möglich gewesen, bedankte sich Bensch bei den österreichischen Schachfreunden.

Einer jener erfolgreichen österreichischen Punktelieferanten war der Top-Scorer der Saison: Gerhard Spiesberger, der mit 4,5 Punkten aus 6 Partien eine Ausbeute von 75 Prozent machte. Klaus Schwarzmeier (5/7), Patrick Bensch (5,5/8) und Josef Ager (6/9) erspielten etwa 70 Prozent der Punkte. Die Stammspieler Hans Wagner (5,5/9), Ingo Walch (5/9), Martin Riediger (3,5/8) spielten eine solide Saison. Erwähnenswert ist, dass Gerhard Spiesberger und Hans Wagner blieben ungeschlagen. Weitere Einzelstatistiken: Roland Posch (1/2), Klaus Wiedmann (0,5/1), Alexander Müller (1/2), Andreas Siemens (0,5/2), Andreas Nöhbauer (0,5/2), und Wolfgang Kücher (0,5/2).

Auch die zweite Mannschaft des SC Rottal-Inn kann auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Nach einem 5,5:2,5-Sieg über den TV Geiselhöring in der Schlussrunde beendete das Team die Niederbayernliga auf Platz 5. Dr. Rainer Hartl und Norbert Frühauf (Bretter vier und fünf) sowie Andreas Klinge und Simon Rueß (Bretter sieben und acht) holten einen vollen Punkt. Klaus Wiedmann (Brett eins), Andreas Siemens (Brett 3) und Wolfgang Söder (Brett sechs) remisierten.

Bester Einzelspieler der Saison ist Andreas Klinge mit fünf Punkten aus sechs Partien. Positiv fällt die Bilanz auch für Norbert Frühauf (3,5/5), Andreas Siemens (3,5/6), Simon Rueß (3/5) und Reinhard Rund (2,5/4) aus.

Die bereits als Meister der Kreisklasse West feststehende vierte Mannschaft hatte am letzten Spieltag spielfrei. In der Endtabelle beträgt ihr Vorsprung gegenüber dem Zweitplatzierten SK Landshut 2 zwei Punkte. Mannschaftsführer Andreas Erhardsberger leistete mit vier Punkten aus fünf Partien selbst den größten Beitrag zu diesem Erfolg. Dr. Hermann Post steuerte drei Punkte aus vier Einsätzen zum Mannschaftsergebnis bei, Konrad Maier gestaltete seine beiden Einsätze erfolgreich.

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War Top-Scorer der Saison im Landesliga-Süd-Team des SC Rottal-Inn: Gerhard Spiesberger holte 4,5 Punkte in sechs Partien (Foto: Josef König).


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+ + + FM Jan Lundin gewinnt 23. Politiker-Schachturnier in Berlin + + +

Schwedischer Botschafter in Serbien holt 7 Punkte aus 7 Partien/Rottaler FDP-Kreisvize Josef König verpasste knapp Sprung auf vordere Plätze/23 DenksportlerInnen aus Politik und Diplomatie waren im Rahmenprogramm der Schach-Bundesliga-Endrunde im Maritim-Hotel am Start

BERLIN/PFARRKIRCHEN (01.05.18/jk) – Exzellente Vorstellung: Jan Lundin, Fidemeister und Schwedens Botschafter in Serbien, hat das 23. Politiker-Schachturnier (Alfred-Seppelt-Gedenkturnier) in Berlin mit 7,0 Punkten aus sieben Partien (10 Min + 5 Sek. pro Zug) gewonnen. Der stellvertretende Rottaler FDP-Kreisvorsitzende Josef König belegte mit 5,0 Punkten aus sieben Runden den 6. Platz belegt. Er war damit bester liberaler und bester bayerischer Denksportler unter den 23 TeilnehmerInnen aus Politik und Diplomatie. Der Schach-Event wurde im Rahmenprogramm der Schach-Bundesliga-Endrunde am Sonntag im Maritim-Hotel in der Stauffenbergstraße vom Berliner Schachverband organisiert.

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Nach einer Startniederlage gegen Bürgermeister Thomas Delling (SPD) aus Hoyerswerda machte der 51-jährige Pfarrkirchner Denksportler einen großen Sprung nach vorne. Mit vier Siegen gegen Prof. Dr. Christian Zippel (CDU) aus Berlin, MdB Katrin Werner (Die Linke) aus Trier, MdB Dr. Fritz Felgentreu (SPD) und dem früheren SPD-Stadtrat Wolfgang Poppe aus Bad Neustadt an der Saale kam er auf Rang zwei vor.

In der sechsten Runde kämpfte König (Wertungszahl 1790) mit den weißen Steinen an Brett eins des Turniers in einer sehr wilden Partie gegen den späteren Sieger Jan Lundin. Der schwedische Botschafter in Serbien und Montenegro mit einer internationalen ELO-Wertungszahl von 2315 behielt letztlich die Oberhand. Somit war ihm der Sieg nicht mehr zu nehmen. In der letzten Runde musste sich Josef König dem nominell wesentlich stärkeren Günther Jahnel (SPD/ELO 2195), Stadtrat aus Hoyerswerda, beugen. In der Endabrechnung kam der Rottaler mit fünf Punkte (ein Bonuspunkt wegen schlechterer Wertung) auf den sechsten Platz. Sieger des Denksport-Wettbewerbs wurde der schwedische Diplomat Jan Lundin mit 7,0 Punkten aus sieben Runden, sein zweiter Sieg nach 2006.

Bereits zum sechsten Mal ging Josef König bei dem vom Berliner Schachverband ausgerichteten Turnier "Politiker spielen Schach" in der Bundeshauptstadt auf Punktejagd. Diesmal wurde er von Sekundant Siegfried Seidl begleitet. Der ehemalige FDP-Rottaler Kreisvorsitzende und Rechtsanwalt aus Eggenfelden ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter von MdB Nicole Bauer derzeit in Berlin tätig und hat während des Turniers fotografiert.

Das 23. Turnier „Politiker spielen Schach“ erinnerte als „Alfred-Seppelt-Gedenkturnier“ an den ehemaligen Berliner Schachpräsidenten, der das Event ins Leben gerufen hatte. Sein Sohn, der bekannte ARD-Dopingexperte Hajo-Seppelt, sprach vor der ersten Runde Grußworte. Carsten Schmidt, Präsident des Berliner Schachverbandes, hatte mit seinem Team die Traditionsveranstaltung im Maritim-Hotel in der Stauffenbergstraße bestens abgewickelt.

Endstand: 1. Fidemeister Jan Lundin (Schweden) 7,0/30,0 Feinwertung; 2. Thomas Delling (Hoyerswerda), 5,5/30,0; 3. Paul Werner Wagner (Berlin) 5,5/27; 4. Stephan Burger (Berlin) 5,5/26,0; 5. Dr. Fritz Felgentreu MdB (Berlin) 5,0/32,5; 6. Josef König (Schachclub Rottal-Inn/Pfarrkirchen) 5,0/28,5; 7. Günther Jahnel (Hoyerswerda) 5,0/23,5; 8. Dr. Thomas Gaudszun (Berlin) 5,0/16,0; 9. Heijo Höfer (Altenkirchen) 4,5/30; 10. Edmund Lomer (Eckernförde) 4,5/28,5; 11. Dr. Hans Altherr (Schweiz) 4,5/24,0; 12. Gerd Arlt (Oberhausen) 4,5/23,0; 13. Dr. Norbert Meisner (Berlin) 4,5/20,5; 14. Prof. Dr. Jürgen Meyer (Kirchzarten) 4,5/20; 15. Heinz Lanfermann (Potsdam) 4,0/23,0; 16. Clemens Escher (Berlin) 4,0/21,5; 17. Prof. Dr. Christian Zippel (Berlin) 4,0/21,5; 18. Binak Berisha (Kosovo) 4,0/21; 19. Wolfgang Poppe (Bad Neustadt) 4,0/20,5; 20. Werner Koep-Kerstin (Berlin) 3,5/25,0; 21. Diana Skibbe (Zeulenroda) 3,0/31,0; 22. Katrin Werner MdB (Trier) 3,0/21,5; 23. Urs Unkauf (Berlin) 2,0.

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Platz 6 bei Politiker-Schachturnier in Berlin: Der stellvertretende Rottaler FDP-Kreisvorsitzende Josef König (links) vor der Partie gegen den späteren Sieger Jan Lundin, schwedischer Botschafter in Serbien. (Foto: Siegfried Seidl)

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+ + + Geringe Chancen für Aufstieg am Schachbrett + + +

Schachclub Rottal-Inn verliert in der Landesliga Süd mit 3,5:4,5 gegen Haunstetten/“Zweite“ verliert in der Niederbayernliga mit 2,5:5,5 gegen FC Ergolding

Pfarrkirchen/Eggenfelden (09.04.18/jk) - Es bleiben nur mehr geringe Chancen: Nach einer 3,5:4,5-Niederlage in der achten Runde der Landesliga Süd haben die Denksportler des Schachclub Rottal-Inn auf Platz drei nur mehr theoretische Chancen auf den Aufstieg. Die zweite Mannschaft verlor gegen den FC Ergolding mit 2,5:5,5.

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Der SC Rottal-Inn versäumte es, aus dem Remis von Tabellenführer Garching II Kapital zu schlagen. Im direkten Duell mit dem TSV Haunstetten setzte es ein knappe 3,5:4.5-Niederlage. Die Partie war lange ausgeglichen: Hans Wagners (Brett 5) konnte mit den schwarzen Steinen mühelos gegen den internationalen Meister Mark Safyanowsky ausgleichen (0,5:0,5). Andreas Siemens (Brett 7) erreichte ein damenloses Mittelspiel, in dem dann der Generalabtausch der weiteren Schwerfiguren auf der einzigen offenen Linie zum Remis erfolgte (1,0:1,0). Andreas Nöhbauer (Brett 8) hatte aus der Englischen Eröffnung heraus eine aussichtsreiche Position. Ein Zentrumsvorstoß gab ihm zwar einen gedeckten Freibauern, aber sein Gegner konnte ausgleichen und den Bauern mit einem Springer zum Remis blockieren (1,5:1,5). An Ingo Walchs Brett 6 waren noch fast alle Figuren auf dem Brett, aber keiner der Spieler sah für sich Gewinnchancen (2,0:2,0).

Martin Riediger (Brett 1) konnte gegen die Italienische Eröffnung des internationalen Meisters Boris Grimberg ausgleichen. Ein natürlich aussehender Turmzug stellte sich als Tempoverlust dar. Diese Initiative reichte dem Meister, um einen für den Rottaler unparierbaren Angriff zu entfalten (2,0:3,0). Klaus Schwarzmeier (Brett 4) brachte sich mit zwei fragwürdigen Damenzügen selbst in Bedrängnis und verlor einen Bauern. Sein erfahrener Gegner ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen (2,0:4,0).

Josef Ager (Brett 2) musste mit den weißen Steinen kleine Brötchen backen. Später gelang es ihm, sich zu befreien. Seine vehementen Versuche, noch einen Sieg aus dem Turmendspiel zu pressen, waren nicht von Erfolg gekrönt. Somit blieb nur ein Remis, das aber den Verlust des Mannschaftskampfes bedeutete (2,5:4,5). Patrick Bensch (Brett 3) gewann eine souveräne Partie. Seinem Gegner gelang es zwar noch einen Gegenspielversuch gegen den König aufzuziehen, aber Bensch behielt siegreich den Überblick und verbesserte das Ergebnis nur mehr kosmetisch (3,5:4,5).

Die Einzelergebnisse SC Rottal-Inn – TSV Haunstetten 3,5:4,5: FM Martin Riediger – IM Boris Grimberg 0:1, Josef Ager – Lukas Böttger ½:½, Patrick Bensch – Zalan Lang 1:0, Klaus Schwarzmeier – Dr. Reinhold Schnelzer 0:1, Hans Wagner – Mark Safyanowsky ½:½, Ingo Walch – Stefan Herb ½:½, Andreas Siemens – Gerald Beck ½:½, Andreas Nöhbauer – Tobias Karg ½:½.

Am 15. April treten die Rottaler in der letzten Runde in Dillingen an. Durch die aktuelle Niederlage rutschen die Rottaler auf den dritten Platz ab und hätten – im Falle eines Sieges - noch geringe Aufstiegschancen.

Die zweite Mannschaft belegt nach einer 2,5:5,5-Niederlage gegen den FC Ergolding mit 8 Mannschaft Rang 7. Ersatz geschwächt angetreten, gewannen für die Rottaler Andreas Klinge (Brett 4) und Gerhard Angermaneier (Brett 5). Wolfgang Söder (Brett drei) spielte Remis gegen Vladimir Simin.

FC Ergolding – SC Rottal-Inn II 5,5:2,5: Markus Mock – Klaus Wiedmann 1:0, Erich Kreilinger – Dr. Rainer Hartl 1:0 kl., Vladimir Simin – Wolfgang Söder ½:½, Daniel Lichmannecker – Andreas Klinge 0:1, Borys Bilyavskyy - - Gerhard Angermeier 0:1, Patrick Sowka – Harald Seelentag 1:0, Maria Kühne – Andreas Erhardsberger 1:0, .Rafael Sowka – Simon Rueß 1:0.

In der letzten Runde am 15. April kommt der neuntplatzierte TV Geiselhöring ins Rottal.
Bildtext: Mannschaftsführer Patrick Bensch konnte trotz eines vollen Punktgewinnes an Brett drei die Niederlage der ersten Mannschaft nicht verhindern. (Foto: König)


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Internationales Denksport-Meeting an Ostern in Pfarrkirchen

+ + + GM Petr Haba (CZ) wiederholt Sieg an Rottaler Schachbrettern + + +

Vorjahressieger mit 5,5 Punkten aus sieben Runden knapp nach Buchholzwertung vor GM-Kollegen Viesturs Meijers (Lettland)/62 DenksportlerInnen aus acht Nationen vom Karfreitag bis Ostermontag am Start

PFARRKIRCHEN (02.04.18/jk) - Großmeister Petr Haba (CZ) hat seinen Vorjahreserfolg beim Rottaler Schach-Open wiederholt. Der 52-jährige Schach-Profi entschied das Turnier mit 5,5 Punkten aus 7 Partien und 35,0 Buchholz-Feinwertung für sich. Großmeisterkollege Viesturs Meijers (Lettland) kam mit 32,5 Punkten in der Feinwertung auf Platz zwei. Ebenfalls auf 5,5 Punkte kamen als 3. Fide-Meister Kirill Burdalev (CZ) 32,0, 4. Dr. Rainer Pappenheim (SC Starnberg) 31,5 und 5. Artem Omelja (Ukraine) 28,5. Bei der zweiten Auflage des Turniers waren 62 Denksportler (darunter fünf Frauen und Mädchen) aus acht Nationen vom Karfreitag bis Ostermontag im Saal der Arbeiterwohlfahrt (AWO) im niederbayerischen Pfarrkirchen (Lkr. Rottal-Inn) am Start. Aktuell unter www.rottaler-schach-open.de

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GM Viesturs Meijers (Lettland) hatte den leicht besseren Start hingelegt und führte nach der vierten Runde mit 4,0 Punkten das Feld an. GM Haba hatte in der vierten Runde gegen seinen Landsmann FM Kirill Burdalev remisiert, während Meijers gegen den bosnischen Fidemeister Alman Durakovic voll punktete. Die Begegnung der Großmeister endete in der fünften Runde friedlich unentschieden.
In der sechsten Runde remisierte Haba gegen IM Christoph Singer (FC Bayern München), Meijers gegen den späteren Dritten Kirill Burdalev. In der letzten Runde gab sich der 27-jährige Tscheche mit einem Unentschieden gegen Artem Omelja zufrieden. Auch GM Meijers kam gegen Christoph Singer nicht über ein Remis hinaus. Vorjahressieger Haba machte mit einem Sieg über Martin Ganic (SC Ortenburg) alles klar und schloss mit bester Feinwertung zur Spitzengruppe auf. Als bester Spieler vom Veranstalter Schachclub Rottal-Inn kam Roland Posch auf Platz acht, er hatte in der letzten Runde den bosnischen Fidemeister Alman Durakovic besiegt.

Die weiteren Platzierungen: 6. IM Christoph Singer (FC Bayern München) 5,0/30,5; 7. Reiner Huch (TSV Trostberg) 5,0/28/19,25; 8. Roland Posch (SC Rottal-Inn) 5,0/28,0/18,5; 9. Martin Metodiev (SC Erlangen) 4,5/27,5/16; 10. Martin Ganic (SC Ortenburg) 4,5/27,5/15,5; 11. Chulian Neuwerth (SV Röhrnbach) 2,5/26,5; 12. Joachim Görke (Solingen) 4,5/26; 13. Anto Deno 4,5/23,5/15,25, 14. Karl-Heinz Jergler (beide SC Rottal-Inn) 4,5/23,5/14,25; 15. Erwin Küspert (DJK-SV Schaibing) 4,5/23; 16. Gerhard Spiesberger (SC Rottal-Inn) 4,5/21,0; 17. Bernhard Zinner (TV Geiselhöring) 4,5/19; 18. Andreas Peschel (Solingen) 4,0/32; 19. FM Alman Durakovic (SK Freilassing) 4,0/31,5; 20. Philipp Hertele (Radolfzell) 4,0/30. Die weiteren Spieler aus der Region 22. Andreas Wahrlich (SC Rottal-Inn) 4,0/29,5; 23. Sebastian Bruckbauer (TSV Obernberg) 4,0/25; 24. Rüdiger Bartsch (SC Ortenburg) 4,0/23,5; 28. Helmut Stöhr (TV Altötting) 3,5/28; 30. Wolfgang Söder 3,5/26/10,25; 31. Norbert Frühauf (beide SC Rottal-Inn) 3,5/26/10; 33. Kata Vicze 3,5/20,5; 35. Zsofia Vicze (beide ATSV Ranshofen) 3,0/28,5; 36. Christian Dähne (TV Altötting) 3,0/26,5; 39. Peter Sierian (ESV Pocking) 3,0/24,5; 41. Hubert Beutel (SK Passau) 3,0/23,5; 49. Johannes Dietrich 2,5/19. 53. Werner Decker (beide SC Rottal-Inn) 2,0/21; 55. Simon Freilinger (ATSV Ranshofen) 2,0/20,5; 57. Rudolf Damberger (SV Röhrnbach) 2,0/20,5; 61. Monika Seidel (ATSV Ranshofen) 1,0/21,5.

Sonderwertungen: Beste Jugendliche: Kata Vicze (Ranshofen), bester Senior Ü 60: Karl-Heinz Jergler (SC Rottal-Inn), bester mit Wertung unter ELO 1600: Dieter Markgraf (SC Sulzbach-Rosenberg); bester unter ELO 1800: Chulian Neuwerth (SV Röhrnbach)

Im Rahmen der Siegerehrung übergab der stellvertretende Landrat Kurt Vallée in Vertretung von Schirmherr Landrat Michael Fahmüller einen Zinnteller des Landkreises an den Gewinner. Die dritte Bürgermeisterin Franziska Wenzl überbrachte die Grüße von Pfarrkirchens Bürgermeister Wolfgang Beißmann. Patrick Bensch, Vorsitzender des veranstaltenden Schachclubs Rottal-Inn, zeigte sich mit dem Ablauf des Turniers zufrieden und plant bereits für das nächste Jahr. „Wir wollen den heimischen Denksportler die Chance geben, sich mit internationalen Assen zu messen“, so die Intention des Veranstalters. Als Schiedsrichter hatte Simon Staudinger (Deggendorf) das siebenrundige Turnier in nur vier Tagen hervorragend abgewickelt.

Fotos: Großmeister Petr Haba (CZ) wiederholte seinen Triumpf und gewann auch das 2. Rottaler Schach-Open. (Foto: König)


Großmeister-Duell: Vorjahressieger Petr Haba (CZ) und Viesturs Meijers (Lettland) remisierten in der fünften Runde an Brett 1, FM Kirill Burdalev (2. v. r.) gewann am zweiten Brett gegen Dr. Rainer Pappenheim (SC Starnberg) (Foto: Josef König)

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+ + + Großmeister-Duell in Runde 5 + + +

Vorjahressieger GM Petr Haba (CZ) und Tabellenführer Viesturs Meijers (LET) treffen beim 2. Rottaler Schach-Open 2018 zum entscheidenden Duell aufeinander/62 Denksportler aus sieben Nationen am Start

PFARRKIRCHEN (01.04.18/jk) - Entscheidendes Großmeisterduell: In der fünften Runde des 2. Rottaler Schach-Opens kommt es am Ostersonntag ab 16.30 Uhr zum Großmeisterduell zwischen Vorjahressieger Petr Haba (CZ) und dem augenblicklichen Tabellenführer Viesturs Meijers (LET). Die 62 Denksportler aus sieben Nationen spielen noch bis Ostermontag im Saal der Arbeiterwohlfahrt im niederbayerischen Pfarrkirchen (Lkr. Rottal-Inn). Aktuell unter www.rottaler-schach-open.de

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Weiter spielen an Brett zwei Dr. Rainer Pappenheim (SC Starnberg) – FM Kirill Burdalev (CZ), an Brett drei: Helmut Stöhr (TV Altötting) -Artem Omelja (UKR).

GM Viesturs Meijers (Lettland) führt nach der vierten Runde mit 4,0 Punkten das 2. Rottaler Schach-Open an. Auf den Plätzen folgen 2. Dr. Rainer Pappenheim (SC Starnberg) 3,5/11 und den feinpunktgleichen 3. GM Petr Haba und FM Kirill Burdalev (beide CZ) mit 3,5/10,5.

Ergebnisse Runde 4 beim Rottaler Schach-Open: GM Viesturs Meijers (LET) – FM Alman Durakovic (BIH) 1:0, Kirill Burdalev – Petr Haba (beide CZ) ½, Reiner Huch (Trostberg) – Dr. Rainer Pappenheim (Sta) ½, Artem Omelja (UKR) – Andreas Peschel (Solingen) 1:0.


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+ + + Internationales Denksport-Meeting an Ostern:
Drei Großmeister geben sich im Rottal die Ehre + + +

Zum 2. Rottaler Schach-Open 2018 werden 70 Brettstrategen erwartet/Vorjahressieger Petr Haba (CZ) und zwei weitere Großmeister am Start/7 Runden von Karfreitag bis Ostermontag Ergebnisse und Paarungen


PFARRKIRCHEN (26.03.18/jk) – Gleich drei Großmeister des Königlichen Spiels geben sich bei einem internationalen Denksport-Meeting an Ostern die Ehre: Zu den Favoriten beim 2. Rottaler-Schach-Open gehören der Belgier Alexandre Dgebuadze (SC Remagen) mit einer internationalen Wertungszahl ELO von 2523, der Lette Viesturs Meijers (ESV Nickelhütte Aue) mit einer ELO von2472 und tschechische Vorjahressieger Petr Haba (Erfurter SK) mit 2441. Rund 70 Denksportler werden zum siebenrundigen Open und einem parallel laufenden Jugendturnier antreten. Das Turnier unter der Schirmherrschaft von Landrat Michael Fahmüller findet vom 30. März bis 2. April im Saal der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Pfarrkirchen in der Schäfflerstr. 6 (Nähe AOK) statt und wird vom Schachclub Rottal-Inn e.V. veranstaltet. Die Schachuhren werden am Karfreitag ab 16 Uhr in Gang gesetzt.

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Als beste heimische Akteure treten Karl-Heinz Jergler (Elo 2177) und Andreas Wahrlich (2165) an, die kürzlich vom SC Waldkraiburg zum Schachclub Rottal-Inn gewechselt sind und in der nächsten Saison die Landesliga-Mannschaft enorm verstärken werden. Die Rottaler Neuzugänge sind an Platz acht und neun gesetzt. Der Linzer Roland Posch, seit Saisonbeginn für die heimischen Denksportler im Einsatz, steht mit einer ELO von 2106 auf Platz elf der Setzliste.

Das Denksport-Meeting im Rottal wird von Simon Staudinger, Regionaler Schiedsrichter aus Deggendorf, geleitet. Im Open beträgt die Bedenkzeit 90 Minuten für 40 Züge sowie 30 Minuten für den Rest der Partie, zuzüglich gibt es 30 Sekunden pro Zug (Fischer-kurz-Modus). Die Preise im Open sind von 700 bis 100 Euro gestaffelt, zusätzlich erhalten die Besten mit Wertungszahl von unter 1800 und 1600 sowie der beste Senior und der beste Jugendspieler (U 18) jeweils 75 Euro. Erstmals wird parallel zum Open auch ein Jugendturnier ausgetragen. Dazu sind alle Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren aufgerufen, die Schach spielen können – egal, ob sie in einem Verein Mitglied sind oder nicht. Den drei Erstplatzierten in den Alterskategorien U14 / U 12 /U10 winken jeweils Pokale und Urkunden.

Nach der erfolgreichen Premiere im Jahr 2017 mit 58 Teilnehmern erlebt das Rottaler Schach-Open 2018 seine zweite Auflage. Möglich wurde dies durch ein besonderes Crowdfounding-Finanzierungsmodell, das der Schachclub-Vorsitzende Patrick Bensch in Zusammenarbeit mit der VR Bank Rottal-Inn eG umsetzte. Dadurch kamen rund 2.000 Euro in den Finanzierungstopf. Die Bank stellte mit einer Internet-Plattform die technische Basis zur Verfügung. Der Schachclub Rottal-Inn e.V. machte aktiv Werbung für das Projekt und sammelte rund 1.600 Euro an Spenden ein. Die Bank sponserte den Rest.

Bildtext: Stelldichein der Großmeister im Rottal: Neben Vorjahressieger Petr Haba (CZ/Bild) kommen der Belgier Alexandre Dgebuadze und der Lette Viesturs Meijers zum 2. Rottaler Schach-Open 2018) Foto: Josef König.

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+ + + Denksportler bleiben Tabellenführer auf den Fersen + + +

Schachclub Rottal-Inn gewann mit 4,5:3,5 gegen SK Kriegshaber, während Spitzenreiter Garching II Remis abgab/“Zweite“ siegte gegen SG Landau/Dingolfing mit 5,0:3,0

Pfarrkirchen/Eggenfelden (20.03.18/jk) - Die Denksportler des Schachclub Rottal-Inn haben die Hoffnung auf die Spitze der Landesliga Süd noch nicht aufgegeben: Mit 4,5:3,5 gegen den SK Kriegshaber waren sie in der siebten Runde erfolgreich und bleiben dem Spitzenreiter Garching II auf den Fersen. Die zweite Mannschaft siegte in der Niederbayernliga mit 5,0:3,0.

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Die erste Mannschaft holte einen knappen, wenn auch in der Gesamtsicht klaren 4,5:3,5-Erfolg. Martin Riediger (Brett 1) bot nach dem Abtauschen zahlreicher Figuren im damenlosen Mittelspiel ein Unentschieden, das der Gegner angenommen hatte (0,5:0,5). Top-Scorer Josef Ager (Brett 2) musste in der laufenden Saison erstmals eine Niederlage einstecken. Aus zufriedenstellender Position übersah Ager in einer taktischen Abwicklung ein schönes und entscheidendes Damenopfer seines Gegners (0,5:1,5).

Andreas Siemens (Brett 8) machte mit den schwarzen Steinen einen verpflichtenden Bauernvorstoß in der Eröffnung, der den gegnerischen Springer auf ein hervorragendes Feld trieb. Von dort aus konnte sein Gegner zwei Bauern erobern, und damit die Partie gewinnen (0,5:2,5). Gerhard Spiesberger (Brett 7) einigte sich auf ein Remis in einer Stellung, die keiner Partei irgendeinen Ansatz an Vorteilen versprach (1,0:3,0).

Der Zwischenstand von 1: 3 nach vier entschiedenen Bretten gibt normalerweise Anlass zu großer Sorge um das Ergebnis, aber die Rottaler hatten noch vier heiße Eisen im Feuer. Mannschaftsführer Patrick Bensch (Brett 3) erreichte mit dem Anzugsvorteil große Vorteile. Sein Gegner fand im Endspiel eine interessante Verteidigungsressource in Form eines Qualitätsopfers. In der Zeitnotphase vor dem 40. Zug glich der Gegner aus. Nach einem unvorsichtigen Figurentausch war Bensch wieder auf dem Siegespfad und ließ nichts mehr anbrennen (2,0:3,0).

Danach ging es Schlag auf Schlag: Ingo Walch (Brett 6) spielte eine starke Partie. Nachdem sein Gegner auf den Tausch seines Zentrumsbauern gegen einen Damenflügelbauern einging, hatte Walch die bessere Figurenstellung und Bauernstruktur. Mit einem „großmeisterlichen“ Königszug bereitete er ein entscheidendes Bauernopfer im Zentrum vor und entschied die Partie für sich (3,0:3,0).

Während die Rottaler sich noch über den Ausgleich erfreuten, legte Klaus Schwarzmeier an Brett 4 nach. Aus einer sehr gut vorbereiteten Variante der französischen Verteidigung initiierte der Rottaler einen Königsangriff. Sein Gegner konnte mit einem Qualitätsopfer abwehren, aber das resultierende Endspiel mit Mehrqualität war gewonnen (4,0:3,0).

Hans Wagners (Brett 4) konnte den „Betonaufbau“ seines Gegners nicht einreißen. Wagner opferte vorübergehend eine Figur, allerdings übersahen beide Spieler, dass diese Figur nicht zurückzuerobern war. Die stattdessen geschehene Abwicklung mündete in einem Endspiel. Wagner hatte mit einem Läufer und zwei Bauern gegen einen Turm durchaus Gewinnchancen. Ein Remis reichte jedoch völlig für den Mannschaftssieg aus (4,5:3,5).

SK Kriegshaber – SC Rottal-Inn 3,5:4,5:
Vadim – Lavrinenkov – FM Martin Riediger 0,5:0,5; Michael Bintakies – Josef Ager 1:0, Dr. Christoph Hahn – FM Patrick Bensch 0:1, Sebastian Reimann – Klaus Schwarzmeier 0:1, Denis Wiegner – Hans Wagner 0,5:0,5, Thomas Reis – Ingo Walch 0:1; Paul Demel – Gerhard Spiesberger 0,5:0,5; Johannes Mitterwald – Andreas Siemens 1:0.

Die Rottaler haben gegenüber Tabellenführer Garching II, der ein 4:4-Unentschieden abgab, einen Mannschaftspunkt aufgeholt und verfügen sogar über das beste Brettpunkteverhältnis der Liga mit 33,0:23,0. Die Brettstrategen um Patrick Bensch bleiben in den letzten zwei Runden in Lauerstellung. Der Tabellenführer dürfte aber das leichtere Restprogramm vor sich haben. Die erste Rottaler Mannschaft empfängt am 18. März den Tabellendritten TSV Haunstetten im CLG-Gebäude im Pfarrkirchner Rennbahnweg. Der Sieger dieses Spitzenduells kann sich noch Aufstiegshoffnungen machen.

Die zweite Mannschaft des Schachclub Rottal-Inn liegt nach einem 5:3-Erfolg gegen den SK Landau-Dingolfing mit 8 Mannschaftspunkten auf Platz 6.Norbert Frühauf, Reinhard Rund, Harald Seelentag und Simon Rueß gewannen ihre Partie und holten jeweils einen ganzen Punkt: Wolfgang Söder und Andreas Klinge remisiert und trugen einen halben Punkt zum Mannschaftserfolg bei.

SC Rottal-Inn II – SK Landau-Dingolfing 5,0:3,0:
Klaus Wiedmann – Dr. Christoph Schultes 0:1, Andreas Nöhbauer – Alexander Hirtreiter 0:1, Norbert Frühauf – Johann Theiß 1:0, Reinhard Rund – Rudolf Senff 1:0, Wolfgang Söder – Manuel Albrecht 0,5:0,5, Andreas Klinge – Florian Huber 0,5:0,5; Harald Seelentag – Felix Durmaier 1:0, Simon Rueß – Karl-Heinz Krause 1:0.

Bildtext:

Mit einem großmeisterlichen Königszug entschied Ingo Walch (Brett 6) seine Partie für die Rottaler Denksportler zum Stand von 3:3 (Foto: Josef König).


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+ + + SC Rottal-Inn hält Platz zwei der Landesliga Süd + + +

5,5:2,5-Erfolg gegen den SC Unterhaching/“Zweite“ erreicht in der Niederbayernliga 4:4 gegen den SC Straubing

Pfarrkirchen/Eggenfelden (04.02.18/jk)- (jk) Nach der ersten Saisonniederlage gegen den SC Garching haben die Denksportler des Schachclub Rottal-Inn wieder Tritt gefasst und in der sechsten Runde der Landesliga Süd gegen den SC Unterhaching mit 5,5:2,5 gewonnen. Mit zwei Punkten Rückstand bleiben die Rottaler auf Platz zwei. Die zweite Mannschaft des SC Rottal-Inn erreichte in der Niederbayernliga gegen den SC Straubing ein 4:4-Unentschieden.

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Im Landesliga-Match traten sowohl die Gäste aus SC Unterhaching als auch die Rottaler Gastgeber ersatzgeschwächt mit jeweils sieben Mann an. Die Rottaler gewannen somit bereits vor dem ersten Zug an Brett vier mit 1:0, die Unterhachinger gingen an Brett acht als kampflose Sieger vom Brett. Ohne Zug stand es somit bereits 1,0:1,0. Ingo Walch ging an Brett sechs für die Rottaler volles Risiko ein und opferte zwei Bauern. Das Opfer ging jedoch nach hinten los, die Partie war nicht mehr zu retten (1,0:2,0). Fide-Meister Patrick Bensch stand an Brett drei nahezu das ganze Mittelspiel über auf Verlust. Er hielt die Partie taktisch kompliziert. Kurz vor der Zeitkontrolle lockte er seinen Mitspieler in die Falle und gewann einen Turm (2,0:2,0). Josef Ager (Brett 2) erreichte mit Weiß große Vorteile am Damenflügel. Zwischendrin musste er sich einem Angriff seines Konkurrenten am Königsflügel zur Wehr setzen. Nach der Abwehr des Angriffs setzte sich Agers Materialvorteil durch (3,0:2,0). Ager baute damit seine eindrucksvolle Bilanz aus. Er holte heuer bereits fünf Punkte aus sechs Partien.

Gerhard Spiesberger eroberte an Brett sieben einen Bauern. Sein Gegner verteidigte sich zunächst noch geschickt, wagte sich mit seinem König aber zu weit nach vorne. Spiesberger setzte ihn darauf mit einem hübschen Springer-Motiv schachmatt (4,0:2,0).

Fide-Meister Martin Riediger (Brett 1) hatte mit einem Mehrbauern gute Erfolgschancen, aber den Mannschaftssieg im Blick spielte er gegen einen FM-Kollegen auf Nummer sicher zum Remis (4,5:2,5). Hans Wagners (Brett 5) opferte im Turmendspiel einen Mehrbauern, um seinen König zu aktivieren. Den Wettlauf der Freibauern zur Damenumwandlung entschied Wagner für sich (5,5:2,5). Am 25. Februar 2018 müssen die Rottaler in Augsburg gegen den SK Kriegshaber den zweiten Tabellenplatz verteidigen.

Die Einzelergebnisse: SC Rottal-Inn I – SC Unterhaching 5,5:2,5:
FM Martin Riediger – FM Georg Schmidt ½:½, Josef Ager – Andreas Ciolek 1:0, FM Patrick Bensch – Hans-Peter Urankar 1:0, Klaus Schwarzmeier – Gerhard Schmidt 1:0 kl., Hans Wagner – Dr. Anatol Sargin 1:0, Ingo Walch – Bernhard Czap 0:1, Gerhard Spiesberger – Martin Broschwitz 1:0, Wolfgang Hackbarth – Ali Demir 0:1 kl.

Die zweite Mannschaft erreichte beim SC Straubing in der Niederbayernliga ein beachtliches 4:4-Unentschieden und liegt auf dem siebten Rang. Mit einem jeweils vollen Punkt an Brett eins und zwei steuerten Klaus Wiedmann und Andreas Nöhbauer bereits die halbe Miete zum Remis bei. Andreas Siemens, Norbert Frühauf, Wolfgang Söder und Simon Rueß trugen mit einem halben Punkt bei.

SC Straubing – SC Rottal-Inn II 4:4
David Swierzy – Klaus Wiedmann 0:1, Wolfgang Ströher – Andreas Nöhbauer 0:1, Stefan Grimm – Andreas Siemens ½:½, Markus Grimm – Norbert Frühauf ½:½, Martin Pissinger – Wolfgang Söder ½:½, Igor Lomasov – Ernst Putz 1:0, Ludwig Leibl – Andreas Erhardsberger 1:0, Siegfried Foierl – Simon Rueß ½:½.

Bildtext: Setzte Schlusspunkt für SC Rottal-Inn: Hans Wanger kämpfte an Brett fünf erfolgreich und erhöhte zum 5,5:2,5 gegen den SC Unterhaching. (Foto: König).

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+ + + Denksportler vom Platz an der Sonne verdrängt + + +

SC Rottal-Inn verliert in der Landesliga Süd Spitzenduell gegen den SC Garching II mit 3:5/Zweite Mannschaft verlor in der Niederbayernliga mit 3:5 gegen Grafenau

Pfarrkirchen/Eggenfelden (21.01.18/jk) - (jk) Die Denksportler des Schachclub Rottal-Inn sind in der fünften Runde von der Tabellenspitze der Landesliga Süd verdrängt worden. Die Mannschaft verlor beim neuen Tabellenführer SC Garching II mit 3:5. Die zweite Mannschaft verlor in der Niederbayernliga gegen den SC Grafenau mit 3:5.

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Die erste Mannschaft musste zum ersten Mal in dieser Saison der Landesliga Süd eine Niederlage in Kauf einstecken. Bestehende Chancen zum Unentschieden war vorhanden, die Garchinger gingen mit einer durchschnittlichen ELO-Zahl von 2215 gegenüber 2122 der Rottaler als klare Favoriten ins Rennen. Die beiden Rottaler Fide-Meister Martin Riediger (Brett 1) und Patrick Bensch (Brett 3) holten nicht viel aus ihren Weiß-Partien und gaben ihre Partien remis (1,0:1,0). Hans Wagners (Brett 4) erreichte eine solide Stellung mit Schwarz. Er musste jedoch noch eine genaue Verteidigung vor dem Unentschieden abliefern (1,5:1,5).

Josef Ager (Brett 2) hatte aus der Eröffnung heraus große Vorteile, und seine Schwerfiguren übten starken Druck auf die Bauernstellung seines Gegners aus. Nach einem Bauerndurchbruch im Zentrum eroberte er durch einen taktischen Kniff eine Figur, die zum Gewinn führte (2,5:1,5).

Gerhard Spiesberger (Brett 6) konnte eine Figur erobern, aber sein Gegner besaß einen weit vorgerückten Freibauern. Er sah keine Möglichkeit den Materialvorteil durchzusetzen und gleichzeitig den Freibauern in Schach zu halten. Die Partie mündete in einer Stellungswiederholung (3,0:2,0).

Das Mannschaftsunentschieden war nur noch einen Punkt entfernt, allerdings hatten die Rottaler an den verbleibenden Brettern mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Lange und zäh konnte sich Andreas Nöhbauer (Brett 8) in einer schlechteren Stellung zur Wehr setzen. Im Endspiel mit einer Minusfigur und mangels Gelegenheit, seine Freibauern zu verwandeln, musste er sich geschlagen geben (3,0:3,0).

Ingo Walch (Brett 5) verfügte teilweise über gewinnträchtige Vorteile in einer allerdings komplizierten Stellung. Nachdem er übereilt die Damen getauscht hatte, eroberte sein Gegner einen Bauern und gewann das Leichtfigurenendspiel (3,0:4,0). Wolfgang Kücher (Brett 7) hielt die Partie lange Zeit im Gleichgewicht, aber im Damen-Leichtfiguren-Endspiel setzten sich schließlich der bessere Springer und die aktivere Dame des Gegners durch (3,0:5,0).

Die Einzelergebnisse im Überblick SC Garching II – SC Rottal-Inn I 5:3:
Alexander Dehlinger – Martin Riediger ½:½, Volker Seifert – Josef Ager 0:1, Markus Schleich – Patrick Bensch ½:½; Benjamin Rücker – Hans Wagner ½:½, Claus Pitschka – Ingo Walch 1:0, Marcus Mueller – Gerhard Spiesberger ½:½, Richard Schreiner – Wolfgang Kücher 1:0, Malte Pawelzik – Andreas Nöhbauer 1:0. Die zweite Mannschaft verlor in der fünften Runde der Niederbayernliga mit 3:5 gegen Grafenau. Die erstmals eingesetzten Jugendspieler erreichten zwar Unentschieden, das Fehlen mehrerer Stammspieler erwies dennoch sich als zu großes Handcap.

Die Einzelergebnisse: SC Grafenau – SC Rottal-Inn II 5,0:3,0:
Theodor Grum – Klaus Wiedmann 0:1, Andreas Wolf – Reinhard Rund 1:0, Gregor Wolf – Wolfgang Söder ½:½, Helmut Stadler – Gerhard Angermeier ½:½, Johannes Ebner – Harald Seelentag 1:0, Martin Hartmann – Hans-Ulrich Rueß 1:0, Erwin Hartmann – Simon Rueß ½:½, Walter Fink – Simon Kraus ½:½.

Die dritte Mannschaft des Schachclub Rottal-Inn hat die Saison bereits mit einem 4,5:3,5-Erfolg gegen den SV Aham beendet und belegt im Endklassement den vierten Rang.

SC Rottal-Inn III – SV Aham 4,5:3,5: Ernst Putz – Guiseppe Valenza 0:1, Georg Putz – Hans-Jürgen Lichtmannecker 1:0, Andreas Putz – Andreas Haider 1:0, Stefan Jungwirth – Bernd Poppe 1:0. Christian Putz – Oliver Wöstmann ½:½, Franz Gisnapp – Tobias Andreas Haider 0:1, Jakob Schäfer – Hans Meier 1:0, Andreas JUngwirth – Siegfried Schmidt 0:1.

Bester Punktesammler der dritten Mannschaft war Jakob Schäfer, der aus fünf Partien vier Punkte holte. Positive Ergebnisse erzielten auch Andreas Jungwirth (3,5/5), Stefan Jungwirth (3/4) sowie Georg und Christian Putz (jeweils 2,5/4). Nachwuchshoffnung Simon Rueß kam zweimal zum Einsatz und gewann beide Partien.

Das Kreisliga-Team spielte in der zweiten Runde des zweiten Durchgangs gegen den den FC Ergolding III Unentschieden 2:2 und liegt weiter auf dem ersten Platz. SC Rottal-Inn IV- FC Ergolding III: Dr. Hermann Post – Thomas Lieder 1:0, Johann Merz – Dominik Lieder 0:1, Andreas Erhardsberger – Simon Lichtinger 1:0, Herbert Baumert – Christopher Jessen 0:1.

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+ + + Mit klugen Zügen Projekte finanzieren + + +

Non-Profit-Crowdfunding: Schachclub Rottal-Inn sammelt über Plattform der VR Bank, um internationales Denksport-Turnier zu veranstalten

Pfarrkirchen/Eggenfelden (02.01.18/jk)- Mit Crowdfunding lassen sich Unternehmensgründungen oder Produkte finanzieren, etwas außergewöhnlich sind Non-Profit-Projekte wie ein internationales Denksport-Turnier, das mit Kapital unterfüttert werden soll. Die VR Bank Rottal-Inn eG hat im Oktober 2014 dazu eine eigene Plattform für gemeinnützige Projekte eingerichtet.

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Die Projekte sind vielseitig: Das Technische Hilfswerk (THW) Simbach möchte einen Pkw anschaffen, der Stockschützenverein Lengsham will sein vom Hochwasser beschädigtes Vereinsheim wiederaufbauen. Eines der jüngsten Projekte ist ein internationaler Denksport-Event in der Kreisstadt Pfarrkirchen. Der Schachclub Rottal-Inn e. V. - mit 65 Mitgliedern einer der größten Denksport-Vereine in Niederbayern - hat 2017 das 1. Rottaler Schach-Open mit 58 Teilnehmern aus mehreren Ländern erfolgreich durchgeführt. Der Schachverein ist als gemeinnützig anerkannt und ist für seine aktive Jugendarbeit bekannt. Der Denksport selbst erzieht zu Selbstdisziplin und logischem Denken.

„Die Finanzierung war trotz der Startgelder sehr eng“, sagt Vereinsvorsitzender Patrick Bensch, der als FIDE-Meister mit einer internationalen Wertungszahl ELO-Zahl von 2195 am Schachbrett starke Züge findet. Für die zweite Auflage vom 30. März bis 2. April 2018 will sich der 49-jährige Vereinschef nicht nur auf die Startgelder von angestrebten 100 Teilnehmer verlassen. „Wir brauchen rund 2.000 Euro, um das Turnier 2018 zu finanzieren“, kalkuliert Bensch. Darum hat er sich für das Crowdfunding-Projekt vrbk.viele-schaffen-mehr.de/schachturnier entschieden.

„Wir arbeiten in der Region und wir leben in der Region. Da ist es für uns selbstverständlich, dass wir uns auch vor Ort für die Menschen stark machen“, sagt der VR-Bank-Vorstandsvorsitzende Claudius Seidl. So unterstützt das Kreditinstitut viele kulturelle und soziale Projekte mit Spenden- und Sponsoring-Geldern. „Wir wollten mit unseren Kunden gemeinsam einen neuen Weg gehen“, beschreibt Seidl die Idee für die Crowdfunding-Plattform. Vorbild ist die genossenschaftliche Idee, die es seit mehr als 160 Jahren gibt: „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele“. In drei Jahren haben laut Claudius Seidl 1640 Unterstützer für 51 Projekte rund 290.000 Euro gespendet. Das genossenschaftliche Kreditinstitut mit Sitz in Eggenfelden und Pfarrkirchen (Lkr. Rottal-Inn) gehört mit einer Bilanzsumme von rund 2,8 Mrd. Euro zu den zehn größten bayerischen Genossenschaftsbanken.

Bundesweit haben über die Crowdfunding-Plattformen der Volks- und Raiffeisenbanken 264.732 Unterstützer für 2.470 Projekte etwa 10,6 Millionen Euro gesammelt.

Es gibt einen gemeinsamen Weg zwischen der Plattform und den Vereinen: „Wir stellen die technischen Voraussetzungen über die Plattform bereit, die Vereine müssen aktiv Werbung für ihr Projekt machen“, sagt Carmen Traunspurger von der Abteilung e-Commerce der VR-Bank Rottal-Inn. Projektinitiatoren sollten vorzugsweise bereits Erfahrung mit dem Internet haben. In einer Vorbereitungsphase sammeln die Vereine je nach Projektsumme mindestens 20 Fans, um überhaupt in die Finanzierungsphase zu gelangen. Erst dann können Sponsoren und Unterstützer einen Geldbetrag für die Finanzierung des Projekts spenden. Die Plattformbetreiber überprüfen nach einem definierten Zeitraum von in der Regel drei Monaten, ob genügend Geld für die Realisierung des Projekts zusammengekommen ist. Carmen Traunspurger: „Wenn ja, können die Initiatoren durchstarten und die Unterstützer erhalten am Ende ein kleines Dankeschön. Falls die notwendige Summe nicht erreicht wurde, bekommen die Förderer ihr Geld zurück.“ Damit die Chance auf eine Umsetzung möglichst groß ist, werde jedes Projekt, das es in die Finanzierungsphase schafft, mit einem Zuschuss von 20 Prozent (für jede Spende ab 5 Euro) aus dem Crowdfunding-Spendentopf gefördert. Den Zuschuss gibt es allerdings nur bis zum Erreichen der Projektsumme.

Beim Schachclub Rottal-Inn mit seinen 65 Mitgliedern war die erste Hürde schnell genommen, 25 Fans waren im Nu zu finden. In der Finanzierungsrunde sind seit dem 20. November erst vier Prozent der Gesamtsumme für das Schachturnier eingegangen. Es bleibt aber noch bis zum 10. Februar 2018 Zeit, um das Denksport-Event ohne Sorgen zu finanzieren.

Bildtext: Mit klugen Zügen zur Finanzierung eines Schachturniers: Vereinsvorsitzender Patrick Bensch (links) vom Schachclub Rottal-Inn e. V. hat eine Crowfunding-Aktion über das Portal der VR Bank Rottal-Inn eG gestartet. (Foto: Josef König)

Non-Profit-Crowdfunding: „Wir arbeiten in der Region und wir leben in der Region“, sagt Claudius Seidl, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Rottal-Inn eG, über die Bank-Plattform für gemeinnützige Projekte. (Foto: VR-Bank)


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+ + + Mit einem Remis zur Herbstmeisterschaft + + +

Schachclub Rottal-Inn verteidigt mit 4:4-Unentschieden gegen Tarrasch München die Tabellenspitze der Landesliga Süd/Zweite gewinnt in der Niederbayernliga mit 5:3 gegen FC Ergolding II

Pfarrkirchen/Eggenfelden (19.12.17/jk) -Die Denksportler des Schachclub Rottal haben in der vierten Runde der Landesliga Süd die Tabellenspitze verteidigt. Nach einem 4,0:4,0-Unentschieden gegen den SC Tarrasch München überwintern sie als Herbstmeister. Die zweite Mannschaft gewinnt in der Niederbayernliga mit 5:3 gegen den FC Ergolding II.

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Das Match gegen Tarrasch München stellte sich als echter Prüfstein dar. Der Ausgang erscheint nach dem Spielgang etwas schmeichelhaft. Klaus Schwarzmeier (Brett 4) erreichte früh eine klar bessere Stellung. Als seinem Gegner unvermeidbarer Bauernverlust drohte, gab dieser auf (1,0:0,0). Hans Wagners (Brett 5) hatte keine Probleme, mit den schwarzen Steinen eine ausgeglichene Position zu erreichen. Somit einigten sich die Parteien auf ein Unentschieden (1,5:0,5). Martin Riediger (Brett 1) spielte eine seltene Variante in der slawischen Verteidigung. Jedoch zeigte sein Gegenüber, Großmeister Andrei Maksimenko, die Mängel der schwarzen Verteidigung auf. Riediger verlor (1,5:1,5).

Der Rottaler Neuzugang Roland Posch (Brett 7) nahm ein Figurenopfer an und war daraufhin einem starken Angriff ausgesetzt. Sein Gegner spielte nicht die besten Fortsetzungen, aber Posch konnte in der komplizierten Position kein Kapital daraus schlagen, so dass die Partie verloren ging (1,5:2,5). Ingo Walch (Brett 6) verlor nach der Eröffnung kompensationslos eine Qualität. Sein Gegner schaute zu lange in die Stellung und überschritt die Bedenkzeit (2,5:2,5). Mit diesem Ergebnis begann das Match zu kippen.

Klaus Wiedmann (Brett 8) musste nach einem gegnerischen Qualitätsopfer gegen die Königsstellung seine eigenen Angriffsbemühungen einstellen. In beidseitiger Zeitnot befreite sich Wiedmann mit genauer Verteidigung, musste dann aber ein Dauerschach zum Remis zulassen (3,0:3,0). Josef Ager (Brett 2) spielte eine sehr starke Partie und konnte im Mittelspiel eine Qualität erobern, die er im Endspiel souverän zum Sieg verwertete (4,0:3,0).

Die Hoffnungen den Mannschaftskampf zu gewinnen, waren allerdings gering. Patrick Bensch (Brett 3) verlor nach der Eröffnung einen Bauern verlor und stand auf Verlust. Der Rottaler Mannschaftsführer verteidigte sich sehr zäh, aber die Niederlage war nicht mehr abzuwehren (4,0:4,0).

Am 21. Januar 2018 kommt es in der fünften Runde zu einem kleinen Finale: Die Rottaler müssen auswärts zum punktgleichen Tabellenzweiten SC Garching. Sogar bei einem Unentschieden könnte die Mannschaft den ersten Platz behalten.

Einzelergebnisse Schachclub Rottal - SC Tarrasch München 4:4 im Überblick: FM Martin Riediger – GM Andrei Maksimenko 0:1, Josef Ager – FM Volker Meier 1:0, FM Patrick Bensch – Artur Schele 0:1, Klaus Schwarzmeier – Reinhard Chetan 1:0, Hans Wagner – Dr. Sebastian Bolduan½: ½, Ingo Walch – Markus Lipinsky 1:0, Roland Posch – Roman Köster 0:1, Klaus Wiedmann – Herrmann Luca ½:½.

Die zweite Mannschaft holte in der vierten Runde der Niederbayernliga einen 5,0:3,0-Erfolg gegen den FC Ergolding II: Andreas Nöhbauer – Ronny Rahman 1:0, Andreas Siemens – Patrick Sowka 1:0, Reinhard Rund – Anton Königl ½:½, Wolfgang Söder – Wilfried Jagst 1:0, Josef Staller – Johann Kollmeder 0:1, Ernst Putz – Dimitri Alexandrov 0:1, Andreas Klinge – Christoph Fronhöfer ½:½, Harald Seelentag – Rafael Sowka 1:0. Der SC Rottal-Inn II belegt mit 5: 3 Mannschaftpunkten und 14,5 Brettpunkten Rang fünf.

Die dritte Mannschaft kam in der Bezirksliga West zu einem 4:4-Unentschieden in der JVA Straubing. Mit 3:5 Mannschaftspunkten und 16,5 Brettpunkten belegt das Team den fünften Platz. Einzelergebnisse JVA Straubing – SC Rottal-Inn III 4:4:

Jürgen H. – Christa Hackbarth 1:0, Günter G. – Gerhard Angermeier 1:0, Karlheinz G. – Andreas Putz 1:0, Werner N. – Simon Rueß 0:1, Lev G. – Christian Putz ½;½, Andreas M. – Franz Gisnapp ½;½; Andrei K. – Jakob Schäfer 0:1, Michael K. – Andreas Jungwirth 0:1.

In der Kreisklasse West (Vierer-Teams) endete die Begnung zwischen dem SK Landshut II und SC Rottal-Inn 4 Remis mit 2:2. Die Rottaler führen die Tabelle mit 5:3 Mannschaftspunkten und 7,5 Brettpunkten an. SK Landshut II – SC Rottal-Inn IV 2:2: Reiner Huber – Konrad Meier 0:1, Herbert Schuster – Helmut Maier 1:0, Johann Vogl – Johann Merz 1:0, Franz-Xaver Westenthanner – Andreas Erhardsberger 0:1.

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Ersatzmann Klaus Wiedmann holte an Brett acht in der Landesliga Süd ein Remis. (Foto: König)


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+ + + Schachclub Rottal-Inn bleibt am Platz an der Sonne + + +

5:3-Auswärtserfolg beim SC Gröbenzell sichert punktverlustfrei Tabellenführung in der Landesliga Süd/Zweite verliert gegen SK Passau II mit 1:7 in der Niederbayernliga

Pfarrkirchen/Eggenfelden (05.12.17/jk) - Die Denksportler des Schachclub Rottal-Inn haben das Abstiegsgespenst vertrieben und bleiben in der Landesliga Süd am Platz an der Sonne: Mit einem 5,0:3,0-Auswärtserfolg in der dritten Runde gegen Gröbenzell gelang der dritte Sieg in Folge. Die zweite Mannschaft verlor in der Niederbayernliga mit 1:7 gegen den SK Passau.

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In der Begegnung gegen die oberbayerischen Brettstrategen war durchaus mehr als der etwas knappe 5:3-Erfolg drinnen. Zunächst einigte sich Hans Wagner an Brett fünf sehr schnell auf ein Unentschieden (0,5:0,5). Ingo Walch (Brett 6) zeigte sich in einer taktisch geprägten Partie auf der Höhe und entschied die Partie für sich (1,5:0,5).

Patrick Bensch (Brett 3) erreichte bereits aus der Eröffnung große Vorteile wie Raumvorteil und das Läuferpaar. Er setzte energisch im Königsangriff nach und eroberte eine Qualität (2,5:0,5). Gerhard Spiesberger (Brett 7) agierte mit Weiß gewohnt zurückhaltend und der Hoffnung auf ein damenloses Mittelspiel. Sein Gegner erlangte am Damenflügel scheinbar gutes Gegenspiel, aber Spiesberger konnte in der Zwischenzeit einen Königsangriff anzetteln, der zum Gewinn führte (3,5:0,5).

Fidemeister Martin Riediger (Brett 1) holte zunächst kleine Vorteile mit den weißen Steinen heraus. Er versuchte sich einen Zug einzusparen, aber sein Gegner konnte sich dadurch ungestraft das Läuferpaar sichern. Aktives Gegenspiel Riedigers verhinderte Schlimmeres, und in beiderseitiger Zeitnot wurde die Partie durch dreimalige Stellungswiederholung Remis (4,0:1,0). Wolfgang Küchers Partie an Brett 8 verlief sehr ausgeglichen. Obwohl beide Seiten ihre Chancen im Königsangriff suchten, forcierte Kücher eine Stellungwiederholung zum Remis. Sein Gegner begann Mattdrohungen zu entwickeln (4,5:1,5).

Der Mannschaftserfolg war bereits sicher, als Josef Ager (Brett 2) und Klaus Schwarzmeier (Brett 4) beide eine Gewinnstellung auf dem Brett hatten. Somit deutete sich ein haushoher Sieg an, aber wie so oft im Schach kam alles ganz anders. Josef Ager verfügte lange Zeit über ein gewonnenes Leichtfiguren Endspiel. Nachdem sich das falsche Figurenpaar tauschte, hatte er trotz Mehrbauern keine Durchbruchmöglichkeit mehr. Somit blieb ein Remi. (5,0:2,0).

Klaus Schwarzmeier lieferte aus der Französischen Verteidigung bis ins Turmendspiel eine einwandfreie Vorstellung. Er hatte einen Mehrbauern, doch nach einem verfrühten Bauerndurchbruch holte sich sein Gegner das verlorene Material zurück. Noch schockiert von den Geschehnissen überschritt Schwarzmeier die Bedenkzeit und verlor (5,0:3,0).

In der vierten Runde am Sonntag, 10. Dezember 2017, erwarten die Rottaler Denksportler in einem weiteren Härtetest das noch ungeschlagene Oktett von Tarrasch München. Gespielt wird ab 10 Uhr im CLG-Gebäude in der Rennbahnstraße.

Einzelergebnisse SC Gröbenzell – SC Rottal-Inn I 3,0:5,0: Karsten Schuster – FM Martin Riediger ½:½, Ronald Kempter – Josef Ager ½:½, Bernd Hoy – FM Patrick Bensch 0:1, Dr. Thomas Piper – Klaus Schwarzmeier 1:0, Ulrich Rohrmüller – Hans Wagner ½:½, Franz Scheckenbach – Ingo Walch 0:1, Tobias Walter – Gerhard Spiesberger 0:1, Rupert Stocker – Wolfgang Kücher ½:½.

Weniger glatt lief es für die zweite Mannschaft in der Niederbayernliga: Gegen die Oberliga-Reserve des SK Passau gab es eine 1:7-Niederlage. Nur Andreas Siemens und Norbert Frühauf gelang es, für die Rottaler einen halben Punkt zu ergattern. Momentan steht die „Zweite“ auf Platz 6.

SK Passau II – SC Rottal-Inn II 7:1: Zauner – Wiedmann 1:0, Kaiser – Nöhbauer 1:0, Schneider – Siemens ½:½, Lang – Frühauf ½:½, Geller – Söder 1:0, Schwabeneder – Staller 1:0, Kuran – Putz E. 1:0, Zboril – Putz A. 1:0.

In der Bezirksliga West setzte sich der SC Rottal-Inn mit 6:2 gegen den ersatzgeschwächten SK Landau-Dingolfing II durch. Die Gäste kamen nur mit sechs Mann, verloren also die hinteren zwei Bretter kampflos. Das Team liegt am vierten Platz.

SC Rottal-Inn III – SK Landau-Dingolfing II 6,0:2,0: Angermeier – Huber 0:1, Putz G. – Kutschera ½:½, Jungwirth, Stefan- Schmol ½:½, Rueß Simon -Krause 1:0, Putz, Christian – Barone 1:0; Gisnapp – Schanz 1:0, Schäfer – Hecht 1:0 kl., Jungwirth Andreas – Schelhorn 1:0 kl.

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Legte mit seinem Sieg an Brett 3 den Grundstein zum 5:3-Erfolg gegen Gröbenzell: Schach-Club Rottal-Vorsitzender Fidemeister Patrick Bensch. (Foto: König)


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+ + + Zwei niederbayerische Teams vorne + + +

Schachclub Rottal-Inn gewinnt in der Landesliga Süd mit 5,5:2,5 gegen Ingolstadt/Zweite siegt zum Auftakt in Landshut mit 3,5:4,5

Pfarrkirchen/Eggenfelden (22.10.17/jk) - In der bayerischen Schach-Landesliga Süd haben sich am Sonntag in der ersten Runde die niederbayerischen Vereine gut in Szene gesetzt: Der SV Röhrnbach bezwang den SC Dillingen mit 6:2 und übernahm die Tabellenführung. Der Schachclub Rottal gewann mit 5,5:2,5 auswärts beim SK Ingolstadt. Die zweite Mannschaft des SC Rottal-Inn gewann knapp mit 4,5:3,5 gegen den SK Landshut. Die „Dritte“ verliert in der Bezirksliga West mit 3,5:4,5 gegen SC Straubing II.

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Landesliga-Einzelergebnisse von SK Ingolstadt – SC Rottal-Inn 2,5:5,5:

Martin Spieß – FM Martin Riediger ½: ½, Martin Michaelis – Josef Ager ½:½, Hans Geberl – FM Patrick Bensch 0:1, Daniel Ebenhöch – Alexander Müller 0:1, Mike Schims – Klaus Schwarzmeier 0:1, Christian Reilein – Hans Wanger ½:½, Dr. Oliver Senftleben – Ingo Walch 1:0, Thomas Zeindlmeier – Gerhard Spiesberger 0:1.

Niederbayernliga-Einzelergebnisse:
SK Landshut – SC Rottal-Inn II 3,5:3,5 (Paul Westenthanner – Klaus Wiedmann ½: ½, Johannes Oberpriller – Andreas Nöhbauer ½: ½, Horst Schmaus – Andreas Siemens 0:1, Josef Schubert- Dr. Rainer Hartl 1:0, Joachim Siebert – Norbert Frühauf ½: ½, Andreas Strangmüller – Wolfgang Söder 1:0, Ortwin Bock – Josef Staller 0:1, Wolfgang Latzel – Andreas Klinge 0:1.

Bezirksliga West: SC Straubing II – SC Rottal-Inn 4,5:3,5
Einzelergebnisse: Martin Pissinger – Ernst Putz 1:0, Andreas Heidgen – Georg Putz ½:½, Siegfried Foierl – Andreas Putz ½:½, Albert Genau – Stefan Jungwirth 0:1, Jan Walentukiewicz – Christian Putz ½:½, Daniel Schied – Franz Gisnapp ½:½ , Viktor Alwendinger – Jakob Schäfer 1:0, Guenter Bromberger – Andreas Jungwirth ½:½.

In der Kreisklasse West holte der SC Rottal-Inn IV einen 3,0:1,0-Erfolg gegen SK Landshut II:
Dr. Hermann Post – Reiner Huber 1:0, Helmut Maier – Robert Weindl 0:1, Andreas Erhardsberger – Franz-Xaver Westenthanner 1:0, Herbert Baumert- Niels Hovorka 1:0.


Bildtext: Remis am Spitzenbrett: FM Martin Riediger bleibt ein Bollwerk an Brett eins. (Foto: Archiv König).


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+ + + Klassenerhalt ist für die Brettstrategen oberstes Gebot + + +

Linzer Roland Posch (ELO 2181) verstärkt Landesliga-Team des Schachclubs Rottal-Inn/Das Zweite Team tritt in der Niederbayernliga an/Dritte geht in der Bezirksliga West an die Bretter

Pfarrkirchen/Eggenfelden (19.10.17/jk) - Der Klassenerhalt in der Landesliga Süd ist Pflicht: Mit einem österreichischen Neuzugang geht der Schachclub Rottal-Inn in der neuen Saison 2017/2018 auf Jagd nach dem gegnerischen Schach-König. Der Linzer Roland Posch (ELO 2181) wird die Rottaler beim Spiel auf den 64 schwarz-weißen Feldern verstärken. Insgesamt gehen drei Achter-Teams sowie eine Vierer-Mannschaft an den Start.

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Die Rottaler setzen in der ersten Mannschaft auf ihre Routiniers: Fide-Meister Martin Riediger wird wieder am Spitzenbrett antreten, Vereinsvorsitzender und Fide-Meister Patrick Bensch auf Brett 4. Beide sind für den WSV ASTV Ranshofen auch in der 2. Österreichischen Bundesliga im Einsatz. Über diese deutsch-österreichische Kooperation jenseits und diesseits des Inns kam auch der Neuzugang Roland Posch zum Verein. Der 41-jährige Linzer soll vor allem bei Heimspielen eingesetzt werden und für Punkte sorgen.

Nach dem Klassenerhalt mit Platz acht in der letzten Saison bleibt Vereinsvorsitzender Patrick Bensch realistisch: „Wir müssen noch auf kleiner Flammen kochen.“ So knapp wie im letzten Jahr soll es heuer nicht noch einmal ablaufen. Die Rottaler müssen in der ersten Runde am Sonntag (22.10.) zum SK Ingolstadt, dem oberbayerischen Aufsteiger aus der Regionalliga Süd-Ost. Neben den Rottalern, in der letzten Saison auf Platz acht, kämpft mit dem SV Röhrnbach nur noch ein weiterer niederbayerischer Verein in der Landesliga Süd.

Das Oktett des SC Rottal-Inn tritt mit zwei Fide-Meistern an die Bretter. In Bestaufstellung spielen FM Martin Riediger (2221 Deutsche Wertungszahl DWZ), Josef Heiduczek (2169), Josef Ager (2107), FM Patrick Bensch (2178), Alexander Müller (2210), Klaus Schwarzmeier (2189), Hans Wagner (2089), Ingo Walch (2047). Als Ersatzspieler sind aufgestellt: Gerhard Spiesberger (1993), Wolfgang Hackbarth (2032), Roland Posch (2181), und Wolfgang Kücher (2128).

Personell setzt Patrick Bensch auf Entlastung: In dieser Saison tritt der Schachclub Rottal nur mehr mit drei Achtermannschaften und einer Vierer-Mannschaft in vier verschiedenen Ligen an. Im letzten Jahr waren noch vier Oktette im Einsatz, davon noch zwei Teams in einer Liga. Patrick Bensch hofft, dass die zweite Mannschaft in der Niederbayernliga eine gute Rolle im vorderen Mittelfeld spielen wird. Die dritte Mannschaft peilt ebenfalls einen Platz im Mittelfeld an. Der Jugend eine Chance: Die zahlreichen Jugendspieler erhalten laut Vereinspräsident Patrick Bensch die Gelegenheit, sich in den Mannschaftskämpfen sowohl in den drei Achter-Mannschaften als auch in der Vierer-Mannschaft zu beweisen.

Bildtext: Klassenerhalt ist Pflicht: FM Martin Riediger tritt wieder für die Rottaler Brettstrategen am Spitzenbrett an. (Foto: Archiv König).


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+ + + Schachclub Rottal-Inn schafft Klassenerhalt in der Landesliga Süd + + +

Letzte Runde 1,5:6,5-Niederlage gegen SC Garching/Platz acht in der Endabrechnung/Zweite Mannschaft belegt Rang 5 in der Niederbayernliga

Pfarrkirchen/Eggenfelden (21.05.17/jk) - Die Denksportler des Schachclub Rottal-Inn haben nach einer durchwachsenen Saison und trotz einer kräftigen 1,5:6,5-Niederlage in der Schlussrunde den Klassenerhalt geschafft. Mit fünf Mannschaftspunkten belegen sie Platz acht der Landesliga Süd. Die zweite Mannschaft hat mit einem 5:3-Erfolg gegen den SV Deggendorf II einen Sprung auf Rang fünf der Niederbayerliga gemacht.

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Mit dem Gefühl des bereits sicheren Klassenerhalts gingen die Rottaler Denksportler in die letzte Runde der Landesliga Süd gegen Garching. Ingo Walch (Brett 6) verbuchte kleine Vorteile und versuchte lange diese Initiative zu entwickeln. Sein Gegner verteidigte sich zäh und die Spieler einigten sich auf ein Remis (0,5:0,5). Andreas Nöhbauer (Brett 7) verlor nach der Eröffnung einen Zentralbauern. Trotz seines zähen Widerstands, gab der Materialvorteil schließlich den Ausschlag (0,5:1,5).

Alexander Müller (Brett 2) wickelte mit Weiß in eine ungünstige Version der Königsindischen Verteidigung ein, konnte aber mit aktiver Verteidigung eine Qualität erobern. In der immer noch komplizierten Stellung unterlief ihm ein Fehler, der Schwarz entscheidenden Materialvorteil gab (0,5:2,5).

An Brett 1 erreichte Martin Riediger mühelos eine ausgeglichene Stellung. Er lehnte aufgrund des Spielstandes ein Remisangebot ab, und überschritt später die Bedenkzeit (0,5:3,5).
Patrick Bensch (Brett 4) erreichte gegen die selten gespielte Aljechin-Verteidigung ein interessantes Mittelspiel, in dem beide Spieler Chancen hatten. Vor der Zeitkontrolle übersah Bensch ein starkes Turmscheinopfer seines Gegners, was einen Bauern kostete (0,5:4,5).

Gerhard Spiesberger (Brett 5) spielte die französische Verteidigung und konnte sich aus einer soliden, aber beengten Position befreien. Im resultierenden Springerendspiel gab Spiesberger zwar den Ton an, sein Gegner mit den weißen Steinen verteidigte sich exakt zum Remis (1,0:5,0). Hans Wagner (Brett 3) verteidigte sich mit zwei Türmen gegen Dame und Bauern aktiv. Er verfügte an einer Stelle sogar über eine Gewinnkombination, die er nicht rechtzeitig erkannte. Davon unbeirrt führte er die Partie sicher in den Remishafen (1,5:5,5).

Norbert Frühauf (Brett 8) hatte die mit Abstand längste Partie auszufechten. Im Endspiel schien er erfolgreich eine Festung aufgebaut zu haben. Nach einem unvorsichtigen Läuferzug manövrierte er sich jedoch in eine Zugzwangsstellung (1,5:6,5).

Mit der 1,5:6,5-Niederlage gegen Garching rutscht der SC Rottal-Inn vom sechsten auf den achten Platz ab. Das Ergebnis war laut Vereinsvorsitzender Patrick Bensch eher untypisch und täusche über das wahre Leistungsvermögen hinweg. Im Schnitt erzielte das Landesliga-Team durchschnittlich 3,5 Punkte pro Match. Oft sei man am Unentschieden nur knapp vorbei gelandet. Das Ergebnis in der Schlussrunde blieb letztlich bedeutungslos, weil der Abstand zum Abstiegsplatz zu groß war. Für Vereinsvorsitzenden Patrick Bensch zählt nach der durchwachsenen Saison das zählbare Ergebnis: „Es ist erfreulich, dass die beiden ersten Mannschaften die Klasse erhalten konnten.“ Der ersten Mannschaft kam dabei das Glück zugute, dass alle südbayerischen Vertreter in der bayerischen Oberliga „oben“ blieben. Angesichts der mageren Ausbeute von nur fünf Punkten hätte der Weg auch in die Regionalliga Süd-Ost nach „unten“ führen können.

Die Top-Scorer der Saison waren Klaus Schwarzmeier (71 Prozent der möglichen Punkte), Ingo Walch (67%) und Patrick Bensch (61%). Nachdem Schwarzmeier mit einer Niederlage in die Saison gestartet war, drehte er auf und erreichte vier Siege und zwei Remisen. Ingo Walch gewann die ersten drei Partien und remisierte die restlichen sechs Partien. Er blieb als einziger Rottaler Spieler ungeschlagen. Mannschaftsführer Patrick Bensch - kämpferisch wie eh und je – ließ nur ein Remis zu. Zwischen der 2. und 5. Runde legte er eine Siegesserie von vier Gewinnpartien hin.

Einzelergebnisse: Klaus Schwarzmeier (5 Punkte aus 7 Partien), Ingo Walch (6/9), Patrick Bensch (5,5/9), Josef Ager (3,5/7), Gerhard Spiesberger (3/8), Hans Wagner (3/9), Martin Riediger (2,5/8), Wolfgang Kücher (1,5/6), Andreas Siemens (0,5/2), Norbert Frühauf (0,5/2), Jonas Mayer (0,5/2), Alexander Müller (0/1), Rainer Hartl (0/1), Andreas Nöhbauer (0/1).

Der zweiten Mannschaften Mannschaft gelang es, die Spielzeit in der Niederbayernliga mit einem 5:3-Sieg über den SV Deggendorf II zu beenden. Auf diese Weise machte sie noch einen Platz gut und landete im Endklassement auf dem fünften Platz.

Andreas Siemens (Brett drei), Josef Staller (Brett fünf), und Andreas Putz (Brett ach) sorgten für ganze Punkte. Remis trennten sich Klaus Wiedmann (Brett eins), Reinhard Rund (Brett zwei), Wolfgang Söder (Brett 4) und Harald Seelentag (Brett 7).

Senkrechtstarter der „Zweiten“ war Martin Metodiev, der ich in seiner ersten Spielzeit im Ligabetrieb gleich über den (inofffziellen) Titel des Topscorers freuen darf. Er sammelte in sieben Einsätzen 5,5 Punkte. Deutlich über der 50%-Schwelle liegen auch Andreas Siemens und Josef Staller mit jeweils 4,5 Punkten aus sechs Partien. Positive Erwähnung verdient ebenso Klaus Wiedmanns ausgeglichenes Ergebnis am Spitzenbrett, 4,5 Punkte aus neun Partien.

Bester Einzelspieler des Schachclub Rottal-Inn in der Landesliga Süd: Klaus Schwarzmeier erzielte 5,0 Punkte aus sieben Partien. (Foto: König)

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+ + + 2,5:5,5-Schlappe für Schachclub Rottal-Inn gegen Haunstetten + + +

Gute Aussichten auf Klassenerhalt in der Landesliga Süd: Platz 6 vor der letzten Runde/Zweite verliert gegen SK Passau II mit 1:7

Pfarrkirchen/Eggenfelden (29.04.17/jk) - Die Denksportler des Schachclub Rottal-Inn haben in der vorletzten Runde der Landesliga Süd mit 2,5:5,5 gegen den TSV Haunstetten verloren. Auf Platz 6 bestehen gute Aussichten auf den Klassenerhalt. Die Zweite Mannschaft zog in der Niederbayernliga gegen den SK Passau II mit 1:7 den Kürzeren.

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Der Partieverlauf der ersten Mannschaft gegen die an Platz 3 rangierenden Haunstettener ließ keinen Funken Hoffnung aufkommen. Klaus Schwarzmeier (Brett 5) war seine Stellung mit den weißen Steinen nicht ganz geheuer, darum akzeptierte er ein Remisangebot (0,5:0,5). Ersatzmann Norbert Frühauf (Brett 8) hatte mit den schwarzen Steinen keinerlei Probleme und konnte sogar vorübergehend die bessere Stellung erlangen. In der ungefähr ausgeglichenen Schlussstellung einigten sich die Gegner ebenfalls auf ein Unentschieden (1,0:1,0).

An Brett 3 erlaubte sich Hans Wagner einen verpflichtenden Bauernzug, der dem internationalen Meister Mark Safyanowsky im damenlosen Mittelspiel Vorteile einräumte. Nach einer weiteren Ungenauigkeit konnte der Haunstettener in ein gewonnenes Endspiel abwickeln (1,0:2,0). In der Partie von Ingo Walch (Brett 7) wurden auch schnell die Damen getauscht. Im Mittelspiel hatte sein Gegner am Damenflügel die überlegenen Chancen, aber nach einer fehlerhaften Abwicklung konnte sich Walch ins Remis mit zwei Figuren gegen Turm und Bauern retten (1,5:2,5).

Wolfgang Kücher (diesmal am ersten Brett Ersatz für Martin Riediger) behielt aus der Eröffnung heraus eine etwas geschwächte Königsstellung gegen den internationalen Meister Boris Grimberg. Mit dem kompletten Satz an Schwerfiguren am Brett blieb die Stellung unklar. Am Ende übersah Kücher einen entscheidenden Turmschwenk des Meisters und verlor (1,5:3,5).

Ager Josef hatte eine scharfe Königsindische Verteidigung auf Brett 2. Als sich der Rauch legte war das Endspiel ausgeglichen. Ager verlor zwar einen Bauern, aber sein Gegner fand nicht den stärksten Zug, so dass die Partie unentschieden endete (2,0:4,0).

Patrick Bensch (Brett 4) legte die Partie riskant an und verlor zwei Bauern. Mit seinem Läuferpaar bereitete er seinem Gegner Kopfzerbrechen bei der Verwertung des Materialvorteils. Am Ende übersah Bensch eine Remis versprechende studienartige Möglichkeit, so dass er die Partie verlor. (2,0:5,0).

Gerhard Spiesberger hatte in der Eröffnung einen Mehrbauern erobert, den er bis ins Springerendspiel behielt. Den Sieg vor Augen fiel er auf die letzte Falle herein, so dass sich sein Gegner in eine spektakuläre theoretische Remisstellung flüchten konnte. Trotz Mehrspringer und Freibauern war die Stellung nicht zu gewinnen (2,5:5,5).

In der letzten Runde empfängt der SC Rottal-Inn den SC Garching 1980. Mit einem Sieg oder einem Unentschieden könnte die erste Mannschaft den sechsten Platz verteidigen.

Die zweite Mannschaft zog in der Niederbayernliga mit 1:7 gegen die klar favorisierten Brettstrategen vom SK Passau II den Kürzeren. Nur Klaus Wiedmann an Brett zwei und Martin Metodiev an Brett acht holten einen halben Punkt. In der Tabelle liegt der SC Rottal-Inn II auf einem ungefährdeten sechsten Platz.

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+ + + GM Petr Haba gewinnt 1. Rottaler Schach-Open + + +

52-jähriger tschechischer Schachprofi dank besserer Feinwertung vor Andreas Peschel (SG Solingen), Bernd Reinhard (BG Buchen) und FM Martin Riediger (SC Rottal-Inn)

Pfarrkirchen (18.04.17/jk) - Routine setzte sich bei der Premiere durch: Favorit Großmeister Petr Haba (CZ) holte sich knapp den Turniersieg beim 1. Rottaler Schach-Open. Der 52-jährige Schach-Profi (ELO 2458) kam ungeschlagen auf 5,5 Punkte aus sieben Partien und 33 Buchholzpunkte. Auf den Plätzen zwei bis vier folgen punktgleich mit ebenfalls 5,5 Punkten: Andreas Peschel (SG Solingen) mit 32 Feinwertungspunkten, Bernd Reinhardt (BG Buchen) mit 31,5 und FM Martin Riediger (SC Rottal-Inn) mit 30,0 Pkt. 58 Denksportler aus ganz Deutschland waren von Karfreitag bis Ostermontag unter der Schirmherrschaft von Landrat Michael Fahmüller an den Schachbrettern im Saal des Gasthofes Schachtl in Pfarrkirchen aktiv..

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Bei der Premiere des Rottaler Schach-Opens setzte sich die Routine des Großmeisters durch: Petr Haba remisierte gegen die drei stärksten Verfolger, in den anderen vier Partien gewann er. Nach der fünften Runde setzte sich der dreifache tschechische Meister, der für den Erfurter SK in der 2. Bundesliga spielt, an die Spitze. „Es hat alles gepasst“, sagte Haba. Er habe das Turnier trotz der klaren Papierform nicht auf die leichte Schulter genommen. Die Konkurrenz mit rund 2200 ELO sei durchaus am Brett gefährlich, deshalb habe er auch gegen die Verfolger remisiert. Zwei Unentschieden in den beiden letzten Runden reichten, da die Konkurrenten um den Turniersieg ebenfalls die Punkte teilten.

Heimische Akteure gut in Form
Gut in Form zeigten sich auch die heimischen Akteure: Mit einem Partiegewinn in der Schlussrunde schloss Fide-Meister Martin Riediger (SC Rottal-Inn) als bester Rottaler ungeschlagen zum Turniersieger auf und belegte Platz vier. Er zwang den Großmeister in der vierten Runde ein Remis ab. Landesliga-Mannschaftskollege Klaus Schwarzmeier kam mit hervorragenden 5,0 Punkten auf Rang sechs. Im vorderen Mittelfeld platzierten sich die Ranshofener Gastspieler beim SC Rottal: Ing. Norbert Frühauf und Gerhard Spiesberger kamen mit 4,5 Punkten auf die Plätze 13 und 14. Ein ausgeglichenes Punktekonto erreichte Martin Metodiev auf Platz 27. Cornelius Grigore-Nikolitsch erreichte mit 3,0 Punkten aus fünf Partien den 33. Rang. Erste Turniererfahrungen sammelten die Nachwuchsspieler Simon Kraus mit 2,0 Punkten (Platz 52) und Fabiean Majewski mit 1,0 Punkten (Platz 56).

Bei der Siegerehrung sprach der stellvertretende Landrat Kurt Vallée in Vertretung für Schirmherrn Landrat Michael Fahmüller von einer gelungenen Uraufführung des Denksport-Ereignis mit krönendem Abschluss. Das Turnier bedeute einen Höhepunkt der schachlichen Aktivitäten im Rottal, zu dem viele Teilnehmer aus weiter Entfernung angereist seien. Die erfolgreiche Abwicklung sei Motivation, unter dem Motto „Neues Spiel, neues Glück“ wieder zu kommen, so Vallee, der einen Teller des Landkreises an den tschechischen Großmeister Haba überreichte.

Horst Lackner, Sportreferent der Stadt Pfarrkirchen, freute sich, dass der Schachclub die Kreisstadt als Austragungsort für das 1. Rottaler Schach-Open gewählt hat. Der Sportreferent wies darauf hin, dass der Schachclub Rottal-Inn mit 70 Mitgliedern zu den größten Vereinen Niederbayerns zählt. Mit vier Senioren- und zwei Jugendmannschaften sei der Verein sehr aktiv und schreibe die Nachwuchsarbeit groß. Der Denksport fördere hervorragend Eigenschaften der Spieler wie strategisches und vorausschauendes Denken und Kreativität, aber auch Geduld, die auch im richtigen Leben wichtig seien, so Lackner. Für die stärkste Leistungsverbesserung der ELO ehrten Vallee und Lackner die 14-jährige Larissa Ziegenfuß (ESV Göttingen) mit einem von Dr. Hermann Post gestifteten Gemälde.

Schachclub-Vorstand Patrick Bensch kündigte nach der erfolgreichen Premiere eine Neuauflage des Turniers im nächsten Jahr an. Das Interesse der Denksportler aus nah und fern habe die Erwartungen der Veranstalter mehr als erfüllt. Er dankte insbesondere dem Turnerleiter Bezirksspielleiter Gerhard Schönbuchner (Vilshofen) für die reibungslose Abwicklung sowie Gastwirt Hannes Eiblmeier für die kulinarische Versorgung der Teilnehmer. Das Turnier haben die Sponsoren aus der Geschäftswelt erst ermöglicht: (Universoft Software Development Regensburg, VR-Bank Rottal-Inn, Sparkasse Rottal-Inn, ChessBase Hamburg, WEKO Wohnen, Schach Niggemann, Schreibwaren Birnberger, Rathaus Apotheke, Optik Pohl, Wurzelbauer Orthopädie-Schuhe- Sport, Buchhandlung Böhm, Eisen- und Haushaltswaren Georg Sextl, Elektro Portune.

Endstand: 1. GM Petr Haba (Erfurter SK/CZ) 5,5/7 Partien/33,0 Buchholzwertung; 2. Andreas Peschel (SG Solingen) 5,5/32,0; 3. Bernd Reinhardt (BG Buchen) 5,5/31,5; 4. FM Martin Riediger (SC Rottal-Inn) 5,5/30,0; 5. Uwe Kleibel (SV Röhrnbach) 5,0/32,0; 6. Klaus Schwarzmeier (SC Rottal-Inn) 5,0/30,5; 7. Alexander Stadler (SC Vilshofen) 5,0/30,0/19,25; 8. Horst Pruesse (SG Neubrandenburg) 5,0/30/19,00; 9. Waldemar Golder (FC Ergolding) 5,0/27,5; 10. Holger Ziegenfuss (SV Göttingen) 4,5/29,5/16,25; 11. Arthur Gil (SU Ebersberg-Grafing) 4,5/29,5/16,0; 12. Udo Scharrer (Dicker Turm Esslingen) 4,5/27,5; 13. Norbert Frühauf 4,5/27,0; 14. Gerhard Spiesberger (beide SC Rottal-Inn) 4,5/26; 15. Ruediger Bartsch (SC Ortenburg) 4,5/25,5; 16. Antonia Ziegenfuss (OSG Baden-Baden) 4,5/25,0; 17. Bernd Grill 4,0/30,0; 18. Hartmut Hehn (beide SV Ebersbach) 4,0/28,5; 19. Hubert Beutel (SK Passau) 4,0/27,5; 20. Tim Schmitz (SC Sendling) 4,0/24,0.

Sonderpreise: Bester Spieler mit Wertung unter 1800 DWZ: Ruediger Bartsch (SC Ortenburg), unter 1600 DWZ: Alfons Breu (TSV Trostberg), Bester Senior. Horst Pruesse (SG Neubrandenburg), bester Spieler/in unter 18 Jahren: Antonia Ziegenfuss (OSG Baden-Baden), stärkter DWZ-Auftritt: Larissa Ziegenfuss (ESV Göttingen).

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Knapper Feinwertungserfolg beim 1. Rottaler Schach-Open in Pfarrkirchen: Großmeister Petr Haba (Erfurter SK/CZ). (Foto: König)


Siegehrung beim 1. Rottaler Schach-Open (v.l.): Stv. Landrat Kurt Vallée, Turnierleiter Gerhard Schönbuchner, Turniersieger GM Petr Haba (CZ), Zweiter Andreas Peschel (Solingen), Dritter Bernd Reinhardt (Buchen), Vierter Martin Riediger (Pfarrkirchen), Fünfter Uwe Kleibel (Röhrnbach) und Pfarrkirchens Sportreferent Horst Lackner. Foto: König

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+ + + Denksport-Meeting an Ostern + + +

Großmeister Petr Haba (CZ) geht als Favorit beim 1. Rottaler Schach-Open ans Brett/50 Brettstrategen spielen von Karfreitag an sieben Runden im Gasthof Schachtl in Pfarrkirchen

Pfarrkirchen (12.04.17/jk) - Der tschechische Großmeister Petr Haba (ELO 2460) geht als Favorit beim 1. Rottaler Schach-Open ans Brett. Rund 50 Denksportler aus ganz Deutschland wetteifern vier Tage lang über sieben Runden um Punkte im „Königlichen Spiel“. Start des Turniers unter der Schirmherrschaft von Landrat Michael Fahmüller ist am Karfreitag um 16 Uhr im Gasthof Schachtl (Passauer Str. 28) in Pfarrkirchen..

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Der Ausgang des Turniers ist von der Papierform her eine klare Sache: Großmeister Petr Haba spielt für den Erfurter SK in der Zweiten Bundesliga an Brett fünf. Der Abstand zu den heimischen Akteuren beträgt fast 200 Wertungspunkte. Auf Platz zwei der Setzliste geht der Pfarrkirchner Fide-Meister Martin Riediger (ELO 2285) ins Rennen.

Die Neuauflage des Rottaler Schach-Opens soll laut Turnierorganisator Patrick Bensch den heimischen Denksport-Akteuren die Möglichkeit geben, sich mit „Heimvorteil“ mit der nationalen und internationalen Konkurrenz zu messen. Das Turnier knüpfe an die offenen Pfarkirchner Schach-Open an, die sich Ende der 80er Jahre großer Beliebtheit erfreuten und Schachfreunde aus ganz Deutschland anlockten. Zudem habe sich an Ostern eine Lücke im Turnier-Terminkalender ergeben, so Patrick Bensch.

Der Vorsitzende des hiesigen Schachclubs Rottal-Inn e.V. rechnet mit 50 Teilnehmern, darunter sechs Damen und Mädchen aus ganz Deutschland und dem benachbarten österreichischen Partnerverein ATSV Ranshofen. Die weitgereisten Denksportler kommen aus Neubrandenburg und Baden-Baden. Jüngster Teilnehmer ist Benedikt Racky vom SK Wasserburg (Jahrgang 2009). Antonia Ziegenfuß (OSG Baden-Baden) verfügt im Alter von zwölf Jahren bereits über eine ELO von 1891. Mit dabei ist auch die ältere Schwester Larissa Ziegenfuß (ESV Göttingen/Jahrgang 2003). Für die Ukraine treten Vitali (ELO 1950) und Maryna Shemet (ELO 2089) an, die aber in Deutschland leben. Ältester Teilnehmer ist mit Dr. Hermann Post (Jahrgang 1935) ein Vertreter des Schachclub Rottal-Inn.

Auf den Sieger des Turniers wartet ein Preisgeld von 500 Euro; 2. Preis: 400 Euro, 3. Preis: 300 Euro, 4. Preis 200 Euro, 5. Preis: 100 Euro. Jeweils 75 Euro gibt es für die besten Spieler unter DWZ 1800, DWZ 1600, den besten Senior (Jg. 1957 und älter) sowie den besten Spieler U 18 (Jg. 1999 und jünger). Hauptsponsor des Turniers ist das Regensburger IT-Unternehmen Universoft. Das Turnier wird von Bezirksspielleiter Gert Schönbuchner (SC Vilshofen) geleitet. Gespielt werden Partien mit einer Bedenkzeit von 90 Minuten für 40 Züge und 30 Minuten für den Rest sowie 30 Sekunden pro Zug zusätzlich.

Die erste Runde beginnt am Karfreitag (14.04.17) um 16 Uhr. Die Runden zwei und drei werden am Karsamstag um 10 Uhr und 16 Uhr gespielt. Die Runden vier und fünf beginnen um 10 Uhr und um 16 Uhr. Die Schlussrunden sechs und sieben beginnen am Ostermontag um 9 Uhr und um 15 Uhr. Die Siegerehrung findet voraussichtlich am Ostermontag um 20.45 Uhr statt. Anmeldung ist bis Karfreitag um 15 Uhr möglich.


Bildtext: Denksport in der Kreisstadt: Die niederbayerischen Schnell-Schachmeisterschaften im März waren die gelungene Generalprobe im Saal des Gasthof Schachtl in Pfarrkirchen für das 1. Rottaler Schach-Open von Karfreitag bis Ostermontag. (Foto: König)

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+ + + Schachclub Rottal-Inn holt klaren Sieg im Abstiegsduell + + +

5,5:2,5-Erfolg in der Landesliga Süd gegen SK Kriegshaber/Zweite holt mit sechs Mann ein 4:4-Unentschieden

Pfarrkirchen/Eggenfelden (29.03.17/jk) - Die Denksportler des Schachclub Rottal-Inn haben in der siebten Runde der Landesliga Süd einen wichtigen 5,5:2,5-Sieg im Abstiegsduell gegen SK Kriebshaber erreicht: Der sichere Platz sechs gibt Hoffnung auf den Klassenerhalt. Die „Zweite“ holte mit sechs Mann in der Niederbayernliga ein 4:4-Unentschieden gegen den TV Geiselhöring..

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Auf heimischen Bretter in Pfarrkirchner CLG-Gebäude gelang dem SC Rottal-Inn gegen die Gäste aus dem westlichen Augsburger Stadtteil Kriegshaber ein sehr wichtiger Sieg. Viele Partien kippten allerdings in Zeitnot, sodass auch eine Niederlage in selbiger Höhe nicht ausgeschlossen gewesen wäre. Hans Wagners (Brett 4) Gegner konnte in der Eröffnung schnell ausgleichen und die Kontrahenten einigten sich frühzeitig auf ein Unentschieden (0,5:0,5). Auch an Brett 2 sah Wolfgang Kücher keine Gewinnmöglichkeit mit Remisfolge (1,0:1,0).

Hoch her ging es dagegen auf Brett 5, als Patrick Bensch mit den schwarzen Steinen spielend mit einem Mehrbauernvorteil plötzlich einen Turmverlust übersah. Aber in beiderseitiger Zeitnot erwies sich dieser scheinbare Riesenvorteil gegen Benschs Freibauern als nicht leicht realisierbar. Benschs Gegner bot einen unvorteilhaften Damentausch an, danach war die Stellung für den Rottaler gewonnen (2,0:1,0).

Eine ähnlich dramatische Geschichte spielte sich am Spitzenbrett ab. Statt in guter Stellung einen Mehrbauern zu kassieren, verlor Martin Riediger zwei Figuren gegen einen Turm. In der Zeitnotphase gelang es dem Fidemeister doch noch, seinen Gegner zu überlisten und einen Mattangriff einzufädeln (3,0:1,0). Nach dem Versuch eines Königsangriffs hatte Gerhard Spiesberger (Brett 7) zwei Bauern und die Qualität weniger für scheinbar wenig Kompensation. Nach einem verunglückten Bauernzug hatte Spiesberger einen Zwischenzug in petto, der zum Damengewinn führte (4,0:1,0).

Klaus Schwarzmeier (Brett 6) hatte bereits aus der Eröffnung große Vorteile. Sein Gegenüber versuchte einen originellen Königsangriff anzuzetteln, aber Schwarzmeier hatte alles durchberechnet. Als sich der Rauch legte, verblieb er mit einem Mehrturm (5,0:1,0). Ingo Walch (Brett 8) besaß im Mittelspiel eine Stellung mit hohem Gewinnpotenzial. Nach einigen Abtäuschen ergab sich jedoch ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern, und ein zuvor eroberter Mehrbauer erwies sich plötzlich als wertlos, so dass die Partie unentschieden endete (5,5:1,5).

Josef Ager (Brett 3) kämpfte mit Schwarz lange mit einem schlechten Läufer gegen einen guten Springer. Weiss konnte diesen Vorteil im Endspiel nicht verdichten und die Stellung wurde ausgeglichen. Seiner allzeit kämpferischen Schachnatur getreu ging nun Ager selbst zu aktiven Handlungen über. Dieser Schuss ging diesmal nach hinten los, und er wurde durch einen starken Bauerndurchbruch unangenehm überrascht (5,5:2,5).

Nach diesem glücklichen, aber wichtigen, Erfolg sollte der Klassenerhalt in trockenen Tüchern sein. Die erste Mannschaft ist auf den sechsten Platz vorgerückt mit drei Mannschaftspunkten Abstand zu den drei Tabellenletzten. Das Rottaler Oktett sieht jetzt dem Auswärtskampf am 2. April beim TSV Haunstetten (Rang 4) deutlich lockerer entgegen.

Personell geschwächt hat die zweite Mannschaft in der Niederbayernliga mit nur sechs Mann ein 4:4-Unentschieden gegen den TV Geiselhöring erreicht. Die Rottaler hatten die Bretter zwei und drei kampflos abgegeben. Vier Siege sicherten den einen Mannschaftspunkt: Klaus Wiedmann gewann an Brett eins gegen Werner Schubert, Andreas Siemens behielt an Brett vier gegen Bernhard Zinner die Oberhand. Norbert Frühauf (Brett fünf) und Harald Seelentag (Brett sieben) verließen als Sieger das Brett.

In der Bezirksliga West zog der SC Rottal-Inn III deutlich mit 2,0:6,0 den Kürzeren. Die Mannschaft trat nur mit sechs Spielern an. Unentschieden spielten Gerhard Angermeier, Cornelius Grigore-Nikolitsch, Konrad Maier und Johann Merz. Mit 4,0 Punkten und 23,0 Mannschaftspunkten belegt der SC Rottal-Inn III den siebten Platz. Die vierte Mannschaft gewann mit 5:3 gegen den SC Straubing II. Ernst Putz (Brett eins), Andreas Jungwirth (Brett sieben) und Jakob Schäfer (Brett acht) holten einen vollen Punkt. Georg Putz, Andreas Putz, Christian Putz und Stefan Putz (Bretter zwei bis fünf) spielten Remis. Mit 7,0 Punkten und 27,5 Mannschaftspunkten kam der SC Rottal IV auf den dritten Platz.

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[SPORT/SCHACH]

+ + + Schachclub Rottal-Inn zieht gegen Tarrasch München den Kürzeren + + +

Deutliche 3,0:5,0-Niederlage in der sechsten Runde der Landesliga Süd/“Zweite“ gewinnt in der Niederbayerliga 6,0:2,0 gegen Schaibing/“Dritte“ gewinnt 7:1 gegen Aham

Pfarrkirchen/Eggenfelden (20.03.17/jk) - Die erste Mannschaft des Schachclub Rottal-Inn hat in der sechsten Runde der Landesliga Süd gegen Tarrasch München deutlich mit 3,0:5,0 verloren. Das zweite Team gewann in der Niederbayernliga mit 6,0:2,0 gegen den SV Schaibing. Das dritte Team gewann in der Bezirksliga West mit 7,0:1,0 gegen den SV Aham.

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In der Landesliga-Begegnung war relativ schnell die Marschrichtung: Josef Ager (Brett 2) hatte keine Probleme in der Eröffnung. Er opferte eine Figur, um die gegnerische Königsstellung aufzureißen, aber die Initiative reichte nur für ein Dauerschach (0,5:0,5). Rainer Hartl (Brett 7) spielte nach der Eröffnung eine riskante lange Rochade, worauf es seinem Gegner gelang einen starken unwiderstehlichen Angriff auf diesem Flügel zu entfachen (0,5:1,5). Patrick Bensch (Brett 4) erlangte mit den schwarzen Figuren eine bequeme Stellung, aber nach einem fehlerhaften Springerausflug konnte Weiß entscheidend über die offene Zentrallinie mit den Schwerfiguren eindringen (0,5:2,5).

Martin Riediger (Brett 1) hatte es mit dem Münchner Schachgroßmeister Andrei Maksimenko (Elo 2481) zu. Etwas nachteilig musste er zwei Türme gegen die Dame tauschen. In Zeitnot war es schwierig, sich gegen den Schwung des Titelträgers zu verteidigen (0,5:3,5). In Ingo Walchs (Brett 6) Partie eigneten sich die Kontrahenten nach der Eröffnung in etwa ausgeglichener Stellung auf ein Unentschieden (1,0:4,0).

Jonas Mayer (Brett 8) konnte sich erfolgreich der gegnerischen Initiative im Mittelspiel erwehren. Das sich ergebende Turmendspiel hielt er souverän remis (1,5:4,5). Hans Wagner (Brett 3) hatte Eröffnungsvorteile, die in der Eroberung eines Bauern mündeten. Der Materialvorteil ließ sich im Endspiel in der Gegenwart von ungleichfarbigen Läufern nicht verwerten (2,0:5,0).

Den einzigen Sieg konnte Klaus Schwarzmeier an Brett 5 verbuchen. Trotz leichten Raumvorteils und etwas aktiveren Figuren war die Stellung ausgeglichen. In gedrückter Stellung öffnete sein Gegner die eigene Königsstellung unnötig, und Schwarzmeier startete einen unwiderstehlichen Mattangriff (3,0:5,0).

Die zweite Mannschaft war mit 6,0:2,0 gegen den DJK SV Schaibing erfolgreich am Brett. Reinhard Rund (Brett zwei), Andreas Siemens (Brett drei), Josef Staller (Brett sechs) und Martin Metodiev (Brett acht) sowie Ernst Putz (Brett sieben) kampflos holten einen ganzen Punkt. Klaus Wiedmann spielte am Spitzenbrett, Wolfgang Söder an Brett fünf remis.

In der Bezirksliga West behielt der SC Rottal-Inn III klar mit 7:1 gegen den SV Aham die Oberhand. Alle acht Rottaler Denksportler blieben ungeschlagen. Einen ganzen Punkt holten Avdi Arifi, Cornelius Grigore-Nikolitsch, Wolfgang Wächter, Andreas Erhardsberger, Dr. Hans-Ulrich Rueß und Simon Rueß. Remis spielten Dr. Hermann Post und Konrad Maier. Die vierte Mannschaft musste sich der JVA Straubing mit 2,0:6,0 geschlagen geben. Georg Putz (Brett zwei) und Christian Putz (Brett vier) machten einen ganzen Punkt.

Bildtext: Sorgte beim Kampf gegen Tarrasch München für den einzigen Sieg des Schachclub Rottal-Inn in der Landesliga Süd: Klaus Schwarzmeier (Brett fünf). Foto: König

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+ + + Dominic Wisnet holt sich die Schnellschach-Krone im Bezirk + + +

28-jähriger Bankkaufmann vom SV Röhrnbach gewinnt dank besserer Wertung vor Ludiwg Bielmeier (SV Deggendorf)/36 Denksportler bei Turnier in Pfarrkirchen am Start

Pfarrkirchen(05.03.17/jk)- Fide-Meister Dominic Wisnet (SV Röhrnbach) ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat sich den Titel des niederbayerischen Schnellschach-Meisters geholt. Der 28-jährige Bankkaufmann sicherte sich mit 6,0 Punkte aus sieben Partien, knapp dank besserer Feinwertung den Sieg vor Ludwig Bielmeier (SV Deggendorf). FM Patrick Bensch vom heimischen SC Rottal-Inn kam mit 5,0 Punkten auf den dritten Platz. 36 Denksportler waren bei dem Einzelwettbewerb im 30-Minuten-Schach am Sonntag im Gasthof Schachtl in Pfarrkirchen am Start.

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Die niederbayerische Schnellschach-Elite gab sich im Rottal die Ehre: Die beiden Titelträger Dominic Wisnet (ELO 2299) und Patrick Bensch (ELO 2149) wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und mischten vorne mit. Dominic Wisnet zog seine Bahnen und gewann alle Partien - bis auf die dritte Runde. Mit den schwarzen Steinen zog er gegen Ludwig Bielmeier (SV Deggendorf) den Kürzeren. Dieser blieb als einziger Spieler des Turniers ungeschlagen. Mit seinen Unentschieden in den letzten Runden gegen Herbert Palmi (Bayerwald) und Michael Fuchs (Haselbach) gab er jedoch die entscheidenden Pünktchen ab. Ausschlaggebend für Dominic Wisnet waren 1,5-Feinwertungspunkte (summierte Punkte der Gegner). Patrick Bensch kam als bester heimischer Denksportler auf Platz drei, er musste sich in der vierten Runde gegen Peter Eizenhammer (Vilshofen) und in der sechsten Runde gegen Dominic Wisnet geschlagen geben, führte aber das Quintett der 5,0-Punkte-Spieler an.

Pfarrkirchens dritte Bürgermeisterin Franziska hatte vor dem Turnierstart im Namen von Schirmherr Bürgermeister Wolfgang Beißmann die 36 Denksportler aus ganz Niederbayern in der Rottaler Kreisstadt begrüßt. Franziska Wenzl bekannte, ein Schachbrett zu Hause zu haben und über „rudimentäre Kenntnisse“ im königlichen Spiel zu verfügen, dass sie die Figuren bewegen könnte. Dennoch schlug sie das Angebot aus, beim Turnier mitzumachen. Sie hätte als einzige Frau im Feld der Schachexperten den weiblichen Titel sicher gehabt. Sie überließ das Feld aber den trainierten Schachexperten und wünschte für das über siebenstündige Turnier alles Gute.

Bezirksspielleiter Gert Schönbuchner (Vilshofen) wickelte das Turnier reibungslos ab. Insgesamt 126 Partien (18 Bretter x 7 Runden) waren zu absolvieren. Jeder Spieler hatte 30 Minuten Zeit für die ganze Partie. „Es wurde ohne Probleme fair gekämpft“, bilanzierte der Turnierleiter nach der letzten Runde. Vereinspräsident Patrick Bensch sah das Turnier als gelungenen Testlauf für das 1. Rottaler Schach-Open, das vom 14. bis 17. April 2017 in der Kreisstadt im Schachtl-Saal stattfinden wird.

Endstand: 1. FM Dominic Wisnet (SV Röhrnbach) 6.0 Pkt. aus sieben Partien/32.5 Buchholzwertung; 2. Ludwig Bielmeier (SV Deggendorf) 6.0/31.0; 3. Patrick Bensch (SC Rottal-Inn) 5.0/32.5; 4. Peter Eizenhammer (SC Vilshofen) 5.0/31.5; 5. Hans-Jürgen Lichtmannecker (SV Aham) 5.0/25.5; 6. Gerhard Angermeier (SC Rottal-Inn) 5.0/25.5; 7. Michael Fuchs (DJK Haselbach) 5.0/24.5; 8. Herbert Palmi (SC Bayerwald Regen) 4.5/29.5; 9. Dr. Christoph Schultes (SK Landau-Dingolfing) 4.5/25.5; 10. Franz Haselbeck (SV Deggendorf) 4.0/29.0; 11. Erich Kreilinger (FC Ergolding) 4.0/28.0; 12. Josef Staller (SC Rottal-Inn) 4,0/27.5; 13. Chulian Neuwerth (SV Röhrnbach) 4.0/27.5; 14. Herbert Schuster (SK Landshut) 4.0/25.5; 15. Anton Kosinoga (FC Ergolding) 4.0/22.0; 16. Reiner Bergmann (SC Bayerwald Regen) 3.5/28.0; 17. Simon Rueß (SC Rottal-Inn) 3.5/26.5; 18. Martin Metodiev (SC Rottal-Inn) 3,5/25,0; 19. Simon Staudinger (SC Sonnen) 3.5/24.5; 20. Stefan Stumpf (SV Aham) 3.5/24.0; 21. Wolfgang Söder (SC Rottal-Inn) 3.5/22.5; 22. Willibald Haimerl (SC Ortenburg) 3.0/28.0; 23. Josef Schubert (SK Landshut)3.0/27.0; 24. Corneliu Grigore-Nikolitsch (SC Rottal-Inn) 3.0/23.0; 25. Wilfried Kuran (SK Passau) 3.0/22.0; 26. Karl-Heinz Krause (SK Landau-Dingolfing) 3.0/20.5; 27. Andreas Haider (SV Aham) 2.5/26.0; 28. Alexander Lenhard (SV Deggendorf) 2.5/23.5; 29. Tobias Wudi (SC Bayerwald) 2.5/18.0; 30. Dr. Hans-Ulrich Rueß (SC Rottal-Inn) 2.5/17.0; 31. Kersten Weißig (SV Deggendorf) 2.0/23.5; 32. Holgar Pohl (SC Vilshofen) 2.0/19.5; 33. Anton Pauli (SV Röhrnbach) 2.0/18.0; 34. Johannes Dittrich 1.5/16.5; 35. Jonas Dietrich 1.5/15.5 und 36. Leon Dietrich (alle SC Rottal-Inn) 1,0/16,0.

Sonderpreise: Bester Senior: Michael Fuchs, bester Jugendspieler: Chulian Neuwerth, bester Spieler unter DWZ 1800: Hans-Jürgen Lichtmannecker, bester Spieler unter DWZ 1500: Simon Rueß.

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+ + + Schachclub Rottal-Inn: Knappe Niederlage gegen Tabellenführer + + +

Nach 3,5:4,5 gegen Gröbenzell noch im hinteren Mittelfeld platziert/Zweite gewinnt 6,5:1,5 gegen Ergolding in der Niederbayernliga

Pfarrkirchen/Eggenfelden (24.02.17/jk) - (jk) Der Schachclub Rottal hat in der fünften Runde der Landesliga Süd nur knapp mit 3,5:4,5 gegen den Tabellenführer SC Gröbenzell verloren. In der Niederbayernliga gelang der Zweiten (mit sieben Mann ein 6,5:1,5-Kantersieg. In der Bezirksliga West verlor die dritte Mannschaft mit 2:6 gegen Ergolding II, wärend die vierte Mannschaft mit 5:3 gegen Ergoldsbach gewann..

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In der Begegnung gegen den SC Gröbenzell ging es mit zwei Unentschieden los: Hans Wagner (Brett 4) und (Wolfgang Kücher (Brett 2) einigten sich mit ihren Gegnern nach der Eröffnung in ausgeglichenen Stellungen auf ein Unentschieden (1,0:1,0). Andreas Siemens(Brett 8) stand lange Zeit zumindest nicht schlechter. Nachdem er allerdings eine zuvor eroberte Qualität zurückgeben musste, drehte sich das Blatt zu seinen Ungunsten (1,0:2,0).

Josef Agers (Brett 3) Stellung hatte leichte strukturelle Defizite in Form eines Doppelbauerns, aber er verteidigte sich originell. Sein Gegner tappte daraufhin in eine Falle, die ihn eine Figur kostete (2,0:2,0). Patrick Bensch (Brett 5) wurde mit einem thematischen Figurenopfer in der sizilianischen Sveshnikov-Variante konfrontiert und musste sich in verlorener Stellung behaupten. Sein Gegner griff schließlich in der Zeitnotphase fehl, Bensch war daraufhin der Sieg nicht mehr zu nehmen (3,0:2,0).

Am sechsten Brett schien Gerhard Spiesberger eine gute Stellung erreicht zu haben, musste sich jedoch einer starken Initiative am Damenflügel erwehren. Er opferte die Dame gegen Turm und Leichtfigur, um den Druck abzuschütteln, aber sein Gegner vermochte den Angriff aufrecht zu halten (3,0:3,0).

Martin Riediger (Brett 1) bekam eine giftige Eröffnungs-Variante vorgesetzt. Sein Gegner brachte die Figuren in Angriffsstellung. Mit zwei Bauern weniger war im Läuferendspiel wenig zu holen (3,0:4,0). Ingo Walch (Brett 7) verfügte mit den schwarzen Steinen im Endspiel zumindest über optische Vorteile, aber die Stellung blieb sehr unklar. Da weitere Versuche hohe Verlustrisiken bedeuteten, musste Walch ein Remis akzeptieren (3,5:4,5).

Der Schachclub Rottal-Inn damit vom sechsten auf den siebten Tabellenplatz ab. Der nächste Auswärtskampf beim Tabellendritten SC Tarrasch München wird wegweisend sein, ob es nach oben oder unten weitergeht.

Die zweite Mannschaft kam in der Niederbayernliga mit sieben Mann zu einem 6,5:1,5-Erfolg gegen den FC Ergolding: Klaus Wiedmann (Brett 2), Wolfgang Söder, Josef Staller, Gerhard Angermeier, Harald Seelentag und Martin Metiodev (Brett vier bis acht) holten den vollen Punkt. Norber Frühauf remisierte an Brett drei, während Brett eins kampflos verloren gegeben wurde.

In der fünften Runde der Bezirksliga West verlor die dritte Mannschaft des SC Rottal mit 2:6 gegen FC Ergolding II. Helmut Maier holte an Brett 5 als einziger einen ganzen Punkt. Corneliu Grigore-Nikolitsch (Brett eins) und Simon Rueß (Brett sieben) remisierten. Die vierte Mannschaft gewann mit 5:3 an auswärtigen Brettern beim TSV Ergoldsbach. Christian Putz (Brett vier), Franz Gisnapp (Brett sechs) und Andreas Jungwirth (Brett sieben) sorgten für volle Punkte. Ernst, Georg und Andreas Putz (Brett eins bis drei) holten jeweils ein Remis.

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+ + + Rottaler Schachtalente unter Top ten + + +

Jugendspieler Johannes Dittrich und Jonas Dietrich zeigten beim Braunau Open mit den Plätzen 7 und 8 ihr Können

Pfarrkirchen (02.01.17/jk) - Die Rottaler Schachtalente Johannes Dittrich und Jonas Dietrich haben beim 11. Schach-Open Braunau 2016 ihr Können gezeigt. Beide holte 5,5 Punkte aus zehn Partien und kamen auf die Plätze sieben und acht..

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Die beiden Jugendspieler des Schachclub Rottal-Inn waren mit einer gehörigen Portion Nervosität ins Rennen, denn sie bestritten ihr erstes Turnier. Sie kamen aber mit der Atmosphäre im Ranshofener Schlosse immer besser zu recht. Nach einer Startniederlage folgte eine starke Mittelphase. Beide mussten sich in der Schlussphase gegen den starken Ungarn Adam Gabula beugen. Mit den 5,5 Punkten kamen sie noch unter die Top ten der insgesamt 28 Starter. Auf Platz 24 kam Fabian Majewski mit 3,5 Punkte.

Im A-Turnier gingen unter den 49 Denksportlern zahlreiche internationale Titelträger an den Start. Bester Rottaler Spieler war Klaus Schwarzmeier mit drei Punkten auf Rang 19. Fide-Meister Patrick Bensch belegte mit 2,5 Punkten Platz 28. Martin Metodiev gehörte im-B-Turnier (45 Teilnehmer) zu den jüngsten Startern. Er darf mit seinen 2,5 Punkten und Platz 22 zufrieden sein. Wolfgang Söder platzierte sich von allen Rottaler Spielern am besten, im B-Turnier kam er mit 3,5 Punkten aus fünf Partien als Sechster ins Ziel. Christa Hackbarth wurde in der gleichen Gruppe mit der gleichen Punktezahl, aber etwas schlechterer Feinwertung Achte. Auf Platz 28 kam Corneliu Grigore-Nikolitsch (2 Punkte), Ernst Putz (2 Punkte) kam auf Platz 36.

Im C-Turnier (34 Teilnehmer) erzielte Alberto Fuentes Perez 3,5 Punkten aus fünf Partien und kam auf dem zehnten Rang. Simon Rueß gehörte ebenfalls zu den jüngsten Startern und übertraf mit seiner Turnierleistung von zwei Punkten seine aktuelle Wertungszahl deutlich. Er kam auf den 19. Platz.

Bildtext: Die Rottaler Jugendspieler Johannes Dittrich (links) und Jonas Dietrich kamen im Jugendturnier des Braunauer Schach-Open unter die Top ten (Foto: privat).

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+ + + Mit dem Läuferpaar auf Mattangriff + + +

Schachclub Rottal-Inn besiegt in der dritten Runde der Landesliga Süd den SV Röhrnbach mit 5,5:2,5/Zweite verliert in der Niederbayernliga gegen SC Straubing knapp mit 3,5:4,5

Pfarrkirchen (22.12.16/jk) - Die Rottaler Denksportler haben mit einem 5,5:2,5-Erfolg gegen den SV Röhrnbach nach der dritten Runde einen Mittelplatz in der Landesliga Süd gefestigt. Die zweite Mannschaft verlor in der Niederbayernliga knapp mit 3,5:4,5 gegen den SC Straubing.

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Nicht in kühnsten Träumen hatte sich der SC Rottal-Inn einen solchen Sieg erwartet, wie es in der Realität gelang. Die Schachfreunde aus Röhrnbach mussten auf wichtige Brettstrategen verzichten, so dass es gut anlief. Ingo Walch (Brett 7) ist mit den weißen Steinen eine Bank: Mit dem Läuferpaar und aggressiv postierten Schwerfiguren holte er schnell zum Mattangriff aus und schwächte die Stellung des gegnerischen Königs (1,0:0,0). Klaus Schwarzmeier (Brett 5) erlangte mit Weiß eine starke Initiative, die er mit einem Springeropfer im Zentrum zu einer nicht mehr abzuwehrenden Attacke ausbaute (2,0:0,0).

Gerhard Spiesberger (Brett 6) hatte zunächst keine größeren Probleme mit den schwarzen Figuren, aber nach einem unvorsichtigen Bauernvorstoß im Zentrum konnte Weiß forciert eine Qualität und damit die Partie gewinnen (2,0:1,0). Mit dem internationalen Meister Peter Schmidt (internationale ELO-Wertungszahl 2383) hatte Hans Wagner am dritten Brett den schwersten Brocken zu bewältigen. Mit einem Läufereinschlag glaubte Wagner eine Figur zu erobern, aber der gegnerische Meister hatte weitergedacht und behielt eine Mehrfigur (2,0:2,0).

An Brett drei eroberte Josef Ager nach einem Bauernflankenangriff eine Figur gegen Fidemeister Dominic Wisnet. Der frühere Rottaler – er spielte im Oberliga-Team - machte aus Not eine Tugend und führte taktische Verwicklungen herbei. An deren Ende behielt Ager mit einem brillanten Damenablenkungsopfer den Materialvorteil und die Partie (3,0:2,0).

Andreas Siemens (Brett 8) bot in Verluststellung eine Zugwiederholung an. Seinem jungen Gegner war die Lage nicht geheuer und er willigte in ein Remis ein (3,5:2,5). Patrick Bensch (Brett 4) hatte bereits aus der Eröffnung Entwicklungsvorsprung. Mit einem Bauernopfer konnte er seinen Turm, Läufer und Freibauern entscheidend in Stellung bringen (4,5:2,5).

Das Match der Fidemeister am Spitzenbrett entschied Martin Riediger gegen Jan Havlik (Elo 2374) mit etwas Glück für sich. Aus positionell schlechterer Stellung zerschlug Riediger mit einem Springeropfer das gegnerische vorgerückte Bauernzentrum. In den folgenden taktischen Verwicklungen behielt er die Oberhand und gewann das geopferte Material mit Zinsen zurück (5,5:2,5).

Mit einem guten fünften Platz „überwintert“ der SC Rottal-Inn ins neue Jahr. Dort erwartet Patrick Benschs Mannen das nächste Niederbayernderby gegen den mit Großmeistern bestückten Tabellenführer SV Deggendorf. Der vierte Spieltag findet am 15. Januar 2017 im CLG-Gebäude statt.

In der Niederbayernliga verlor die zweite Mannschaft mit 3,5:4,5 gegen den SC Straubing. Gerhard Angermeier (Brett 7) und Martin Metodiev (Brett 8) steuerten einen ganzen Punkt bei. Klaus Wiedmann (Brett 1), Norbert Frühauf und Wolfgang Söder (Brett 3 und 4) spielten Unentschieden.

In der Bezirksliga West hat das dritte Rottaler Team ein 4:4-Unentschieden gegen den TSV Ergoldsbach erreicht. Allerdings gibt es noch einen Protest der Ergoldsbacher. Cornelius Grigore-Nikolitsch (Brett 2) und Helmut Maier (Brett 6) haben ihre Partien gewonnen. Remis spielten Harald Seelentag (Brett 1), Andreas Erhardsberger (Brett 4), Konrad Maier (Brett 6) und Johann Merz (Brett 8).

Das vierte Rottaler Oktett verlor in der Bezirksliga West mit 3,0:5,0 gegen den SK Landau-Dingolfing II. Ernst Putz (Brett 1) und Simon Rueß (Brett 8) holten einen vollen Punkt. Georg Putz (Brett 2) und Jakob Schäfer (Brett 7) remisierten.

Bildtext: Entschied das Duell an Brett eins für sich: Fide-Meister Martin Riediger besiegte den tschechischen FM Jan Havlik zum 5,5:2,5-Endstand für den SC Rottal-Inn. (Foto: König)


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+ + + Landesliga Süd: Schachclub Rottal-Inn holt das erste Remis + + +

4:4 gegen Dillingen/Zweite verliert in Niederbayernliga mit 3,5:4,5 gegen Röhrnbach II, Dritte verliert gegen Landau/Dingolfing mit 1,5:6,5, Vierte 3:5 gegen Ergolding

Pfarrkirchen (03.12.16/jk) - Die erste Mannschaft des Schachclub Rottal-Inn hat in der zweiten Runde der Landesliga Süd Tritt gefasst. Auf heimischen Brettern gelang dem Oktett ein 4:4-Unentschieden gegen die Gäste aus Dillingen. Die zweite Mannschaft verlor in der Niederbayernliga mit 3,5:4,5 gegen Röhrnbach II..

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Nach der Startniederlage machten die Denksportler des SC Rottal-Inn einen wichtigen Punkt im Kampf gegen den Abstieg. Hans Wagner (Brett 4) hatte eine ihm nicht ganz so vertraute Eröffnung am Brett. Er verlor einen wichtigen Zentralbauern und wenig später die Partie (0,0:1,0).

Die Partie von Josef Ager an Brett 3 kam nie über die Remisbreite hinaus. Keinerlei Spieler wollte eigene Gewinnchancen suchen (0,5:1,5). Auch Klaus Schwarzmeier hatte eine ziemlich ruhige Partie, in der beide Parteien über gleiche Chancen verfügten. Zwar hatte Schwarzmeier einen Bauern mehr im Damenendspiel, jedoch egalisierte ein Doppelbauer in der Bauernstruktur diesen Vorteil zum Remis (1,0:2,0).

Am achten Brett eroberte Ingo Walch bereits in der Eröffnung nach einem Schein-Springeropfer einen Bauern bei anhaltend besserer Position. Nach einem weiteren Bauerngewinn war die Partie bald entschieden (2,0:2,0). Patrick Bensch (Brett 5) spielte eine starke Partie und konnte nach der Eröffnung einen Bauern erobern. Im Bestreben sein Material wieder zu erlangen verlor Benschs Gegner zudem die Qualität und die Partie (3,0:2,0).

Mit einem Springerangriff in Verbindung mit einem dubiosen Bauernopfer versuchte Martin Riediger (Brett 1) taktische Chancen gegen den weißen König zu erlangen. Tatsächlich war es der Gegner, der alle Chancen in der Folge genoss (3,0:3,0). Gerhard Spiesberger konnte ein Endspiel remis halten, dass die meisten „Experten“ fälschlicherweise für verloren erachteten. (3,5:3,5).

Wolfgang Kücher (Brett 2) mit den weißen Steinen besaß lange Zeit mit Turm und starken Schwerfiguren gegen Spinger und Bauern große Vorteile, die er in beiderseitiger Zeitnot nicht nutzen konnte. Nach dem Damentausch keimte noch einmal Hoffnung unter den Zuschauern auf. Allerdings konnte sein Gegner mühelos remis halten (4,0:4,0).

Nach diesem gerechten Unentschieden gegen den SC Dillingen müssen die Rottaler in der dritten Runde auswärts im Niederbayern-Derby gegen die Schachfreunde des SV Röhrnbach an die Bretter. Letztere haben zwar noch keine Mannschaftspunkte auf dem Konto, aber zweimal jeweils gegen starke Mannschaften sehr knapp verloren.

Die zweite Mannschaft hat in der zweiten Runde der Niederbayernliga mit 3,5:4,5 gegen den SV Röhrnbach II verloren. Andreas Nöhbauer an Brett zwei und Martin Meodiev an Brett acht gewannen ihre Partien. Klaus Wiedmann, Norbert Frühauf und Josef Staller remisierten.

In der Bezirksliga West verlor die dritte Mannschaft mit 1,5: 6,5 gegen den SK Landau-Dingolfing II. Der Sieg des Tages gelang Simon Rueß, Cornelius Grigore-Nikolisch holte ein Remis. Die vierte Mannschaft verlor mit 3:5 gegen Ergolding II. Ernst Putz und Stefan Jungwirth holten die ganzen Punkte für den SC Rottal-Inn. Unentschieden spielten Christa Hackbarth und Andreas Putz.

Bildtext: Eroberte in der Eröffnung einen Bauern und gewann die Partie: Ingo Walch (Brett acht) der Rottaler Denksportler beim 4:4 in der Landesliga Süd gegen Dillingen. (Foto: privat)


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+ + + Martin Metodiev glänzte am Schachbrett + + +

17-jähriger Pfarrkirchner gewinnt Jugendmeisterschaft des SC Rottal-Inn

Eggenfelden - Start-Ziel-Sieg für Martin Metodiev am Schachbrett: Der 17-jährige Pfarrkirchner hat die Jugendmeisterschaft des SC Rottal-Inn mit 6,0 Punkten aus sechs Partien für sich entschieden. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Simon Rueß (Pfarrkirchen) mit 5,0 Punkten und Jonas Dietrich (Eggenfelden) mit 3,0 Punkten. Die weiteren Plätze: 4. Johannes Dietrich (Eggenfelden) 3,0 Punkte; 5. Vladislav Sharin (Wurmannsquick), 6. Fabian Majewski (Pfarrkirchen) 1,0 und Lukas Maier (Wurmannsquick) 0.

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Die Jugendgruppe des Schachclub Rottal-Inn trainiert jeden Freitag ab 18 Uhr unter der Leitung von Gerhard Angermeier in der Gaststätte Bacchus-Stub´n in Eggenfelden (Landshuter Str. 54). Neueinsteiger sind herzlich willkommen.

Bildtext: Jugendleiter Gerhard Angermeier gratulierte (v.l.) Sieger Martin Metodiev, Simon Rueß und Jonas Dietrich.

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+ + + Fusion der Brettstrategen vollzogen + + +

Neuer Schachclub Rottal-Inn zählt zu den mitgliederstärksten Vereinen Niederbayerns

Eggenfelden (17.04.16/jk) – Die Denksportler aus dem Landkreis Rottal-Inn sind künftig in einem Verein organisiert. „Unser Ziel ist es, den Schachsport mit vereinten Kräften voranzubringen“, sagte der Vorsitzende Patrick Bensch des neuen Schachclub Rottal-Inn.

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Mit einem einstimmigen Votum haben die Mitglieder des bisherigen SC Rottal auf einer außerordentlichen Versammlung am Freitag in den Bacchus-Stubn in Eggenfelden offiziell den Weg freigemacht. Nach der Satzungsänderung spielen die Brettstrategen für den neuen Schachclub Rottal-Inn, dem sich die Spieler des im Mai 2016 aufgelösten SC Simbach anschließen an. Mit 68 Denksportlern zählt der neue Club zu den mitgliederstärksten Vereinen in Niederbayern.

Der Schachclub Simbach am Inn hat sich durch einen Beschluss der Mitgliederversammlung am 10. Mai 2016 aufgelöst. „Es hätten sich keine Funktionsträger mehr gefunden“, begründete der Ernst Putz den Schritt. Die erste Mannschaft belegte in der abgelaufenen Saison den fünften Rang in der Bezirksliga West. Der Schachclub Rottal e. V. entstand 2007 aus der Fusion der beiden Schachclubs Eggenfelden und Pfarrkirchen. Aushängeschild ist die erste Mannschaft in der bayerischen Landesliga Süd, zwei weitere Teams sind am Start. Im Zuge der Fusion wird erwogen, eine vierte Mannschaft ins Rennen zu schicken.

Vereinsvorsitzender Patrick Bensch berichtete den Mitgliedern von einer durchwachsenen Saison der ersten Mannschaft in der Landesliga Süd. Das Aushängeschild des Vereins kam nach hartem Abstiegskampf auf den rettenden 7. Platz. Für die kommende Saison rechnet Bensch wieder mit einer schweren Aufgabe, da es personell keine Verstärkung gibt. Die zweite Mannschaft erreichte unter Leitung von Klaus Wiedmann den vierten Platz in der Niederbayernliga. Die dritte Mannschaft unter Leitung von Konrad Maier belegte den achten Platz in der Bezirksliga West.

Erfreulich ist für Bensch die Nachwuchsarbeit: Insgesamt neun Jugendliche seien gemeldet. Die erste Jugendmannschaft unter der Mannschaftsführung von Jugendleiter Gerhard Angermeier sei in diesem Jahr als Meister der Bezirksliga West in die Niederbayernliga aufgestiegen. Beim diesjährigen Mannschaftspokal hat der SC Rottal den Wettbewerb als Dritter abgeschlossen. Im Kleinen Finale der Halbfinal-Verlierer wurde die JVA Straubing deutlich mit 4:0 geschlagen. Die Einzelergebnisse: FM Martin Riediger - Jürgen H. 1:0, Günter G. - FM Patrick Bensch 0:1, Sergej C. - Andreas Siemens 0:1, Andreas Erhardsberger - Frank W. 1:0. Der SC Rottal vertritt den BV Niederbayern nun auf bayerischer Ebene, weil der Final-Verlierer SC Sonnen auf die Teilnahme verzichtet hat.

Vereinsmeister im Turnierschach wurde Fide-Meister Patrick Bensch mit 7,0 Punkten aus sieben Partien, vor Gerhard Angermeier 5,0 und Andreas Nöhbauer mit 4,5 Punkten (29,0 Feinwertung). Auf den weiteren Plätzen folgten 4. Cornelius Grigore-Nikolitsch 4,5/19,0; 5. Josef Staller 4,0; 6. Dr. Hermann Post 3,5/27,5; 7. Dr. Hans-Ulrich Rueß 3,5/27,0; 8. Konrad Maier 3,5/26,5; 9. Andreas Erhardsberger 3,5/25,5; 10. Thomas Danner 3,5/22,5; 11. Josef Hofer 3,0/20,5; 12. Harald Seelentag 3,0/20,5; 13. Martin Metodiev 2,5; 14. Simon Rueß 2,0/20; 15. Alberto Fuentes-Perez 2,0/19; 16. Herbert Baumert 1,0.

Nach der Hauptversammlung haben die Mitglieder den Vereinsmeister 2016 im Blitz-Spiel (5 Min. pro Partie und Gegner) ermittelt: Bester Schnelldenker wurde Martin Riediger mit 8,5 Punkten aus 9 Partien. Es folgten als 2. Andreas Siemens mit 7,5 Pkt.; 3. Patrick Bensch 7,0; 4. Andreas Nöhbauer 5,0; 5. Hans Wagner 4,5; 6. Josef König 4,0; 7. Klaus Wiedmann 3,5; 8. Josef Staller 2,5; 9. Wolfgang Söder 1,5 und 10. Corneliu Grigore-Nikolitsch 1,0.

Spielabende des neuen Schachclub Rottal-Inn: donnerstags ab 19.30 Uhr im Gasthof Plank, Moosecker Str. 56, Simbach am Inn und freitags ab 19.30 Uhr im Restaurant Bacchus Stubn, Landshuter Str. 54, in Eggenfelden.

Bildtext:
Mit vereinten Kräften für den Denksport im Landkreis: (v.l.): SC Simbach-Ex-Vorsitzender Ernst Putz, 2. SC-Rottal-Vorsitzender Klaus Wiedmann, SC-Rottal-Inn-Vorsitzender und Vereinsmeister Patrick Bensch, Andreas Nöhbauer (Dritter) und Gerhard Angermeier (Zweiter der Vereinsmeisterschaft). Foto: Josef König


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+ + + Fusion der Brettstrategen im Landkreis Rottal-Inn + + +

Schachclub Simbach am Inn löste sich auf und schließt sich Schachclub Rottal an/Umbenennung in Schachclub-Rottal-Inn geplant/Außerordentliche Hauptversammlung am 17. Juni um 19.30 Uhr im Restaurant Bacchus Stubn“

Rottal-Inn(04.06.16/jk) - Fusion der Brettstrategen: Die Denksportler aus dem Landkreis sind bald nur noch im Schachclub Rottal organisiert. Nach der Vereinsauflösung schließen sich die Mitglieder des Schachclub Simbach am Inn dem bisherigen Großverein mit Spielern aus Pfarrkirchen und Eggenlden an.

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Matt nach 32 Jahren: Der Schachclub Simbach am Inn hat sich durch einen Beschluss der Mitgliederversammlung am 10. Mai 2016 aufgelöst. Damit soll der Weg frei werden für den Zusammenschluss mit dem Schachclub Rottal. In der aktuellen Liste des Deutschen Schachbundes sind noch 22 Spieler gemeldet. Josef Strasser und Erich Neumeier hatten den Verein im Frühjahr 1984 gegründet. 36 Spieler waren damals zu einer Simultanpartie mit Großmeister Ludek Pachmann gekommen. Als niederbayerischer Meister stieg Simbach 1994 in die Regionalliga Süd-Ost auf. Zu den größten Erfolgen gehörte des SC Simbach gehört 1996 der Titel als bayerischer Meister im Schnellschach. Als südostbayerischer Meister in der Regionalliga Süd-Ost folgte 1997 der Aufstieg in die Landesliga Süd. Die erste Mannschaft belegte in der abgelaufenen Saison den fünften Rang in der Bezirksliga West.

Der Schachclub Rottal e. V. entstand 2007 aus der Fusion der beiden Schachclubs Eggenfelden und Pfarrkirchen. Der Verein hat laut Liste des Deutschen Schachbunds bisher 55 Spieler gemeldet. Aushängeschild ist die erste Mannschaft in der bayerischen Landesliga Süd, die zweite Mannschaft spielt in der Niederbayernliga, das dritte Team in der Bezirksliga West. Die Jugendmannschaft schafft kürzlich den Aufstieg in die Niederbayernliga.

Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am Freitag, 17. Juni 2016, um 19.30 Uhr im Restaurant Baccus Stubn in Eggenfelden sollen die Weichen für den Beitritt gestellt werden. Der Verein soll nach Vorschlag der Vereinsspitze in Schachclub Rottal-Inn umbenannt werden. Über diese Satzungsänderung müssen die Mitglieder abstimmen. Dafür ist eine Zwei-Drittel-Mehrheit erforderlich. Auf der Tagesordnung stehen weiter die Siegerehrung der Vereinsmeisterschaft 2015/2016 sowie die Mannschaftsplanung für die Saison 2016/2017. Im Anschluss an die Versammlung wird die Vereinsblitzmeisterschaft (5-Min. pro Partie und Spieler) durchgeführt.


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+ + + Schachclub Rottal bleibt in der Landesliga + + +

4,5:3,5-Erfolg in der letzten Runde gegen Garching II sichert Platz 7/Zweite auf Rang vier in der Niederbayernliga

Pfarrkirchen/Eggenfelden (19.04.16/jk) - Mit einem knappen 4,5:3,5-Erfolg gegen Garching II in der letzten Runde haben die Denksportler des Schachclub Rottal auf Platz sieben den Klassenerhalt in der Landesliga Süd geschafft. Die zweite Mannschaft gewinnt in der Niederbayernliga 5,5:2,5 gegen Röhrnbach II und belegt den vierten Platz.

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In der letzten Runde der Landesliga Süd lief es auf heimischen Brettern gegen Garching II noch einmal richtig gut: Im Duell der Fidemeister am ersten Brett bot Martin Riediger nach einem radikalen Abtauschen des Material das Unentschieden an (0,5:0,5). Am zweiten Brett hatte Alexander Müller Glück: Sein Gegner stellte in schlechterer Stellung eine Figur ein (1,5:0,5).

Der Gegner von Patrick Bensch (Brett 4) war eröffnungstheoretisch sehr gut vorbereitet. Der Rottaler Mannschaftsführer musste die Dame für Turm und Springer opfern – allerdings ohne Kompensation, so dass er auf die Verliererstraße kam (1,5:1,5). Wolfgang Kücher (Brett 7) erlangte mit Schwarz eine angenehme Stellung. Sein Gegner brachte in der Zeitnotphase ein interessantes Figurenopfer für einen weit vorgerückten Freibauern und die Initiative. Kücher konnte jedoch einen Schnitzer des Gegners ausnutzen und einen Turm zum Gewinn der Partie erobern (2,5:1,5).

Hans Wagner (Brett 5) war mit den schwarzen Steinen immer etwas in der Defensive. Im Leichtfigurenendspiel übersah leider Wagner den rettenden Plan, so dass die Partie verloren ging (2,5:2,5). Auch Gerhard Spiesberger (Brett 6) musste in einem Leichtfigurenendspiel gegen das Läuferpaar und um das Remis kämpfen. Spiesberger gelang jedoch ein Figurentausch, so dass nur mehr ungleichfarbige Läufer übrigblieben (3,0:3,0).

Josef Ager hatte am dritten Brett eine aufregende Partie, in der er lange mit einem Minusbauern spielen musste. In weiteren Komplikationen eroberte er jedoch einen Springer und gewann sicher (4,0:3,0). In Jonas Mayers (Brett 8) verzwickter Partie ging es lange Zeit hin und her. Eine schlechtere Stellung mit Minusbauern verwandelte sich zwischendrin in eine Gewinnstellung, und später in ein ausgeglichenes Turmendspiel. Das Unentschieden sicherte den Gesamtsieg (4,5:3,5).

Der SC Rottal hat mit vier Siegen und fünf Niederlagen einen guten siebten Platz erreicht. „Die Kämpfe verliefen in der Regel sehr ausgeglichen, so dass der Mittelplatz gerechtfertigt ist“, bilanziert Mannschaftsführer Patrick Bensch. Mit dem Aufstieg hatte in dieser Saison nichts zu tun, dafür seien der SK Weilheim und der Münchener SC zu dominant gewesen. „Grundstein für den Klassenhalt waren die drei Siege aus den letzten vier Kämpfen.“

In der Einzelstatistik sticht Wolfgang Kücher heraus, der in allen drei Einsätzen seine Partie gewann. Mit 3,0 Punkten aus drei Partien war er der einzige Rottaler, der über 50 Prozent gekommen ist. 50 Prozent holten Patrick Bensch (4,5/9), Gerhard Spiesberger (4,5/9), Alexander Müller (4,0/8), Josef Ager (3,5/7) und Klaus Schwarzmeier (3,0/6). Martin Riediger erspielte am Spitzenbrett stabile 4,0/9 und holte zwei Großmeisterskalps. Jonas Mayer spielte eine solide Saison mit 2,0/5. Hans Wagner schien bei sieben Remisen mit 50 Prozent einzulaufen, zog aber in den letzten beiden Partien gegen starke Gegner den Kürzeren (3,5/9). Ingo Walch holte 1,5/4 und die Ersatzspieler Dr. Rainer Hartl, Norbert Frühauf und Andreas Nöbauer jeweils 0,5/1.

Die zweite Mannschaft kam mit einem 5,5:2,5-Erfolg gegem Röhrnbach II in der letzten Runde der Niederbayernliga auf einen vierten Platz. Beim Auswärtsspiel holten Klaus Wiedmann (Brett 1), Reinhard Runde, Josef Staller und Harald Seelentag auf den Brettern sechs bis acht einen vollen Punkt. Andreas Nöhbauer (Brett zwei) sowie Norbert Frühauf und Wolfgang Söder (Brett vier und fünf) remisierten ihre Partien. Mit 6,0 Punkten aus neun Partien zählte Klaus Wiedmann zum sechstbesten Spieler der Liga, an Brett vier zum besten Spieler. Andreas Nöhbauer wurde mit 4,5 Punkten aus acht Partien bester Spieler an Brett fünf. Norbert Frühauf kam mit 4,5 Punkten aus sieben Partien auf Platz zwei an Brett sieben.

Die dritte Mannschaft musste in dieser Saison Spieler an die vorderen Mannschaften abgeben und oder – wie in der letzten Runde - sogar zwei Bretter freilassen. So kam es gegen den SV Aham zu einer 2:6-Niederlage. Cornelius Grigore-Nikolitsch an Brett zwei holte einen ganzen Punkt. Thomas Danner (Brett fünf) und Johann Merz (Brett sieben) remisierten. In der Endabrechnung bleibt nur der achte Platz.

Bildunterschrift:
Topp-Saisonergebnis: Wolfgang Kücher (SC Rottal) holte 3 Punkte aus drei Partien. Foto: Josef König


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+ + + Schachclub Rottal stolpert im Abstiegskampf + + +

Knappe 3,5:4,5-Niederlage in der Landesliga Süd gegen Kriegshaber/Zweite remisiert gegen Landau/Dritte gewinnt 5:3 gegen SC Straubing II

Pfarrkirchen/Eggenfelden (23.03.16/jk) - Die Rottaler Denksportler haben sich nach einer 3,5:4,5-Niederlage in der achten Runde der Landesliga Süd wieder in den Abstiegskampf manövriert. Sie liegen vor der letzten Runde auf Rang 8 von zehn Mannschaften. Die zweite Mannschaft holte in der Niederbayernliga ein 4:4-Unentschieden gegen die Spielgemeinschaft Landau/Dingolfing. Die dritte Mannschaft gewann in der Bezirksliga West mit 5:3.

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Für die erste Mannschaft ging es auswärts beim SK Kriegshaber ruck-zuck zurück in den Abstiegskampf: Martin Riediger (Brett 1) konnte den Holländischen „Stonewall“ nicht knacken und bot nach Damentausch in ausgeglichener Stellung das Unentschieden an (0,5:0,5). An Brett 2 wurde Alexander Müller mit einer ihm unbekannten Variante konfrontiert und fand nicht zu seinem Spiel. In schlechterer Stellung unterlief ihm ein Fehler, und sein Gegner konnte die Partie mit einem Scheinopfer der Qualität entscheiden (0,5:1,5).

Gerhard Spiesberger (Brett 7) gewann nach einem schrecklichen Patzer seines Gegners die Qualität bei überlegener Stellung (1,5:1,5). Josef Ager (Brett 3) spielte eine ganz ausgezeichnete Partie und opferte zwei Bauern in der Eröffnung. Durch den Entwicklungsvorsprung und aktiveren Figuren eroberte er das Material zurück. Nach einer unparierbaren Mattdrohung gab sein Gegenüber auf (2,5:1,5).

Hans Wagner (Brett 5) kämpfte nach einem ungenauen Eröffnungszug mit dem Rücken zur Wand und verlor (2,5:2,5). Patrick Bensch (Brett 4) verfügte lange Zeit über die Initiative. In einem etwas schlechteren Turmendspiel überschritt er die Bedenkzeit (2,5:3,5).

Klaus Schwarzmeier (Brett 6) erreichte mit den schwarzen Steinen bequemen Ausgleich, und musste lediglich im Endspiel noch etwas Genauigkeit walten lassen, um zu remisieren (3,0:4,0). Norbert Frühauf (Brett 8) brachte ein interessantes, aber vermutlich nicht ganz ausreichendes Figurenopfer, um einen Angriff auf den weißen König zu starten. Um den Gesamtsieg zu sichern, bot sein Gegner ein Remis an, was Frühauf nicht ablehnen konnte. (3,5:4,5).

Nach dieser unnötigen Niederlage befindet sich der SC Rottal auf dem achten Platz gefährlich nahe der Abstiegszone. Im letzten Heimkampf am 10. April gegen SC Garching II muss etwas Zählbares her.

In der Niederbayernliga remisierte die zweite Mannschaft gegen den SK Landau-Dingolfing mit 4:4: Reinhard Rund an Brett gelang der einzige Partiegewinn. Unentschieden holten Dr. Rainer Hartl, Klaus Wiedmann, Andreas Nöhbauer, Wolfgang Söder, Andreas Klinge und Josef Staller. Andreas Siemens musste sich seinem Gegner beugen. Mit zehn Mannschaftspunkten und 36 Brettpunkten liegt die Mannschaft auf Rang vier.

Das dritte Team holte in der Bezirksliga West einen 5:3-Erfolg gegen SC Straubing II. Cornelius Grigore-Nikolitsch, Harald Seelentag und Dr. Hermann Post auf den Brettern vier bis sechs gewannen ihre Partien. Wolfgang Wächter, Avdi Arifi, Konrad Maier und Johann Merz remisierten ihren Partien. Gerhard Angermeier verlor am Spitzenbrett. Mit sechs Mannschaftspunkten und 25 Brettpunkten liegt die dritte Mannschaft auf Platz sieben.


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+ + + Schachclub Rottal verscheucht Abstiegsgespenst + + +

4,5:3,5-Erfolg in der Landesliga Süd über Tarrasch München /Zweite verliert gegen FC Ergolding mit 3:5

Pfarrkirchen (28.02.16/jk) - Die erste Mannschaft des Schachclub Rottal hat sich in der siebten Runde der Landesliga Süd durch einen glücklichen 4,5:3,5-Erfolg über den SC Tarrasch München Luft im Abstiegskampf verschafft. Auf Platz sechs reicht in der vorletzten Runde bereits ein Remis zum Klassenerhalt. Die zweite Mannschaft verlor in der Niederbayernliga beim FC Ergolding 1 3:5 und rutschte auf den 4. Platz ab.

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Zeitnotdramen haben die Landesliga-Partie entschieden: Im wichtigen Match gegen den Tabellenzweiten Tarrasch München gelang Jonas Mayer am achten Brett sein erster Sieg. Der Youngster hatte leichte Vorteile aus der Eröffnung und ging zum Königsangriff über. Nach einem groben Fehler seines Gegners konnte er einen Turm für ein nicht mehr abzuwendendes Matt opfern (1,0:0,0).

Hans Wagners (Brett 5) erreichte nach ausgeglichener Eröffnung schnell Remis (1,5:0,5). Ingo Walch (Brett 7) konnte sich frei entfalten, da sein Gegner die Eröffnung mit Weiß sehr anspruchslos spielte. Nach einer Schwächung des Damenflügels konnte Letzterer jedoch einen entscheidenden Freibauern bilden (1,5:1,5).

Gerhard Spiesberger (Brett 6) spielte die Abtausch-Variante im Franzosen. Es entstand ein Endspiel mit jeweils Turm und Springer, in dem Spiesberger einen gegnerischen Freibauern zum Unentschieden unschädlich machen konnte (2,0:2,0).

Martin Riediger (Brett 1) geriet gegen den Internationalen Großmeister Andrei Maksimenko (Elo 2465) nach der Eröffnung in die Defensive. Nach einigen Verrenkungen musste er viel Zeit investieren, um den unmittelbaren Zusammenbruch der Stellung zu vermeiden. Just als es wieder Hoffnung am Horizont auftauchte, stellte er einen Bauern ein und überschritt die Bedenkzeit (2,0:3,0).

Zeitnot war auch in den restlichen Partien ein Thema: Nachdem Alexander Müller (Brett 2) eine Gewinnstellung in ein eher mageres Turmendspiel mit Mehrbauern abgewickelt hatte, durfte sich sein Gegner wieder Hoffnungen auf ein Remis machen. Er vergaß jedoch die Schachuhr und überschritt ebenfalls die Bedenkzeit (3,0:3,0).

Patrick Bensch war lange Zeit am Drücker und übersah aber eine Bauerngabel, die ihn einen Bauern kostete. Seine Figurenaktivität hätte wahrscheinlich noch zum Unentschieden gereicht, aber so weit kam es nicht. Benschs Gegenüber hatte ebenso Probleme seine Bedenkzeit einzuteilen und verlor „auf Zeit“ (4,0:3,0). Nun lag es an Josef Ager (Brett 3) die Entscheidung herbeizuführen. Mit einem Mehrbauern hatte Ager jedoch eher die Herausforderung, wie er das Endspiel gewinnen kann. Die gegnerische Figurenaktivität erlaubte jedoch keine Gewinnversuche, und Ager willigte in die Zugwiederholung ein (4,5:3,5).

Am 13. März tritt die erste Mannschaft des Schachclub Rottal beim SK Kriegshaber 1 in Augsburg an. Ein Remis in der vorletzten Runde reicht zum Klassenerhalt ein.

In der Niederbayernliga gab es für den SC Rottal II eine 3:5-Niederlage gegen den FC Ergolding. Norbert Frühauf an Brett fünf holte den einzigen ganzen Punkt. Unentschieden spielten Dr. Rainer Hartl, Klaus Wiedmann, Andreas Nöhbauer und Gerhard Angermeier. Die dritte Mannschaft hatte am siebte Spieltag spielfrei.

Mit einem klaren 4:0 über den TSV Langquaid hat die Jugendmannschaft des SC Rottal ihre Führung in der Jugend-Bezirksliga West ausgebaut. Martin Metodiev setzte dabei seine Erfolgsserie fort, Leon Dietrich war bei seinem ersten Einsatz in dieser Spielzeit gleich erfolgreich. In der nächsten Runde kommt es zum Duell mit dem Tabellenzweiten FC Ergolding IV.

Bildtext:
Erster Sieg in der Landesliga: Nachwuchsspieler Jonas Mayer holte an Brett 8 einen ganzen Punkt für den Schachclub Rottal.


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[Schach]

+++ Schachgöttin war Rottaler Denksportlern hold +++


Glücklicher 4,5:3,5-Erfolg in der Landesliga Süd gegen den TSV Trostberg/Zweite gewinnt 6:2 gegen Dingolfing-Landau II, Dritte verliert gegen JVA Straubing mit 2,5:5,5

Pfarrkirchen (07.02.16/jk) - (jk) Der Schachclub Rottal hat in der sechsten Runde der Landesliga Süd mit einem knappen 4,5:3,5-Erfolg beim TSV Trostberg seine Chance auf den Klassenerhalt gesteigert. Die Zweite gewann in der Niederbayernliga mit 6:2 gegen Dingolfing-Landau, während das dritte Team gegen JVA Straubing mit 2,5:5,5 verlor..

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Während beim letzten Auswärtskampf alles schieflief, was schiefgehen kann, gab es diesmal ausgleichende Gerechtigkeit: Schachgöttin Caissa war den Rottalern im Abstiegskampf hold: An Brett 5 war Hans Wagner und seinem Gegenüber die entstandene Stellung aus der Grünfeld-indischen Verteidigung heraus nicht ganz geheuer, so einigten sie sich auf ein Unentschieden (0,5:0,5). Gerhard Spiesberger (Brett 7) steuerte nach interessantem Mittelspiel in ein ebenso ungewöhnliches Bauernendspiel, das nicht zu gewinnen war (1,0:1,0).

Alexander Müller (Brett 2) kam in der Damenindischen Verteidigung diesmal nicht auf einen grünen Zweig. Nach Bauernverlust gab es gegen das gegnerische Läuferpaar nichts mehr zu gewinnen. (1,0:2,0). An Brett 3 geriet Josef Agers König in arge Bedrängnis. Sein Gegner verlor den Faden und übersah ein Matt in zwei Zügen, und Ager konnte im darauffolgenden Endspiel remisieren (1,5:2,5).

Fide-Meister Martin Riediger (Elo 2310) besiegte an Brett eins den ungarischen Großmeister Tibor Fogarasi (Elo 2381) und brachte so die Mannschaft wieder auf Kurs. Der Rottaler verdichtete positionelle Vorteile aus der Eröffnung und wickelte später in ein leicht gewonnenes Turmendspiel ab (2,5:2,5). Bei diesem Zwischenstand waren alle drei möglichen Ergebnisse möglich, die Spannung dementsprechend hoch.

Wolfgang Kücher besaß an Brett 8 im Springerendspiel die aktivere Leichtfigur und die bessere Bauernstruktur, das laut Analyse bei bester Verteidigung nicht zum Gewinn gereicht hätte. In Zeitnot machte sein Gegner ungenaue Züge, so konnte Kücher einen Gewinn bringenden entfernten Freibauern erzeugen (3,5:2,5).

Patrick Bensch (Brett 4) musste sich in der Sizilianischen Verteidigung einer starken Initiative erwehren. Nachdem sein Gegner nicht das Maximale aus der Stellung herausgeholt hatte, konnte Bensch im Endspiel mit Dame gegen Turm und Läufer Zugwiederholung erzwingen (4,0:3,0). Damit war das rettende Remis-Ufer erreicht.

Es war aber noch mehr drin: Klaus Schwarzmeier (Brett 6) stand nach einem sehr turbulenten Zeitnot-Gemetzel und ausgelassener Gewinnchance im Endspiel Turm und Läufer gegen Dame auf Verlust. Sein Gegner versuchte, seinen König so nahe wie möglich heranzuführen. Dies nutzte Schwarzmeier aus, um eine uneinnehmbare Festung zu errichten und das entscheidende Remis zum Mannschaftssieg zu sichern (4,5:3,5).

Mit 4:8 Punkten und dem siebten Platz in der Tabelle der Landesliga Süd haben die Rottaler die Schäfchen aber noch nicht im Trockenen. Die siebte Spieltag findet am 21. Februar im CLG-Gebäude in Pfarrkirchen gegen die Gäste des SC Tarrasch München 45 statt.

Die zweite Mannschaft liegt nach einem 6:2 gegen die Reserve von Dingolfing-Landau in der Niederbayernliga sicher auf Rang drei. Klaus Widmann, Andreas Nöhbauer, Norbert Frühauf, Reinhard Rund und Andreas Klinge gewannen ihre Partien am Brett, Josef Staller gewann kampflos, da die Gäste mit einem Spieler weniger antreten. Andreas Siemens und Wolfgang Söder verloren ihre Partien.

Die dritte Mannschaft reiste mit nur sechs Mann zum Auswärtsspiel in der Bezirksliga West hinter Gittern gegen JVA Straubing. Einzig Johann Merz gewann einen vollen Punkt. Corneliu Grigore-Nikolitsch, Bernd Aster und Herbert Baumert remisierten. Dr. Hermann Post und Thomas Danner verloren ihre Partien. Nach dem 2,5:5,5 liegt SC Rottal III mit 4:10 Punkten auf Platz sechs.

Bildtext: GM-Killer Martin Riediger brachte den SC Rottal gegen Trostberg auf die Siegerstraße. (Foto: König)

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+ + + Drei bittere Dramen am Schachbrett + + +

SC Rottal verliert 3,5:4,5 in der Landesliga Süd gegen Dillingen/Zweite gewinnt in der Niederbayernliga 6:2 gegen Grafenau/Dritte verliert 2,5:5,5 gegen Ergoldsbach

Pfarrkirchen (18.01.16/jk) - Die Denksportler des Schachclub Rottal haben in der fünften Runde der Landesliga Süd gegen Dillingen eine bittere 3,5:4,5-Niederlage einstecken müssen. Die zweite Mannschaft war in der Niederbayernliga mit 6:2 gegen Grafenau erfolgreich. Die „Dritte“ verlor in der Bezirksliga West mit 2,5:5,5 gegen Ergoldsbach.

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Die erste Mannschaft reiste mit nur sieben Mann bei winterlichen Bedingungen drei Stunden nach Dillingen. Trotz der Vorgabe – Brett 2 wurde kampflos frei gelassen - boten sich noch sehr gute Chancen, die aber nicht genutzt wurden (0,0:1,0). An Brett 8 tauschte Ingo Walch schnell die Damen und akzeptierte ein Unentschieden (0,5:1,5).

Alexander Müller (Brett 3) konnte mit den weißen Steinen keine Vorteile erreichen, die Partie mündete schnell in einem Remis (1,0:2,0). Gerhard Spiesberger (Brett 6) erging es ebenso. Allerdings weigerte sich sein Gegner beharrlich, seinen König mit einer Rochade in Sicherheit zu bringen. Spiesberger holte zu einem Überraschungsangriff aus und den Sieg (2,0:2,0).

Patrick Bensch (Brett 4) gelang es, seinen Gegner mit einem interessanten Figurenopfer zu überrumpeln. Als sich der Rauch gelegt hatte, blieben Bensch drei Mehrbauern zum Gewinn (3,0:2,0).

In den verbleibenden Partien schienen mindestens 1,5 Punkte möglich, aber stattdessen spielten sich drei Dramen ab. Am Spitzenbrett sah es lange Zeit nach einem friedlichen Ausgang aus. Kurz vor der Ziellinie wich Martin Riediger im Leichtfigurenendspiel mit bis dahin erfolgreicher Verteidigung von der geplanten Zugfolge ab, wonach die Partie plötzlich verloren war (3,0:3,0)

Klaus Schwarzmeier (Brett 6) besaß im Mittelspiel die bessere Stellung, die sich im Endspiel verflüchtigte. In ausgeglichener Stellung übersah Schwarzmeier eine gegnerische Mattkombination (3,0:4,0). Auch Hans Wagner (Brett 5) war mit einem Mehrbauern lange Zeit am Drücker. Nachdem er eine Gewinnkombination übersehen hatte, musste er sich mit dem Remis im Doppelturmendspiel zufriedengeben (3,5:4,5).

„Alle vier ausstehenden Begegnungen werden zu Schicksalskämpfen“, analysierte Mannschaftskapitän Patrick Bensch. Mit 2:8 Mannschaftspunkten stehen die Rottaler Brettstrategen auf Rang8. Beim nächsten Auswärtskampf am 31. Januar in Trostberg gelte es daher, wieder alle Kräfte zu mobilisieren.

Die zweite Mannschaft hat in der fünften Runde der Niederbayernliga den SC Grafenau mit 6:2 bezwungen und liegt mit 7:3 Mannschaftspunkten und 23 Brettpunkten auf Rang vier. Volle Punkte holten Wolfgang Kücher (Brett 1), Wolfgang Söder (Brett 6) und Andreas Klinge (Brett 7). Kampflos siegte Harald Seelentag an Brett acht. Unentschieden erreichten Klaus Wiedmann, Andreas Nöhbauer, Andreas Siemens und Norbert Frühauf.

Das dritte Team hat in der fünften Runde der Bezirksliga West mit 2,5:5,5 gegen den TSV Ergoldsbach verloren und liegt mit 4:6 Mannschaftspunkten und 17,5 Brettpunkten auf Rang sechs. Bernd Aster (Brett 4) und Helmut Maier (Brett fünf) gewannen ihre Partien. Das einzige Remis holte Johann Merz auf Brett acht.

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+ + + Unentschieden gegen Senioren-Weltmeister
Rottaler Schach-Nachwuchs glänzt + + +

Alexander Müller kommt beim Braunauer Open auf den 5. Platz

Neukirchen (28.12.15/jk) –Alexander Müller (Schachclub Rottal) hat mit einer tollen Leistung beim 10. Braunauer Open 2015 geglänzt. Der 20-jährge Denksport-Youngster belegte mit 3,5 Punkten aus fünf Turnierpartien ungeschlagen den fünften Platz. 33 Denksportler waren im A-Turnier vom 18. bis 20.12.2015 in Neukirchen an der Enknach am Start.

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Müller war mit einer internationalen Wertungszahl ELO von 2113 an Rang zwölf gesetzt und machte einen enormen Sprung nach vorne. Er remisierte in der zweiten Runde gegen den slowenischen Großmeister Marko Tratar. In der Schlussrunde verpasste er gegen den amtierenden Senioren-Weltmeister Wladimir Okhotnik (Frankreich) den Partiegewinn. Damit hätte Müller auch das Turnier für sich entschieden.

Von den anderen Spielern des Schachclub Rottal holten Klaus Schwarzmeier und FM Patrick Bensch jeweils 2,5 Punkte und landeten auf den Plätzen 17 bzw. 20. Wolfgang Söder und Andreas Siemens erreichten zwei Punkte und kamen auf den Rängen 24 bzw. 25 ins Ziel. Im C-Turnier (39 Teilnehmer) kam Corneliu Grigore-Nikolitsch mit 3,5 Punkten auf Platz 8.

Gelang Remis gegen Senioren-Weltmeister: Der Rottaler Denksport-Youngster Alexander Müller kam beim Braunauer Open auf Rang fünf. (Foto: König)


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+ + + Malheur in letzter Minute am Schachbrett + + +

Rabenschwarze Runde für Schachclub Rottal/3:5 in der Landesliga Süd;2,5:5,5 gegen SK Passau II in der Niederbayernliga, 0,5:7,5 gegen SC Straubing in der Bezirksliga

Pfarrkirchen/Eggenfelden (14.12.15/jk) - Rabenschwarze vierte Runde: Alle drei Denksport-Teams des Schachclub Rottal haben verloren. 3:5 unterlag die erste Mannschaft in der Landesliga Süd gegen Weilheim, die Zweite zog mit 2,5:5,5 gegen den SK Passau II den Kürzeren und das dritte Team kam mit 0,5:7,5 beim SC Straubing unter die Räder.

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Die Begegnung in der Landesliga Süd blieb lange spannend, ging zum Schluss unglücklich aus: Nach wenigen Zügen glich Hans Wagner aus und einigte sich mit seinem Gegner auf Remis (0,5:0,5). Am dritten Brett lief Josef Ager in die gegnerische Eröffnungsvorbereitung. Während er erfolglos nach einer Verteidigung suchen musste, konnte sein Gegner sozusagen mit Autopilot die Züge kredenzen (0,5:1,5).

Patrick Bensch (Brett 4) spielte mit den weißen Steinen eine souveräne spanische Partie. Nach einem starken Läuferopfer brach die gegnerische Stellung wie ein Kartenhaus zusammen und der Mannschaftsführer holte einen ganzen Punkt (1,5:1,5).

Die Luft an Brett eins ist dünn: Das musste der letztmalige Großmeisterbezwinger Martin Riediger erkennen: Diesmal erwischte er einen schwarzen Tag, der Internationale Meister Bernhard Bayer überspielte ihn einfach (1,5:2,5).

Alexander Müller (Brett 3) eroberte im Mittelspiel einen Bauern, aber der jeweils verbliebene Turm und ungleichfarbige Läufer ermöglichten nur ein Remis (2,0:3,0).

Ingo Walchs (Brett 8) Gegner spielte taktisch geschickt und manövrierte ihn am Damenflügel in die Defensive. Nach einer Ungenauigkeit in Zeitnot musste er die Dame gegen Turm und Leichtfigur geben bei anhaltendem gegnerischem Angriff. Die Partie war nicht mehr zu halten (2,0:4,0).

Die zwei verbliebenen Partien sahen sehr aussichtsreich aus, ein Mannschaftsremis schien noch in greifbarer Nähe, doch es kam anders: Gerhard Spiesberger (Brett 6) spielte eine ganz ausgezeichnete Partie und hatte einen Mehrbauern bei überlegener Stellung. In Zeitnot passierte ihm ein schreckliches Malheur. Spiesberger spielte ein Schein-Damenopfer, um nach dessen Annahme mit einer Springergabel selbst die gegnerische Dame zu schlagen. Zu spät sah er, dass der Springer durch die selbige Dame an den König gefesselt war (2,0:5,0).

Wolfgang Kücher lieferte eine interessante Partie mit vielen originellen positionellen Entscheidungen. Deren Folge war ein Bauerngewinn im Doppelturmendspiel, in dem Kücher eine sehr gute Technik zeigte und mühelos gewann (3,0:5,0).

Die Rottaler Brettstrategen haben bis zum 17. Januar 2016 „Winterpause“, um sich von diesem bitteren Punktverlust zu erholen. Dann geht es auswärts gegen den Mitabstiegskandidaten SC Dillingen.

Die zweite Mannschaft reiste nur mit sechs Mann zum Spitzenreiter der Niederbayernliga nach Passau. Die Oberliga-Reserve machte kurzen Prozess und schickte die Rottaler mit 2,5:5,5 nach Hause. Positiv stachen die Partiegewinner Klaus Wiedmann (Brett drei) und Josef Staller (Brett acht) heraus. Andreas Nöhbaur holte an Brett vier ein Remis. Mit fünf Mannschaftpunkten liegt Rottal II auf Platz vier.

Wenig zu holen gab es für die dritte Mannschaft des Schachclub Rottal in der Bezirksliga West beim niederbayerischen Traditionsverein SC Straubing. Gerhard Angermeier an Brett zwei holte den einzigen halben Punkt. Mit vier Punkten liegt SC Rottal III jetzt auf Platz vier.

Bildtext: Mannschaftsführer Patrick Bensch holte an Brett vier einen ganzen Punkt für das Rottaler Landesliga-Team (Foto: König).

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[Schach]

+++ Listige Parade sorgt für Sensation am Spitzenbrett +++


Rottaler Martin Riediger besiegt Großmeister Aleksander Delchev/Dennoch 3,5:4,5-Niederlage gegen Deggendorf/Reserve rächte sich in der Niederbayern-Liga mit 5,5:2,5

PFARRKIRCHEN (02.11.15/jk)- (jk) Trotz Sensation am Spitzenbrett: Der Schachclub Rottal musste sich in der dritten Runde der Landesliga Süd mit 3,5:4,5 dem SV Deggendorf geschlagen geben. Die zweite Mannschaft revanchierte sich in der Niederbayernliga gegen Deggendorf II mit 5,5:2,5. Der SC Rottal III gewann in der Bezirksliga West mit 6:2 gegen den SK Landshut II.

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In einem spannenden Kampf musste sich die erste Mannschaft des SC Rottal in der Landesliga Süd beim SV Deggendorf 1 knapp dem Gastgeber beugen. Andreas Nöhbauer (Brett 8) hatte mit Schwarz keine Probleme, einigte sich mit seinem Kontrahenten friedlich (0,5:0,5). Ingo Walch (Brett 6) konnte nach einem Fehler seines Gegners einen wichtigen Bauern erobern, wonach dessen Stellung zusammenbrach (1,5:0,5).

Jonas Meier (Brett 7) opferte im Mittelspiel einen Bauern für das Läuferpaar und etwas Kompensation. Nach einigen Komplikationen versäumte sein Gegenüber eine Gewinnmöglichkeit und verlor stattdessen eine Figur. Letzter konnte dank gut postierter Dame allerdings ein Dauerschach zum Remis erzwingen (2,0:1,0).

Gerhard Spiesberger (Brett 6) blies gleich nach der Eröffnung zum Angriff, indem er zwei Leichtfiguren gegen Turm und Bauern opferte. Nach verpassten Chancen erwiesen sich Spinger und Läufer im Endspiel seinem Turm überlegen (2,0:2,0).

Eine turbulente Angriffspartie hatte Patrick Bensch an Brett 3. Er opferte einen Turm und erhielt nach ungenauer Verteidigung seines Gegners selbst Gewinnaussichten. Gegen die Mehrfigur blieb er chancenlos (2,0:3,0).

Hans Wagner hatte diesmal hart im Mittelspiel zu kämpfen und musste kniffelige Momente überstehen. Im komplizierten Endspiel einigten sich die Opponenten auf Remis (2,5:3,5).

Josef Ager (Brett 2) hatte mit Schwarz einen schweren Stand gegen den Deggendorfer Top-Scorer Petar Kristic (Elo 2327), der die Bauernschwächen in Agers Stellung gut auszunutzen wusste. Im Endspiel eroberte Kristic einen entscheidenden Flügelbauern, und in aussichtloser Lage gegen zwei verbundene Freibauern musste Ager aufgeben (2,5:4,5).

Eine Sensation gelang Martin Riediger, der am Spitzenbrett den Internationalen Großmeister Aleksander Delchev (Elo 2591) in einer komplizierten Positionspartie besiegte. Riediger konnte mit dem Läuferpaar Raumvorteil erlangen und damit Delchevs Gegenchancen im Mittelspiel im Keime ersticken. In Zeitnot gewann Riediger einen Bauern. Ein listiges Figurenopfer von Delchev, das auf ein Dauerschach abzielte, konnte Riediger zum eigenen Gewinn parieren. (3,5:4,5).

In der vierten Runde am 29. November erwartet die Rottaler zuhause mit dem Tabellenführer SK Weilheim ein weiterer harter Brocken.

In der Niederbayernliga rächte sich die Rottaler Reserve – wie es der Spielplan zufällig wollte - für die Niederlage der ersten Mannschaft an Deggendorf mit 5,5:2,5. und rückte auf den zweiten Platz in der Tabelle vor. In der vierten Runde kommt es zu Hause zum Gipfeltreffen mit dem verlustpunktfreien Tabellenführer SK Passau II.

SC Rottal II - SV Deggendorf II 5,5:2,5: Klaus Wiedmann - Franz Haselbeck 0.5 - 0.5, Andreas Siemens – Michael Bacholke 1 – 0, Norbert Frühauf – Peter Roth 1:0 kl., Wolfgang Söder – Franz Schmidbauer 1 - 0, Josef König – Christian Stutzke 1 - 0, Dr. Hans Eichinger – Hans Feichtinger 0.5 - 0.5, Gerhard Angermeier – Helmut Ertl 0 – 1, Harald Seelentag – Lothar Rader 0.5 - 0.5

Das dritte Team des SC Rottal hat beim 6:2 über den SK Landshut 2 doppelt gepunktet sich auf dem zweiten Rang in der Bezirksliga West behauptet. In der vierten Runde fordern die Rottaler den Tabellenführer SC Straubing 1 heraus.

SC Rottal III – SK Landshut II 6:2: Josef Staller – Philipp Sadlo 0,5:0,5; Wolfgang Wächter – Herbert Schuster 1:0 kl., Avdi Arifi – Robert Weindl 0,5:0,5, Cornelius Grigore Nikolisch – Josef Grünhager 1:0 kl., Helmut Maier – Maximilian Hovorka 1:0, Andreas Erhardsberger – Dominik Düsel 1:0, Hans-Dr. Ulrich Rueß – Reiner Huber 0:1, Johann Merz – Franz-Xaver Westenthanner 1:0.

Nach dem 1:3 gegen den FC Ergolding 4 ist die Jugendmannschaft jetzt Tabellendritter in der Jugend-Bezirksliga West. SC Rottal – FC Ergolding IV 1:3 ( Vladislav Sharin – Simon Pusl 0:1, Jonas Dietrich – Anni Zhang 0:1, Simon Rueß – Lukas Stessun 0:1, Martin Metodiev – Dimitri Alexandrov 1:0.

Bildtext: Sensation am Spitzenbrett: Fidemeister Martin Riediger (links) bezwingt GM Alexander Delchev, der für Deggendorf spielt. (Foto: Hubert Firlbeck)

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[Schach]

+++ Keine Chance gegen Super-Großmeister +++


Schachclub Rottal verliert in der zweiten Runde der Landesliga mit 2:6 gegen Münchner SC 1836/Zweite spielt 4:4, Dritte verliert knapp mit 3,5:4,5 gegen Ergolding II

PFARRKIRCHEN (02.11.15/jk) Auf Sonne folgt Regen: Nach der erfolgreichen Auftaktrunde haben die Denksportler des Schachclub Rottal am zweiten Spieltag der Landesliga Süd wieder den Boden der Tatsachen erreicht: Sie verloren 2:6 beim Münchner SC 1836. Einzig die zweite Mannschaft erreichte mit einem 4:4 beim SK Landshut in der Niederbayernliga etwas Zählbares. Das dritte Team verlor knapp gegen den FC Ergolding II mit 3,5:4,5.

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Mit Großmeister und drei internationalen Meistern an den Brettern gingen die Münchner als klarer Favorit in die Partie. Dementsprechend klar war der Ausgang an den Spitzenbrettern.

Hans Wagner und sein Gegner einigten sich kurz nach der Eröffnung auf ein Remis (0,5:0,5). Alexander Müller (Brett 2) schien keine größeren Schwierigkeiten zu haben. Dann übersah er jedoch eine Springergabel, welche die Qualität (Turm gegen Springer) kostete (0,5:1,5). Gerhard Spiesberger (Brett 7) willigte nach dem Generalabtausch aller Schwerfiguren in ein Remis ein (1,0:2,0).

Obwohl nach kompliziertem Mittelspiel bereits viele Figuren getauscht waren, blieb die Stellung auf Brett vier von Patrick Benschs kompliziert. Kurz vor der Zeitkontrolle unterlief ihm ein entscheidender Fehler (1,0:3,0).

Am Spitzenbrett war der englische Großmeister Gawain Jones (Elo 2619) eine Nummer zu groß für Fide-Meister Martin Riediger. Der Rottaler opferte eine Figur vorerst für zwei Bauern und eine unklare Stellung. In Zeitnot versäumte er den dritten Bauern aufzusammeln, und dann setzte sich die Technik des Großmeisters durch (1,0:4,0).

Josef Ager (Brett 3) musste mit Schwarz sich einer leichten Initiative erwehren und verteidigte sich umsichtig. Trotz Bauerngewinn seitens Agers war das Leichtfigurenendspiel wohl ausgeglichen aufgrund der besseren gegnerischen Leichtfigur (1,5:4,5).

Jonas Meier (Brett 8) versuchte unter Figurenopfer einen Königsangriff anzuzetteln. Sein Gegner konnte das Material jedoch ungestraft einstecken, und erfolgreich zum Gegenangriff übergehen (1,5:5,5).

Klaus Schwarzmeier (Brett 6) hatte aus der Eröffnung eine aussichtsreiche Stellung und konnte einen Bauern erobern. Kurz vor der Zeitkontrolle agierte Schwarzmeier im Damenendspiel zu übervorsichtig und verlor seinen Mehrbauern, wonach das Remis unausweichlich war (2,0:6,0).

Diese Niederlage gegen das Spitzenteam der Landesliga Süd hat Mannschaftskapitän Patrick Bensch auf der Rechnung gehabt. Die Rottaler haben sich aber etwas unter Wert verkauft, mehr Brettpunkte waren aber drinnen. Am 15. November reist die erste Mannschaft zum Niederbayernderby nach Deggendorf. Mit ihren beiden Großmeistern stellt Titelaspirant SV Deggendorf keine geringere Herausforderung dar.

In der Niederbayernliga kam die zweite Garnitur der Rottaler auswärts beim SK Landshut I zu einem achtbaren 4:4: Andreas Siemens (Brett fünf) und Wolfgang Söder (Brett sieben) holten einen Partiegewinn. Remis spielten Wolfgang Kücher (Brett eins), Klaus Wiedmann (Brett drei), Andreas Nöhbauer (vier), Norbert Frühauf (sechs) Keine Punkte gabe es für Dr. Rainer Hartl (zwei) und Cornelius Grigore-Nikolitsch.

Der SC Rottal III verlor in der Bezirksliga West knapp mit 3,5:4,5 gegen den FC Ergolding II. Josef Staller (Brett eins), Harald Seelentag (Brett drei) gewannen ihre Partien, Remis spielten Konrad Maier (vier), Andreas Erhardsberger (sieben) und Simon Rueß (acht).

In der Jugend-Bezirksliga West glückte der Jugendmannschaft mit dem 2,5:1,5 über den TSV Langquaid der Start in die neue Spielzeit.
Bildtext: Eine Nummer zu groß war der englische Großmeister Gawain Jones am Spitzenbrett des Münchner SC für Martin Riediger vom Schachclub Rottal. (Foto: privat)

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[Schach]

+++ Dreifacher Auftakt-Erfolg für Teams des Schachclub Rottal +++


5,5:2,5 gegen SK Freising in der Landesliga Süd, 5:3-Sieg gegen Bayerwald Regen in der Niederbayernliga, 5,0:3,0 gegen Simbach in der Bezirksliga West

Pfarrkirchen (16.10.15/jk) - Furios mit drei klaren Siegen sind die Denksportler des Schachclub Rottal in neue Saison gestartet: Zum Auftakt gab es in der Landesliga Süd ein 5,5:2,5 gegen den SK Freising mit Sprung an die Tabellenspitze, ein 5,0:3,0 gegen Bayerwald Regen in der Niederbayernliga und ein 5,0:3,0 gegen Simbach in der Bezirksliga West.

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Zum Auftakt der Landesliga Süd legte die erste Mannschaft des SC Rottal mit einem Paukenschlag los. Die Gastgeber des SK Freising erwischten einen rabenschwarzen Tag und servierten reihenweise "Gastgeschenke".

Am vierten Brett tauschte Hans Wagner schnell alle möglichen Figuren, so dass das Endspiel keine Gewinnchancen bot (0,5:0,5). Rainer Hartl (Brett 7) rechnete sich nach der Eröffnung nicht mehr viele Chancen aus und akzeptierte ein Remisangebot (1,0:1,0).

Klaus Schwarzmeier (Brett 5) war der erste Nutznießer der freundlichen Freisinger". In etwa ausgeglichener Stellung attackierte sein Gegner eine von Schwarzmeiers Leichtfiguren. Mit einem Zwischenschach opferte er diese, erhielt aber dafür selbst zwei Stück am anderen Flügel (2,0:1,0).

Aus der Eröffnung heraus hatte Alexander Müller (Brett 2) bereits strukturelle Vorteile herausgearbeitet. Sein Gegner ließ absichtlich eine Figur stehen, um im Gegenzug ein Dauerschach zu erreichen. Derartige Ideen konnte Müller leicht neutralisieren (3,0:1,0).

Martin Riediger hatte seine kleine Durststrecke mit zuletzt drei Niederlagen an Brett eins vergessen und setzte sich durch. Nach harmloser Eröffnung und dem Mittelspiel, nahm die Partie im Endspiel Fahrt auf. Riediger hatte leichte Vorteile, als sein Gegenüber Fidemeister Christoph Zill in Zeitnot eine kleine Kombination übersah, die eine Qualität und damit die Partie kostete (4,0:1,0).

Den Sack zum Mannschaftserfolg machte Gerhard Spiesberger am sechsten Brett zu. Über weite Strecken war er am Drücker und hatte die flexiblere Stellung. Die gegnerische Stellung hatte jedoch keine größeren Schwächen, weshalb Spiesberger sich mit Remis begnügte. (4,5:1,5).

Sein Landesliga-Debut bei Rottal feierte Jonas Meier am achten Brett. Auch wenn er diesmal noch Lehrgeld zahlen musste, zeigten sein Gegner und er eine aufregende Partie (4,5:2,5).

Patrick Bensch hatte sich in der spanischen Eröffnung auf Brett 3 leichte Vorteile herausgespielt. Seinem Gegner gelang nach Umschiffen der Fallstricke die Partie nahezu auszugleichen. Kurz vor der Zeitkontrolle nutze Bensch eine taktische Möglichkeit, entscheidend Matt zu drohen. Diese Drohung ließ sich nur durch größeren Materialverlust abwehren (5,5:2,5).

Besser hätte der Saisonstart nicht laufen können als mit einem deutlichen Sieg gegen einen Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt. Bis zum nächsten Spieltag dürfen sich die Rottaler sogar an der Tabellenspitze sonnen. Sicherlich wird am 25. Oktober im CLG-Gebäude die Gastmannschaft des Münchner SC 1836 die Patrick Benschs Mannschaft vor ernstere Probleme stellen.

Einen absoluten Topfavoriten um den Meistertitel in der Niederbayernliga hat die zweite Mannschaft des Schachclub Rottal mit 5,0:3,0 geschlagen: Die Papierform sprach mit 150 DWZ-Punkten für den Regionalliga-Absteiger. Am Ende der Runde hatten die Rottaler keine einzige Partie verloren. Wolfgang Hackbarth (DWZ 2015) am Spitzenbrett gewann gegen Jan Miesbauer (DWZ 2180), Josef Staller an Brett 8 holte einen Sieg gegen Hannes Schwarz. Die Partien an den anderen Brettern endeten Unentschieden, wobei besonders Klaus Wiedmann (DWZ 1957) gegen Michael Müller (2146) und Andreas Nöhbauer (1890) gegen den niederbayerischen Schachverbandsvorsitzenden Klaus Kreuzer ((2015) hervorzuheben sind.

SC Rottal II – SC Bayerwald Regen: Wolfgang Hackbarth – Jan Miesbauer 1:0, Klaus Wiedmann – Michael Müller remis, Andreas Nöhbauer – Klaus Kreuzer remis, Norbert Frühauf – Armin Zepke remis, Wolfgang Söder – Stanislav Gschwendtner remis, Reinhard Rund – Christoph Heiduk remis, Christa Hackbarth – Robert Hamberger remis, Josef Staller – Hannes Schwarz 1:0.

Kein Unentschieden: Sieg oder Niederlage hieß es beim Kreis-Derby zwischen SC Rottal III gegen SC Simbach in der Bezirksliga West: Mit 5.0:3,0 behielt die dritte Mannschaft der Kreisstädter klar die Oberhand. SC Rottal III – SC Simbach: Gerhard Angermeier – Ernst Putz 0:1, Wolfgang Wächter – Georg Putz 1:0, Avdi Arifi – Andreas Putz 0:1, Cornelius Grigore-Nikolitsch – Stefan Jungwirth 1:0, Konrad Maier – Franz Gisnapp 1:0, Helmut Maier – Christian Putz 0:1, Thomas Danner –Jakob Schäfer 1:0, Andreas Erhardsberger – Andreas Jungwirth 1:0.


Bildtext: Fand zum Saisonauftakt seine Form am Spitzenbrett des Schachclub Rottal: Martin Riediger holte beim 5,5:2,5 gegen den SK Freising einen vollen Punkt (Foto: König).

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+++ Schachclub Rottal stellt Figuren zum Kampf um Ligaerhalt auf +++


Vor dem Saisonstart in der Landesliga Süd: Erneut stärkere Konkurrenz/“Zweite“ in der Niederbayernliga

Pfarrkirchen (04.10.15/jk) Die drei Teams des Schachclub Rottal starten am 11. Oktober in die neue Schach-Saison 2015/16. Jeweils acht Spieler und Spielerinnen treten in der Landesliga Süd, Niederbayernliga und in der Bezirksliga West an die Bretter. Neun Runden sind bis April 2016 zu spielen.

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„Es geht klar um den Klassenerhalt“, bleibt Patrick Bensch, Vorsitzender des Schachclub Rottal, realistisch. Die Landesliga Süd ist in der neuen Saison 2015/16 erneut stärker geworden. Der Blick nach oben verbietet sich fast. „Die Oberliga können wir erst wieder anpeilen, wenn intensive Nachwuchsarbeit und Talentförderung funktionieren - ein ziemlich langfristiges Unterfangen“, meint der Vereinsvorsitzende.

„Mit dem SC Dillingen und Kriegshaber Augsburg sind zwei Oberliga-Absteiger hinzugekommen, mit denen wir uns in früheren Jahren erbitterte und sehr enge Kämpfe geliefert haben.“ Aus den Regionalliga und der TSV Trostberg und der SC Garching 2 aufgestiegen – Mannschaften, die man ebenfalls sehr ernst nehmen muss. Die Konkurrenz rüstet kräftig auf. An den vorderen Brettern sind vereinzelt sogar Großmeister gemeldet. Die heißesten Anwärter auf den Aufstieg dürften der Münchener SC und der SV Deggendorf sein, die mehrere Großmeister bzw. Internationale Meister in ihren Reihen haben. Der niederbayerische Mitbewerber tritt sogar mit zwei Großmeistern an die Bretter.

Mit Josef Heiduczek verließ ein zugkräftiger Spieler die Mannschaft, er steht der ersten Mannschaft berufsbedingt nach 20 Jahren nicht mehr in der Aufstellung. „Das bedeutet eine herbe Schwächung für unser Team“, so Patrick Bensch. Mit Jonas Mayer kommt ein 18-jähriger vielversprechender Nachwuchsspieler aus Julbach neu in das erste Oktett. „Er wird wohl regelmäßig zum Einsatz kommen“, plant der Mannschaftsführer. Seine DWZ-Wertungszahl sei zwar noch vergleichsweise niedrig, aber er machte bereits von sich reden. Beim Braunauer Open im letzten Jahr schlug er einige Spieler mit deutlich höheren Zahlen und kam auf Anhieb auf Platz zwölf. „Ich trainiere regelmäßig mit ihm, dabei zeigt er sehr gute Anlagen“, so der Fide-Meister.

In der Niederbayernliga stellt sich die zweite Mannschaft auf den Kampf gegen den Abstieg ein. Für Mannschaftsführer Klaus Wiedmann kommt es darauf an, wie viele Ersatzleute er an die erste Mannschaft abgeben muss. Das dritte Team, in der letzten Saison Zweiter in der Bezirksliga West, wird sich wieder nach oben orientieren. Konrad Maier hat hier die Mannschaftsführung übernommen.

Im Jugendbereich ist bereits ein Team in die Bezirksliga West gestartet. Wie im Vorjahr wird es vor allem darum gehen, Spielpraxis zu sammeln. Jugendleiter Gerhard Angermeier begleitet den Nachwuchs zu den Spielen.

Zum Auftakt müssen die Rottaler auswärts am 11. Oktober in Freising antreten. Die „Zweite“ empfängt Bayerwald Regen und die „Dritte“ erwartetet den SC Simbach.

Bild: Die Youngster am Schachbrett müssen es für den Schachclub Rottal richten: Alexander Müller (links) und Jonas Mayer zählen zu den Punktehoffnungen in der Landesliga Süd. (Foto: König).

Schachclub Rottal

[Schach]

+++ K.-O.-Sieger am Schachbrett: Dominic Wisnet (SV Röhrnbach) wiederholt Pokal-Erfolg des Vorjahres +++


Pfarrkirchen (19.09.15/jk) - Zweiter K.O-Sieg in Folge: Dominic Wisnet (SV Röhrnbach) hat das Pokalturnier des SC Rottal für sich entschieden. Er schlug im Finale – wie im Vorjahr – Lokalmatador Alexander Müller und holte 5 Punkte aus fünf Partien. 30 Denksportler hatten sich für das traditionelle Meeting (15-Min.-Partien) in der Rottaler Kreisstadt im Knock-Out-Modus mit Trostrunde gemeldet.

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Im Halbfinale hatten die beiden Finalisten zuvor Andreas Siemens bzw. Gerhard Spiesberger (beide SC Rottal) ausgeschaltet. Johann Maierhofer (SC Waldkraiburg) und Franz Schmid (SV Röhrnbach) sammelten in der Trostrunde die meisten Punkte und belegten damit den geteilten dritten Platz. Die beiden Rottaler Fide-Meister Patrick Bensch und Martin Riediger starteten mit einer Niederlage in den Pokalwettbewerb und belegten die geteilte Plätze 5 bzw. 9. Wenn Dominc Wisnet im kommenden Jahr das Triple gelingt, darf er den Wanderpokal behalten.

Rangliste:
Pokalsieger Dominic Wisnet (SV Röhrnbach/DWZ 2255) 5,0 Punkte/5 Partien; 2. Alexander Müller (SC Rottal/2228) 4,0; 3. Johann Maierhofer (SC Waldkraiburg/2124); Franz Schmid (SV Röhrnbach/2084) beide 4,0 Punkte, 5. FM Patrick Bensch (SC Rottal/2130), Martin Christlmaier (2004), Florian Huber (beide SK Landau-Dingolfing/1629), Andreas Siemens (SC Rottal/1956) alle 3,5; 9. Alberto Fuentes (Neuhofen/1630), FM Martin Riediger (SC Rottal/2219), Roland Schneider (SK Passau) , Dr. Christoph Schultes (Landau-Dingolfing/1945) und Gerhard Spiesberger (ATSV Ranshofen/2008) alle 3,0. 14. Manuel Albrecht (SK Landau-Dingolfing/1627), Reiner Bergmann (SC Bayerwald/1675), Alois Höchtl (1757), Hans Merz (beide SC Rottal/1375), Herbert Palmi (SC Bayerwald/1941) und Frank Schirra (SC Ortenburg/1653) alle 2,5 Punkte; 20. Norbert Frühauf (ATSV Ranshofen/1891), Andreas Haider (SV Aham/1529), Matthias Kronschnabl (SC Bayerwald/1473), Eberhard Lang (Simbach/1630) und Martin Schneeweis (ATSV Ranshofen/1271) alle 2,0 PUnkte; 25. Fabian Falk (ATSV Ranshofen/1258), Konrad Maier (SC Rottal/1497) beide 1,5, 27. Gerhard Angermeier (SC Rottal/1710), Walter Feichtenschlager (ATSV Ranshofen/1630), Simon Rueß (SC Rottal/1630) alle 1,0; 30. Franz Stromer (ATSV RAnshofen/1144) 0 Pkt.

Bildtext (v.l.): K.-O.-Sieger am Schachbrett: Dominic Wisnet (SV Röhrnbach) gewann zum zweiten Mal das Rottaler Schnellschachturnier, SC Rottal-Vorsitzender Patrick Bensch und Organisator Josef Staller gratulierten. Foto: privat


+ + + Kontinuität beim Rottaler Schachclub e. V. + + +

Patrick Bensch bleibt Vorsitzender/Führungsspitze für vier Jahre im Amt bestätigt/52 Mitglieder spielen in vier Mannschaften/Rottaler Schach-Open geplant

Pfarrkirchen/Eggenfelden (17.07.15/jk) - Kontinuität beim Königlichen Spiel: Die Führungskräfte des zur niederbayerischen Spitze zählenden Schachclub Rottal bleiben auch die nächsten vier Jahre im Amt. Der Vorsitzende Patrick Bensch (Pfarrkirchen) wurde am Freitag bei der Hauptversammlung in den Eggenfeldener Bacchus Stubn einstimmig bestätigt.

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In seinem Rückblick bedankte sich Vorsitzender Patrick Bensch bei den Mannschaftsführern Klaus Wiedmann und Josef Staller. In der Saison 2015/16 werde der Schachclub Rottal mit 52 Mitgliedern mit drei Achter-Mannschaften im normalen Ligabetrieb sowie eine Jugendmannschaft melden. Das Aushängeschild des Vereins, die erste Mannschaft in der bayerischen Landesliga Süd, habe nach einer harten Saison bereits zwei Spieltage vor Schluss den Klassenerhalt gesichert und war mit 9:9 Punkten auf Rang sechs gekommen. Ebenfalls Platz sechs erzielte die zweite Mannschaft in der höchsten niederbayerischen Liga. Die dritte Mannschaft holte den Vize-Titel in der Bezirksliga West. Die Jugendmannschaft habe in der Jugend-Bezirksliga West Spielpraxis gesammelt. „Wir haben heuer noch Lehrgeld gezahlt“, meinte Jugendleiter Gerhard Angermeier. Das gesamte Jugendteam gebe aber zu Hoffnung Anlass.

Kassier Hans Wagner ging in seinem Bericht auf die letzten vier Jahre. Diese Periode sei mit einem leichten Plus abgeschlossen worden. Kassenprüfer Josef Staller bescheinigte eine ordnungsgemäße Kassenführung. Einstimmig wurde der Vorstand von der Versammlung entlastet.

Wahlleiter Konrad Meier wickelte die Regularien, unterstützt von Dr. Hermann Post, zügig und reibungslos ab. Ohne Gegenkandidaten und einstimmig bei eigener Enthaltung wurden gewählt und im Amt bestätigt: Patrick Bensch (Vorsitzender), Klaus Wiedmann (2. Vorsitzender), Hans Wagner (Kassier), Josef Staller/Andreas Nöhbauer (Kassenprüfer), Gerhard Angermeier (Jugendleiter) und Josef König (Pressearbeit).

Der Vereinstitel im Turnierschach ging in dieser Saison an Patrick Bensch: Mit dem siebten Sieg in der siebten Runde stellte er die Titelverteidigung sicher. Über die Silbermedaille kann sich Youngster Alexander Müller freuen, der in der Schlussrunde nichts mehr anbrennen ließ und insgesamt auf 5,5 Punkte kam. Hans Wagner riskierte in der letzten Runde nichts, um den angestrebten Bronzeplatz mit 4,5 Punkten nach Hause zu bringen.

Mit einem Rottaler Schach-Open will Patrick Bensch eine Lücke im bayerischen Turnierkalender füllen. Die Veranstaltung soll vom 25. bis 28. März 2016 im Pfarrkirchner Kolpinghaus über die Bühne gehen. Nächster Termin ist das Sommerfest bei Dr. Hans-Ulrich Rueß am 24. Juli in Pfarrkirchen) ab 18.00 Uhr.

Nach Abschluss der Hauptversammlung ermittelten zwölf Spieler den Vereinsblitzmeister im 5-Minuten-Schach: Alexander Müller setzte sich mit 7,0 Punkten aus sieben Partien ohne Punktverlust durch. Auf den zweiten Platz kam Klaus Wiedmann mit 5,5 Punkten vor Andreas Siemens 5,0; auf den weiteren Plätzen folgten 4. Josef König 4,0/22,5; 5. Gerhard Spiesberger 4,0/20,5; 6. Andreas Nöhbauer 3,5/28,5; 7. Norbert Frühauf 3,0/32; 8. Jonas Mayer 3,0/25; 9. Josef Staller 3,0/19; 10. Wolfgang Söder 2,0/23,5; 11. Alois Höchtl 1,0/22; 12. Corneliu Grigore-NIkolitsch 1,0/20,5

Bildtext:

Der neue Blitzmeister und Hoffnungsträger Alexander Müller (v. l. sitzend) mit dem wiedergewählten Vorsitzenden Patrick Bensch, Klaus Wiedmann und Hans Wagner (stehend v. l.) wurden als 2. Vorsitzender und Kassier bestätigt. (Foto: König)

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+ + + Platz sechs für Schachclub Rottal in der Landesliga Süd + + +

Durchwachsene Saison mit 3,5:4,5-Niederlage gegen Münchener SC beendet/ /Zweite auf Rang sechs in der Niederbayernliga/Dritte auf Platz zwei der Bezirksliga West

Pfarrkirchen/Eggenfelden (19.04.15/jk) - (jk) Der Schachclub Rottal hat in der neunten Rund der Landesliga Süd knapp gegen den Münchener SC mit 3,5:4,5 verloren. Nach einer durchwachsenen Saison kam die Rottaler auf Platz sechs von zehn Teams. Die „Zweite“ kam in der Niederbayernliga ebenfalls auf Rang 6, die „Dritte“ sicherte sich in der Bezirksliga West Platz zwei.

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Die erste Mannschaft des SC Rottal musste in der neunten damit letzten Runde der Landesliga Süd auswärts gegen den Münchener SC an die Bretter. Beide Mannschaften hatten ihre Schäflein bereits im Trockenen und mussten weder Auf- noch Abstieg fürchten.

Hans Wagner (Brett 6) und Gerhard Spiesberger (Brett 7) einigten sich bereits nach 10 Zügen friedlich mit ihren Gegnern (1,0:1,0). Josef Ager (Brett 4) besaß lange Zeit die aktivere Stellung. In der Zeitnotphase unterlief ihm der entscheidende Fehler, sein Gegner konnte einen zentralen Freibauern gewinnbringend in Szene setzen(1,0:2,0). Patrick Benschs (Brett 5) Gegner stellte eine Qualität ein ohne irgendeine Kompensation zu erhalten. Bensch holte zum Schluss gar zum erfolgreichen Mattangriff aus (2,0:2,0).

Alexander Müller hatte mit den weißen Steinen mit Hilfe des Läuferpaares leichte Vorteile. Nach der Zeitkontrolle endete die Partie remis durch Zugwiederholung (2,5:2,5). Der internationale Meister Edin Pezerovic ließ einen Bauern weit in die Stellung von Josef Heiduczek (Brett 2) vorpreschen. Dieser Raumvorteil erwies sich im Doppelturmendspiel entscheidend (2,5:3,5).

Wolfgang Kücher (Brett 8) eroberte mit einem einfachen taktischen Trick eine Qualität, aber die Gewinnführung erwies sich als nicht so einfach. Letztlich setzte sich Kücher durch (3,5:3,5). Martin Riediger (Brett 1) hielt seine Partie gegen

den englischen Super-Großmeister Gawain Jones (Elo-Zahl 2641) über lange Zeit im Gleichgewicht. Auch das spätere Turmendspiel dürfte ausgeglichen gewesen sein, aber ein kleiner Fehler reichte dem Großmeister, um die Partie für sich zu entscheiden (3,5:4,5). Durchwachsene Saison
Das Team um Mannschaftsführer Patrick Bensch hat eine durchwachsene Saison hinter sich. Nach einem schwachen Erstrundenstart gegen vermeintliche Mitabstiegskonkurrenten schwante schon Böses. Nach einem starken Zwischenspurt und vier Mannschaftssiegen harrte das ehemalige Oberliga-Team sogar zwei Runden auf Platz zwei aus. Nach zwei Niederlagen zum Schluss blieb mit einem ausgeglichenen Punktekonto von 9:9 der sechste Platz von zehn Mannschaften. Zu den Stützen der Mannschaft zählen Alexander Müller und Hans Wagner mit jeweils 5,5 aus neun Partien, Patrick Bensch 5,0 aus neun Partien und Klaus Schwarzmeier 4,5 aus sieben Partien zählen zu den Stammspielern mit mehr als 50 Prozent-Punkte-Ausbeute. Dies gelang im letzten Jahr nur einem Spieler. „Wir haben uns in der Landesliga festgesetzt, so Patrick Bensch. Für Martin Riediger (2,0/9) und Josef Heiduczek (2,0/6) wehte diese Saison ein scharfer Wind an den Spitzenbretterrn. Fidemeister Martin Riediger musste am Spitenbrett gegen drei Großmeister und zwei internationale Titelträger antreten. Die österreichischen Gastspieler Josef Ager (4,0/9 Partien) und Gerhard Spiesberger (3,0/7) spielten solide. Auf die Reservisten Wolfgang Kücher (1,0/1), Ingo Walch 1,5/4) und Dr. Rainer Hartl (1,5/4) und Rainer Hartl (0,5/1) konnte sich das Team verlassen.

In der Niederbayernliga versetzte die zweite Mannschaft mit einem 4:4-Unentschieden gegen den SC Straubing dem Traditionsclub aus der Gäubodenstadt den Todesstoß in die Bezirksliga West. Die Rottaler Reserve belegt in der Schlussrechnung sechsten Platz.

SC Straubing – SC Rottal II Walter Huwa- Klaus Wiedmann 0,5:0,5; Wolfgang Ströher – Andreas Siemens 0,5:0,5; FM Ralf Scheipl – Norbert Frühauf 1:0, Markus Grimm – Andreas Nöhbauer 0:1, Robert Griesback – Dr. Hans Eichinger 0,5:0,5; Stefan Grimm – Andreas Klinge 0,5:0,5; Martin Pissinger – Reinhard Rund 0:1, Christian Reich – Gerhard Angermeier 1:0 Die besten Einzelergebnisse der Saison erzielten für die Rottaler Andreas Siemens und Andreas Nöhbauer mit jeweils 5,5 Punkten aus neun Runden.

Die dritte Mannschaft bezwang in der letzten Runde den SC Straubing II mit 4,5:3,5. Das Team errang in der Bezirksliga West den Vize-Meistertitel.
SC Rottal III – SC Straubing 4,5:3,5: Josef Staller – Max Holzmann kl.1:0, Dr. Hermann Post – Albert Genau 0,5:0,5; Cornelius Grigore-Nikolitsch – Jan Walentukiewicz 0:1, Dr. Hans-Ulrich Rueß – Rainer Kutheil 0,5:0,5; Thomas Danner – Daniel Schied 1:0, Johann Merz – Johann Feldmayer 0,5:0,5, Herbert Baumert – Guenter Bromberger 0,5:0,5; Andreas Erhardsberger – Josef Reiseck 0,5:0,5. Bester Einzelspieler der Dritten war Konrad Maier mit 3,5 aus vier Partien, gefolgt von Andreas Erhardsberger mit 6,0 Punkten aus sieben Partien.

Bild: Stütze des Schachclubs Rottal in der Landesliga Süd: Alexander Müller erzielte an Brett drei mit 5,5 Punkten aus neuen Partien die beste Ausbeute der Saison. (Foto: König)

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+ + + Jürgen Bichlmeier holt Vizetitel im Schnellschach + + +



Pfarrkirchen (31.03.15/jk) - Schneller Brettstratege: Jürgen Bichlmeier vom Schachclub Rottal hat bei den niederbayerischen Schnellschach-Titelkämpfen in Gotteszell den Vizetitel geholt. Der 44-Jährige kam mit 5,0 Punkten aus sieben Partien hinter Turniersieger Herbert Palmi (Bayerwald Regen) auf den zweiten Platz.

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Dank besserer Feinwertung rangiert er vor Dr. Christoph Schultes (SK Landau-Dingolfing) und Josef Schubert (SK Landshut), die auf ebenfalls fünf Punkte kamen. 20 Spieler hatten sich am Turnier beteiligt, das nach Schweizer System mit 30 Minuten Bedenkzeit pro Partie und Spieler ausgetragen wurde. Der zweite Platz berechtigt Jürgen Bichlmeier zur Teilnahme an den bayerischen Titelkämpfen vom 20. bis 21. Juni in Ebersberg.

Spielte stark auf: Jürgen Bichlmeier (SC Rottal) wurde Vizemeister bei den niederbayerischen Schnellschach-Titelkämpfen. Foto: König

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+ + + Aufstiegstraum für Schachclub Rottal verflogen + + +

2,5:5,5-Niederlage in der Landesliga Süd/Zweite schafft mit 4,5:3,5-Erfolg über Ergolding Klassenerhalt in der Niederbayernliga/Dritte verliert 3,5:4,5 gegen Ergoldsbach

Pfarrkirchen/Eggenfelden (22.03.15/jk) - Der Schachclub Rottal hat seine Aufstiegsambitionen in der Landesliga Süd begraben müssen. Nach der 2,5:5,5-Niederlage gegen Schlusslicht Unterhaching in der achten Runde bleibt ein sicherer Mittelplatz. Die Zweite hat mit einem 4,5:3,5 gegen FC Ergolding den Klassenerhalt in der Niederbayernliga gesichert. Das dritte Team bleibt nach einem 3,5:4,5-Verlust gegen Ergoldsbach Tabellenzweiter der Bezirksliga West.

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Es war ein Wechselbad der Gefühle: Zu Saisonbeginn drohte ein harter Abstiegskampf, zwei Runden vor Schluss spielten die Rottaler Brettstrategen auf heimischen Brettern im CLG-Schulungsraum plötzlich wieder um den Aufstieg in die Oberliga mit. Die Gäste aus Unterhaching machten einen Strich durch die Rechnung.

Patrick Bensch tauschte an Brett 5 schnell viele Figuren, somit gab es keine große Gewinnhoffnung mehr und die Partie endete Remis (0,5:0,5). Josef Ager (Brett 4) spielte mit Weiß eine sehr zurückhaltende Eröffnung. Er verlor die Initiative und die Partie (0,5:1,5).

Auch Gerhard Spiesberger (Brett 8) konnte keinen Druck mit den weißen Steinen aufbauen. Nach frühzeitigem Damentausch postierte er seinen König zentral fürs Endspiel. In diesem Fall konnte sein Gegner die exponierte Stellung entscheidend für einen Königsangriff ausnutzen (0,5:2,5).

Alexander Müller (Brett 3) eroberte in der Eröffnung einen Bauern und konnte seine Stellung konsolidieren. In der Folge übersah er ein taktisches Scharmützel im Zentrum, was einen Bauern kostete und dem Gegner gute Angriffschancen gab (0,5:3,5). Josef Heiduczeks (Brett 2) vielversprechende Initiative am Königsflügel geriet durch eine Gegenoffensive am Damenflügel ins Stocken. Die Partie war im dynamischen Gleichgewicht und die Spieler ließen eine Zugwiederholung zu (1,0:4,0).

Martin Riediger (Brett 1) hatte aus der Eröffnung heraus eine passive Stellung. Sein Gegner konnte den Vorteil des Raumvorteils und die aktiveren Figuren zum Sieg verdichten (1,0:5,0).

Am siebten Brett schien Klaus Schwarzmeier immer leichte Vorteile zu besitzen, ohne aber wirkliche Siegchancen zu erlangen. Im Läuferendspiel schien das Remis für beide schon in trockenen Tüchern zu sein, bis Schwarzmeiers Gegner in ein verlorenes Bauernendspiel abwickelte. Schwarzmeier wählte eine von zwei auf den ersten Blick gleichwertigen Alternativen, diejenige, die nur zum Remis reichte (1,5:5,5).

Hans Wagner (Brett 6) sorgte mit dem einzigen Rottaler Sieg in einer astreinen Positionspartie für etwas Ergebniskosmetik. Im Leichtfigurenendspiel musste er große Sorgfalt walten lassen, um einem remisträchtigen ungleichfarbige Läuferendspiel aus dem Weg zu gehen (2,5:5,5).

Am 12. April geht es in der letzten Runde für den Schachclub Rottal gegen den Münchener SC nur noch um die Ehre, da weder Aufstieg noch Abstieg mehr möglich sind für beide Teams.

In der Niederbayernliga hat die zweite Mannschaft im Heimspiel gegen den FC Ergolding alles klar gemacht: Der knappe 4,5:3,5-Erfolg befreit die Rottaler von allen Abstiegssorgen. Mit 8,0 Punkten und 32 Mannschaftspunkten liegt man an Platz von 6.

SC Rottal II – FC Ergolding 4,5:3,5: Dr. Rainer Hartl – Vladimir Simin 0:1, Klaus Wiedmann – Borys Bilayvskyy 0,5:05,; Andreas Siemens – Paul Gehann 0:1, Norbert Frühauf – Ronald Kühne 0,5:0,5; Andreas Nöhbauer – Anton Königl 0,5:0,5; Dr. Hans Eichinger – Daniel Lichtmannecker 1:0, Josef König – Johann Kollmeder 1:0, Gerhard Angermeier – Günter Zorn 1:0.

Es ändert sich nichts: Die dritte Mannschaft bleibt trotz einer 3,5:4,5-Niederlage auf Platz zwei der Bezirksliga West. Spitzenreiter Landau-Dingolfing II ist bereits als Meister durch.

TSV Ergoldsbach – SC Rottal III 4,5:3,5: Roman Apfel – Avdi Arifi 0,5:0,5; Karl Gschwendner – Harald Seelentag 0:1, Georg Graf – Dr. Hermann Post 0,5:0,5; Richard Westermeier – Cornelius Grigore-Nikolitsch 0,5:0,5; Michael Beck – Konrad Maier 0,5:0,5; Michael Ruhland – Dr. Hans-Ulrich Rueß 1:0, Günter Jenner – Helmut Maier 1:0, Volker Mayer – Johann Merz 0,5:0,5.


Bildtext: Wichtiger Partiegewinn: Gerhard Angermeier (links) holte an Brett acht den vollen Punkt zum knappen Mannschaftserfolg des Schachclub Rottal II in der Niederbayernliga.
Foto: König

Schachclub Rottal




[SPORT/SCHACH]

+ + + Topp am Brett: Drei Siege für Rottaler Schach-Teams + + +

Landesliga Süd: 5:3 gegen München-Südost, Niederbayernliga: 6:2 gegen JVA Straubing, Bezirksliga West: 5,5:2,5 gegen Aham

Pfarrkirchen/Eggenfelden (23.01.15/jk) - Erfolgreiche Schach-Runde: Mit einem 5:3-Auswärtserfolg gegen den SK München Südost hat sich der SC Rottal in der Landesliga Süd auf den punktgleichen zweiten Platz der Liga katapultiert. Das zweite Team gewann in der Niederbayernliga klar mit 6:2 gegen die JVA Straubing und die dritte Mannschaft bezwang in der Bezirksliga West Aham mit 5,5:2,5.

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Statt um dramatischen Abstiegskampf geht es für die Rottaler Brettstrategen beim Auswärtsspiel gegen München Südost plötzlich wieder um den Titel: Josef Ager (Brett 4) spielte wie immer mutig auf Sieg und tauschte seine Dame gegen zwei Türme, konnte jedoch wenig später eine Stellungswiederholung nicht vermeiden (0,5:0,5). Gerhard Spiesberger (Brett 8) hatte nach Figurenabtausch bereits eine überlegene Stellung mit besserer Leichfigur und zentral postiertem König. Mit einem Springeropfer wickelte er zum Gewinn ab (1,5:0,5).

Alexander Müller (Brett 3) opferte einen Springer in die schwarze Königsstellung, und da es nach nicht mehr als Remis aussah, akzeptierte er dieses (2,0:1,0). Hans Wagner (Brett 5) entfachte mit den schwarzen Steinen einen Königsangriff. Nach der Annahme eines Baueropfers schaltete Wagner auf Positionsspiel-Autopilot und verwertete den Vorteil souverän (3,0:1,0).

Am zweiten Brett agierte Josef Heiduczeks Gegner Schachgroßmeister Vladimir Kostic sehr aggressiv und opferte einen Springer. Heiduczek reagierte cool, und als sich die Wogen wieder glätteten hatte er eine Mehrfigur. Allerdings erwies sich die Realisierung des Vorteils als kompliziert, und man einigte sich auf ein Remis (3,5:1,5). Im Grunde erreichte Martin Riediger am Spitzenbrett gegen Dragan Kosic eine vorzuziehende Stellung mit leichten positionellen Vorteilen. In Zeitnot verlor er aber den Faden in Form eines Bauern – einen Nachteil, den er trotz langer Verteidigung im Turmendspiel gegen den Profi nicht mehr wettmachen konnte (3,5:2,5).

Patrick Bensch (Brett 5) eroberte im Endspiel einen wichtigen Bauern, übersah in der Folge ein starkes Springermanöver des Gegners. Benschs Stellung schien oberflächlich betrachtet sogar etwas schlechter, aber mit einem routinierten Springeropfer führte er sicher das Unentschieden herbei (4,0:3,0).

Klaus Schwarzmeier brachte die Rottaler Schäflein mit einem Endspielsieg an Brett 7 ins Trockene. Sein Gegenüber konnte lange Zeit taktisch Schritt halten und erst gegen Ende brachte ein Springerschach Schwarzmeiers die Entscheidung (5,0:3,0).

Als Zweitplatzierter empfängt der SC Rottal in der Landesliga Süd die Schachfreunde des SC Unterhaching am 15. März im CLG-Gebäude zur vorletzten Runde. Der Tabellenletzte hat bisher immer nur sehr knappe Niederlagen hinnehmen müssen, aber jeweils mindestens drei Brettpunkte erreicht. Spitzenreiter Weilheim (1,5 Brettpunkte Vorsprung) und der drittplatzierte Deggendorf müssen ihre letzten zwei Partien erst gewinnen. Noch ist alles drin für die Rottaler: Die Liga ist sehr ausgeglichen, Tabellenführer und Siebtplatzierten trennen nur zwei Mannschaftspunkte.

In der Niederbayernliga holte die zweite einen klaren 6:2-Auswärtserfolg in der JVA Straubing und liegt auf Platz 7 von zehn Mannschaften. JVA Straubing – SC Rottal II 2,0:6,0: Jürgen H. – Dr. Rainer Hartl 0,5:0,5; Günter G. – Klaus Wiedmann 0,5:0,5; Marcel K. – Andreas Siemens 0:1, Sergej C. – Norbert Frühauf 0,5:0,5; Wolfgang C. – Andreas Nöhbauer 0:1, Firat H. – Josef König 0:1, Karlheinz G. – Reinhard Rund 0:1, Werner N. – Konrad Maier 0,5.0,5.

In der Bezirksliga West holte der SC Rottal III einen 5,5:2,5-Heimsieg gegen den SV Aham und steht an der zweiten Tabellenstelle. SC Rottal III – SV Aham: Gerhard Angermeier – Guiseppe Valenza 0,5:0,5; Josef Staller – Hans-Jürgen Lichtmannecker 0,5:0,5; Harald Seelentag – Andreas Haider 0,5:0,5; Dr. Hermann Post – Oliver Wöstmann 0,5:0,5; Cornelius Grigore-Nikolitsch – Bernd Poppe 1:0, Helmut Maier – Dumitru Tirnovan 1:0, Thomas Danner – Hans-Joachim Huber 1:0, Andreas Erhardsberger – Siegfried Schmidt 0,5:0,5.

Bildtext: Brachte den Sieg des Schachclub Rottal ins Trockene: Klaus Schwarzmeier an Brett 7. (Foto: König)

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+ + + Wenn die Freibauern Füße bekommen… + + +

Schachclub Rottal gewinnt in der Landesliga Süd mit 5:3 gegen SK Ingolstadt/Zweite remisiert gegen Deggendorf II/7:1-Kantersieg für Dritte

Pfarrkirchen/Eggenfelden (10.02.15/jk) - Der Schachclub Rottal hat sich in der sechsten Runde der Landesliga Süd mit einem wichtigen 5:3-Heimsieg gegen den SK Ingolstadt im Mittelfeld etabliert. Die zweite Garnitur kam in der Niederbayernliga zu einem 4:4 Unentschieden gegen Deggendorf II. Die Dritte gewann auswärts beim SK Landshut II mit 7:1.

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Das Abstiegsgespenst ist gebannt, die Rottaler können befreit aufspielen. So gelang ein relativ klarer Sieg gegen den Tabellenletzten aus Ingolstadt:

Josef Ager (Brett 4) versuchte mit den schwarzen Steinen, in seiner Königsindischen Verteidigung zu verkomplizieren. Dies schwächte in der Folge die Bauernstruktur, kostete zwei Bauern und die Partie (0,0:1,0). Die Schwarzpartie von Gerhard Spiesberger an Brett 7 war einer der entscheidenden Knackpunkte des Matches. Mit zwei Minusbauern und schwächerer Stellung war die Niederlage vorprogrammiert. Plötzlich stellte sein Gegner eine Dame gegen Turm ein, und Spiesberger konnte den Spieß umdrehen (1,0:1,0). Alexander Müller (Brett 2) eroberte frühzeitig einen Bauern, ließ aber seinem Gegner als Kompensation Entwicklungsvorsprung und einen starken Läufer. Als die dadurch resultierende Initiative zu stark werden drohte, gab Müller weitere Gewinnversuche auf und gab Dauerschach (1,5:1,5).

Sehr solide spielte Hans Wagner (Brett 5) mit den schwarzen Steinen. Im remis-trächtigen Mittelspiel bot er Unentschieden. Sein Gegner lehnte ab und trug einen verpflichtenden Angriff am Königsflügel vor, der seine eigene Stellung ruinierte. Wagner nutzte die Gunst der Stunde gnadenlos zum Punktgewinn aus (2,5:1,5).

Patrick Bensch (Brett 4) übersah eine scharfe Spielmöglichkeit seines Gegners. Letztlich stand er jedoch ungefährdet, das resultierende Endspiel endete Remis (3,0:2,0).

In eine ruhige, relativ ereignislose Positionspartie hatten sich Klaus Schwarzmeier und sein Spielpartner auf Brett sechs begeben. Schwarzmeier übersah im Mittelspiel dreimal hintereinander ein kompliziertes taktisches Motiv. Erstaunlicherweise passierte seinem Gegner haargenau dasselbe Missgeschick einige Züge später bis beide Spieler ein Remis durch Zugwiederholung anstrebten (3,5:2,5).

Den Sack zu machte Martin Riediger mit seinem ersten Erfolg am Spitzenbrett. Im Endspiel hatte er die besseren Leichtfiguren und konnte mit seinem König ins gegnerische Lager eindringen. Während Riedigers starker Springer die feindlichen Freibauern erfolgreich blockierte, bekamen seine Freibauern dagegen Füße (4,5:2,5).

Ingo Walch konnte in einer geschlossenen Partie keine Gewinnchancen generieren. Als sein Gegner Linien am Damenflügel öffnete, wickelte Walch in ein Endspiel mit Türmen und ungleichfarbig en Läufern ab, das er sicher hielt (5,0:3,0).

Der SC Rottal etabliert sich damit im Mittelfeld auf Platz fünf vorerst mit Abstand zu den Abstiegsplätzen. In der siebten Runde am 22. Februar reisen die Rottaler zum Zweitplatzierten SK München Südost, die mit zwei Großmeister antreten.

In der Niederbayernliga trennten sich die zweiten Garnituren von Rottal und Deggendorf mit 4:4. Mit 4 Mannschaftspunkten und 21,5 Brettpunkten liegen Die Rottaler auf Rang acht der Niederbayernliga. SC Rottal II – SV Deggendorf II 4:4: Wolfgang Kücher – Franz Haselbeck 0,5:0,5; Dr. Rainer Hartl – Michael Bacholke 0:1, Klaus Wiedmann – Prof. Johannes Grabmeier 0:1, Andreas Siemens – Christian Stutzke 0,5:0,5; Norbert Frühauf – Franz Schmidbauer 1:0,Andreas Nöhbauer – Lothar Rader 0,5:0,5 Andreas Klinge – Helmut Ertl 0,5:0,5, Avdi Arifi – Georg Reisinger 0:1 (Handy).

Die Dritte holte beim SK Landshut II einen 7:1-Kantersieg und belegt mit 8 Punkten und 26 Mannschaftspunkten den zweiten Platz. SK Landshut II – SC Rottal III 1:7 (Philipp Sadlo – Josef Staller 0:1, Herbert Schuster – Cornelius Grigore-Nikolitsch 0:1, Johann Vogl – Dr. Hans-Ulrich Rueß 0:1 kl., Josef Grünhager – Helmut Maier 0:1 (kl.) Markus Englberger – Thomas Danner 0:1, Robert Weindl – Paul Schirra 1:0, Reiner Huber – Johann Merz 0:1, Peter Renner – Andreas Erhardsberger 0:1.

Bildtext:
Am Spitzenbrett machte Martin Riediger den Sack zum Erfolg des SC Rottal gegen Ingolstadt zu.

Foto: König


[SPORT/SCHACH]

+ + + Schwarze Runde für Schachclub Rottal + + +

Landesliga-Team verliert mit 3,0:5:0 in Weilheim/2,5:5,5-Auswärtsniederlage der Zweiten in Geiselhöring/Dritte verliert 3,5:4,5 gegen Landau

Pfarrkirchen/Eggenfelden (25.01.15/jk) - Ein schwarzes Wochenende haben die drei Teams des Schachclub Rottal in der fünften Runde hinter sich: Das Landesliga-Süd-Team verlor mit 3,0:5,0 in Weilhei Das zweite Team zieht in der Niederbayernliga mit 2,5:5,5 den Kürzeren und die Dritte verliert in der Bezirksliga West 3,5:4,5 gegen Tabellenführer Landau.

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Die erste Mannschaft reiste mit nur sieben Mann nach Weilheim und gab das zweite Brett kampflos auf (0,0:1,0). Die sieben verbliebenen wackeren Denksportler zeigten wenige glanzvolle Partien, somit war die 3,0:5,0-Niederlage konsequent. Gerhard Spiesberger (Brett 8) hatte mit den schwarzen Figuren einen schweren Stand und stand positionell bereits schlechter als er einen Bauern einstellte (0,0:2,0). Auch Klaus Schwarzmeier (Brett 7) hatte nicht seinen besten Tag erwischt. Nach Vorteilen in der Eröffnung und einem interessanten Bauernopfer setzte er nicht genügend nach. Die Partie wurde sehr unklar und in Zeitnot verlor Schwarzmeier eine Figur (0,0:3,0).

Hans Wagner (Brett 6) agierte im Vergleich zum letzten Heimkampf wieder gewohnt solide und hatte keine Eröffnungsprobleme. Sein Remisgebot in ausgeglichener Stellung wurde akzeptiert (0,5:3,5).

Alexander Müller spielt weiterhin sehr erfolgreich am dritten Brett, auch wenn ihm diesmal das Glück beim Punktgewinn hold war. Nachdem sein Gegner einen korrekten Angriff mit einem Springeropfer eingeleitet hatte, gab er im Angriffstaumel ein „Racheschach“ zu viel anstatt mit einem stillen Zug in ein Remis abzuwickeln. Müller nutzte die Gunst der Stunde und konnte seinen König am Damenflügel in Sicherheit bringen (1,5:3,5).

Patrick Bensch (Brett 5) trumpfte in der berüchtigt scharfen Najdorf-Variante der Sizilianischen Verteidigung auf und opferte frühzeitig einen Springer. Wenig später opferte sein Gegner eine Figur zurück und konnte Benschs Ansturm abschwächen, so dass die Partie ins Remis mündete (2,0:4,0).

Josef Ager (Brett 4) kam mit etwas schlechterer Stellung aus den Startlöchern, verteidigte sich jedoch dann sehr sorgfältig und exakt. Im Endspiel musste aufgrund der etwas schlechteren Bauernstruktur bereits Weiß vorsichtig agieren, um das Remis zu sichern (2,5:4,5). Martin Riediger versuchte am Spitzenbrett nach Niederlagen in den letzten beiden Begegnungen gegen den internationalen Meister Bernhard Bayer (ELO Rating 2445) nichts anbrennen zu lassen. Daher legte er die Partie sehr ruhig an, um die taktischen Fähigkeiten des Gegners nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Bayer gelang es trotz alledem im Endspiel Verwicklungen herbeizuführen, doch Riediger zeigte sich diesen gewachsen, und Bayer gab ein Dauerschach (3,0:5,0).

In der sechsten Runde empfangen die Rottaler Schachfreunde den Tabellenletzten SK Ingolstadt. Hier erhofft sich Mannschaftskapitän Patrick Bensch eine deutliche Steigerung und natürlich eine komplette Mannschaft. Mit fünf Punkten liegen die Rottaler auf Platz sechs. In den letzten drei Runden werden sich noch von zwei Titelaspiranten empfangen.

In der Niederbayernliga trat die zweite Mannschaft des Schachclub Rottal mit nur sechs Mann ans Brett. Brett 1 und 2 waren nicht besetzt, so dass der TV 1862 Geiselhöring diese Bretter kampflos gewann.

TV Geiselhöring – SC Rottal II 2,5: 5,5::Michael Popp – Wolfgang Kücher 1:0 kl., Steffen Woitylak – Dr. Rainer Hartl 1:0 (kl.), Werner Schubert – Klaus Wiedmann 0,5:0,5; Erich Kreilinger – Andreas Siemens 0:1, Eric Gabler – Andreas Nöhbauer 0,5:0,5; Bernhard Zinner – Harald Seelentag 1:0, Johann Niedermeier – Cornelius Grigore-Nikolitsch 0,5:0,5; Georg Pfäffinger – Helmut Maier 1:0.

In der Bezirksliga West hat es die dritte Mannschaft versäumt, den Tabellenführer SK Landau/Dingolfing abzufangen. In der bis zur letzten Partie spannenden Begegnung blieben unterlagen die Rottaler knapp. SC Rottal III – SK Landau-Dingolfing II 3,5:4,5: Josef König – Gottlieb Kutschera 0,5:0,5; Reinhard Rund – Niklas Rohne 0,5:0,5; Gerhard Angermeier – Felix Durmaier 0:1, Avdi Arifi – Krystian Ofierzynski 0:1, Josef Staller – Florian Huber 0,5:0,5; Konrad Maier – Manuel Albrecht 1:0, Bernd Aster – Fabian Reidl 0:1, Andreas Erhardsberger – Hermann Stadler 1:0.

Bildtext: Die Schachgöttin Caissa war ihm hold: Alexander Müller holte an Brett drei den einzigen ganzen Punkt für das Landesliga-Team des SC Rottal bei der 3:5-Niederlage.
Foto: König



[SPORT/SCHACH]

+ + + Kleine Revanche für letztjährige Prügel am Schachbrett + + +

SC Rottal gewinnt gegen SC Röhrnbach in der Landesliga/ Zweite verliert 2,5:5,5 gegen Grafenau/Dritte gewinnt auswärts 6:2 beim SC Simbach

Pfarrkirchen/Eggenfelden (15.12.14/jk) - Die Revanche für die letztjähre Schmach ist gelungen: Überraschend und mit etwas Glück hat der Rottaler Schachclub in der vierten Runde der Landesliga Süd den SV Röhrnbach mit 5,0-3,0 besiegt. Die zweite Mannschaft verlor in der Niederbayernliga gegen den SC Grafenau, die dritte gewann auswärts beim 6:2 in Simbach am Inn.

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Die Rottaler Brettstrategen wissen um die Stärke der Röhrnbacher, setzte es doch im vergangenen Jahr eine schmerzhafte 1,5:6,5-Niederlage. Heuer kam es zu einer kleinen Wiedergutmachung. Alexander Müller wurde am dritten Brett zwar überspielt und verlor eine Figur. Allerdings blieb die Stellung noch hinreichend kompliziert, und Müllers Gegner übersah ein Zwischenschach und stellte dadurch plötzlich die Dame ein (1,0:0,0). Josef Heiduczek (Brett 2) war gut vorbereitet und willigte in einen frühzeitigen Damentausch ein. Nach einem mutigen Bauernvorstoß im Zentrum konnte er entscheidend zwei Figuren für den Turm erobern (2,0:0,0).

Patrick Bensch (Brett 5) hatte keinerlei Probleme und schien eher besser zu stehen. Im Bestreben den ganzen Punkt mitzunehmen wich Bensch einer Zugwiederholung aus. Das nutzte Fidemeister-Kollege Roland Knechtel durch ein Qualitätsopfer und anschließendem Doppelangriff auf König und Turm geschickt aus (2,0:1,0).

Hans Wagner (Brett 6) fand diesmal mit den weißen Steinen nicht zu seinem Spiel. Sein Gegenüber konnte ungehindert einen starken Königsangriff entfalten. Als Wagner seinen König im Zentrum in Sicherheit bringen konnte, opferte sein Gegner verfrüht einen Springer und so gewann Hans Wagner die Partie sogar noch (3,0:1,0).

Am Spitzenbrett hatte Martin Riediger gegen den internationalen Meister Peter Schmidt keine Chance, aus deutlich nachteiliger Stellung eine verteidigungsfähige Festung zu errichten. In Zeitnot übersah er die Möglichkeit einer zum Remis führenden Zugwiederholung und verlor (3,0:2,0).

Klaus Schwarzmeier (Brett 7) wurde regelrecht durch zwei spekulative Figurenopfer überrumpelt. Er ließ einen Gewinnzug aus und musste fortan mit einer ungünstigen Konstellation (Springer und Läufer gegen Turm und vier Bauern) selbst um das Unentschieden kämpfen. Nach einigen bangen Momenten und gegnerischer Mithilfe gelang es Schwarzmeier, das Remis herbeizuführen (3,5:2,5).

Gerhard Spiesberger (Brett 8) gelangte in ein Turmendspiel mit Minusbauern. Mit aktiver Verteidigung konnte er die Partie im Remis-Gleichgewicht halten (4,0:3,0). Josef Ager (Brett 4) hatte leichte Vorteile in einem Leichtfigurenendspiel und knetete seinen Gegner unerbittlich. Dieser musste immer die genauesten Defensivzüge finden. Letztendlich konnte Ager beide Figuren seines Gegners für seine zwei Freibauern eintauschen und den Mannschaftssieg sichern (5,0:3,0).

Der SC Rottal rückt mit diesem wichtigen Sieg auf den vierten Rang vor. In Sicherheit wiegen darf man sich jedoch nicht, denn die zehn Teams stehen dicht an dicht in der Tabelle. So trennen den neunten vom zweiten Platz nur zwei Punkte. Am 18. Januar tritt die erste Mannschaft in Weilheim an.

Die zweite Mannschaft verlor in der vierten Runde der Niederbayernliga auf heimischen Brettern gegen den SC Grafenau mit 2,5:5,5: Dr. Rainer Hartl – Thomas Bernauer 0:1, Klaus Wiedmann – Theodor Grum 0,5:0,5; Andreas Siemens – Andreas Wolf 0,5:0,5; Norbert Frühauf – Gregor Wolf 0,5:0,5; Dr. Hans Eichinger – Martin Hartmann 0:1, Andreas Klinge – Erwin Hartmann 0,5:0,5; Josef König – Amani Obaidullah 0:1.

Die dritte Mannschaft gewann in der vierten Runde der Bezirksliga West 6: 2 auf auswärtigen Brettern und steht mit 6:0 Mannschaftspunkten und 15,5 Brettpunkten verlustpunktfrei auf Platz zwei der Tabelle.

SC Simbach – SC Rottal III 2:6: Ernst Putz – Gerhard Angermeier 0,5:0,5; Georg Putz – Josef Staller 0:1, Andreas Putz – Dr. Hermann Post 1:0, Christian Putz – Cornelius Grigore-Nikolitsch 0:1, Jakob Schäfer – Konrad Maier 0:1, Stefan Jungwirth – Dr. Hans-Ulrich Rueß 0,5:0,5; Andreas Jungwirth – Helmut Maier 0:1, Christian Hiefinger – Andreas Erhardsberger 0:1

Bildtext: Josef Heiduczek (links) war an Brett zwei gegen den Röhrnbacher Alexander Stadler gut vorbereitet und gewann. Auch Alexander Müller am Nachbarbrett verließ als Sieger das Brett (Foto: König)



+ + + Schachclub Rottal verliert Niederbayern-Derby + + +

3,0:5,0 gegen SV Deggendorf mit zwei Großmeistern/Zweite gewinnt 5,5:2,5 gegen DJK Schaibing

Pfarrkirchen/Eggenfelden (23.11.14/jk) - Klare Niederlage: Die Denksportler des Schachclub Rottal haben sich im Niederbayern-Derby der dritten Runde der Schach-Landesliga Süd eine 3,0:5,0-Niederlage gegen den SV Deggendorf eingefangen. Die Zweite gewann in der Niederbayernliga 5,5:2,5 gegen DJK Schaibing.

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Mit zwei Großmeistern an den ersten beiden Brettern der Deggendorfer war die Niederlage von der Papierform her für die heimischen Brettstrategen nicht gänzlich unerwartet. Mit optimaler Chancenverwertung wäre eine Unentschieden in greifbarer Nähe gewesen.

Ersatzmann Dr. Rainer Hartl (Brett 8) wurde mit den weißen Steinen auf dem falschen Fuß erwischt und willigte ohne Aussicht auf Vorteil in ein Salon-Remis ein (0,5:0,5). Hans Wagner (Brett 5) verspeiste einen vergifteten Bauern. Den kleinen Materialverlust konnte sein Gegner schnell wieder ausgleichen und behielt einen gewinnbringenden Entwicklungsvorsprung (0,5:1,5).

Patrick Bensch (Brett 4) opferte nach der Eröffnung einen Zentralbauern. Nach der Opferannahme konnte Bensch einen zum Matt führenden Zwischenzug anbringen (1,5:1,5).

Josef Ager (Brett 3) erreichte zwar eine aktive Stellung aus der Eröffnung, aber aufgrund eines Doppelbauers und einer Bauernmehrheit am Königsflügel war sein Gegenüber Petar Krstic (Elo 2329) immer etwas am Drücker. Diese Überlegenheit mündete in einem Mattangriff gegen den Rottaler (1,5:2,5). Alexander Müller unterliefen am zweiten Brett keine offensichtlichen Fehler, aber am Ende fruchtete die immense Erfahrung und Technik des Schachgroßmeisters Aleksander Delchev (Elo 2633). Letzterer vermochte kleineste positionelle Vorteile anzusammeln und zum Sieg zu verwerten (1,5:3,5).

Dank einer sauberen Positionspartie seitens von Klaus Schwarzmeier (Brett 6), die er mit einem kurzen Mattangriff krönen konnte, witterten die Rottaler noch einmal Morgenluft (2,5:

3,5). Leider konnte auch Martin Riediger (Brett 1) dem großmeisterlichen Pressing nicht standhalten. Ein Positionsfehler in Zeitnot reichte Schachgroßmeister Nikola Sedlak (Elo 2561) bereits, um Riedigers „Kartenhaus“ zum Einsturz zu bringen (2,5:4,5).

Ingo Walch (Brett 7) erreichte einen vorteilhaften Qualitätsgewinn (Turm gegen Springer und zwei Bauern). Durch einige Ungenauigkeiten schwammen ihm die Felle davon, und er musste sich mit einem Remis verdächtigen Turmendspiel mit Mehrbauern begnügen. Walchs Gegner

verteidigte sich exakt und nach genau 100(!) Zügen legten die Spieler friedlich „die Waffen“ nieder (3,0:5,0). Der SC Rottal 1 liegt nach diesem Rückschritt zusammen mit dem SV Röhrnbach auf dem geteilten 6.-7. Tabellenplatz. Beide Mannschaften haben exakt gleiche Anzahl von Mannschafts- und Brettpunkten und treten am 7. Dezember im CLG-Gebäude gegeneinander an. In Bestaufstellung sind die Röhrnbacher Schachfreunde zu favorisieren, aber die Rottaler werden sicher versuchen, sich für das 1,5:6,5-Debakel in der letzten Saison revanchieren.

Die zweite Mannschaft gewann gegen DJK Schaibing, das nur mit sechs Spielern angetreten war, mit 5,5:2,5: Klaus Wiedmann – Martin Heyne 0.5 - 0.5; Andreas Siemens – Martin Wimmer 1:0 kl., Norbert Frühauf – Erwin Küspert 1:0, Andreas Nöhbauer – Patrick Fodor 1:0 kl., Dr. Hans Eichinger – Josef Fenzl 0:1, Andreas Klinge – Lothar Leyerseder 0.5 : 0.5, Josef König – Avdullah Avdijaj 0.5: 0.5; Gerhard Angermeier – Albert Schneidhuber 1 – 0. Mit 3:3 Mannschaftspunkten und 12,5 Brettpunkten liegen die Rottaler an Platz 5.

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SC Rottal-Kapitän Patrick Bensch (Brett 4) setzte erfolgreich einen Matt führenden Zwischenzug, das Team verlor 3:5 gegen den SV Deggendorf.


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+ + + Denksportler punkten im Abstiegskampf gegen Mitbewerber + + +

Knapper 4,5:3,5-Erfolg bei Tarrasch München / Zweite verliert 3:5 gegen Passau/Dritte gewinnt 4,5:3,5 gegen JVA Straubing II

Pfarrkirchen/Eggenfelden (17.11.14/jk) - Mit einem knappen 4,5:3,5 Sieg beim SC Tarrasch München ist den Denksportlern des Schachclub Rottal in der zweiten Runde der Landesliga Süd ein wichtiger Sieg im Kampf um den Klassenerhalt gelungen. Die zweite Mannschaft verlor gegen SK Passau II in der Niederbayernliga mit 3:5, während das dritte Team sich mit einem 4,5:3,5 an die Spitze der Bezirksliga West setzte.

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Obwohl die Saison noch jung ist, laufen für die erste Garnitur des SC Rottal schon Endspiele: Tarrasch München ist ein wichtiger Mitbewerber beim Überleben der Landesliga-Saison. Josef Ager (Brett 4) konnte mit seinem zweiten Sieg seine bislang ausgezeichnete Form wieder unter Beweis stellen. Nachdem der Ausgang der Eröffnung eher leicht zum Nachteil Agers gereichte, konnte er nach Fehlern seines Gegners einen wichtigen Bauern erobern und die Initiative erlangen (1,0:0,0). Hans Wagner (Brett 6) spielte die Eröffnung sehr passiv, konnte jedoch mit einem Bauernopfer kurzfristig selbst aktiv werden. In der Folge stellten sich die stark postierten Schwerfiguren seines Gegners als entscheidender Faktor heraus (1,0:1,0).

Auch Alexander Müller konnte mit einem Sieg seine „weiße Weste“ am dritten Brett behalten, und legte eine tolle Angriffspartie hin. Kurz vor dem Matt musste sich sein Gegenüber geschlagen geben (2,0:1,0). Am achten Brett verlor Ingo Walchs eine Qualität für volle Kompensation in Form eines weit vorgerückten Freibauern und aktiven Figurenspiels. Kurz vor Ende der Zeitnot schlich sich noch ein Fehler ein, der eine Figur kostete (2,0:2,0).

Josef Heiduczek (Brett 2) eroberte zwei Figuren gegen Turm, musste sich jedoch einem sehr starken Angriff erwehren. Heiduczeks Verteidigung hielt lange, in Zeitnot unterlief der entscheidende Fehler (2,0:3,0). Viele Zuschauer vermuteten bereits einen sicheren Sieg von Martin Riediger (Brett 1) im Turmendspiel mit Mehrbauern. Umso überraschter waren alle Beteiligten, als Riediger schweren Herzens selbst das Unentschieden anbot. Tatsächlich handelte es sich um eine theoretische Remis-Endspielstellung (2,5:3,5). Klaus Schwarzmeier (Brett 7) hatte mit den weißen Steinen leichte positionelle Vorteile aus der Eröffnung. Durch die Annahme eines sehr interessanten Bauernopfers fand er sich später in einem nachteiligen Turmendspiel wieder. Da sein Gegner nicht energisch nachsetzte, konnte Schwarzmeier seine Endspielroutine ausspielen und die Partie drehen (3,5:3,5).

Patrick Bensch (Brett 5) rettete mit einem Partiegewinn den Mannschaftserfolg über die Ziellinie. Es war der Tag der Turmendspiele und auch Bensch erreichte eines mit Mehrbauern, den er zum Sieg verwerten konnte. Damit sicherte der Kapitän seiner Mannschaft den glücklichen, aber insgesamt gesehen sicherlich nicht unverdienten Sieg (4,5:3,5), der im Abstiegskampf gefühlt doppelt zählt. Damit steht der SC Rottal 1 zumindest bis zur nächsten Runde sogar auf dem zweiten Platz.

In der dritten Runde am 23. November werden die Deggendorfer Schachfreunde im CLG- Gebäude antreten. Wenn die niederbayerischen Nachbarn mit den äußerst starken Großmeistern Nikola Sedlak (ELo 2577) und Aleksander Delchev (ELo 2660) an den ersten Brettern kommen, müssen sich die Rottaler warm anziehen und eher an den hinteren Brettern ihr Glück versuchen.

Das zweite Team liegt nach einer 3:5-Niederlage gegen SK II Passau auf Platz 8 der Niederbayernliga. Reinhard Rund an Brett sechs holte einen vollen Punkt, Norbert Frühauf, Andreas Nöhbauer, Gerhard Angermeier und Harald Seelentag spielten unentschieden.

Die dritte Mannschaft hat mit einem 4:5:3,5 gegen JVA Straubing II in der Bezirksliga West mit 4:0 Punkten und 9,5 Brettpunkten die Tabellenführung übernommen. Gewonnen haben Josef Staller, Dr. Hans-Ulrich Rueß, Helmut Maier und Andreas Erhardsberger. Remis spielte Johann Merz.

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Hervorragend in Form: Josef Ager vom Schachclub Rottal holte bereits den zweiten Punkt aus zwei Runden in der Landesliga Süd.


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+ + + Schachclub Rottal-Team holt Blitz-Bronze + + +

Dominc Wisnet (SV Röhrnbach) gewinnt Rottaler Pokalturnier

Pfarrkirchen (03.11.14/jk) - Das erste Team des Schachclub Rottal hat bei den niederbayerischen Titelkämpfen im Blitzschach (5 Min. pro Partie und Spieler) in Regen den dritten Platz belegt. Alexander Müller, Klaus Schwarzmeier, Andreas Siemens und Josef Staller holten aus den 16 Begegnungen neun Siege und zwei Unentschieden. Nur Meister SV Röhrnbach und TV Geiselhöring waren in der Endabrechnung stärker. Alexander Müller und Klaus Schwarzmeier belegten in der Einzelwertung an den Brettern 1 und 2 jeweils den zweiten Platz.

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Endstand: 1. SV Röhrnbach 29:3 Mannschaftspunkte/49,5 Brettpunkte; 2. TV Geiselhöring 21:11, 41,5; 3. SC Rottal 20:12/40,0 (Alexander Müller 12,5/16; Klaus Schwarzmeier 11,5; Andreas Siemens 10,0; Josef Staller 6,0); 4. SK Passau 19:13/40,0; 5. Bayerwald Regen 19:13/36,5; 6. DJK-SV Schaibing 18:14/34,0; 7. SV Deggendorf 13:19/28,5; 8. SV Deggendorf II 4:28/11,5; 9. Bayerwald Regen II 1:31/6,5.
Dominic Wisnet (SV Röhrnbach) gewinnt Pokalturnier
Der Wanderpokal des SC Rottal e.V. ist in diesem Jahr an Dominic Wisnet vom SV Röhrnbach gegangen: Er besiegte im Finale Lokalmatador Alexander Müller und schrieb sich zum ersten Mal in die Siegerliste ein. Die beiden Finalisten hatten zuvor im Halbfinale Alexander Stadler (SV Röhrnbach) bzw. Andreas Siemens (SC Rottal) ausgeschaltet. In der Trostrunde des Pokalturniers, an dessen zwölfter Auflage 24 Spieler teilnahmen, sammelte FM Patrick Bensch (SC Rottal) die meisten Punkte und belegte damit den dritten Platz. Auf den Plätzen vier bis acht folgten punktgleich FM Martin Riediger (SC Rottal), Alexander Stadler (SV Röhrnbach), Johann Theiss (SK Landau-Dingolfing), Andreas Siemens und Sebastian Goller (beide SC Rottal).
Bildtext: Sieger beim Pokalturnier: (v. l.) Turnierorganisator Josef Staller, Pokalsieger Dominic Wisnet (SV Röhrnbach), Dritter FM Patrick Bensch und Zweiter Alexander Müller (beide SC Rottal) - (Foto: privat)


+ + + Souveränes Endspiel: Denksport-Youngster rettete den Tag + + +

SC Rottal spielt zum Landesliga-Saisonauftakt 4:4 gegen SK Freising / Zweite remisiert 4:4 gegen Landau/Dingolfing / Dritte gewinnt 5:3 gegen Ergolding II

Pfarrkirchen (20.10.14/jk) - Die Denksportler des Schachclub Rottal haben zum Saisonauftakt in der Landesliga Süd ein 4:4-Unentschieden erreicht. Die zweite Mannschaft remisierte in der Niederbayernliga ebenfalls, das dritte Team gewann in der Bezirksliga West mit 5:3 gegen Ergolding II.

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Für die erste Mannschaft hieß die Marschroute in der ersten Runde der Landesliga eigentlich, zwei Punkte zu holen. Das Vorhaben sah günstig aus, da der Mitkonkurrent im Abstiegskampf mit nur sieben Mann angereist war. Josef Heiduczek kam so am zweiten Brett zu einem kampflosen Punkt (1,0:0,0). Ingo Walch (Brett 8) einigte sich in einem etwa ausgeglichenen ruhigen Mittelspiel auf ein Remis (1,5:0,5). Patrick Bensch (Brett 5) wurde mit einer seltenen Nebenvariante in der sizilianischen Verteidigung konfrontiert. Nachdem er einen vorpreschenden Bauern eroberte, erhielt sein Gegner einen zu starken Mattangriff (1,5:1,5).

Josef Ager (Brett 4) erlangte aus der Eröffnung ein vorteilhaftes Mittelspiel. Aufgrund seines Springers erhielt er gegen einen „schlechten“ Läufer erheblichen Raumvorteil. Ager verwertete diese Vorgaben souverän (2,5:1,5). Am siebten Brett opferte Gerhard Spiesberger einen Bauern in der Eröffnung, erhielt dafür jedoch keine Kompensation (2,5:2,5).

Martin Riediger (Brett 1) hatte eigentlich keine größeren Probleme in der Eröffnung. Im Mittelspiel geriet er durch das originelle und positionell starke Spiel seines Gegners, FM Jiri Gregor, in die Defensive. Kurz vor der Zeitkontrolle ließ er einen sofort den Verlust bringenden Zwischenzug zu (2,5:3,5).

Hans Wagner (Brett 6) war immer etwas am Drücker, ohne jedoch einen konkreten Vorteil herauszukitzeln. Im Turmendspiel blieb ihm – trotz des nachteiligen Match-Zwischenstandes - nichts anderes übrig als in ein Unentschieden abzuwickeln (3,0:4,0).

Den Tag rettete Alexander Müller mit einer ausgezeichneten Partie an Brett drei gegen den Freisinger Fidemeister Christoph Zill. Dieser hatte in einem wilden Mittelspiel einen Springer geopfert. Der Rottaler Youngster konnte sich befreien und verwertete souverän das Endspiel mit einem Mehrläufer gegen zwei Bauern. (4,0:4,0).

In der nächsten Runde (9. November) wartet auswärts mit dem SC Tarrasch München ein weiterer vermeintlicher Mitaspirant um einen Abstiegsplatz auf. Allerdings haben die Münchner überraschenderweise mit einem Sieg gegen den SV Deggendorf – immerhin mit zwei Großmeistern bestückt - vorgelegt.

In der Niederbayernliga kam die zweite Mannschaft auf heimischen Brettern gegen den SK Landau-Dingolfing zu einem leistungsgerechten 4:4: Wolfgang Kücher – Johann Theiß 0,5:0,5, Dr. Rainer Hartl – Dr. Christoph Schultes 0,5:0,5; Klaus Wiedmann – Martin Christlmaier 0,5:0,5; Andreas Siemens – Alexander Hirtreiter 1:0, Norbert Frühauf – Kurz Hähnlein 0,5:0,5; Andreas Nöhbauer – Helmut Fuchsgruber 0:1, Dr. Hans Eichinger – Helmut Kurz 0:1, Sebastian Goller – Gottlieb Kutschera 1:0.

Erfolgreich verlief der Saisonauftakt für das dritte Rottaler Team. Es gewann mit 5,0:3,0 beim FC Ergolding II. Dr. Hermann Post, Konrad und Helmut Maier sowie Andreas Ehrhardsberger holten einen ganzen Punkt, Harald Seelentag und Cornelius Grigore-Nikolitsch remisierten mit ihren Brettkontrahenten.

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Rettete den Tag: Alexander Müller an Brett drei verwertete eine Mehrfigur gegen den Freisinger Fidemeister Christoph Zill. Foto: König



+ + + Saisonauftakt im Schach:
Kampf gegen das Matt in der Landesliga Süd + + +

Rottaler Denksportler starten ohne personelle Veränderung in die neue Saison/Großkampftag: Erstes und zweites Team spielen am Sonntag, 19.10.14, um 10 Uhr in Pfarrkirchen (CLG-Gebäude

Pfarrkirchen/Eggenfelden (14.10.14/jk) - Kampf um den Klassenerhalt: Die Denksportler des Schachclub Rottal stehen in der Landesliga Süd vor einer harten Saison. In der ersten Runde am kommenden Sonntag geht es gegen den SK Freising bereits ums Überleben.

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Nach Platz sechs in der letzten Landesliga-Saison hat sich laut Mannschaftsführer Patrick Bensch das Umfeld erheblich zu Lasten der Rottaler verändert. Aus den Regionalligen kommen Aufsteiger-Teams mit zahlreichen Titelträgern, aus der Oberliga spielstarke Absteiger. „Es geht nur um den Klassenerhalt“, beschreibt Bensch die Herausforderung.

Unverändert bleibt Fide-Meister Martin Riediger mit einer internationalen Wertungszahl Elo von 2256 das Brett Nummer eins der Rottaler. Mit sechs Unentschieden am Spitzenbrett sei er ein wirksames Bollwerk und immer für ein solides Ergebnis gut. An Brett zwei kommt Josef Heiduczek (Elo 2160) zum Einsatz. Nachwuchstalent Alexander Müller (Elo 2083) erhält die Chance auf Brett drei. Er soll laut Bensch mit den Gegnern wachsen. Mit Josef Ager (Elo 2125), Gastspieler des österreichischen Nachbarvereins Ranshofen, sitzt ein Routinier an Brett vier. In der Pfarrkirchner Stamm-Acht sind weiters vertreten: Fide-Meister Patrick Bensch (2204), Hans Wagner (2183), Gerhard Spiesberger (2093) und Ingo Walch (2109).

Die zweite Mannschaft tritt in der Niederbayernliga an die Bretter, Ziel obere Tabellenhälfte. Das Heimoktett setzt sich zusammen aus: Wolfgang Kücher, Dr. Rainer Hartl, Klaus Wiedmann, Andreas Siemens, Norbert Frühauf, Andreas Nöhbauer, Dr. Hans Eichinger und Sebastian Goller. Erster Gegner ist am Sonntag SK Landau/Dingolfing.

Der Großkampftag zum Saisonauftakt beginnt am kommenden Sonntag, 19.10.14, um 10 Uhr im CLG-Gebäude (2. Stock), Rennbahnstraße 7, in Pfarrkirchen. Zuschauer sind willkommen.

Die dritte Mannschaft tritt in der Bezirksliga West auswärts beim FC Ergolding 2 an. Das Team soll sich ebenfalls nach oben orientieren.

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Rottaler Bollwerk an Brett 1: Martin Riediger (rechts) hielt gegen stärkere Gegner locker mit, wie beim Remis gegen IM Zbigniew Ksieski (SK Germering).
Foto: König


+ + + „Schwere Saison steht bevor“+ + +

Schachclub Rottal zog Bilanz / Patrick Bensch wurde Vereinsmeister im Turnierschach/Andreas Siemens gewann Blitz-Wettbewerb

Pfarrkirchen/Eggenfelden (20.06.14/jk) - Patrick Bensch (Turnierschach) und Andreas Siemens (Blitzschach) heißen die Meister des Schachclubs Rottal in den internen Wettkämpfen, die im Rahmen der Jahreshauptversammlung in den Eggenfeldner Bacchusstub´n geehrt wurden.

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Fidemeister Patrick Bensch beherrschte die Vereinsmeisterschaft im Turnierschach klar: Mit 7,0 Punkten aus neun Partien gelang im der Erfolg. Auf den Plätzen folgten Hans Wagner mit 6,0 Punkten (38,5 Feinwertungspunkten) und Klaus Wiedmann mit 6,0 und 35,5 Punkten. Das aktivste Turnier spielte Josef Staller auf Rang vier, der von der DWZ-Wertung den höchsten Sprung machte. 15 Spieler nahmen teil.

Das Blitzturnier gewann Andreas Siemens mit 6,5 Punkten aus neun Partien (27,25 Feinwertungspunkten) vor Patrick Bensch mit 6,5 (27,0). Auf Platz drei folgte Andreas Nöhbauer mit 5,5 Punkten. Auf den Plätzen 4-6 rangierten Klaus Wiedmann (5,0/18,75), Martin Riediger 5,0/17,75 und Hans Wagner (5,0/17,25); 7. Dr. Hans Eichinger 4,5; 8. Alois Höchtl 3,0; 9. Josef Staller 2,0/8,75 und 10. Josef König 2,0/8,5.

Das Aushängeschild des Rottaler Schachclubs gelang es alles in Allem zufriedenstellend die Saison zu beenden. Die erste Mannschaft kam in der Landesliga Süd mit einem ausgeglichenen Punktekonto auf den sechsten Platz. Nach einem guten Start, einer längeren Durststrecke blieb das Ende versöhnlich. „Ein schwere Saison steht bevor“, weiß Vereinspräsident Patrick Bensch. Zwei Absteiger aus der Oberliga und zwei ehrgeizige Aufsteiger aus den Landesligen werden die Spielstärke in der Liga erneut steigern und damit auch der Überlebenskampf um den Klassenerhalt. Ebenfalls im Mittelfeld platziert waren die zweite Mannschaft in der Niederbayernliga und die dritte Mannschaft in der Bezirksliga West. Die vierte Mannschaft war wegen Reservecharakters sehr von personellen Ausfällen zugunsten der vorderen Mannschaften geprägt. Der Spielbetrieb mit vier Mannschaften sei nur schwierig zu koordinieren, so Patrick Bensch. Deshalb werde noch überlegt, in der kommenden Saison 2014/15 ein viertes Team zu melden.

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Siegerehrung für die Meister der Saison 2013/2014: Patrick Bensch (sitzend) ist Vereinsmeister im Turnierschach, Andreas Siemens (rechts) gewann das Blitzturnier, Hans Wagner (l.) und Klaus Wiedmann landeten auf den Plätzen zwei und drei.
Foto: König





+ + + Versöhnliches Saisonende für Schachclub Rottal + + +

5,5:2,5-Erfolg gegen SK Freising sichert Klassenerhalt in der Landesliga Süd/Gerhard Spiesberger als einziger über 50 Prozent

Pfarrkirchen (24.04.14/jk) - Der Schachclub Rottal hat mit einem 5,5:2,5-Erfolg gegen den SK Freising in der letzten Runde der Landesliga Süd den sechsten Platz gefestigt. Durch einen 6,5:1,5-Sieg über den TSV Aidenbach behauptete SC Rottal II den fünften Platz in der Niederbayernliga.

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Die erste Mannschaft des SC Rottal musste in der neunten Runde gegen die Gäste vom SK Freising gewinnen, um aus eigener Kraft den Klassenerhalt zu schaffen. Das gelang in Bestaufstellung überzeugend mit einem nie gefährdeten Sieg. Hans Wagner (Brett 6) und sein Gegner verabschiedeten sich frühzeitig und friedlich in den „Schach-Feierabend“ (0,5:0,5).

Josef Ager (Brett 4) musste in der Eröffnung ein positionelles Zugeständnis in Form eines isolierten Doppelbauerns eingehen. Er machte aus der Not eine Tugend und brachte ein interessantes Turmopfer. Nach beiderseitigen Fehlern gaben die Kontrahenten ein ausgeglichenes Turmendspiel remis (1,0:1,0).

Patrick Bensch (Brett 5) erreichte schnell eine bessere Stellung. Durch das Einstellen der Qualität verkürzte sein Gegner die Leidenszeit (2,0:1,0). Vom Kampfverlauf ähnlich war die Partie von Alexander Müller an Brett 3. Mit den schwarzen Steinen konnte er in der sizilianischen Verteidigung einen zentralen Bauernvorstoß durchsetzen, der zum Bauerngewinn führte. Das resultierende Endspiel gewann Müller mühelos (3,0:1,0).

Gerhard Spiesberger (Brett 8) und sein Gegner lieferten sich ein inhaltsreiches Duell, wobei ersterer immer etwas die Oberhand hatte. Nach der Zeitkontrolle gelang es Spiesberger zum Angriff mit den Schwerfiguren überzugehen wonach er entscheidend eine Figur eroberte (4,0:1,0).

Martin Riediger (Brett 1) spielte die sehr solide slawische Verteidigung des Damengambits und hatte keine Schwierigkeiten. Im Bestreben das Remis im Leichtfiguren-Endspiel zu forcieren, machte er einen unvorsichtigen Bauernzug, der bei richtiger Handhabung durch Riedigers Gegner den Kampf ums Unentschieden deutlich erschwert hätte (4,5:1,5).

Josef Heiduczek (Brett 2) tischte seinem Gegner eine aggressivere Variante der ansonsten als harmlos geltenden französischen Abtausch-Variante auf. Trotz kleiner Vorteile ließen sich diese nicht in einen Sieg ummünzen (5,0:2,0).

Klaus Schwarzmeier (Brett 7) konnte nach langem Ringen einen Mehrbauern verbuchen und in ein gewonnenes Damenendspiel überleiten. Aufgrund seiner geringen Restbedenkzeit zog Schwarzmeier jedoch die Reißleine und willigte in ein Remis ein (5,5:2,5).

Mit diesem Mannschaftssieg rückten die Rottaler auf den sechsten Platz vor – lockerer Klassenerhalt. „Wir können mit der Saison zufrieden sein“, bilanzierte Mannschaftskapitän Patrick Bensch. Nicht immer konnten die Rottaler in Bestaufstellung antreten, während die Gegner mit namhaften Titelträgern antraten.

Hervorzuheben ist das Resultat von 5,0 Punkten aus acht Partien von Gerhard Spiesberger, der als einziger die 50 Prozent-Marke überschritt. Nachwuchshoffnung Alexander Müller führte sich mit vier Punkten aus acht Partien gut in der ersten Garnitur ein. Ebenfalls auf 50 Prozent der Punkte kamen Josef Heiduczek (3 Punkte / 6 Partien) und Josef Ager (2,5/5).

Bei den Einzelergebnissen gibt es für die meisten Spieler sicher Luft nach oben: Martin Riediger (3,0/9), Josef Heiduczek (3,0/6), Alexander Müller (3,5/7), Josef Ager (2,5/5), Patrick Bensch (3,0/8), Hans Wagner (4,0/9), Klaus Schwarzmeier (2,5/6), Gerhard Spiesberger (5,0/8), Ingo Walch (2,5/7), Wolfgang Kücher (0,5/1), Wolfgang Hackbarth (0,5/1), Rainer Hartl (0,5/1), Andreas Siemens (0,0/2), Andreas Nöhbauer (1,0/2).
Niederbayernliga: Durch einen 6,5:1,5-Sieg über den TSV Aidenbach hat der SC Rottal II den fünften Platz in der Niederbayernliga behauptet. Wolfgang Söder gelang mit sechs Punkten aus sechs Partien ein sensationelles Einzelergebnis, das in der Vereinsgeschichte seinesgleichen sucht und mit einem hohen DWZ-Zugewinn belohnt werden wird. Mit einem Plus schlossen auch Mannschaftsführer Klaus Wiedmann (5/9), Andreas Nöhbauer (4,5/7), Gerhard Angermeier (2/3), Sebastian Goller und Reinhard Rund (beide 2/2) die Saison ab.

Josef Ager Co-Sieger
Beim Albert-Huber-Gedenkturnier in Braunau gelang gleich zwei Spielern des SC Rottal der Sprung auf das Siegertreppchen. Josef "Peppi" Ager holte genau so viele Punkte wie Turniersieger Juro Ljubic (SV Schwarzach) und musste diesem nur aufgrund schlechterer Wertung die Siegestrophäe überlassen. Alexander Müller gewann mit einem halben Punkt weniger die Bronzemedaille. Wolfgang Kücher platzierte sich mit 4,5 Punkten als Zehnter ebenfalls im Vorderfeld. Ein positives Ergebnis erreichte auch Wolfgang Söder mit vier Punkten (Platz 28). Insgesamt 67 Spieler nahmen an der Gedenkveranstaltung für den langjährigen Kassier des WSV ATSV Ranshofen teil, der im November letzten Jahres verstorben war.

Bildtext: Bester und einziger Spieler über 50 Prozent: Gerhard Spiesberger (Foto: König)

Bildtext: Co-Sieger beim Albert-Huber-Gedenkturnier: Josef Ager vom Schachclub Rottal. (Foto: König)




+ + + Göggingen spielt Papierform am Brett gnadenlos aus + + +

Schachclub Rottal verliert 1,5:6,5 beim Landesliga-Tabellenführer/2,5:5,5-Niederlage der Zweiten gegen Passau II

Pfarrkirchen (16.03.14/jk) - (jk) Keine Chance gegen Großmeister-Truppe: Die Denksportler des Schachclub Rottal kamen in der achten Runde der Landesliga Süd beim Tabellenführer SK 1908 Göggingen mit 1,5:6,5 unter die Räder. Die zweite Mannschaft verlor in der Niederbayernliga mit 2,5:5,5 gegen Passau II.

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Schon aufgrund der deutlichen Ratingüberlegenheit des dominanten Tabellenführers an den vorderen vier Brettern war die Niederlage nicht unerwartet. Dabei fing alles noch ganz gut an. Am Spitzenbrett tappte Martin Riediger gegen Großmeister Petar Arnaudov in eine mehrzügige vorbereitete Variante. Riediger agierte unbeirrt und solide. Arnaudov bot selbst das Remis in ausgeglichener Endspielstellung (0,5:0,5).

Alexander Müller hatte es am zweiten Brett mit einem „schweren Kaliber“ in Form des Internationalen Meister Ivan Hausner zu tun. Letzterer konnte nach Eröffnungsvorteilen Müller im Läuferendspiel niederringen (0,5:1,5). Ingo Walch (Brett 8) konnte die Dame plus zwei Bauern für den Preis von drei Figuren erobern. Allerdings waren die Leichtfiguren viel aktiver und nach einem übereilten Bauernvorstoß Walchs konnte sein Gegner einen mühelosen Angriff inszenieren (0,5:2,5).

In einem sehr turbulenten und komplizierten Mittelspiel verlor Josef Ager (Brett 3) einen Bauern. Nach dem Abtausch des letzten Turmpaares hatte Agers Gegner einen Freibauern mehr im Leichtfigurenendspiel (0,5:3,5). Hans Wagners (Brett 5) Position nach der Eröffnung erschien aussichtsreich. In der Folge übersah er jedoch ein sehr starkes Qualitätsopfer seines Gegners. Letzterer konnte nicht nur umgehend selbst wieder die Qualität erobern, sondern es wurden sämtliche Bauern in Wagners Stellung schwach (0,5:4,5).

Patrick Benschs (Brett 3) akzeptierte ein Bauernopfer seines Gegners wodurch letzterer überwältigende Kompensation erhielt, die im weiteren Verlauf kaum einzudämmen war (0,5:5,5).

Klaus Schwarzmeiers (Brett 6) verteidigte sich aufmerksam gegen die Angriffsversuche seines Kontrahenten und konnte dann selbst zum Gegenangriff übergehen, der ihm einen Mehrbauern einbrachte. Zur Verwertung dessen kam es jedoch nicht mehr, da Schwarzmeier die Bedenkzeit überschritt (0,5:6,5).

Gerhard Spiesberger (Brett 7) holte gegen Fidemeister Werner Müller den einzigen ganzen Punkt. Die Partie verlief sehr lange ausgeglichen, aber im Doppelspringerendspiel konnte Spiesberger seine gute Technik ausspielen und letztlich seinen Gegner überspielen (1,5:6,5).

Damit liegen die Rottaler vor der letzten Runde auf Platz sieben und müssen in der letzten Runde gegen den Tabellensechsten SK Freising zuhause noch einmal strampeln. Eine Niederlage könnte bei einem Sieg des unteren Tabellennachbars Krumbach zu einem Abrutschen auf den „gefährlichen“ achten Platz führen. Das Saisonfinale findet am 6. April im CLG Gebäude statt.

Die zweite Mannschaft liegt nach einem 2,5: 5,5 gegen SK Passau II mit 8:8 Mannschaftspunkten auf dem fünften Platz der Niederbayernliga: Dr. Rainer Hartl - Richard Holzer 0:1, Norbert Frühauf – Gehard Heyne 0:1, Klaus Wiedmann – Roland Schneider 0:1, Andreas Siemens – Dr. Apard Geller 0:1, Andreas Nöhbauer – Bernhard Stark½:½, Wolfgang Söder – Wilfried Kuran 1:0, Andreas Klinge – Hubert Beutel 0:1, Gerhard Angermeier – Josef Zboril 1:0.

Bildtext: Gerhard Spiesberger an Brett 7 der Rottaler Landesliga-Schachmannschaft holte als einziger einen Sieg (Foto: König)



+ + + Rottaler kassierten 1,5:6,5-Klatsche am Schachbrett + + +

Keine Chance gegen Unterhaching in der Landesliga Süd/Zweite erreichte Remis gegen Geiselhöring in der Niederbayernliga

Pfarrkirchen (02.03.14/jk) - Der Schachclub Rottal hat in der siebten Runde der Landesliga Süd gegen die Gäste aus Unterhaching eine 1,5:6,5-Klatsche kassiert. Die Zweite erreichte in der Niederbayernliga ein 4:4-Unentschieden in Geiselhöring.

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Aus der erwarteten Begegnung auf Augenhöhe wurde es für die heimischen Brettstrategen nichts. Als Josef Ager (Brett 3) sehr schnell eine Qualität und wenig später eine Figur mehr hatte und damit leicht siegte, deutete noch alles auf einen erfolgreichen Nachmittag hin (1,0:0,0). Gerhard Spiesberger, dem Matchwinner vom Ingolstadt-Kampf (Brett 7) unterlief ein für ihn nicht charakteristischer Lapsus, als er ein typisches Läuferopfer auf h7 zuließ. Sein Gegner erhielt neben einem Bauern zudem einen Königsangriff, der sich wie von selbst spielte (1,0:1,0).

Hans Wagner (Brett 5) hatte eine scheinbar bequeme Stellung in „seiner“ sizilianischen Verteidigung. Ein angedachter Damentausch im Mittelspiel erwies sich als fehlerhaft, da sein Gegner dem aus dem Weg gehen konnte und seinerseits ein starkes entscheidendes Damenmanöver ausführte (1,0:2,0). Auch Martin Riediger (Brett 1) hatte wenig Freude mit den schwarzen Steinen. Nachdem er einen zentral postierten Läufer nicht zum Abtausch zwang, entpuppte sich dieser als entscheidende Spielfigur (1,0:3,0).

Klaus Schwarzmeiers (Brett 6) Gegner tauschte seine Dame gegen drei Leichtfiguren und konnte in der Folge alle Figuren gut postieren und eine Festung errichten. Schwarzmeier versuchte am Damenflügel aktiv zu werden, wonach es seinem Gegenüber gelang, das Zentrum auszuhebeln. In der Folge erwies sich die Aktivität der Leichtfiguren als überwältigend (1,0:4,0).

An Brett 2 hatte Alexander Müller keine Mühe die Partie ausgeglichen zu halten. Sein Gegner probierte noch einige Zeit vergebens etwas Greifbares zu erreichen (1,5:4,5). Ingo Walch (Brett 8) hatte eine turbulente Partie, in deren Verlauf sein Gegner einen weit vorgerückten Freibauern bilden konnte. Für diesen Trumpf musste Walch eine Figur opfern (1,5:5,5). Patrick Bensch (Brett 3) übersah bereits in der Eröffnung einen Doppelangriff der zum Bauernverlust und Damentausch führte. Obwohl sich Bensch noch lange und zäh verteidigte, blieb die Niederlage unvermeidbar (1,5:6,5).

Diese deutliche Niederlage gegen den Tabellennachbarn hatte Mannschaftsführer Patrick Bensch nicht auf der Rechnung. Mit 7:7-Punkten liegen die Rottaler auf Platz 6. Wenig Hoffnung bietet beim Ausblick der nächste Spieltag, wenn die Rottaler in Göggingen antreten müssen. Beim verlustpunktfreien und dominant aufspielenden Tabellenführer sei eher „Schadensbegrenzung“ angesagt, so Bensch. Die Gögginger seien mit vier Punkten Vorsprung vor den Verfolgern schon so gut wie aufgestiegen, so dass ihnen im Zweifelsfall ein Remis im Match reichen würde.

Die zweite Mannschaft liegt nach einem 4:4 gegen Geiselhöring in der siebten Runde mit 8:6-Punkten auf dem vierten Platz.

TV Geiselhöring – SC Rottal II 4:4 (Lutz Kampmann – Wolfgang Kücher ½:½,Michael Popp – Jürgen Bichlmeier 1:0 kl., Werner Schubert – Norbert Frühauf ½:½, Erich Kreilinger – Klaus Wiedmann ½:½, Steffen Woitylak – Andreas Siemens ½:½, Bernhard Zinner – Andreas Nöhbauer ½:½, Johann Niedermeier – Wolfgang Söder 0:1, Erich Gabler – Andreas Klinge ½:½.

Die dritte Garnitur kam in der Bezirksliga West gegen den SV Aham zu einem 4:4 und schloss die Saison als Dritter ab. Topscorer ist Mannschaftsführer Josef Staller, der in sieben Einsätzen viermal siegte und einmal remisierte. Thomas Danner erspielte in sieben Einsätzen 3,5 Punkte. Ebenfalls 50 % der Punkte erzielte Konrad Maier in fünf Spielen.

SV Aham – SC Rottal III 4:4: Guiseppe – Valenza – Reinhard Rund½:½, Hans Lichtmannecker – Josef Staller 0:1, Andreas Haider – Cornelius Grigore-Nikolitsch 0:1, Oliver Wöstmann – Helmut Maier ½:½, Bernd Poppe – Dr. Hans-Ulrich Rueß 1:0, Dumitru Tirnovan – Harald Seelentag 0:1, Siegfried Schmidt – Paul Schirra 1:0, Hans Meier – Thomas Danner 1:0.

Die vierte Mannschaft 2 blieb auch in der Schlussrunde der Kreisliga Ost ohne Punktgewinn. Gegen den SC Sonnen II spielte lediglich Oliver Jungsberger unentschieden, alle anderen Partien gingen verloren. Johannes Schuster erreichte mit drei Punkten aus fünf Partien ein positives Ergebnis. Dr. Hans-Ulrich Rueß holte in drei Einsätzen am ersten Brett 1,5 Punkte.

SC Rottal IV – SC Sonnen II 0,5:5,5: Johann Merz – Dieter Angerer 0:1, Markus Brunwieser – Lukas Angerer 0:1, Oliver Jungsberger – Wolfgang Hauer ½:½, Michael Haslinger – Rudolf Raab 0:1, Johannes Schuster – Simon Staudinger 0:1, Jonas Dietrich – Alina Angerer 0:1.




+ + + Rottaler Denksportler knackten den Ingolstädter König + + +

5,0:3,0-Erfolg in der Landesliga Süd/Zweite schlägt Landshut II mit 6,5:1,5

Pfarrkirchen (09.02-14/jk) Die Denksportler des Schachclub Rottal haben in der sechsten Runde der Landesliga Süd den Tabellendritten SK Ingolstadt mit 5,0:3,0 bezwungen. Die zweite Mannschaft ließ in der Niederbayernliga dem SK Landshut II mit 6,5:1,5 keine Chance.

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SC-Rottal-Spitzenmann Martin Riediger ließ nichts anbrennen und einigte sich mit dem Internationalen Meister Alexander Maier im ausgeglichenen Endspiel auf eine Punkteteilung (0,5:0,5). Rainer Hartl, normalerweise das Spitzenbrett der zweiten Mannschaft, sprang diesmal für die erste Mannschaft ein. Er verteidigte sich mit einer soliden Variante des abgelehnten Damengambits. Nachdem er die Eröffnungsprobleme gemeistert hatte, einigte er sich auf Remis (1,0:1,0).

Ingo Walch (Brett 7) lief seinem Gegner sozusagen ins Messer. In einer mehrzügig vorbereiteten Variante der Grünfeldindischen Verteidigung verlor Walch nach einem positionellen Qualitätsopfer des Gegners den Faden und musste sich bald geschlagen geben (1,0:2,0). Josef Ager hatte mit einem Minusbauern zu kämpfen, es gelang aber ausreichend Gegenspiel zu erzeugen und die Partie in den Remishafen zu steuern (1,5:2,5).

Patrick Bensch (Brett 3) eroberte eine Qualität für einen Bauern und konnte nach einigen Verwicklungen den vollen Punkt einheimsen (2,5:2,5). Klaus Schwarzmeier hatte eine recht verzwickte Partie, die er mit einem starken Qualitätsopfer seinerseits siegreich gestalten konnte (3,5:2,5).

Obwohl Hans Wagner (Brett 4) einen Mehrbauern im Turmendspiel verzeichnen konnte, war aufgrund der aktiven Stellung des gegnerischen Königs und Turms kein Fortschritt zu erzielen (4,0:3,0). Matchwinner war, wie schon öfters Gerhard Spiesberger (Brett 6), obwohl seine Stellung nach der Eröffnung nicht vertrauenswürdig aussah. In einem komplizierten Mittelspiel gelang es Spiesberger, die gegnerische Königsstellung zu knacken. Das anschließende Damenendspiel mit zwei Mehrbauern war nur noch eine Sache der Technik, die Spiesberger vollendet demonstrierte.

Mit dem unerwarteten Erfolg gegen Ingolstadt entspannt sich die Lage der Rottaler Denksportler deutlich. Mannschaftskapitän Patrick Bensch rechnet damit, dass mit einem Punkt aus den verbleibenden drei Kämpfen der Klassenerhalt in trockenen Tüchern sein dürfte. Vielleicht gelingt dies bereits am 23. Februar (im CLG-Gebäude) gegen die erste Mannschaft des Schachclubs Unterhaching. Die Begegnung verspricht spannend zu werden, da beide Mannschaften in dieser Saison ziemlich genau auf Augenhöhe spielen.

Die zweite Mannschaft hat in der Niederbayernliga im Kampf der Reserven Landshut mit 6,5:1,5 geschlagen und steht in der Tabelle mit 7:5-Punkten auf Rang 5.

SC Rottal II – SK Landshut II 6,5:1,5: Norbert Frühauf – Ivan Zahov ½:½, Klaus Wiedmann – Andreas Strangmüller 1:0, Andreas Siemens – Johannes Sadlo ½:½, Andreas Nöhbauer – Herbert Schuster 1:0, Dr. Hans Eichinger – Enno Uhl 1:0, Wolfgang Söder – Philipp Sadlo 1:0, Wolfgang Wächter – Johann Vogl ½:½, Dr. Hermann Post – Gerald Gerlich 1:0 kl.

In der Bezirksliga West hat der SC Rottal III den FC Ergolding II mit 5:3 besiegt und liegt mit 7:5-Punkten auf Rang drei. SC Rottal III – FC Ergolding II 5:3 (Josef Staller – Henrik Fesl 1:0, Cornelius Grigore-Nikolitsch – Günter Zorn 0:1, Helmut Maier – Rafael Sowka 1:0, Dr. Hans-Ulrich Rueß – Christoph Fronhöfer 1:0, Harald Seelentag – Daniel Lichtmannecker ½:½, Konrad Maier – Sebastian Astner½:½, Paul Schirra – Maria Kühne ½:½, Thomas Danner – Patrick Sowka ½:½.

Kreisliga Ost: TSV Aidenbach II – SC Rottal IV 4,5:1,5: (Marco Hermann – Bernd Aster 1:0 kl., Erhard Pilz – Johann Merz ½:½,Manfred Matzelsberger – Markus Brunwieser 1:0, Jakob Leberfinger – Oliver Jungsberger 1:0, Armin Stocker – Michael Haslinger 1:0, Rudolf Stubner – Johannes Schuster 0:1. Die Rottaler liegen mit 0:12-Punkten auf Rang 8.



+ + + Druckvolles Spiel am Schachbrett nicht belohnt + + +

Landesliga: Knappe 3,5:4,5-Niederlage gegen Weilheim / Zweite gewinnt mit 5,5:2,5 gegen SC Straubing in der Niederbayernliga

Pfarrkirchen (19.01.14/jk) - Die Denksportler des Schachclub Rottal haben in der fünften Runde der Landesliga Süd unglücklich gegen Titelaspiranten SK Weilheim mit 3,5:4,5 verloren. Das zweite Team in der Niederbayernliga gewann mit 5,5:2,5 gegen SC Straubing.

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Die Rottaler waren in der Landesliga-Begegnung gegen Weilheim stark am Drücker, dennoch ging die Partie knapp verloren. Klaus Schwarzmeier (Brett 5) wurde mit einer unkonventionellen aggressiven Eröffnungsvariante konfrontiert. Beim Versuch den Druck abzuschütteln, übersah Schwarzmeier bei einer Tauschabwicklung den Zwischenzug seines Gegners, was eine Figur und damit die Partie kostete (0,0:1,0).

Daraufhin folgten Remis-Angebote und Annahmen: Am achten Brett einigten sich Wolfgang Hackbarth und sein junger Gegner auf ein Unentschieden 0,5:1,5). Ingo Walch (Brett 6) konnte der "Versuchung" in etwas ausgeglichener Stellung nicht widerstehen (1,0:2,0). Bei Gerhard Spiesberger war in der Französisch-Abtauschvariante nicht mehr viel geboten (1,5:2,5).

Die Partie des Tages lieferte Josef Heiduczek, der mit den weißen Steinen seinen starken Gegner Fidemeister Ludwig Deglmann an die Wand spielte. Heiduczek opferte einen Springer und anstelle später "natürlich" eine Qualität zurück zu erobern hielt er den Druck aufrecht und erhielt sehr starken Angriff. Als sich der Rauch verflogen hatte verblieben Heiduczek mit zwei Mehrbauern im Doppelturmendspiel, die er technisch einwandfrei umsetzte (2,5:2,5).

Die verbliebenen drei Partien waren allesamt Verteidigungsschlachten seitens der Rottaler und es ging letztlich nur um die Frage, ob Unentschieden möglich sind oder nicht. Nachdem sein Gegner die Dame gegen Turm und Figur geopfert hatte und dafür sehr starke Kompensation verbuchen konnte, erkannte Hans Wagner (Brett 4) die „praktische“ Lage und opferte seine Dame im Gegenzug zurück. Im resultierenden Turmendspiel hatte Wagner zwar einen Bauern weniger, aber mit aufmerksamer Verteidigung erreichte er das Unentschieden (3,0:3,0).

Am Spitzenbrett konnte Martin Riediger gegen den Internationalen Meister Bernhard Bayer lange Zeit gefährliche Klippen umschiffen. In der Zeitnotphase unterlief ihm jedoch ein großer Fehler der den Positionsvorteil entscheidend werden ließ (3,0:4,0). Wäre der Kampf unentschieden geendet wäre Mannschaftskapitän Patrick Bensch (Brett 3) mit seiner bravourösen Verteidigungsleistung wohl der zweite Held des Tages gewesen. Im Turmendspiel mit einem Minusbauern, das viele Zuschauer als verloren oder schwierig einschätzten, kamen Bensch seine vorzüglichen Endspielkenntnisse zugute und er erreichte das Remis (3,0:4,0).

Nach dieser Niederlage bleibt der Schachclub Rottal auf einem stabilen sechsten Platz. Am 9. Februar tritt die Mannschaft beim Tabellendritten in Ingolstadt an.

Zweite gewinnt in Straubing
Durch den überraschend klaren Erfolg in der fünften Runde belegt SC Rottal II in der Niederbayernliga den fünften Platz mit 5:5 Mannschaftspunkten.

SC Straubing – SC Rottal II 2,5:5,5: Walter Huwa – Dr. Rainer Hartl ½:½, Wolfgang Ströher – Klaus Wiedmann½:½, Robert Griesbeck – Andreas Siemens 0:1, Markus Grimm – Andreas Nöhbauer ½:½, David Swierzy – Dr. Hans Eichinger ½:½, Stefan Grimm – Andreas Klinge½:½, Christian Reich – Sebastian Goller 0:1, Dr. Marinko Jurasic – Gerhard Angermeier 0:1.

Bezirksliga West: SK Landau-Dingolfing II – SC Rottal III 5:3: Dietmar Weidlich – Wolfgang Söder 0:1, Gottlieb Kutschera – Josef Staller ½:½, Felix Durmaier – Wolfgang Wächter 0:1, Manuel Albrecht – Cornelius Grigore-Nikolitsch 1:0, Florian Huber – Dr. Hermann Post 1:0, Niklas Rohne – Dr. Hans-Ulrich Rueß 1:0, Karl-Heinz Krause – Harald Seelentag ½:½,Fabian Reidl – Thomas Danner 1:0.

Mit 5:5 Mannschaftspunkten belegt die „Dritte“ ebenfalls Platz 5.

Kreisliga Ost: SC Rottal IV – Spgm. Regen/Viechtach II 2:4: Paul Schirra – Erhard Bauernfeind 0:1, Markus Brunwieser – Heinrich Lerch ½:½, Oliver Jungsberger – Jonas Kopp ½:½, Michael Haslinger – Peter Görl ½:½, Erik Bauer – Helmut Mühlbauer ½:½, Jonas Dietrich – Daniel Dolesik 0:1.Mit 0:10 Mannschaftspunkten liegt SC Rottal IV auf Platz 8.



+ + + Deutliche 1,5:6,5-Klatsche für Denksportler + + +

SC Rottal verliert in der Landesliga Süd gegen Niederbayern-Rivalen Röhrnbach/Zweite verliert in der Niederbayernliga mit 3:5 gegen Ergolding

Pfarrkirchen (24.11.13/jk) - (jk) Ersatzgeschwächt haben die Denksportler des Schachclub Rottal in der dritten Runde der Landesliga Süd nur an Erfahrung gewonnen: Gegen den Niederbayern-Rivalen SC Röhrnbach fuhren sie eine deutliche 1,5:6,5-Klatsche ein. Die Zweite verlor in der Niederbayernliga mit 3:5 gegen den FC Ergolding.

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Einziger Partiegewinner des Tages war Alexander Müller, der seinen ersten Sieg bei einem Landesliga-Einsatz an Brett drei holte. Nach Bauernverlust in der Eröffnung versuchte sein Gegner, einen Königsflügelangriff zu inszenieren und Gegenspiel zu erlangen. Müller war jedoch schneller beim gegnerischen König und erzwang die Aufgabe (1,0:0,0).

Als Hans Wagner (Brett 5) nach einem übereilten Angriffsversuch in wenigen Zügen scheiterte (1,0:1,0) wurde klar, dass - die verbliebenen Partien betrachtend – mit viel Glück maximal ein Unentschieden zu erreichen war.

Ingo Walch (Brett 7) hatte mit einem besseren Springer gegenüber einem schlechten gegnerischen Läufer zumindest optische Vorteile. Durch einen optimistischen, jedoch schwächenden Bauernzug lockerte Walch seine Königsstellung zu sehr auf und sein Gegner nutzte die schwachen Felder um entscheidend einzudringen (1,0:2,0). Auch Gerhard Spiesberger (Brett 6) kam diesmal auf keinen grünen Zweig und musste nach dem Verlust zweier Bauern aufgeben (1,0:3,0).

Ereignislos verlief dagegen die Partie am ersten Brett zwischen dem internationalen Meister Peter Schmidt und Martin Riediger. Nach einer soliden, aber harmlosen Eröffnungsvariante strebte Riediger mit den weißen Steinen nur danach die Stellung im Gleichgewicht zu halten (1,5:3,5).

Wieder einmal eine sehr scharfe und unklare „sizilianische“ Partie brachte Josef Heiduczek aufs Brett (Nr. 2), in der er Vorteile besaß. Der junge Fidemeister Jan Havlik behielt den Überblick und konnte nach Zeitnotfehlern von Heiduczek sogar die Partie noch für sich entscheiden (1,5:4,5). Patrick Bensch (Brett 4) hatte aus der Eröffnung heraus eine bequeme Stellung, wurde jedoch in der Folge von seinem Gegner überspielt (1,5:5,5).

Da Andreas Siemens (Brett 8) bereits in der Eröffnung eine Figur gegen lediglich zwei Bauern geben musste, schien es als, ob diese Partie besonders schnell enden würde. Durch beharrliche und zähe Verteidigung von Siemens entwickelte sich jedoch die längste Partie des Kampfes. Die Niederlage ließ sich allerdings nicht mehr abwehren (1,5:6,5).
Mit diesem Ausrutscher fällt der SC Rottal auf den vierten Platz der Landesliga Süd ab. Am 15. Dezember muss das Oktett beim derzeitigen Tabellenletzten in SC Krumbach antreten.
Die zweite Mannschaft unterlag in der dritten Runde der Niederbayernliga beim FC Ergolding mit 3: 5 und liegt nur auf dem neunten Platz von zehn Teams. FC Ergolding – SC Rottal II 5:3: Vladimir Simin – Dr. Rainer Hartl 1:0, Tobias Schoepe – Klaus Wiedmann½:½, Waldemar Golder – Andreas Nöhbauer ½:½, Borys Bilyaskyy – Dr. Hans Eichinger ½:½, Paul Gehann – Wolfgang Söder 0:1, Tobias Denk – Andreas Klinge ½:½, Dieter Wist – Helmut Maier 1:0, Ronald Kühne – Harald Seelentag 1:0.
In der Bezirksliga West liegt der SC Rottal III mit 3:3 Mannschaftspunkten auf Platz 4. In der dritten Runde gab es ein 4:4-Unentschieden zwischen dem SC Simbach und SC Rottal III: Christa Hackbarth – Gerhard Angermeier ½:½, Ernst Putz – Josef Staller 0:1, Georg Putz – Wolfgang Wächer 1:0 kl., Andreas Putz – Cornelius Grigore-Nikolitsch 1:0, Hermann Wimmer – Dr. Hermann Post 1:0, Sylvia Backensfeld – Konrad Maier ½:½, Jakob Schäfer – Paul Schirra 0:1, Christian Putz – Thomas Danner 0:1.

In der Kreisliga Ost verlor SC Rottal IV auf heimischen Brettern mit 2:4 gegen die Schachfreunde Gotteszell: Dr. Hans-Ulrich Rueß – Harald Würz 1:0, Johann Merz – Marita Bauer 0:1, Herbert Baumert – Dr. Michael Schäfer 0:1 kl. Markus Brunwieser – Dr. Michael Kessler 0:1 kl. Oliver Jungsberger – Alexander Karl 0:1, Johannes Schuster – Peter Bauer 1:0.


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+ + + Heimischer Sieg am Schachbrett: Hans Wagner holt erstmals Pokal + + +

Pfarrkirchner gewinnt 11. Schnellschach-Turnier des SC Rottal

Pfarrkirchen (30.10.13/jk) - Heimischer Sieg: Hans Wagner aus Pfarrkirchen holte sich zum ersten Mal den Sieger-Pokal beim 11. Schnellschach-Turnier des Schachclub Rottal. Er bezwang im Finale Vorjahressieger Josef Ager (ATSV Ranshofen). 28 Denksportler traten in einem kombinierten K-o- und Schweizer-System-Turnier an.

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Die beiden Finalisten hatten sich in den vorangegangenen vier Runden nach dem K-o-System keine Blöße gegeben. Im Halbfinale bezwang Hans Wagner Reiner Bergmann (SC Bayerwald Regen), während Josef Ager mit Fidemeister M Patrick Bensch einen Mitfavoriten ausschaltete. Im entscheidenden Duell der beiden Rottaler Landesliga-Spieler behielt Wagner mit etwas Fortune die Oberhand. In der Trostrunde sammelten Gerhard Angermeier vom ausrichtenden Verein sowie Martin Christlmaier und Johann Theiß (beide SK Landau-Dingolfing) die meisten Punkte, sodass sich das Trio den dritten Platz teilte. Beide Spieler hatten jeweils 15 Minuten Bedenkzeit pro Partie. Bei Remis gab es einen Rückkampf mit vertauschten Farben und verkürzter Bedenkzeit von acht Minuten. Turnierleiter Josef Staller, der das Schweizer-System reibungslos per Hand ausloste, überreichte den von Helmut Stranzinger (SH GmbH & Co. Projektentwicklungs KG) gestifteten Pokal.

Endstand: Pokalsieger: Hans Wagner (SC Rottal/ELO 2147) 5,0 aus fünf Partien; Finalist: ÖM Josef Ager (ATSV Ranshofen/2146) 3,5 Pkt.; 3. Gerhard Angermeier (SC Rottal), Martin Christlmaier und Johann Theiss (beide SK Landau-Dingolfing) alle 4,0 Pkt., 6. Reiner Bergmann (SC Bayerwald Regen), Klaus Wiedmann (SC Rottal) 3,5; 8. Manuel Albrecht (SK Landau-Dingolfing), FM Patrick Bensch (SC Rottal), Norbert Frühauf (ATSV Ranshofen), Herbert Palmi (SC Bayerwald Regen), Andreas Siemens (SC Rottal), Gerhard Spiesberger (ATSV Ranshofen) 3,0; 14. Dr. Hans Eichinger (SC Rottal), Helmut Kurz (SK Landau-Dingolfing), Dr. Hermann Post (SC Rottal) 2,5; 17. Alois Höchtl (SC Rottal), Florian Huber (SK Landau-Dingolfing), Jürgen Lichtmannecker (SV Aham), Elias Schneeweis, Martin Schneeweis (beide ATSV Ranshofen), Dr. Christoph Schultes (SK Landau-Dingolfing), Franz Stromer (ATSV Ranshofen) 2,0; 24. Cornelius Grigore-Nikolitsch, Konrad Maier (beide SC Rottal) 1,5; 26. Rupert Fersterer (ATSV Ranshofen), Omer Hedzic (SC Bayerwald) 1,0, 28. Josef König (SC Rottal) 0.

Bildtext: Holte erstmals den Wanderpokal beim 11. Schnellschach-Pokalturnier des SC Rottal: Hans Wagner aus Pfarrkirchen (Foto: König)

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+++ Schach-Einzel-Titel für Josef Heiduczek +++



Rottaler Denksportler punktgleich mit Michael Müller (Regen) an der Spitze

PFARRKIRCHEN (14.04.2013/jk) - Josef Heiduczek (SC Rottal) hat sich bei den niederbayerischen Einzelmeisterschaften im Turnier-Schach den Titel geholt. Der 35-jährige Informatiker teilte sich mit 5,5 Punkten aus sieben Partien die Krone mit Michael Müller (SC Bayerwald Regen). Sowohl Feinwertung als auch direkter Vergleich endeten Unentschieden.

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20 Denksportler traten bei den Titelkämpfen in Untergriesbach (Lkr. Passau) an. Der Rottaler Landesliga-Spieler war bereits zum vierten Mal erfolgreich. Die beiden niederbayerischen Spitzen qualifizierten sich für die bayerischen Einzelmeisterschaften, die Ende August in Rosenheim ausgetragen werden. Jürgen Bichlmeier (SC Rottal) kam mit 4,5 Punkten auf den fünften Rang.

Bildtext: Holte vierten niederbayerischen Schach-Titel: Josef Heiduczek (SC Rottal) Foto: König

+++ Schachclub Rottal sichert Klassenerhalt +++



6:2-Erfolg gegen Tarrasch München in der Landesliga Süd/Zweite nach 4:4 weiter auf Erfolgskurs

PFARRKIRCHEN/EGGENFELDEN (18.03.2013/jk) - Der Schachclub Rottal hat mit einem klaren 6:2-Erfolg gegen den Tabellenletzten Tarrasch München II in der Landesliga Süd den Klassenerhalt gesichert. Mit 10:6 liegen die Denksportler auf Platz 3. Die zweite Mannschaft hat nach einem 4:4-Remis gegen SK Landau-Dingolfing in der Niederbayernliga alle Chancen in der Hand, mit einem Erfolg in der letzten Runde aufzusteigen.

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Das klare Endergebnis der ersten Mannschaft täuscht über Chancenverteilung etwas hinweg. Lange Zeit sah nach einem Unentschieden oder einem knappen Sieg aus. Der Kampf begann sehr Erfolg versprechend als Josef Heiduczek in einer Spanischen Partie bereits nach wenigen Zügen auf Gewinn stand. Heiduczeks Gegner übersah zu guter Letzt noch eine Fesselung, die einen Bauern verlor und die Königstellung entscheidend schwächte (1,0:0,0).

Am vierten Brett hatte Josef Ager keine Schwierigkeiten und ließ in der Folge sogar Chancen ungenutzt. Ungeachtet dessen verbrauchte sein Gegner extrem viel Bedenkzeit und nachdem er das schlimmste überstanden hatte, stellte er eine Figur ein (2,0:0,0).

Hans Wagner (Brett 4) musste in Richtung Damenflügel lange rochieren. Sein Gegner konnte starken Druck ausüben und nach einem taktischen Kniff, verlor Wagner einen Bauern. Weiterer Materialverlust war zu erwarten (2,0:1,0).

Ingo Walch erging es nicht besser. In einer passiven Variante der halbslawischen Verteidigung fand er keinen guten Plan. Die Initiative des Gegners am Königsflügel wurde schließlich zu stark und kostete reichlich Material (2,0:2,0).

Martin Riediger musste sich am Spitzenbrett der Orang-Utan-Eröffnung (1. b4) erwehren. Die Partie verflachte sehr schnell und verlief ereignislos bis ins Leichtfigurenendspiel. In beiderseitiger Zeitnot verlegte Riediger erfolgreich einen letzten Fallstrick und konnte in ein gewonnenes Bauernendspiel abwickeln (3,0:2,0).

Klaus Schwarzmeier (Brett 6) ließ zu, dass sein Gegner einen Freibauern am Damenflügel bilden konnte. Er erlangte dafür eine Bauernmehrheit und starken Angriff am Königsflügel. Kurz nach dem Erreichen der Zeitkontrolle übersah Schwarzmeiers Gegner eine zweizügige Mattkombination (4,0:2,0).

In den verbliebenen beiden Partien schien maximal ein halber Punkt möglich was zum Matchsieg gereicht hätte. Aber es lief besser als gedacht. Jürgen Bichlmeier (Brett 8) hatte zu diesem Zeitpunkt König und drei verbundene Freibauern gegen König und Turm und das wahrscheinliche Ergebnis sollte ein Remis sein. Bichlmeiers Gegner gab ein Schach zu viel und das resultierende Mehrtempo führte zu einer erfolgreichen Bauernumwandlung (5,0:2,0).

Die Kiebitze warteten, wie lange Gerhard Spiesberger (Brett 5) seine schlechte Stellung verteidigen könnte. Seine Zähigkeit zahlte sich aus, als sein Gegner in Gewinnstellung einen vergifteten Bauern mit dem Turm „verspeiste“. Mit einem Doppelangriff auf König und Turm konnte Spiesberger letzteren erobern und damit das Blatt wenden (6,0:2,0).

In der neunten und letzten Runde am 14. April erwarten die Rottaler auswärts den Tabellenführer Schachklub München Südost. Bei einem guten Abschneiden können die Rottaler Zünglein an der Waage um den umkämpften Aufstieg sein.
In der Niederbayernliga hat der Schachclub Rottal II mit einem 4:4-Unentschieden gegen den Tabellenzweiten SK Landau-Dingolfing die Tabellenspitze abgesichert. In der letzten Runde haben die Rottaler Heimrecht gegen den Tabellensiebten SC Grafenau. Die Chance auf den Meistertitel und den Aufstieg in die Regionalliga Süd-Ost stehen nicht schlecht. Der Zug abgefahren ist hingegen für die dritte Mannschaft, die nach dem 3,5:4,5 gegen den SC Straubing aussichtslos am Tabellenende liegt.

SK Landau-Dingolfing – SC Rottal II 4:4: Johann Theiß – Wolfang Kücher 0:1, Martin Christlmaier – Norbert Frühauf½:½, Dr. Christoph Schultes – Klaus Wiedmann ½:½, Mirko Adrovic – Andreas Siemens 1:0, Alexander Hirteiter – Andreas Nöhbauer ½:½, Kurt Hähnlein – Dr. Hans Eichinger 1:0, Helmut Fuchsgruber – Alois Höchtl 0:1, Rudolf Senff – Reinhard Rund ½:½.

SC Rottal III – SC Straubing 3,5: 4,5: Wolfgang Söder – Walter Huwa ½:½, Gerhard Angermeier – Wolfgang Ströher 1:0, Josef Staller – Markus Grimm 0:1, Wolfgang Wächter – Christian Reich 1:0, Andreas Klinge – Igor Lomasov 0:1, Robert Bachheibl – Hans-Peter Gerl ½:½, Dr. Hermann Post – Franz Plachi ½:½, Helmut Maier – David Swierzy 0:1.

+ + + Matt im Pokalfinale + + +

Josef König Zweiter im ndb. Pokal-Wettbewerb/Weiß-Niederlage gegen Michael Müller (SC Bayerwald Regen)

Pfarrkirchen (03.08.12/jk) – Matt im Pokal: Josef König (Schachclub Rottal) hat das Finale um den niederbayerischen Schach-Einzelpokalturnier gegen Michael Müller (Schachclub Bayerwald Regen) verloren.

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Mit den weißen Steinen wurde der 46-jährige Pfarrkirchner (Wertungszahl DWZ 1822) im 34. Zug matt gesetzt. Pokalsieger Michael Müller (DWZ 2008) darf im Oktober 2012 auf bayerischer Ebene weiterspielen. Josef König hatte im Halbfinale mit den schwarzen Steinen gegen Andreas Wolf (SC Grafenau/DWZ 1954) gewonnen.

Die Spielzeit beträgt für die ersten 40 Züge zwei Stunden, dann für den Rest der Partie eine Stunde. Endet die Turnierpartie Remis, wird die Entscheidung durch drei Blitzpartien entschieden. Der Sieger des niederbayerischen Dähne-Pokals darf auf bayerischer Ebene weiterspielen.

Das Turnier für die bundesweite Schach-Pokal-Einzelmeisterschaft ist nach Emil Dähne benannt, der als Präsident des Deutschen Schachbundes 1951 den Pokal zum ersten Mal stiftete.

+++ SC Rottal: Dr. Hans Eichinger neuer Vereinsmeister +++



Jahreshauptversammlung beim Schachclub Rottal / Wiederaufstieg in die Oberliga angestrebt / Martin Riediger gewinnt Blitz-Disziplin

EGGENFELDEN (13.07.2012/jk) - Mit Dr. Hans Eichinger (Simbach bei Landau) im Turnierschach (zwei Stunden pro Partie und Spieler) und Martin Riediger (Pfarrkirchen) im Blitzschach (fünf Minuten) stehen die Vereinsmeister des Schachclub Rottal fest. Sie wurden im Rahmen der Jahreshauptversammlung von Vereinsvorsitzenden Patrick Bensch am Freitag im Restaurant Bacchusstub´n in Eggenfelden geehrt..

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Die über mehrere Monate laufende Vereinsmeisterschaft im Turnierschach fand in der spannenden Schlussrunde ihren Meister: Dr. Hans Eichinger zeigte einmal mehr, dass erfolgreiches Schach keine Frage des Alters ist. „Es waren schöne Partien dabei“, sagt der 72-jährige pensionierte Tierarzt, der im zweiten Hobby dem Golfsport frönt.

Zum ersten Mal seit der Fusion der beiden Vereine hat ein früherer Eggenfeldener das Rennen gemacht, wie Vereinsvorsitzender Patrick Bensch erklärte. Dr. Hans Eichinger, der im Vorgängerverein schon 13 mal Vereinsmeister war, sicherte sich den Titel mit hauchdünnem Vorsprung vor Andreas Nöhbauer, der erst in der Drittwertung das Nachsehen hatte.

Die beiden Erstplatzierten spielten ein hervorragendes Turnier, wofür sie mit ansehnlichen DWZ-Zugewinnen belohnt werden. Mit ebenfalls 6,5 Punkten, aber schlechterer Buchholzwertung, landete Titelverteidiger Patrick Bensch auf dem dritten Platz. Während Andreas Siemens als Vierter im Rahmen seiner Möglichkeiten blieb, stellt Gerhard Angermeiers fünfter Platz eine weitere positive Überraschung dar. Er machte nominell höher eingestuften Spielern immer wieder das Leben schwer und kann sich über ein sattes DWZ-Plus freuen. Auch der 73-jährige Robert Bachheibl entpuppte sich als Favoritenschreck und ließ als Siebter einige Spieler mit höherer Wertungszahl hinter sich.

Eine gemischte Saison mit zwei Abstiegen und einem Aufstieg geht für die Rottaler Brettstrategen zu Ende. Der Klassenerhalt des Aushängeschilds erste Mannschaft in der bayerischen Oberliga, der dritthöchsten Liga Deutschlands, sei nur knapp misslungen. Spielerausfälle und das eine oder andere Mal Pech waren trotz harter Kämpfe für den Abstieg mitverantwortlich. Auch die zweite Mannschaft konnte die Regionalliga Süd-Ost nicht halten. Beide Mannschaften haben durchaus Chancen auf den Wiederaufstieg, so Bensch. Die dritte Mannschaft unter der Führung von Josef Staller darf sich nach dem Meistertitel in der Bezirksliga West ebenfalls in der Niederbayernliga bewähren. Gleich in der ersten Runde kommt es zum Duell „Zweite“ gegen „Dritte“.

Der Nachwuchs ließ in diesem Jahr ebenfalls aufhorchen: Die Jugendmannschaft des SC Rottal, die von Gerhard Angermeier betreut wird, errang den Titel des Vizemeisters in der Jugend-Bezirksliga West und verbuchte damit ihren bisher größten Erfolg. Topscorer des Nachwuchsteams ist Markus Brunwieser, der an Brett 2 großartige 5,5 Punkte aus 6 Partien erzielte. Erfreuliche Ergebnisse erreichten auch Johannes Schuster (Brett 4) mit 4 Punkten aus 5 Partien und Oliver Jungsberger (Brett 3) mit 4/6 sowie Michael Haslinger (Brett 1) mit 3,5/5.

In der am Freitag nach der Versammlung ausgetragenen Blitzmeisterschaft gewann Fide-Meister Martin Riediger mit 12,0 Punkten aus 13 Partien; 2. FM Patrick Bensch 10,0/58,5 Feinwertung; 3. Andreas Siemens 10.0/55.75; 4. Josef Heiduczek 10.0/51.00; 5. Josef. König 8.0/42.75; 6. Klaus Wiedmann 7.5/36.50; 7. Hans Wagner 7.0/26.50; 8. Alois Höchtl 6.0/27.00; 9. Andreas Nöhbauer 4.5/24.50; 10. Dr. Hans Eichinger 4.5/13.75; 11. Wolfgang Wächter 3.5/16.25; 12. Corneliu Grigore-Nikolitscch 3.5/14.75; 13. Josef Staller 3.5 /13.25; 14. Gerhard Angermeier 1.0/6.00.

Bildtext:
Knapp die Nase vorne: Dr. Hans Eichinger gewann mit 6,5 Punkten aus neun Runden die Vereinsmeisterschaft des Schachclub Rottal.

+++ Schnelle Züge in historischer Bahnhofskulisse +++



Josef König kam mit Politiker-Team auf Rang 6 / Mit 4,0 Punkten aus sechs Partien bester des eigenen Teams / Traumhaftes Spiellokal in restaurierten historischen Zügen in der Gleishalle des Kaiserbahnhof Potsdam / Erfolg gegen Frauen-Nationalspielerin Melanie Ohme (Elo 2387)

POTSDAM/PFARRKIRCHEN (24.06.2012) - Der stellvertretende FDP-Bezirksvorsitzende Josef König (Pfarrkirchen) hat beim Schach-Event „Schauspiel des Geistes“ am Sonntag im Kaiserbahnhof Potsdam in einer Politiker-/Diplomatenmannschaft den sechsten Platz von acht „Berufsgruppen“-Teams erreicht. Persönlicher Erfolg: Der 45-jährige Diplom-Kaufmann und Journalist war mit 4,0 Punkten aus sechs Partien bester Mann des Politiker-Teams, u. a. gewann er gegen Frauen-Nationalspielerin Melanie Ohme.

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Angesichts des schachlichen Staraufgebots in den anderen Teams haben sich die Politiker (verstärkt um Diplomaten) beachtlich geschlagen. In der Endabrechung blieben die Politiker vor den „Zahnärzten“ sowie einer Eisenbahner-Mannschaft auf Platz 6 ins Ziel. Im Team des Pfarrkirchners spielten Mannschaftsführer Thomas Delling (SPD), Bürgermeister von Hoyerswerda/Sachsen, 2,0 Punkte / 6 Partien; Dr. Heinz Wirth, Vortragender Legationsrat im Auswärtigen Amt (Berlin) 0,0/5; Holger Lothar Seubert (Auswärtiges Amt, Berlin) 1,5/5; Rainer Dambach, Bürgermeister Pasewalk (Mecklenburg-Vorpommern) 3,0/5, Josef König, Stv. FDP-Bezirksvorsitzender 4,0/6; Dirk Sander, Pressereferent im deutschen Generalkonsulat in Istanbul, 1,5/5; Dr. Udo Haase, Bürgermeister der Gemeinde Schönefeld,1,0/5; Thomas Pfanne (Vortragender Legationsrat im Auswärtigen Amt, Berlin) 2,0/4. Besonderer Coup der Politiker: Sie gewannen mit 3,5: 2,5 gegen die punktgleichen Zweiten, das Team der Lasker-Gesellschaft, mit dem 81-jährigen Vizeweltmeister und Seniorenweltmeister Viktor Kortschnoi in den ersten vier Runden am Spitzenbrett. Eine der Begegnungen wurden in historischen Bahnwagen ausgetragen. Jeder Spieler hatte 15 Minuten pro Partie Bedenkzeit.

Erfolg gegen Frauen-Nationalspielerin
Die Politiker starteten erfolgreich mit 3,5:2,5 gegen die Zahnärzte. Josef König gewann gegen den Kieferorthopäden Mathias Kresse aus dem sachsen-anhaltinischen Tangerhütte. In der zweiten Runde gewann König gegen den Dresdner Bahntechnik-Professor Dr.-Ing. Peter Strauß, in der dritten Runde gegen Ralf Seibicke, Präsident des Landesrechnungshofes Sachsen-Anhalt (Magdeburg). Größter sportlicher Erfolg des Rottalers war der Sieg gegen die 21-jährige Frauen-Großmeisterin und Nationalspielerin Melanie Ohme mit einer Wertungszahl von beachtlichen 2387. Der Rottaler hatte gegen die Psychologie-Studentin, die im Team der Schachfunktionäre antrat, in der Eröffnung einen Bauern verloren. Später bekam er ihn wieder zurück und dazu einen entfernten Freibauern auf der siebten Linie. Nach dem Tausch der Türme blieben König zwei Bauern im Endspiel über, Melanie Ohme musste aufgeben. In der vierten Runde verlor König gegen den Internationalen Meister Dr. Manfred Glienke (Berlin/DWZ 2260), in der letzten Runde gegen den starken Fernschachspieler Andreas Hassler (Eisenbahner I).

„Der Kaiserbahnhof bot eine einmalige Kulisse für diesen Schach-Event. Es war ein tolles Erlebnis, dabei zu sein“, freute sich Josef König nach seiner Rückkehr aus der brandenburgischen Hauptstadt. Als Teil des Bahnhofs Potsdam „Park Sanssouci“ liegt der Kaiserbahnhof in der Nähe des Neuen Palais und am Rande des großen Schlossparks. Im Laufe der Geschichte empfing man im Kaiserbahnhof allerlei wichtige Persönlichkeiten. So wurde beispielsweise der amerikanische Präsident dort empfangen so wie Zar Nikolaus II. im Jahr 1910 mit einem Hofzug. Von diesem Bahnhof aus reiste die Gattin des letzten deutschen Monarchen, Kaiserin Auguste Viktoria, am 27. November 1918 ihrem Mann ins holländische Exil nach.

Der liberale Rottaler FDP-Bezirksvorsitzende war von Raj Tischbierek, Großmeister und Chefredakteur der renommierten deutschen Denksport-Zeitschrift „Schach“, zum Event eingeladen worden. Bereits fünfmal hat König, der für den heimischen Schachclub Rottal spielt, beim traditionellen Politiker-Schachturnier in Berlin mitgemacht.

Eine der Hauptattraktionen des Schach-Events war ein Blindsimultan mit Großmeister Vlastimil Hort, Blindsimultan-Weltrekordler Marc Lang und dem Jungtalent Rasmus Svane gegen sechs viel versprechende Talente aus der Kaderschmiede des Deutschen Schachbunds.

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+++ Schachclub Rottal steigt aus der Oberliga ab +++



Nur 4:4 gegen Bad Königshofen im Kellerderby/ Nach verpassten Chancen nur Platz 9 / Zweite steigt aus der Regionalliga Süd-Ost ab

PFARRKIRCHEN/EGGENFELDEN (19.04.2012/jk) - Nach zwei Jahren in der Schach-Oberliga hat sich der Schachclub Rottal mit einem mageren 4:4-Remis gegen Bad Königshofen auf Platz 9 verabschiedet. Die zweite Mannschaft steigt nach einem 3,5:4,5 gegen den SK Ingolstadt II aus der Regionalliga Süd-Ost.

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„Beide Teams haben das Saisonziel des Klassenerhalts leider nicht geschafft“, konstatierte Schachclub Rottal-Vorsitzender Patrick Bensch. Der neunte Platz reiche nicht, da zwei bayerische Vereine aus der 2. Bundesliga absteigen müssen. Dabei hatten es die Rottaler Brettstrategen selbst in der Hand.

Die Gäste aus Unterfranken reisten mit nur sieben Spielern an, dafür aber mit einigen tschechischen Titelträgern. Wolfgang Hackbarth (Brett 8) konnte so den Sieg kampflos verbuchen (1,0:0,0). Hans Wagners Gegner (Brett 5) tauschte alles, was sich auf dem Brett bewegte ab und schließlich einigten sich die Kontrahenten frühzeitig auf ein Unentschieden (1,5:0,5).

Mannschaftsführer Patrick Bensch (Brett 4) machte es mustergültig vor, wie man in einem Abstiegskampf aufspielt. Mit den weißen Steinen erzielte er aus der Eröffnung Raumvorteil und Entwicklungsvorsprung. Bensch gewann einige Bauern und die Partie (2,5:0,5).

Gerhard Spiesberger (Brett 7) erlangte mit den weißen Steinen in einer Englischen Partie eine angenehme Position. Im Eifer des Gefechts übersah er jedoch ein fantastisches Turmopfer des Schwarzspielers (2,5:1,5).

Josef Heiduczek stand am ersten Brett gegen Großmeister Milo Jirovsky unter Druck. Nach einem unvorsichtigen Bauernzug konnte der Großmeister in Zeitnot mit dem Turm entscheidend auf die berüchtigte siebte Reihe eindringen. Das Matt ließ sich nur unter schwerem Materialverlust vermeiden (2,5:2,5).

Martin Riediger (Brett 2) zeigte sich gut aufgelegt mit den weißen Figuren und konnte nach einigen Ungenauigkeiten seines Gegners einen Bauern erobern, den er sich nicht mehr nehmen ließ. Kurz vor dessen Umwandlung zur Dame gab Fidemeister Tomas Studnickaauf (3,5:2,5).

Wieder einmal hatte Josef Ager (Brett 3) eine gute Eröffnung und Mittelspiel abgeliefert und in ein besseres Endspiel abgewickelt. Hier spielte er einen zu hastigen und unüberlegten Zug, der statt zum Gewinn Ager zum Verlust von zwei Bauern führte (3,5:3,5).

Jürgen Bichlmeier sprang sehr kurzfristig und unvorbereitet als Krankheitsvertretung ein. Nachdem sein Gegner in Gewinnstellung nicht energisch nachgesetzt hatte, konnte Bichlmeier mit seinem König entwischen. Leider musste er einem Remis durch dreimalige Stellungswiederholung zustimmen, um nicht matt gesetzt zu werden (4,0:4,0).

Das Oberliga-Team des Schachclub Rottal ließ sich einige Chancen in den Matches aus. „Das Spieler-Potential reicht nicht für das bayerische Oberhaus“, resümierte Patrick Bensch. Von der Papierform war der Gegner in der letzten Runde um rund 100 Wertungspunkte besser. „In entscheidenden Situationen hätten die Rottaler zu wenig abgebrüht reagiert. „Wir wollen den sofortigen Wiederaufstieg schaffen“, gibt Bensch das Ziel für die Landesliga Süd vor. In der Sommerpause werde man auch nach Verstärkung suchen.

Internationales Meisterniveau
Bei den Einzelergebnissen ragten die beiden Spitzenbretter Josef Heiduczek und Martin Riediger mit Rating-Performances von 2401 bzw. 2391 heraus. Dies entspricht internationalem Meisterniveau. Saisonhighlight war der Sieg Josef Heiduczeks gegen Grossmeister Gerald Hertneck (Zugzwang München). Beim Rest des Kaders verlief die Saison leider eher durchwachsen. Die Einzelergebnisse: Josef Heiduczek (4,5 Punkte aus 8 Partien), Martin Riediger (5,5/9), Johann Webersberger (0,5/1), Josef Ager (2,5/8), Patrick Bensch (3,5/9), Hans Wagner (3,5/9), Ingo Walch (1,5/8), Klaus Schwarzmeier (2,0/7), Gerhard Spiesberger (2,5/7), Jürgen Bichlmeier (1,0/3), Wolfgang Kücher (1,5/2) und Wolfgang Hackbarth (1,0/1).

Eine Hausnummer zu groß war die Regionalliga Süd-Ost für die zweite Mannschaft: Mit nur zwei Mannschaftsremis blieb der Abstiegsplatz 10. Selbst gegen die mit sechs Spielern antretenden Gäste der Zweiten aus Ingolstadt setzte es eine knappe 3,5:4,5-Niederlage.

SC Rottal II - SK Ingolstadt II 3½ - 4½: Dr. Rainer Hartl Alexander 0 – 1, Andreas Siemens – Thomas Zeindlmeier ½ - ½, Norbert Frühauf – Lothar Michaelis 0 – 1, Klaus Wiedmann – Ewald Appel 1:0 kl., Dr. Hans Eichinger - Prof. Dr. Udo Rimmelspacher 1:0 kl.,. Andreas Nöhbauer - Emin Duraku ½ - ½, Josef König - Dr. Ralf Hartmann ½ - ½, Alois Höchtl – Christina Winterholler 0:1.


+++ FC Bayern München triumphiert beim Blitzschach +++



Quartett um Großmeister Michael Bezold (ELO 2523) holte 39:1 Mannschaftspunkte / 7 Punkte Vorsprung auf Verfolger NT Nürnberg/ SK Passau auf Platz acht, Ausrichter Rottal auf Rang zehn

PFARRKIRCHEN (31.03.2012/jk) - Bayerns Blitzschach-Elite zu Gast im Rottal: Der FC Bayern München hat bei den bayerischen Meisterschaften im Blitzschach (5 Minuten pro Partie und Spieler) triumphiert. Das Quartett mit Großmeister Michael Bezold, Internationaler Meister Christoph Renner, Fidemeister Ludwig Denglmann und Dr. Ferdinand Unzicker holte sich mit 39:1 Mannschaftpunkten und 64,5 Brettpunkten die Schach-Krone. Auf den Plätzen zwei und drei folgten mit gehörigem Punkteabstand der SC Noris Tarrasch Nürnberg 32:8/55,0 und der SC Forchheim 30:10/55,0. Rund 90 Denksportlerinnen und Denksportler aus ganz Bayern brüteten am Samstag im Kolpinghaus Pfarrkirchen über dem Schachbrett.

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Der FC Bayern München setzte die Papierform eindrucksvoll auf dem Brett um: Großmeister Michael Bezold mit einer internationalen Wertungszahl von 2523) wies am ersten Brett 18,5 Punkte aus 20 Partien aus und sicherte sich den Brettpreis. Bernhard König vom SK Freising war mit 15,5 Punkten bester Mann am zweiten Brett. Johannes Zwanzger (SC Forchheim) gewann mit 15,0 Punkten die Wertung an Brett drei. Dr. Ferdinand Unzicker (Bayern München) gewann die Brettwertung an Brett vier mit 17,0 Punkten.

Da das Turnier im Rahmen des 150-jährigen Stadtjubiläums der Rottaler Kreisstadt ausgetragen wurde, gab Schirmherr Bürgermeister Georg Riedl den Denksportlern einen kurzen historischen Überblick über die Gründung Pfarrkirchens. Anschließend eröffnete der Schirmherr mit der Freigabe der Uhren das Turnier.

Schachclub-Rottal Vereinsvorsitzender Patrick Bensch wies in seiner Begrüßung darauf hin, dass die heimischen Denksportler in der höchsten bayerischen Oberliga und damit zu den sportlichen Aushängeschildern der Stadt Pfarrkirchen zählten. Darum hätte sich der Schachclub gerne um die Ausrichtung des Turniers im Rahmen der 150-Jahr-Feier beworben und den Zuschlag vom bayerischen Schachbund bekommen.

Schachkultur von anderem Planeten
„Fingerfertigkeit, Geschick und schnelle Auffassungsgabe“ sind laut SC-Rottal-Vorsitzender Patrick Bensch die wichtigsten Eigenschaften bei der Blitzschach-Disziplin. Dabei schlugen sich die heimischen Akteure beachtlich. Punktgenau kamen sie – wie von der Papierform eingereiht – auf Platz 10. Gegen die „Schachkultur von einem anderen Planeten“, wie SC-Rottal-Vereinsblitzmeister Martin Riediger die Spielleistung der Bayern-Brettstrategen einordnete, war kein Kraut gewachsen. Der SC Rottal beugte sich mit 0:4. Die Vorherrschaft in Niederbayern entschied der SK Passau mit Platz 8.

Das Turnier mit rund 840 Blitz-Partien (jeder Spieler hat fünf Minuten auf der elektronischen Schachuhr) ging reibungslos über die Bühne. Turnierleiter Christian Ostermeier, 1. Bundesspielleiter des Bayerischen Schachbundes aus Bad Aibling, hatte keine größeren Streitfälle der Denksportler zu bewältigen. „Ich bin zufrieden“, sagte er. Ein paar kleinere Reklamationen konnten einvernehmlich gelöst werden. Für das Blitz-Turnier auf bayerischer Ebene sind die ersten sieben Teams des Vorjahres sowie je zwei Teams aus den Bezirken sowie der Ausrichter qualifiziert.

Endstand: 1. FC Bayern München 39 : 1 Mannschaftspunkte/ 64,5 Brettpunkte (GM Michael Bezold 18,5 Pkt., IM Christoph Renner 15,0; FM Ludwig Deglmann 14,0; Dr. Ferdinand Unzicker 14,0); 2. SC NT Nürnberg 32:8, 55,0 (FM Thomas Martin 16,0; FM Florian Wagner 10,0; FM Oskar Hirn 13,5; Vit. Promyshlyanskyy 15,5); 3. SC Forchheim 30:10/55,0 (FM Leon Mons 11,5; FM Manfred Heidrich 13,0, Johannes Zwanzger 15,0; Andreas Kräußling 15,5); 4. SK Freising 30:10/53,5; 5. SG Pang/Rosenheim 27:13/47,5; 6. SC Gröbenzell 24:16/42; 7. SK Ingolstadt 24:16/41,5; 8. SK Passau 23:17/44,5 (Ernst Schüller 11,0; FM Dietmar Hiermann 10,0; Wolfgang Linhart 9,0; Richard Holzer 14,5); 9. TSV Haunstetten 23:17/40,5; 10. Schachclub Rottal 20:20 / 38,0 (Josef Heiduczek 5,0; FM Martin Riediger 13,0; Klaus Schwarzmeier 10,0; FM Patrick Bensch 4,5; Andreas Siemens 5,5); 11. SK Kriegshaber 19:21/38,5; 12. SC Bamberg 18:22/37,5; 13. SC Obernau 18:22/36,0; 14. SK Mering 16:24/34,5; 15. FC Marktleuthen 16:24/32,5; 16. SC 48/88 Erlangen 13:27/35,5; 17. SK Klingenberg 13:27/32,5; 18. MSC 1836 München 12:28/31,0; 19. SK Kelheim 11:29/28,5; 20. Regensburger Turnerschaft 7:33/25,5; 21. SC Sendling 5:35.


Bildtext:
Der FC Bayern München triumphierte am Schachbrett (v. l.): Großmeister Michael Bezold, IM Christoph Renner, FM Ludwig Deglmann und Dr. Ferdinand Unzicker. (Foto: König)

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+++ Oberliga: Keine Chance für SC Rottal aus +++



2,5:5,5-Auswärtsschlappe gegen Gröbenzell / Zweite nach 2,5:5,5 gegen Tegernsee am Tabellenende der Regionalliga Süd-Ost

PFARRKIRCHEN/EGGENFELDEN (18.03.2012/jk) - Keine Chance: Der Schachclub Rottal hat in der achten Runde der Schachoberliga Bayern gegen den SC Gröbenzell mit 2,5:5,5 verloren. Die „Zweite“ verlor ihr Match gegen den TV Tegernsee in der Regionalliga Süd-Ost ebenfalls mit 2,5:5,5.

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Aus dem erhofften Befreiungsschlag beim SC Gröbenzell wurde für die Rottaler Denksportler nichts. Das Match war eine klare Sache: Nach der Eröffnung ging die Koordination der weißen Figuren von Klaus Schwarzmeier (Brett 7) verloren, was sein Gegner auszunutzen wusste (0,0:1,0). Martin Riediger (Brett 2) akzeptierte aufgrund der geringeren Bedenkzeit in unklarer, aber ausgeglichener Stellung ein Remisgebot (0,5:1,5). Am 4. Brett lieferte Patrick Bensch eine sehr gute Partie. Er verrechnete sich bei einer Endspielabwicklung, und die ursprüngliche Gewinnstellung mündete in einem Remis (1,0:2,0).

Nach der letztmaligen eher unglücklich verlaufenden Partie zeigte sich Josef Heiduzek am Spitzenbrett diesmal sehr gut aufgelegt und vorbereitet. Gegen den starken Fidemeister Andreas Zach gelang es ihm, den Eröffnungsvorteil in einen Punkt umzumünzen (2,0:2,0).

Gerhard Spiesberger (Brett 8) stand von Beginn an mit den schwarzen Steinen unter Druck. Seinem Gegner gelang es diesen Vorteil in einen Bauern- und damit Partiegewinn umzuwandeln (2,0:3,0). Ingo Walch (Brett 6) war in einer ähnlichen Situation. Er konnte zwar die Position langsam ausgleichen, aber just in dem Moment unterlief ihm ein entscheidender Fehler (2,0:4,0).

Josef Ager (Brett 3) hatte zumindest optisch eine sehr aussichtsreiche Ausgangslage. Nachdem er jedoch eine Qualität opfern musste, war er mit einem Remis durch Dauerschach mehr als zufrieden (2,5:4,5).

An Brett 5 erhielt Hans Wagner im Tausch für eine verschlechterte Bauernstruktur den Vorteil des Läuferpaares. In der geschlossenen Stellung spielte jenes kaum eine Rolle. Nachdem sein Gegner zwei Figuren gegen einen Turm eroberte hatte, erwies sich das resultierende Endspiel als nicht zu halten (2,5:5,5).

Abhängig von der Tabellensituation bayerischer Vereine in der zweiten Bundesliga Ost bietet nur ein Sieg in der letzten Runde noch Chancen auf den Klassenerhalt in der Oberliga. Die letzte Runde findet am 15. April im Pfarrkirchner CLG-Gebäude (Rennbahnstraße 7) statt. Im direkten Abstiegskampf muss der SC Rottal gegen den SC Bad Königshofen gewinnen, der nur einen Tabellenplatz Vorsprung hat.

In der Regionalliga Süd-Ost haben sich die rund 200 DWZ-Punkte auf dem Papier auf dem Schachbrett bestätigt: TV Tegernsee gewann mit 5,5:2,5: Klaus Wiedmann holte an Brett vier einen Sieg. Dr. Hans Eichinger, Andreas Nöhbauer und Alois Höchtl remisierten an den Brettern fünf, sechs und sieben. Die Zweite liegt abgeschlagen am Tabellenende. Selbst ein Sieg in der letzten Runde verheißt noch nicht den Sprung auf Platz neun. Rettung verheißt aber nur Rang acht.


+++ Oberliga: Jetzt wird´s eng für den Schachclub Rottal +++



3:5-Niederlage gegen Neutraubling / Zweite verliert 3,5:4,5 gegen Ebersberg/Grafing / Dritte sichert sich mit 6:2-Sieg Aufstieg in die Niederbayernliga

PFARRKIRCHEN/EGGENFELDEN (27.02.2012/jk) - In der Oberliga wird es für den Schachclub Rottal eng: Nach einer 3:5-Heimniederlage gegen Neutraubling stehen die Denksportler auf dem vorletzten neunten Rang. Für die zweite Mannschaft ist nach der 3,5:4,5-Niederlage der Klassenerhalt in der Regionalliga Süd-Ost kaum mehr zu schaffen. Die dritte Mannschaft steigt mit einem 6:2 gegen Straubing II als Tabellenerster der Bezirksliga West in die Niederbayernliga auf..

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Im Oberliga-Heimkampf gegen Neutraubling hatten die Rottaler einen erwartet schweren Stand. Aufgrund der vergebenen Chancen ging die Niederlage in Ordnung: Am siebten Brett akzeptierte Gerhard Spiesberger mit den schwarzen Steinen spielend ein frühes Remisgebot in etwa ausgeglichener Stellung (0,5:0,5). Josef Ager (Brett 3) spielte die Eröffnung sehr schnell und verlor einen Bauern ohne jegliche Kompensation (0,5:1,5). Am Spitzenbrett konnte Josef Heiduczek sehr gut mithalten, ließ jedoch in beiderseitiger starker Zeitnot einen elementaren Gabeltrick zu, der die Dame und damit die Partie kostete (0,5:2,5). Patrick Bensch besaß aus der Eröffnung eine schöne Stellung mit leichten Vorteilen. Im Laufe der Partie bei immer weniger werdender Bedenkzeit verlor er jedoch den Faden und entscheidende Bauern (0,5:3,5).

An Brett 5 musste Hans Wagner in einer etwas schlechteren Stellung Genauigkeit walten lassen. Er verteidigte sich aktiv und konnte dadurch ohne Mühen ausgleichen (1,0:4,0). Wolfgang Kücher (Brett 8) opferte einen Bauern und hatte dafür im Endspiel einen sehr zentralen und aktiven König, der im das Remis sichern sollte. Sein Gegner wollte die Situation am Königsflügel durch Bauerntausch klären, und Kücher konnte einen vorteilhaften Bauerndurchbruch anbringen (2,0:4,0).

Die verbleibenden zwei Partien hätten die Rottaler nun gewinnen müssen, allerdings wurde diese Eventualität sofort im Keime erstickt als Ingo Walch Dauerschach geben musste, um nicht selbst Matt werden (2,5:4,5).

An Brett 2 konnte Martin Riediger kleine Stellungsvorteile ansammeln. Durch einen strategisch unbegründeten Figurentausch musste er in der Folge genau spielen, um die Position in Zeitnot im Gleichgewicht zu halten (3,0:5,0).

Nach dieser erneuten Niederlage heißt es beim nächsten Kampf im März in Gröbenzell bereits "Alles oder Nichts". Nur ein Mannschaftssieg, der aufgrund vergangener Ergebnisse durchaus möglich ist, bringt die Hoffnung auf den Klassenerhalt wieder.

In der Regionalliga Süd-Ost scheint der Abstieg unausweichlich: Im Abstiegsduell zog Schachclub Rottal II mit einer knappen 3,5:4,5-Niederlage den Kürzeren. Es bleiben noch zwei Runden gegen nominell stärkere Gegner, um sich vom Tabellenende wegzustoßen.

Die Einzelergebnisse: Schachclub Rottal II – SU Ebersberg-Grafing 3½ - 4½: Dr. Rainer Hartl – Ulrich Zenker 0:1, Thomas Zankl- Georg Schweiger ½ - ½, Andreas Siemens - Christian Krause ½ - ½, Norbert Frühauf – Arthur Gil ½ - ½, Klaus Wiedmann – Stephan Brem, ½ - ½, Dr. Hans Eichinger – Frank Bauer ½ - ½, Andreas Nöhbauer – Melik Kramer 0 – 1, Alois Höchtl – Georg Kislinger 1 – 0.

In der Bezirksliga West hat der Schachclub Rottal III sein Meisterstück geschafft: Der 6:2-Erfolg gegen SC Straubing II sicherte den Titel und damit den Aufstieg ins niederbayerische Oberhaus. Einzelergebnisse: SC Rottal III – SC Straubing II 6 – 2: Josef König – Hans-Peter Gerl 0:1, Corneliu Grigore-Nikolitsch - Igor Lomasov 1:0 kl, , Gerhard Angermeier – Franz Plachi 1 – 0, Josef Staller – Jan Walentukiewicz 1:0 kl., Wolfgang Waechter – Daniel Schied ½ - ½ , Andreas Klinge – Johann Feldmayer ½ - ½, Robert Bachheibl – Rainer Kutheil 1 – 0, Dr. Hermann Post- Guenter Bromberger 1 – 0.


+++ SC Rottal lässt in der Oberliga Chancen aus +++



3:5-Niederlage gegen Zugzwang München / Sensation an Brett 1: Josef Heiduczek besiegt Großmeister Gerald Hertneck

PFARRKIRCHEN/EGGENFELDEN - (jk) Die Rottaler Denksportler haben in der sechsten Runde der Schach-Oberliga bei der 3,0:5,0-Niederlage gegen Zugzwang München zahlreichen Chancen nicht genutzt. Die zweite Mannschaft kam in der Regionalliga Süd-Ost mit 1:7 unter die Räder. Das dritte Team verlor in der Bezirksliga West gegen Ergoldsbach mit 2:6, bleibt aber Tabellenführer.

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Erstaunlich viele Chancen haben sich den Rottaler Figurenkünstlern auswärts bei den nominell überlegenen Schachfreunden von Zugzwang München geboten. Nach dem massenhaften Auslassen dieser Möglichkeiten kam es zur "erwarteten" Schlappe. Gerhard Spiesberger (Brett 8) erlangte mit den schwarzen Steinen und seiner Boguljow-Indischen Variante mühelosen Ausgleich. Er übersah jedoch ein Manöver des Weißen, das ihm einen Bauern kostete (0,0:1,0).

Sensationell besiegte Josef Heiduzek den internationalen Schachgroßmeister Gerald Hertneck (Elo 2550) am Spitzenbrett. In der Eröffnung opferte Heiduczek einen Bauern und erlangte starkes Angriffspiel. Hertneck musste bereits eine Qualität, opfern um den Angriff abzuschwächen. Im Endspiel bewies Heiduczek den Überblick und gewann (1,0:1,0).

Patrick Bensch (Brett 4) spielte die Eröffnung sehr gut und eroberte einen Bauern. In der Folge erlaubte er sich Ungenauigkeiten wodurch sein Gegner das materielle und positionelle Gleichgewicht wieder herstellen konnte (1,5:1,5). An Brett 7 zauberte Klaus Schwarzmeier einmal mehr eine Englische Eröffnung aufs Brett. Leichte Positionsvorteile konnte sein Gegner jedoch ausgleichen. Die Partie endete mit Remis durch dreimalige Stellungswiederholung (2,0:2,0).

Endlich schien das Schach-Glück Ingo Walch an Brett 6 wieder hold. Mit den schwarzen Figuren erspielte er sich eine klare Gewinnstellung. In Zeitnot gelang es seinem Gegner, noch den Spieß umzudrehen (2,0:3,0).

Auch bei Josef Ager (Brett 3) schien es zumindest für ein Remis zu reichen. Doch im Leichtfiguren-Endspiel Springer gegen Läufer stellte er einen Bauern ein, wodurch die Partie unhaltbar wurde (2,0:4,0).

Und selbst Rekordvereinsmeister Hans Wagner (Brett 3) hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt. Nachdem er scheinbar gefahrlos einen Bauern erobern konnte, übersah er einen tückischen Doppelangriff seines Gegners, worauf dieser seinen Bauern mit Zinsen zurück bekam (2,0:5,0).

Nach einer sieglosen letzten Saison gelang es Martin Riediger (Brett 2) die nunmehr dritte Schwarzpartie in Folge zu gewinnen - diesmal gegen den jungen internationalen Meister Markus Lammers (Elo 2397). Mittels eines Bauernopfers erreichte Riediger eine aktive Stellung, die er nicht verwerten konnte. So musste er sich in einem unklaren Endspiel mit zwei Leichtfiguren gegen Turm und zwei Bauern seiner Haut erwehren. Lammers überzog das ausgeglichene Endspiel und Riediger gelang es nach 98 Zügen mit Springer und Läufer matt zu setzen (Endstand 3:5).

Statt mit einem klaren Sieg und zwei Mannschaftspunkten mussten die Rottaler aufgrund der vertändelten Chancen die Heimreise mit leeren Händen antreten. Die Chancen auf den Klassenerhalt sind jedoch intakt. In der siebten Runde empfängt das Oberliga-Team am 4. März im CLG-Gebäude Pfarrkirchen den starken Aufsteiger aus Neutraubling.

Keine Chance hatte die zweite Mannschaft in der Regionalliga Süd-Ost beim 1:7 gegen SV Deggendorf. Nur Andreas Nöhbauer und Edgar Brückl holten halbe Punkte.
Kaum besser erging es SC Rottal III bei der 2:6-Niederlage gegen den TSV Ergoldsbach. Der einzige Sieg gelang Thomas Danner; Andreas Klinge und Harald Seelentag teilten mit ihren Gegnern die Punkte. Trost nach der Niederlage war die behauptete Tabellenführung.

+++ Überraschung im Prestigeduell: SC Rottal bezwingt SK Passau mit 4,5:3,5 +++



Hoffnung auf Oberliga-Klassenerhalt / Zweite verliert 3,5:4,5 gegen Trostberg/ Dritte ist Tabellenführer in der Bezirksliga West

PFARRKIRCHEN/EGGENFELDEN (15.01.2012/jk) - Das Prestigeduell in der Schach-Oberliga fand einen überraschenden Ausgang: Der Schachclub Rottal hat das Niederbayern-Derby gegen SK Passau mit 4,5:3,5 für sich entschieden. Damit erhöhen sich die Chancen auf den Klassenerhalt. Der SC Rottal II zog sich in der Regionalliga Süd-Ost bei der 3,5:4,5-Niederlage gegen den TSV Trostberg achtbar aus der Affäre.

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Ausschlaggebend für den Rottaler Erfolg war das Ergebnis an den Spitzenbrettern, an denen 2,5 von 3 möglichen Punkten gelangen. Josef Ager an Brett 3 legte die Partie gewohnt solide an und erreichte nach Figurenabtäuschen mühelos ein Remis (0,5:0,5). An Brett 5 übte Hans Wagner von Beginn an starken Druck aus. Nur unter Bauernopfer gelang es seinem Gegner, die Entwicklung der Figuren zu beenden. In den folgenden angezettelten Verwicklungen behielt Wagner jedoch die taktische Übersicht und gewann (1,5:0,5).

Patrick Bensch (Brett 4) hatte es mit einer ungeliebten "anti-sizilianischen" Spezialvariante zu tun. Bensch fand kein befriedigendes Rezept, stand aber nur geringfügig schlechter. Unter Druck stehend übersah er einen taktischen Kniff und verlor eine Figur und damit die Partie (1,5:1,5).

Ingo Walch (Brett 6) sah sich mit einer ungeliebten Variante konfrontiert. Für die Eroberung des Läuferpaars musste er eine Bauernschwäche in Kauf nehmen. Ein überhasteter Königsangriff Walchs unter Bauern- und Qualitätsopfer schlug allerdings nicht durch, somit ging die Partie verloren (1,5:2,5).
Gerhard Spiesberger (Brett 8) entfachte in der Holländischen Verteidigung einen starken Angriff am Damenflügel. Der Gewinn eines Bauern und die zusätzlich damit verbundenen Springergabeldrohungen zwangen seinen Gegner zur Aufgabe (2,5:2,5).
Am Spitzenbrett hatte auch Josef Heiduzek ein Wiedersehen mit einer bekannten Eröffnungsvariante. Gut vorbereitet erreichte er gegen den internationalen Meister Christian Weiss positionellen Vorteil. Statt abzuwarten, setzte Weiss auf aktiven Gegenangriff mit Bauernopfer: Heiduczek verteidigte sich ausgezeichnet und konnte seinerseits durch ein Qualitätsopfer einen unhaltbaren Freibauern zum Partiegewinn in Gang setzen (3,5:2,5).
Klaus Schwarzmeier verfügte an Brett 7 mit den weißen Steinen lange Zeit über deutliche positionelle Vorteile. Als sich der Wind nach ein paar Ungenauigkeiten drehte, konnte er das Gleichgewicht wieder herstellen. Nach einem unbedachten Bauernraub setze sein Gegner einen Freibauern erfolgreich in Bewegung und das resultierende Bauernendspiel erwies sich als verloren (3,5:3,5).
An Brett 2 erreichte Martin Riediger mit den schwarzen Figuren eine bequeme und leicht vorteilhafte Stellung. Im Mittelspiel schaffte er einen entscheidenden weit vorgerückten Freibauern, den sein Gegenüber nur unter Figurenopfer zu beseitigen vermochte. Durch ein elegantes Turmmanöver erzwang Riediger den Tausch des letzten Turmpaares, wodurch das Bauernendspiel mit Mehrfigur leicht gewonnen war (4,5:3,5).
Nach diesem unerwarteten Erfolgserlebnis stehen die Rottaler an Platz 7 (von zehn Mannschaften). „Die Lage sieht wieder besser aus“, zeigte sich Mannschaftsführer Patrick Bensch zufrieden. Der Klassenerhalt sei aus eigener Kraft zu schaffen. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung wie gegen Passau sei ein Sieg zum Ligaerhalt in den nächsten Runden zu schaffen. Nächster Prüfstein ist in der sechsten Runde am 5. Februar der Tabellenzweite München Zugzwang.

Die zweite Mannschaft hat sich in der Regionalliga Süd-Ost gegen den TSV Trostberg achtbar aus der Affäre gezogen.Am Ende war aber die knappe 3,5-4,5-Niederlage nicht zu vermeiden, weil ein Brett frei gelassen werden musste und damit ein Punkt kampflos verloren ging. Ganze Punkte holten Norbert Frühauf und Andreas Nöhbauer; Klaus Wiedmann, Alois Höchtl und Gerhard Angermeier remisierten.
Die dritte Garnitur besiegte den SV Aham mit 5,5:2,5 und baute ihre Tabellenführung in der Bezirksliga West aus. Robert Bachheibl, Dr. Hermann Post, Helmut Maier, Dr. Hans-Ulrich Rueß und Berndt Aster gewannen ihre Partien; Josef Staller steuerte ein Unentschieden bei.

Josef Staller siegt bei Donau-Open in Aschach
Zum Jahresauftakt ist Josef Staller vom Schachclub Rottal ein Paukenschlag gelungen: Beim 20. Donau-Open in Aschach gewann er mit 6,0 Punkten aus sieben Runden das C-Turnier. Er konnte sich über eine ansehnliche Siegesprämie freuen. Während des gesamten Wettbewerbs lag er an der Spitze des 61-köpfigen Feldes, in der Schlussrunde sicherte er sich mit einem halben Punkt Vorsprung den letztlich verdienten Turniersieg. Norbert Frühauf belegte im A-Turnier den 74. Platz mit 2,5 Punkten.

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+++Schachclub Rottal chancenlos gegen FC Bayern München II +++



2,5:5,5 in der Oberliga / Zweite verliert gegen Gräfelfing / „Dritte“ ist Tabellenführer in der Bezirksliga West

PFARRKIRCHEN/EGGENFELDEN (02.12.2011/jk) - Chancenlos sind die Denksportler des Schachclub Pfarrkirchen in der Oberliga mit 2,5:5,5 vom Gastspiel beim FC Bayern München II zurückgekehrt. Die zweite Garnitur verlor in der Regionalliga Süd-Ost mit 2,5:5,5 gegen Gräfeling. In der Bezirksliga West setzte sich die dritte Mannschaft des Schachclub Rottal mit einem 5:3 über Simbach am Inn an die Tabellenspitze.

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Noch relativ glimpflich ging das Oberliga-Duell mit 2,5:5,5 verloren, obwohl die nominelle Überlegenheit noch erdrückender war. Bayern trat mit einem ELO-Schnitt von 2334 an die Bretter, während sich der Schnitt der Rottaler bei 2139 bewegt. Zumindest waren die 2,5 Brettpunkte wichtig für den Abstiegskampf.

Ingo Walch (Brett 5) hatte es mit dem Internationalen Meister Klaus Wockenfuß zu, der aber in ausgeglichener Stellung mit einem frühen Remis einverstanden war (0,5:0,5). Am 4. Brett gab Hans Wagner in der Eröffnung das Läuferpaar und konnte dafür aktiv mit der Dame in die gegnerische Stellung eindringen. Mit den schwarzen Steinen spielend nahm der das Remisgebot seines Gegenübers an (1,0:1,0).

An Brett 2 wurde Josef Ager trotz zäher Verteidigung von seinem Gegner mit den weißen Steinen überspielt (1,0:2,0). Klaus Schwarzmeier (Brett 6) konnte sich lange Zeit mit zwei Springern gegen das Läuferpaar gut halten. Im Endspiel gelang es seinem erfahrenen Gegner, jedoch ein Schlupfloch zu finden und die Partie zu gewinnen (1,0:3,0).

Martin Riediger (Brett 1) setzte in einer unklaren Mittelspielposition ungenau fort, worauf er dem Gegner das Läuferpaar überlassen musste. Damit jeglichen Gegenspiels beraubt ließ sich die Niederlage nur noch hinauszögern (1,0:4,0).

Nicht mehr viel dürfte der Oberliga-Neuling Wolfgang Kücher (Brett 8) auf seine Stellung mit Minusbauern gegeben haben. Im Endspiel gelang es ihm jedoch mit einem Kniff noch das rettende Ufer zu erreichen (1,5:4,5). Auch Gerhard Spiesberger (Brett 7) hatte mit derselben Ausgangslage zu kämpfen, aber durch zähe Verteidigung holte er noch den halben Punkt (2,0:5,0).
Mannschaftsführer Patrick Bensch (Brett 3) übte lange Zeit Druck aus und verfügte über kleine Vorteile, die sich jedoch nicht verwerten ließen (2,5:5,5).

Abstiegskampf am Sonntag, 11. Dezember
Mit 1-5 Mannschaftspunkten bleibt der SC Rottal derzeit auf dem 9. und vorletzten Platz in der Oberliga. Am 11. Dezember treffen dann im CLG-Gebäude mit Rottal und dem Tabellenletzten SV Würzburg die beiden "Kellerkinder" aufeinander. Im Fußball bezeichnet man so ein Match gerne als 6-Punkte-Spiel. Um reale Chancen auf den Klassenerhalt zu wahren, muss ein Sieg her. Im Falle einer Niederlage stünden die Chancen sehr schlecht, da die Gegner in den folgenden Runden nicht einfacher werden.
Regionalliga Süd-Ost
Nach der 2,5:5,5-Auswärtsniederlage gegen Gräfelfing liegt der SC Rottal II .mit 1:5-Mannschaftspunkten und 75, Brettpunkten auf dem 10. und letzten Platz. SK Gräfelfing – SC Rottal 5,5:2,5: Wolfgang Riedel – Dr. Rainer Hartl ½ - ½, Oliver Gesing – Andreas Siemens ½ - ½, Jürgen Hofmann – Klaus Wiedmann ½ - ½, Helge Uhlmann- Dr. Hans Eichinger 1 – 0, Alexander Würdinger – Andreas Nöhbauer ½ - ½, Joachim Olbrich – Edgar Brückl 1:0 kl., Desiderius Meier – Alois Höchtl ½ - ½ , Thomas Sörgel – Gerhard Angermeier1 – 0.

Bezirksliga West:
In der Bezirksliga West setzte sich die dritte Mannschaft des Schachclub Rottal mit einem 5:3 über Simbach am Inn an die Tabellenspitze. SC Rottal III - SC Simbach 5 – 3: Corneliu Grigore-Nikolitsch – Johann Maierhofer0 – 1, Josef Staller- Ernst Putz 1 – 0, Wolfgang Wächter – Georg Putz 0 – 1, Andreas Klinge - Hermann Wimmer 1 – 0, Robert Bachheibl 0 – 1, Dr. Hermann Post – Andreas Putz 1 – 0, Helmut Maier – Albert Huber 1 – 0, Harald Seelentag -Christian Putz 1 - 0.


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+++ Oberliga: Schachclub Rottal kämpft wieder um Klassenerhalt +++



Auftaktrunde gegen Augsburg-Kriegshaber/ Zweite in der Regionalliga Süd-Ost ebenfalls auf bayerischer Ebene

PFARRKIRCHEN/EGGENFELDEN (26.09.11/jk) - Das Oberliga-Team des Schachclub Rottal reist zum Saisonauftakt am 2. Oktober an die Schachbretter von Kriegshaber-Augsburg. Auf die Denksportler, die sich in der letzten Saison als Aufsteiger den Klassenerhalt geschafft haben, wartet eine schwere, aber lösbare Aufgabe im Alten Zollhaus.

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Die dritthöchste deutsche Liga ist laut Mannschaftsführer Patrick Bensch nominell stärker geworden. Die Auf- und Absteiger seien mit internationalen Titelträgern gespickt. „Wir werden schwer zu kämpfen haben“, prophezeit der 43-jährige Vereinsmeister. Dennoch sieht er den Kampf nicht als aussichtslos. „Wir setzen auf ein erfahrenes Team, das sich gegen nominell stärkere Gegner durchsetzen kann“, schwört Bensch seine Mannen ein.

Außerdem werden die Rottaler Brettstrategen von den Gegnern ernster genommen, da sie die Klasse gehalten haben. „Der Nimbus als unterschätzter Aufsteiger ist weg“, sagt der Teamkapitän. Vielmehr müssten die Rottaler aufpassen Aufsteiger wie Kriegshaber nicht zu unterschätzen. Ein gutes Vorzeichen sei die letzte erfolgreich endende Begegnung in der Landesliga.

Auf Brett eins wird Josef Heiduczek die Rottaler mit den weißen Steinen anführen. Der zweifache niederbayerische Meister bekomme die Chance, sich am Spitzenbrett zu bewähren. Dort müsse er auch gegen Titelträger antreten. Zum Kernteam zählen Fide-Meister Martin Riediger, Patrick Bensch, Johann Wagner und Ingo Walch. Drei Bretter werden kurzfristig besetzt, so der Mannschaftsführer.

Nach der bisher erfolgreichsten Saison mit dem Klassenerhalt in der Oberliga und dem Aufstieg der zweiten Mannschaft in die bayerische Regionalliga Süd-Ost stellen sich heuer ganz neue Herausforderungen. „Die Aufstellung von zwei Teams auf bayerischer Ebene wird zum Balance-Akt“, so Bensch. Spieler, die dreimal oben gespielt haben, würden unten gesperrt. Somit müsse der Einsatz taktisch ausgewogen sein, sonst habe die zweite Mannschaft keine Spieler mehr. Für das zweite Rottaler Team sei der Klassenerhalt oberste Priorität. Die dritte Mannschaft trete in der Bezirksliga West an.

Patrick Bensch ließ der Konkurrenz beim 9. Wanderpokal-Turnier des Schachclub Rottal am letzten Freitag keine Chance und darf nach fünfmaligem Erfolg den Wanderpokal behalten. Er setzte sich im Finale gegen Alois Höchtl durch. Der hatte zuvor im Halbfinale des K.O.-Wettbewerbs überraschend Hans Wagner (Platz 3) ausgeschaltet. 21 Denksportler nahmen teil.

+++ Patrick Bensch führt weiter den Schachclub Rottal+++



Denksportler bestätigen Führungsriege/ Oberliga-Mannschaft ist Aushängeschild / Zweite steigt als Niederbayern-Meister in Regionalliga auf / Doppel-Kämpfe als Schmankerl der neuen Saison

PFARRKIRCHEN/EGGENFELDEN (05.08.11/jk) - Patrick Bensch steht als Vereinsmeister nicht nur sportlich an der Spitze des Schachclub Rottal: Die Mitglieder wählten den 43-jährigen Reallschullehrer aus Pfarrkirchen kürzlich bei der Jahreshauptversammlung in den Eggenfeldener Bacchus-Stub´n einstimmig für weitere vier Jahre zu ihrem Vorsitzenden.

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Eine positive Bilanz zog Patrick Bensch nach der ersten Wahlperiode des aus den beiden Nachbarvereinen Eggenfelden und Pfarrkirchen fusionierten Schachclubs Rottal. Mit 60 Mitgliedern und zwei Mannschaften auf der bayerischen Ebene zählen die Rottaler Denksportler zu den führenden Vereinen Niederbayerns. Aushängeschild sei die erste Mannschaft, die als Neuling den Klassenerhalt in der Oberliga, der dritthöchsten Liga in Deutschland und höchsten in Bayern geschafft habe. Der große Einzugsbereich und die Nähe zur österreichischen Schach-Hochburg Ranshofen sei für das kleine Wunder in der Schach-Provinz verantwortlich.

Eingespielt und kampferprobt
Nach dem Klassenerhalt wird sich im Gefüge der erfolgreichen Oberliga-Mannschaft wenig tun: „Der Kern spielt seit 20 Jahren zusammen im Team. Wir sind eingespielt und kampferprobt“, sagt Bensch. Ziel der kommenden Saison sei erneut der Klassenerhalt. Mit dem ungarischen Großmeister Ivan Farago sei weiterhin ein ausländischer Spitzenspieler auf Brett eins nominiert, der für den Fall der Fälle eingesetzt werden könne. Zu den Spitzenleuten zählen der Österreicher Hans Webersberger, der aktuelle niederbayerische Meister Josef Heiduczek sowie Martin Riediger. Die Aufstellung werde leicht modifiziert, da bei fünf Auswärtsspielen die Farben anders verteilt sind und auf die Vorlieben der Spieler Rücksicht genommen wird.

Die zweite Mannschaft stieg als Niederbayern-Meister in die Regionaliga Süd-Ost auf. „Die zwei Teams sind das Pfund, mit dem wir wuchern“, sagt Bensch. Die Vorbereitungen für den Saisonstart am 2. Oktober laufen. Rottal I tritt bei Königshaber an, Rottal II muss nach Tegernsee. Für 23. Oktober kündigt der Vorsitzende mit einem Doppelkampf im Pfarrkirchner CLG-Gebäude (Bahnhofstraße 7) einen Schach-Leckerbissen an: Rottal I empfängt in der Oberliga die Spielgemeinschaft Pang/Rosenheim, Rottal II in der Regionalliga Süd-Ost den SC Waldkraiburg. Die dritte Mannschaft wird in der Bezirksliga West antreten.

Die weitere Vorstandschaft der Denksportler wurde ebenfalls einstimmig bestätigt: Klaus Wiedmann als stellvertretender Vorsitzender, Hans Wagner als Kassenwart, Josef König als Pressewart und Gerhard Angermeier als Jugendwart. Josef Staller und Walter Ulrich übernehmen die Prüfung der Vereinskasse. Kassier Hans Wagner musste wegen höherer Schiedsrichter- und Fahrtkosten eine Erhöhung der Beiträge beantragen, die gewährt wurde.

Weiterhin herrschte Einigkeit über den hohen Stellenwert der Jugendarbeit für die Zukunft des Vereins. In den nächsten Jahren soll die Zusammenarbeit mit den Schulen in Eggenfelden und Pfarrkirchen intensiviert werden. Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung hatte Fide-Meister Martin Riediger die besten Geistesblitze bei der Vereinsmeisterschaft im Blitzschach (5 Minuten pro Partie und Spieler). Er sicherte sich überlegen den Titel.

Bildttext: Vordenker am Schachbrett und im Verein: Patrick Bensch lenkt weitere vier Jahre die Geschicke des Schachclub Rottal.
Foto: König


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+++ Schachclub Rottal: Patrick Bensch entthront Hans Wagner+++



PFARRKIRCHEN/EGGENFELDEN (25.06.11/jk) - Der neue Meister an den Rottaler Schachbrettern ist gefunden: Patrick Bensch holte nach neun spannenden Partien mit 7,5 Punkten den Titel. 20 Denksportler haben im letzten halben Jahr am Brett mit den 64 Feldern den besten Rottaler Spieler ermittelt.

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Patrick Bensch stoppte damit die dreijährige Siegesserie von Hans Wagner. Der 43-jährige Pfarrkirchner Realschullehrer, seines Zeichens „Fide-Meister“ des Weltschachverbandes und Präsident der Rottaler Figurenkünstler, hatte am Ende einen halben Punkt mehr auf dem Konto. Entscheidung war der Partiegewinn von Bensch in der sechsten Runde mit den weißen Steinen gegen Wagner. Der Vorjahresmeister musste mit 7,0 Punkten auf dem Konto diesmal mit dem Vizemeistertitel Vorlieb nehmen.

Die Bronzemedaille ging an Klaus Wiedmann, der ein ganz starkes Turnier spielte und sich über einen satten Zuwachs von 32 DWZ-Punkten freuen kann. Eine hervorragende Leistung zeigte Dr. Hans Eichinger, der mit sechs Punkten Platz vier belegte und 21 DWZ-Punkte zulegte. Einen halben Punkt weniger erreichte Andreas Siemens, der damit Fünfter wurde. Auf den Plätzen sechs und sieben liegen Alois Höchtl, der den neuen Vereinsmeister als einziger besiegte, und Corneliu Grigore-Nikolitisch, die gegen eine starke Gegnerschaft jeweils fünf Punkte und damit ein ansehnliches DWZ-Plus erzielten. Mit ihrem Abschneiden können auch Gerhard Angermeier, Helmut Maier (+31 DWZ-Punkte), Robert Bachheibl und Dr. Hans-Ulrich Ruess (+38 DWZ-Punkte) zufrieden sein, die jeweils auf fünfzig Prozent der Punkte kamen und die Plätze acht bis elf einnehmen.

1. FM Patrick Bensch 7.5 Punkte aus neun Partien / 44.5 Buchholz-Wertung; 2. Hans Wagner 7.0, 44.5; 3. Klaus Wiedmann 7.0 /44.0; 4. Dr. Hans Eichinger 6.0/44.5; 5. Andreas Siemens 5.5/46.0; 6. Alois Höchtl 5.0 / 45.0; 7. Corneliu Grigore-Nikolitsch 5.0 / 44.0; 8. Gerhard Angermeier 4.5/42.5; 9. Helmut Maier 4.5/34.0; 10. Robert Bachheibl 4.5/33.5; 11. Dr. Hans-Ulrich Rueß 4.5/31.5; 12. Josef Staller 4.0 / 43.0; 13. Josef Hofer 4.0 / 40.0; 14. Wolfgang Wächter 4.0 / 37.5; 15. Harald Seelentag 4.0 / 34.5; 16. Thomas Danner 4.0 / 29.5; 17. Paul Schirra 3.0 / 35.5; 18. Dr. Hermann Post 3.0 /35.0; 19. Konrad Maier 3.0 /32.0; 20. Herbert Baumert 0.0 32.0.

Am 15. Juli 2011 findet die Jahreshauptversammlung des Schachclub Rottal e.V. statt. Die Vereinsmitglieder treffen sich um 20.15 Uhr in den Bacchus-Stub'n in Eggenfelden, Landshuter Str. 54. Auf der Tagesordnung stehen die Berichte und die Entlastung der Vorstandschaft, Neuwahlen sowie Anträge und Verschiedenes. Im Anschluss wird der Vereinsblitzmeister ermittelt.

Der Schachclub Rottal ist 2007 aus den beiden Schachvereinen Eggenfelden (gegründet 1910) und Pfarrkirchen (gegründet 1972) hervorgegangen. Mit drei Mannschaften und einem Jugendteam nimmt einer der größten Vereine Niederbayerns am Spielbetrieb teil. Die erste Mannschaft schaffte als Aufsteiger in der Saison 2010/2011 den Klassenerhalt in der bayerischen Oberliga, die zweite Mannschaft wurde niederbayerischer Meister und steigt in die Regionalliga auf. Die dritte Mannschaft landete im Mittelfeld der Bezirksliga West.


+ + + Aufsteiger Schachclub Rottal glückt Oberliga-Klassenerhalt + + +

5,5:2,5-Erfolg gegen Fortuna Regensburg / Zweite steigt mit großem Vorsprung ins bayerische Lager auf

Pfarrkirchen (10.04.11/jk) - Glücklicher Zug zum Saisonende: Die Denksportler des Schachclub Rottal haben in der Oberliga gegen Fortuna Regensburg mit 5,5:2,5 einen – nachträglich betrachtet – wichtigen Erfolg gesetzt. Die Aufsteiger schafften mit dem rettenden siebten Platz auf alle Fälle den Klassenerhalt. Die „Zweite“ steigt mit einem deutlichem Vorsprung als Niederbayern-Meister in die Regionalliga Süd-Ost auf.

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In der dritthöchsten deutschen Schachliga war vor der letzten Runde der Klassenerhalt für die beide Teams Schachclub Rottal und Fortuna Regensburg gesichert, dachten sich zumindest die Kontrahenten. Es ging allerdings nicht nur um Tabellenkosmetik, sondern um die Wurst, wie sich erst im Nachhinein herausstellte. Die Zweitbundesligisten Krumbach und Bad Königshofen sowie Bundesligaabsteiger Bayern München haben nach aktuellem Stand das Spielrecht für die Oberliga. Damit würden auch drei Mannschaften nach unten gereicht.

„Es war gut, dass wir nichts wussten“, sagt der Rottaler Spitzenmann Martin Riediger. Denn die Regensburger leisteten ersatzgeschwächt relativ wenig Gegenwehr. Die Donaustädter sind nach aktuell der dritte Absteiger aus der Oberliga. Zu den Einzelergebnissen: Jürgen Bichlmeier (Brett 8) erspielte eine bessere Stellung, übersah einen taktischen Gewinnzug führte die Partie aber ungefährdete in den Remis-Hafen (0,5:0,5). An Brett 4 hatte es Josef Ager mit einem starken Kaliber in Form von Fidemeister Robert Mandl zu tun. Aus der Eröffnung konnte Ager eine gewisse Initiative erhalten, die durch einen Gegenangriff am Königsflügel ausgeglichen wurde. Nach einem taktischen Scharmützel wurde die Partie remis gegeben (1,0:1,0).

Josef Heiduczek (Brett 3) kam diesmal in der von ihm ansonsten meisterhaft beherrschten Holländischen Verteidigung nicht auf die Füße. Eine Stellung mit etwas schlechterer Bauernstruktur erwies sich in der Praxis als schwer zu verteidigen (1,0:2,0). Am siebten Brett hatte sich Gerhard Spiesberger offene Linien für eine schlechte Bauernstellung eingehandelt. Er wusste diesen Vorteil gekonnt zu nutzen: Im Endspiel mit jeweils Turm und Leichtfigur opferte er seinen Springer und erhielt einen unhaltbaren Freibauern (2,0:2,0).
Patrick Bensch (Brett 5) zeigte sich meisterlich aufgelegt und konnte mit einer souveränen Positionspartie aufwarten. Ein vermeintlich unbedeutender Mehrbauer stellte sich im Turmendspiel als entscheidender Faktor heraus (3,0:2,0). Am zweiten Brett ging Dominik Wisnet für seine Verhältnisse sehr zahm und solide zu Werke. Nach einer taktischen Abwicklung konnte er eine Mehrqualität verbuchen, die er mustergültig zum Sieg verwertete (4,0:2,0).

Bei den verbleibenden Partien schien die Stellung bei Hans Wagner (Brett 6) unklar und Martin Riedigers Position (Brett 1) war eigentlich keinen Pfifferling mehr wert. Hans Wagner konnte einen äußerst originellen Positionskampf für sich entscheiden. Dabei marschierte sein König ganz kühn um das ganze Brett und um das Bauernzentrum herum in die gegnerische Stellung (5,0:2,0). Am Spitzenbrett parierte Martin Riediger einen gegnerischen Königsangriff sehr schlampig mit dem Springer. Der fehlte am Damenflügel und kostete einen Bauern. In beiderseitiger Zeitnot gelang es seinem Mitspieler Martin Heikam, den Mehrbauern zu festigen und obendrein die klar bessere Stellung zu erhalten. Sein aktiver König und ein wieder zum Leben erwachter Läufer ermöglichten den Rückgewinn des Bauern und damit ein Unentschieden (5,5:2,5).

Der SC Rottal erreichte somit einen siebten Platz von zehn Mannschaften und den erhofften Klassenerhalt. „Wir sind mehr als zufrieden mit dem Saisonverlauf“, sagt Mannschaftsführer Patrick Bensch. Der Blick richtet sich bereits in die nächste Saison, in der die Rottaler nicht mehr als Aufsteiger unterschätzt werden dürften. „Die Liga wird stärker“, befürchtet der Vorsitzende des erfolgreichen Schachclubs. Die nominell schwächeren Absteiger werden durch zwei starke Landesliga-Aufsteiger und Bundesliga-Absteiger ersetzt. Top-Scorer wie Hans Wagner, Gerhard Spiesberger und Webersberger werden es schwer haben ihr Ergebnis zu übertreffen bzw. wieder zu erreichen. Dafür haben Martin Riediger und Dominik Wisnet noch Potential - auch wenn an den Spitzenbrettern ein rauer Wind weht.

Einzelergebnisse: Hans Wagner 6.0 Punkte aus 9 Partien, Josef Heiduczek 4,5 / 9, Patrick Bensch 3,5 / 9, Gerhard Spiesberger 3,0 / 3, Josef Ager 3,0 / 7, Johann Webersberger 2,5 / 3, Ingo Walch 2,5 / 8, Jürgen Bichlmeier 2,0 / 3, Klaus Schwarzmeier 2,0 / 5, Martin Riediger 2,0 / 9, Wolfgang Hackbarth 1,5 / 2, Dominik Wisnet 1,0 / 5.

Niederbayernliga: SV Röhrnbach - SC Rottal II 1½ - 6½: Anton Ott – Dr. Rainer Hartl 0 – 1, Roland Knechtel – Andreas Siemens ½ - ½, Erik Lipok – Norbert Frühauf ½ - ½, Rainer Pöschl – Klaus Wiedmann 0 – 1, Thomas Stockinger - Dr. Hans Eichinger 0:1 kl., Franz Schuster – Alois Höchtl 0 – 1, Patrick Bessinger – Wolfgang Waechter ½ - ½, kampflos (0) - Corneliu Grigore-Nikolitsch 0:1.
Endstand: 1. Schachclub Rottal 16 – 2 Mannschaftspunkte, 48.0 - 24.0 Brettpunkte; 2. Spgem. Landau/Adlkofen 12 – 6, 43.0 - 29.0; 3. DJK SV Schaibing 12 – 6, 39.0 - 33.0;
Bezirksliga West/ Endstand: 1. SK Landshut 11 – 1 MP, 30.5 - 17.5 BP, 2. TSV Ergoldsbach 8 – 4, 23.5 - 24.5; 3. FC Ergolding II 6 – 6, 27.0 - 21.0, 4. JVA Straubing 6 – 6, 27.0 - 21.0; 5. Schachclub Rottal III 5 – 7, 22.5 - 25.5;.
Bildtext: Stütze des Schachclub Rottal: Hans Wagner holte 6,0 Punkten aus neun Partien der Schach-Oberliga. (Foto: König)

+ + + SC Rottal kassiert knappe 3,0:5,0-Niederlage in Würzburg + + +

Klassenerhalt noch nicht gesichert / Meistertitel in der Niederbayernliga sicher: Zweite steigt in die Regionalliga Süd-Ost auf

Pfarrkirchen (20.03.11/jk) - Für die Rottaler Schachfreunde ist nach einer knappen 3,0:5,0-Niederlage in der achten Runde der Schach-Oberliga gegen den SK Würzburg 1865 der Klassenerhalt noch nicht gesichert. Die zweite Mannschaft steht bereits eine Runde vor Abschluss als Sieger der Niederbayernliga und Aufsteiger in die Regionalliga Süd-Ost fest.

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Trotz guter Chancen verloren die Rottaler Brettstrategen an den fränkischen Schachbrettern erst im Finish der Begegnung. Hans Wagner (Brett 6) erreichte nach einer ihm gut bekannten Eröffnungs-Variante mühelos ein Remis. (0,5:0,5). Mannschaftskapitän Patrick Bensch machte es an Brett 5 vor, wie es geht: Er fegte seinen Gegner im Angriff vom Brett (1,5:0,5). An Brett 8 hatte Klaus Schwarzmeier eine aussichtsreiche Stellung. Durch ein sehr starkes Qualitätsopfer gelang es seinem fränkischen Kontrahenten, noch in den Remishafen zu gelangen (2,0:1,0).
Als dann Ingo Walch (Brett 7) auch noch ein Remis beisteuerte, schien zumindest ein Unentschieden im Mannschaftskampf greifbar nahe (2,5:1,5). Martin Riediger hatte an Brett eins eine solide Stellung erreicht, wickelte jedoch in eine schlechte Version eines Leichtfigurenendspiels ab. Sein Gegenüber, IM Pavel Vavra, nahm dieses Geschenk dankend an und verwertete den Vorteil souverän (2,5:2,5). Eine ähnliche Geschichte spielte sich an Brett 2 ab. Auch Dominik Wisnet hatte zu Beginn eine ordentliche Position erspielt, wurde aber in der Folge überspielt (2,5:3,5). Josef Ager hatte in einer sehr turbulenten Partie auf Brett 4 mit Turm und einer Mehrfigur gegen Turm und zwei Bauern zwar mehr Material, jedoch ließ sich dieser kleine Vorsprung nicht in einen Sieg ummünzen (3,0:4,0).
Der frischgebackene niederbayerische Meister Josef Heiduczek (Brett 3) musste eigentlich mit einem Remis in schlechterer Stellung zufrieden sein. Als mustergültiger Mannschaftsspieler setzte er den äußerst riskanten Kampf um den Sieg fort. Leider wurde der Mut nicht belohnt (3,0:5,0).
Für den Schachclub Rottal ist in der Oberliga der Kampf um den Klassenerhalt noch nicht beendet. Die direkten Konkurrenten Dillingen und Puschendorf haben beide ihre Matches verloren, so dass für die Rottaler der achte Platz in der dritthöchsten Liga bereits perfekt ist. Entscheidend für die Anzahl der Absteiger der bayerischen Oberliga wird sein, wie viele Mannschaften aus der 2. Bundesliga absteigen.
Die Rottaler können noch aus eigener Kraft alles klar machen: Mit einem Sieg gegen Fortuna Regensburg in der Schlussrunde am 10. April in Pfarrkirchen (CLG-Gebäude) ist der Klassenerhalt sicher, ansonsten heißt es hoffen.
Bereits eine Runde vor Schluss ist der zweiten Mannschaft der Aufstieg ins bayerische Lager nicht mehr zu nehmen: Mit einem 5,5:2,5 gegen DJK Schaibing steht der niederbayerische Meister fest. Der SC Rottal II führt mit 14:2 Punkten/41,5:22,5 Brettpunkten uneinholbar vor dem SV Röhrnbach (11:5/38,5:25,5). Niederbayernliga: SC Rottal II – DJK Schaibing 5,5:2,5: Gerhard Spiesberger – Martin Heyne 0 - 1 2, Dr. Rainer Hartl – Martin Wimmer 0:1, Andreas Siemens – Erwin Küspert 1 - 0, Norbert Frühauf – Josef Fenzl 1 – 0, Klaus Wiedmann – Michael Fesl 1 – 0, Dr. Hans Eichinger – Avdullah Avdijaj ½ - ½, Alois Höchtl – David Bauer 1 - 0 8, Andreas Nöhbauer – Werner Heyne 1 – 0.

+ + + Josef Heiduczek (Schachclub Rottal) dominiert + + +

Mit zwei Vorsprung niederbayerischer Meister + + +

Pfarrkirchen (19.03.11/jk) - Klarer kann der Erfolg am Schachbrett nicht aussehen: Josef Heiduczek vom Schachclub Rottal hat die niederbayerischen Meisterschaften im Turnierschach in Mamming (Lkr. Dingolfing-Landau) bereits zum zweiten Mal in Folge eindeutig dominiert. Mit sieben Punkten aus sieben Partien wiederholte der 33-jährige Informatiker seinen Vorjahrestriumph.

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Der Rottaler Oberliga-Spieler mit einer internationalen Wertungszahl ELO von 2234 ließ der Konkurrenz keine Chance. Er erteilte der ganzen niederbayerischen Spitze eine Lehrstunde. Auf den Plätzen folgten Richard Holzer (SK Passau) mit 5,0 Punkten und Michael Müller (SC Bayerwald Regen) mit 4,5 Punkten. Josef Heiduczek wird sein Können auf der Bayerischen Meisterschaft im August in Regensburg unter Beweis stellen.
Mit Josef Staller (3,0 Punkte/Platz 18) und Corneliu Grigore-Nikolitisch (2,0 Punkte/27. Platz) haben zwei weitere Teilnehmer den Schachclub Rottal in der Meisterklasse vertreten.

+ + + Niederbayern-Derby in der Schach-Oberliga: SC Rottal – SK Passau 3,5:4,5 + + +

Pfarrkirchen (27.02.11/jk) - Knappe Entscheidung im Niederbayern-Derby: Der Schachclub Rottal musste sich in der siebten Runde der Schach-Oberliga am Sonntag mit 3,5: 4,5 dem SK Passau beugen. Die zweite Mannschaft erreichte gegen Geiselhöring ein 4:4-Unentschieden und bleibt an der Tabellenspitze. SC Rottal III gewann in der Bezirksliga West gegen SC Straubing II mit 5 – 3.

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Das Niederbayern-Derby unter der Leitung von Schiedsrichter Axel Sauerwald (Bad Aibling) lief für die Rottaler gut an: Zunächst hatte Johann Webersberger auf Brett zwei gegen Jan Suran bereits nach 18 Zügen remisiert (0,5:0,5). Josef Ager an Brett vier holte den ersten ganzen Punkt für die Rottaler. In der Eröffnung, die sein Passauer Gegenüber ungenau spielte, gewann er die Qualität. Die Realisierung war nicht mehr schwierig (1,5:0,5).

Passaus Mannschaftsmanager Josef Zboril sah die Entwicklung für die nach der Papierform favorisierten Bundesliga-Absteiger noch skeptisch: „Die Wahrheit liegt auf dem Brett.“ Nach etwa drei Stunden Spielzeit gab Ingo Walch an Brett 7 auf. (1,5:1,5), aber der Rottaler Vereinsmeister Hans Wagner verwandelte gegen Richard Holzer an Brett sechs ein vorteilhaftes Mittelspiel. Er hatte zwei Türme gegen Dame und Läufer getauscht, die Partie zur Führung der Rottaler gewonnen (2,5:1,5).

Das Blatt wendete sich mit der Niederlage von Josef Heiduczek auf Brett drei, der in gedrückter Stellung Material verlor und nach 27 Zügen aufgabe (2,5:2,5). In den letzten drei laufenden Partien wurde heftig in den Zeitnotgefechten „gezuckt“, sprich die Züge wurden fast im Blitztempo auf das Brett gezaubert. An Brett acht gelangt Jürgen Bichlmeier ein Unentschieden, sein Passauer Spielpartner hatte in beiderseitiger Zeitnot einen Bauern nicht genommen (3,0:3,0). An Brett eins hatte Martin Riediger mit IM Christian Weiss den größten Brocken. Im Turmendspiel hatte der noch mal versucht zu gewinnen, die Partie endete im Remishafen (3,5:3,5). Erst die letzte Partie zwischen Patrick Bensch und Dietmar Hiermann an Brett fünf gab den Ausschlag zugunsten der Dreiflüssestädter. Im Turmendspiel hatte der Passauer den längeren Atem (3,5:4,5). „Man darf gegen Passau verlieren“, sagte Spitzenspieler Martin Riediger. Nach der Niederlage im Derby ist der Schachclub Rottal immer noch auf Platz sieben – mit 6:8-Mannschaftspunkten und 25:31 Brettpunkten. Da die direkten Konkurrenten um den Abstieg ebenfalls verloren haben, ist die Ausgangslage zwei Runden vor Schluss mit drei Punkten Vorsprung vor den Abstiegsplätzen günstig. Ein Punkt aus zwei Partien sollte für das Projekt Klassenerhalt reichen.
SC Rottal - SK Passau 1869: FM Martin Riediger – IM Christan Weiss½:½, FM Johann Webersberger – FM Jan Suran½:½, Josef Heiduczek – FM Sebastian Testor 0:1, Josef Ager – FM Alois Hellmayr 1:0, FM Patrick Bensch – FM Dietmar Hiermann 0:1, Johann Wagner – Richard Holzer 1:0, Ingo Walch – Ernst Schüller 0:1, Jürgen Bichlmeier ½:½.
Niederbayernliga: TV Geiselhöring - SC Rottal II (11) 4 – 4: Werner Schubert – Gerhard Spiesberger ½ - ½, Michael Popp – Dr. Rainer Hartl ½ - ½, Erich Kreilinger – Andreas Siemens 1 – 0, Dr. Joachim Demmer – Norbert Frühauf 1 – 0, Thomas Kiendl – Klaus Wiedmann 0 – 1, Johann Niedermeier – Thomas Zankl 0 – 1, Georg Pfäffinger – Alois Höchtl 1 - 0 8, Heinz Schubert – Andreas Nöhbauer 0 – 1. Der SC Rottal II liegt mit 12:2 Punkten und 36,0-20,0 Brettpunkten weiter an der Spitze der Niederbayernliga.
Bezirksliga West: SC Rottal III - SC Straubing II 5 – 3: Wolfgang Wächter – Max Holzmann 1:0, Corneliu Grigore-Nikolitsch – Christian Reich ½ - ½, Gerhard Angermeier - Hans-Peter Gerl ½ - ½, Josef Staller – Franz Plachi 0 – 1, Robert Bachheibl – Jan Walentukiewicz ½ - ½, Dr. Hans-Ulrich Rueß – Daniel Schied ½ - ½, Harald Seelentag – Rainer Kutheil1 – 0, Bernd Aster – Günter Bromberger,Guenter 1 – 0.

Bildtext: Angestrengtes Nachdenken an Brett 1: Die Partie zwischen dem Rottaler FM Martin Riediger (links) und dem Passauer IM Christian Weiss endete unentschieden.


+ + + Oberliga: Schachclub Rottal verliert gegen Pang-Rosenheim 2,5:5,5 + + +

Zweite mit 7,5:0,5 gegen Simbach am Inn weiter an der Tabellenspitze der Niederbayernliga/ Bezirksliga West: JVA Straubing - SC Rottal III 4½ : 3½

Pfarrkirchen (06.02.11/jk)) - Oberliga-Schachbretter sind ein hartes Pflaster: Der Schachclub Rottal verlor in der sechsten Runde gegen die favorisierte Spielgemeinschaft Pang-Rosenheim mit 2,5:5,5. Die zweite Mannschaft behielt mit 7,5:0,5 in der Niederbayernliga die Oberhand und bleibt an der Tabellenspitze.

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Nach dem überraschenden Sieg gegen Garching in der fünften Runden wurden die Rottaler Schachspieler wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Es blieb im Oberliga-Kampf gegen Pang-Rosenheim fast nur eine Statistenrolle: Hans Wagner (Brett 5) holte mit den weißen Steinen keinen Vorteil und einigte sich schnell mit seinem Gegner auf ein Remis (0,5:0,5). Am benachbarten Brett 6 geriet Ingo Walch unter starken Druck und musste die Segel streichen (0,5:1,5). Martin Riediger (Brett 1) hatte eine aussichtsreiche Stellung, verlor den Faden, was sein Gegner sehr routiniert ausnutzte (0,5:2,5). Josef Heiduczek an Brett 2 fühlte sich nicht sehr sattelfest in der Eröffnung. Durch genaue Verteidigung konnte er improvisieren und sich nach einer erzwungenen dreimaligen Zugwiederholung zu einem Unentschieden aus der Affäre ziehen (1,0:3,0). Nachdem Josef Ager (Brett 3) es ausgelassen hatte, eine gute Möglichkeit zum positionellen Vorteil zu nutzen, ergriff sein Gegner sofort die Initiative. Im anschließenden Leichtfigurenendspiel musste Ager mit einem Remis zufrieden sein (1,5:3,5). Mit dem Besitz des Läuferpaares hatte Wolfgang Hackbarth (Brett 8) zwar einen Gegenwert für die schlechtere Bauernstruktur, aber auch nicht mehr als Unentschieden (2,0:4,0). Klaus Schwarzmeier (Brett 7) wickelte in ein scheinbar materiell vorteilhaftes Endspiel ab. Es stellte sich heraus, dass die Stellung seiner Springer so ungünstig war, dass er passen musste (2,0:5,0). Damit war der Käse gegessen und der Mannschaftskampf verloren. Mannschaftsführer Patrick Bensch (Brett 4) versuchte noch ein leicht vorteilhaftes Turmendspiel zum Sieg zu führen. Sein Gegnerr bewies jedoch Übersicht und konnte das Remis sichern (2,5:5,0).

Auch wenn die Niederlage bei einem Punktestand von 6:6 nicht als Beinbruch zu bezeichnen ist, kann es im Abstiegskampf eng werden. In der siebten Runde empfängt der SC Rottal die Schachfreunde des SK Passau 1869 zum Kampf um die niederbayerische Vorherrschaft.
Die zweite Mannschaft zieht in der Niederbayernliga ihre Kreise: Mit 7,5:0,5 wurde der SC Simbach bezwungen: Dr. Rainer Hartl – Ernst Putz 1 – 0, Andreas Siemens – Georg Putz 1 – 0, Klaus Wiedmann – Fabian Danzer remis, Thomas Zankl – Andreas Putz 1:0, Dr. Hans Eichinger – Walter Danzer 1:0, Alois Höchtl – Franz Gisnapp 1:0, Andreas Nöhbauer – Jakob Schäfer 1 – 0, Gerhard Angermeier – Christian Putz 1:0.
Der SC Rottal II führt mit 11:1 Mannschaftspunkten und 32,0 Brettpunkten vor DJK Schaibing (10:2, 28,5) und SV Röhrnbach (9:3, 29,5).
Die dritte Mannschaft musste sich in der Bezirksliga West beim Gastspiel in der JVA Straubing mit 3,5:4,5 geschlagen geben: Günter G. – Corneliu Grigore-Nikolitsch 1 – 0, Anthony H.. Josef Staller 0 – 1, Andreas R. – Robert Bachheibl remis, Wolfgang G. - Dr. Hermann Post 0 – 1, Firat H. – Helmut Maier remis, Ismet A. – Konrad Maier remis, Karl Heinz G. – Thomas Danner 1:0, Alfon B. – Johann Merz 1:0. Der SC Rottal III liegt mit 3:7 Punkten auf Platz sechs.

+ + + Überraschende Mattkombination brachte den Sieg + + +

Oberliga: Knapper 4,5:3,5-SC-Rottal-Erfolg gegen Garching / Platz sechs gefestigt / Zweites Team verteidigt mit 4,5:3,5 gegen Ergolding die Tabellenführung

PFARRKIRCHEN (19.01.11/jk) - Erfolgreicher Großkampftag an den Schachbrettern: SC Rottal I hat in der fünften Runde der Oberliga den SC Garching mit 4,5:3,5 bezwungen. Tabellenführer SC Rottal II gewinnt in der Niederbayernliga gegen FC Ergolding mit 4,5:3,5.

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Mit gemischten Erwartungen waren die Rottaler Brettstrategen in die Partien gegen den Oberliga-Zweiten SC Garching gegangen. Einerseits ließen die Ergebnissen in den Landesliga-Vorjahren hoffen, anders zeigten die Gäste in dieser Saison bisher eine hervorragende Performance. Mannschaftskapitän Patrick Bensch gelang es, die Bestaufstellung - ohne den an Nummer eins gesetzten Großmeister Farago - für diesen Kampf zu mobilisieren.

Es ging in der von Schiedsrichter Axel Sauerwald (Bad Aibling) überwachten Begegnung auch gut los: Überraschenderweise konnte Josef Heiduczek seinen erfahrenen Gegner an Brett vier gleich in der Eröffnung mit einem Königsangriff überrumpeln. Um den Königsangriff vorerst abzuwehren, musste er eine Qualität ohne ausreichenden Gegenwert opfern (1,0:0,0). An Brett drei hatte Dominik Wisnet diesmal von Beginn an mit einem Figurenentwicklungsrückstand zu kämpfen. Die daraus resultierende Initiative konnte sein Gegner in der Folge zum Vorteil nutzen (1,0:1,0). Obwohl Martin Riediger (Brett 1) in der Schlussstellung über einen geringen Vorteil verfügte, akzeptierte er aufgrund der schlechteren Bedenkzeit ein Remisgebot (1,5:1,5).
An Brett fünf musste sich Josef Ager von Beginn an einem starken Druck erwehren. Der Versuch mit einem Qualitätsopfer noch im Trüben zu fischen, war trotz zäher Verteidigung nicht von Erfolg gekrönt (1,5:2,5). Hans Wagner (Brett sieben) zeigte sich optimal vorbereitet und konnte sehr schnell mit Schwarz ausgleichen und dann selbst zum Gegenschlag ausholen. Den Vorteil einer Mehrqualität und eines starken Freibauern verwertete Wagner routiniert zum ganzen Punkt (2,5:2,5).
Am sechsten Brett erzwang Patrick Bensch (Brett 6) seinen ersten und für diesen Kampf ausgesprochen wichtigen kompletten Punkterfolg. Die Partie verlief einer Sizilianischen Eröffnung entsprechend in komplizierten, aber positionellen Fahrwassern. Bensch verfügte über die Initiative. Als sich die Partie im Endspiel ins Unentschieden zu verabschieden drohte, konnte Bensch mit einer völlig überraschenden Mattkombination Gegner und Kibitze vom Hocker reißen (3,5:2,5).
Johann Webersbergers Gegner opferte im Mittelspiel einen Flügel- gegen einen Zentrumsbauern und erhielt Gegenspiel. Er zeigte sich taktisch auf der Höhe und konnte Dank eines weit vorgerückten Freibauerns die Partie entscheiden und den Gesamtsieg perfekt machen (4,5:2,5).
An Brett 8 schien Ingo Walchs Partie einem unvermeidlichen Remis entgegen zu steuern. Da der Matchausgang zu einem früheren Zeitpunkt noch ungewiss war, schlug er ein Remisgebot aus. Im Läuferendspiel unterlief ihm jedoch ein Fehler, der seinem Gegner noch den Anschlusstreffer ermöglichte (4,5:3,5).
Mit dem nicht einkalkulierten Sieg und 6:4 Mannschaftspunkten stehen die Chancen auf den Klassenerhalt in der Oberliga ganz ausgezeichnet. Der SC Rottal nimmt mit 6: 4-Mannschaftspunkten und 19:21 Brettpunkten den sechsten Platz von zehn Mannschaften ein. „Ein Punkt in den vier ausstehenden Runden müsste reichen“, kalkuliert Mannschaftsführer Patrick Bensch vorsichtig.

Einzelergebnisse Oberliga: SC Rottal - Garching 1980 (DWZ/ELO) 4½ - 3½: FM (=Fidemeister) Martin Riediger (2200/2252) – FM Harald Bredl (2348/2363) ½ - ½, FM Johann Webersberger (2348/2368) – FM Roland Lötscher Roland (2356) 1 – 0, Dominic Wisnet (2155 / 2133) – FM Thorsten Schmitz (2304/2320) 0 – 1, Josef Heiduczek (2137/2234) – FM Claus Pitschka (2236/2272) 1 - 0 5 6, Josef Ager (2160/2213), - Markus Schleich (2204/2251) 0 – 1, FM Patrick Bensch (2130/2213) – Johannes Rusche (2217/2234) 1 – 0, Hans Wagner (2144/2159) - FM Jochen Schöllmann (2194/2258) 1 – 0, Ingo Walch (2031/2130) – Karsten Schlinkmeier (2140/2190) 0 – 1.

In der Niederbayernliga hat die zweite Mannschaft die Tabellenführung gegen den FC Ergolding mit 4,5:3,5 verteidigt. Dr. Rainer Hartl an Brett zwei und Josef König an Brett acht sorgten für volle Punkte, Andreas Siemens, Norbert Frühauf, Thomas Zankl, Dr. Hans Eichinger holten ein Remis, ehe Klaus Wiedmann an Brett fünf mit seinem Remis den Sack zum Mannschaftserfolg zu machen konnte. Gerhard Spiesberger konnte seine Partie an Brett nicht mehr zum Remis halten.

Niederbayernliga: SC Rottal II - FC Ergolding 4½ - 3½ : Gerhard Spiesberger – Tobias Schindlbeck 0 – 1, Dr. Rainer Hartl- Vladimir Simin 1 – 0, Andreas Siemens - Steffen Woitylak ½ - ½, Ing. Norbert Frühauf – Johannes Oberpriller ½ - ½, Klaus Wiedmann – Anton Königl ½ - ½, Thomas Zankl- Tobias Denk ½ - ½, Dr. Hans Eichinger – Borys Bilyavskyy ½ - ½, Josef König – Paul Hofmann 1:0. Der SC Rottal II bleibt mit 9:1 Mannschaftspunkten Tabellenführer vor dem DJK-SV Schaibing mit 8:2 und SV Röhrnbach mit 7:3.

Bezirksliga West: TSV Ergoldsbach – SC Rottal III 5: 3: Skender Gjinovci –Andreas Nöhbauer 1 – 0, Roman Apfel- Wolfgang Waechter ½ - ½ , Dr. Karl Gschwendner - Corneliu Grigore-Nikolitsch,Corneliu 1 – 0, Georg Graf – Gerhard Angermeier 0 – 1, Michael Ruhland – Josef Staller ½ - ½, Anton Kosinoga – Dr. Hermann Post 0 – 1, Christoph Hartl – Helmut Maier 1 – 0, Richard Westermeier – Paul Schirra 1 – 0. Der SC Rottal III liegt mit 3 - 5 Mannschaftspunkten und 14.0 Brettpunkten auf Platz fünf der Bezirksliga West.

Bildtext:
Überraschte mit einer Mattkombination Gegner und Kibitze: SC-Rottal-Mannschaftsführer Patrick Bensch (Bild rechts) gewann an Brett sechs gegen den Garchinger Johannes Rusche. Schiedsrichter Axel Sauerwald (stehend rechts) überwachte die Oberliga-Partie. Foto: König

+ + + Entscheidende Partien an Oberliga-Brettern + + +

Schachclub Rottal spielt am Sonntag (16.1.11) gegen SC Garching 1980

Pfarrkirchen (15.01.11/jk)) - Schach in der dritthöchsten deutschen Liga ist am kommenden Sonntag (16.Januar) in Pfarrkirchen geboten:

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Der Schachclub Rottal empfängt in der 5. Runde der Oberliga den Tabellenzweiten SC Garching. Die zweite Mannschaft des Schachclub Rottal geht als Tabellenführer der Niederbayernliga in die 5. Runde gegen den Tabellenvierten FC Ergolding. Die Denksportler gehen im CLG-Gebäude in der Rennbahnstraße 7 auf Punktejagd.

Bereits erfolgreich am Schachbrett war der Nachwuchs des Schachclub Rottal: In der 2. Runde der Jugend-Bezirksliga West feierte die Jugendmannschaft einen klaren 4:0-Sieg über den FC Ergolding und übernahm damit die Tabellenführung. Markus Brunwieser, Alexander Dorner, Johannes Schuster und Erik Bauer gewannen ihre Partien.

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Autohaus Solcher unterstützt SC Rottal mit Schachuhren

Digitale Zeitmesser für die Oberliga-Einsätze der erfolgreichen Brettstrategen

Pfarrkirchen (05.11.10/jk)) - Neue Zeiten kommen auf die Denksportler des Schachclub Rottal e. V. zu: Das Rottaler Autohaus Solcher mit Standorten in Pfarrkirchen, Eggenfelden und Bad Griesbach hat der Oberliga-Mannschaft zehn digitale Schachuhren für den Einsatz in der dritthöchsten Liga Deutschlands gesponsert. Geschäftsführer Franz Solcher übergab die digitalen Zeitmesser an den Schachlub-Vorsitzenden und Teamkapitän Patrick Bensch, der sich über die Förderung aus der Wirtschaft für den Schachsport freute. „Wir unterstützen mit dem Sponsoring Spitzensport in unserer Region“, sagt Franz Solcher.

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In der bayerischen Oberliga müssen die Rottaler Schachspieler laut Patrick Bensch neben den Schachbrettern und den 32 Figuren auch elektronische Schachuhren stellen. Die digitale Schachuhr ist in ihrem Aufbau und ihren Funktionen der analogen Schachuhr nachempfunden. Hat ein Spieler gezogen, drückt er mit dem Finger die Uhr und setzt damit die Uhr des Gegners in Gang. Statt zweier Federuhrwerke verwendet die digitale Schachuhr ein einzelnes digitales elektronisches Uhrwerk. Die Energieversorgung der Uhr erfolgt nicht durch Spannen einer Uhrfeder über einen Aufziehmechanismus, sondern durch Batterien. Die Anzeige der vergangenen Zeit erfolgt auf einem Flüssigkristallbildschirm.Ein Fallblättchen gibt es bei einer digitalen Schachuhr nicht, eine Zeitüberschreitung wird stattdessen durch ein zusätzliches Symbol auf dem Bildschirm angezeigt (bei dem hier abgebildeten Modell ist es beispielsweise ein blinkendes Minuszeichen vor der Uhrzeit) oder modellabhängig auch durch ein akustisches Signal.
Der Schachclub Rottal ist 2007 aus den beiden Schachvereinen Eggenfelden (gegründet 1910) und Pfarrkirchen (gegründet 1972) hervorgegangen. Mit drei Mannschaften und einem Jugendteam nimmt einer der größten Vereine Niederbayerns am Spielbetrieb teil.
Die neuen digitalen Zeitmesser kommen beim nächsten Oberliga-Kampf der Denksportler am 14. November 2010 gegen Gröbenzell im CLG-Saal in Pfarrkirchen statt.
Bildtext:
Neue digitale Uhren für die dritthöchste Liga: Autohaus-Solcher-Geschäftsführer Franz Solcher (rechts) übergab an Vereinspräsident Patrick Bensch (l.) einen Satz neuer digitaler Zeitmesser. Es freuen sich SchatzHans Wagner (2.vl.) und Josef Staller (3. v.l).
Foto: König

+ + + Auftakt in der Schach Oberliga: Herbe Schlappe für Schachclub Rottal + + +



Hans WagnerPFARRKIRCHEN/EGGENFELDEN (10.10.10) – Auftakt-Niederlage für Rottaler Denksportler in der Oberliga: Das Oktett des Schachclub Rottal kassierte am Sonntag in der Schach-Oberliga eine herbe 1,5:6,5-Niederlage gegen Zweit-Bundesliga-Absteiger Noris Tarrasch Nürnberg. Für die Rottaler Aufsteiger gewann Wolfgang Hackbart an Brett acht, Josef Ager remisierte an Brett drei.

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Die Rottaler Brettstrategen merkten schnell die dünnere Luft der Oberliga. Unter den Augen von Schiedsrichter Axel Sauerwald (SK Bad Aibling), der keine Vorkommnisse zu verzeichnen hatte, war schnell klar, wer das Heft oder besser gesagt die Figuren in der Hand hielt. Sang- und klanglos gingen Patrick Bensch und Routinier Hans Wagner auf den Brettern vier und fünf ein. Fast ohne Gegenwehr gaben sie ihre Punkte ab. Spitzenmann Martin Riediger (ELO 2252) kam gegen den Nürnberger Internationalen Meister Leonid Milov (ELO 2562) ebenfalls nicht auf die Füße. Josef Heiduzcek an Brett zwei kam in komplizierter Stellung in arge Zeitnot, im Endspiel blieb keine Zeit mehr, die Partie umzudrehen.

Erfreulich traten die österreichischen Gastspieler der Rottaler auf: Wolfgang Hackbarth behielt an Brett acht gegen Rene Ederer die Übersicht in einer von beiden Seiten kompliziert gestalteten Partie. Nach einem Bauernopfer von Hackbarth blieb dem Nürnberger nur mehr ein Figurenverlust oder das Matt. Josef Ager hatte an Brett drei gegen Michael Mischustov durchaus Gewinnabsichten. Der Gegner hingegen fand immer den richtigen Abwehrzug, so dass am Ende ein Remis feststand.

In den letzten laufenden Partien von Ingo Walch (Brett 6) und Klaus Schwarzmeier (Brett 7) bot sich keine Chance, das Ergebnis noch kosmetisch zu verbessern. Beide verloren. „Der Klassenunterschied ist enorm“, stellte Teamkapitän Patrick Bensch fest. Es sei eine andere Spielkultur festzustellen. In der Landesliga habe man eine Partie nach einem kleinen Fehler noch herumreißen können. „Ein Schnitzer bedeutet hier das Ende der Partie.“ Bundesliga-Absteiger Nürnberg sei ein „großer Brocken“ für den Aufsteiger gewesen, so Bensch. „Entscheidend für den Klassenerhalt war der erste Auftritt noch nicht“, so das Fazit aus der Niederlage.

Schach-Oberliga: SC Rottal – NT Nürnberg 1,5: 6,5: FM Martin Riediger – IM Leonid Milov 0:1, Josef Heiduczek – Florian Wagner 0:1, Josef Ager – Michael Mischustov 0,5:0,5, Patrick Bensch – Thomas Kirchner 0:1, Hans Wagner - Thomas Martin 0:1, Ingo Walch – Reiner Heimrath 0:1, Klaus Schwarzmeier – Olaf Epding 0:1, Wolfgang Hackbarth – Rene Ederer 1:0.

Bildtext: Hartes Pflaster Oberliga: Schachclub Rottal - NT Nürnberg 1,5:6,5.
Foto: König

+ + + Premiere in der Oberliga: Schachclub Rottal empfängt NT Nürnberg + + +

Aufsteiger ist optimistisch, die Klasse zu erhalten / Derby mit SK Passau um Spitzenstellung in Niederbayern

Hans WagnerPFARRKIRCHEN/EGGENFELDEN (07.10.10) – Dame, König und Bauern stehen in den Startlöchern: Der Schachclub Rottal geht erstmals in der Oberliga an die Bretter. Der Aufsteiger in die höchste bayerische Schachliga empfängt am kommenden Sonntag die Denksportler von Noris Tarrasch Nürnberg.

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Es klingt wie ein Märchen in der Schachwelt: Die Rottaler Schachstrategen, der Kern der Mannschaft besteht seit fast 30 Jahren, hat es weit nach oben gebracht. Die Gegner in dieser Saison kommen aus Nürnberg, Würzburg, Regensburg und dem Großraum München. Mit dem SK Passau, der nach Ausflügen in den Bundesligen wieder in der dritthöchsten Liga gelandet ist, kämpfen die Rottaler in der 7. Runde sogar um die Vorherrschaft im niederbayerischen Schach.

„Wir sind stark genug, um uns in der Oberliga zu halten“, meint Mannschaftsführer Patrick Bensch. Der 42-jährige Realschullehrer ist zuversichtlich, ohne Neuzugänge den Klassenerhalt zu schaffen. „Halten ist leichter als aufsteigen.“ So werden die Rottaler den an Nummer eins gesetzten ungarischen Großmeister Ivan Farago (internationale Wertungszahl ELO 2420), wie auch im Aufstiegsjahr, nur sporadisch einsetzen. Er ist der einzige Profi, die anderen Routiniers in der Mannschaft hoffen laut Bensch mit der Aufgabe zu wachsen. Sie gehen normalen Berufen nach und sind Mathematiker, Physiker oder Steuerberater.

Sie arbeiten alle in der Freitzeit an ihrer Spielstärke, verfolgen die Schachereignisse oder trainieren mit dem Computer Eröffnungsvarianten.

Die Top-Mannschaft besteht neben GM Farago aus Martin Riediger (ELO 2252), Johann Webersberger (2368), Dominic Wisnet (2133), Josef Heiduczek (2234), Josef Ager (2213), Patrick Bensch (2213), Hans Wagner (2159) und Ingo Walch (2130). Ersatzleute sind Gerhard Spiesberger (2127), Klaus Schwarzmeier (2019) und Norbert Frühauf (2066).

Die Premiere der Rottaler Denksportler an den Oberliga-Brettern steigt gegen Noris Tarrasch Nürnberg am Sonntag, 10.10.10, ab 10 Uhr beim CLG-Computerdienst, Rennbahnstraße 7, Pfarrkirchen. Zuschauer sind willkommen – Eintritt frei.

Die zweite Mannschaft tritt in der Niederbayernliga an heimischen Brettern gegen den SV Aham am Sonntag, 10.10.10, in den Bacchus-Stubn in Eggenfelden an. Der Vize-Meister des Vorjahres zählt zum erweiterten Favoritenkreis. Das dritte Rottaler Team tritt auswärts bei der Spielgemeinschaft Landau/Adlkofen II an.

SC Rottal steigt auch im Schnellschach in Oberliga auf
Einen Erfolg hat der Schachclub Rottal in der neuen Saison bereits erzielt: Bei den bayerischen Meisterschaften im Schnellschach setzten sich die Rottaler Brettstrategen mit Martin Riediger, Gerhard Spiesberger, Klaus Schwarzmeier und Andreas Siemens in der Landesliga Süd die Krone auf. Insgesamt elf Mannschaften kämpften in Hohenbrunn bei München um den Titel. Nach sieben Runden im Schweizer System verwies das Team den SC Unterhaching mit einem Punkt Vorsprung auf Platz zwei. Mit dem Titelgewinn ist Qualifikation für die Oberliga Bayern 2011 verbunden. Die besten Einzelergebnisse erzielten Klaus Schwarzmeier und Andreas Siemens mit 5,5 Punkten aus sieben Partien.
Bildtext:Bildtext: Premiere in der Oberliga: Vereinsmeister Hans Wagner zählt zu den soliden Routiniers im Team des Schachclub Rottal. Foto: König

+ + + Josef Heiduczek holt Titel ins Rottal + + +





MAMMING / PFARRKIRCHEN (16.06.10/jk) – (jk) Mit sieben Siegen aus sieben Partien ließ Josef Heiduczek (Schachclub Rottal) keine Chance. Der 32-jährige Informatiker siegte unangefochten mit zwei Punkten Vorsprung bei den niederbayerischen Titelkämpfen im Turnierschach in Mamming (Lkr. Dingolfing-Landau).

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Auf den Plätzen folgten Tobias Schindlbeck (FC Ergolding) und Uwe Kleibel (SC Ortenburg). Insgesamt nahmen 34 Denksportler bei den Bezirkskämpfen teil. Noch ein Erfolg für die Rottaler Brettstrategen: Gerhard Angermeier siegte in der Kategorie mit einer Deutschen Wertungszahl DWZ von 1700. Er erreichte mit 3,5 Punkten den 18. Platz. Die weiteren Platzierungen Rottaler Spielern: 10. Thomas Zankl (4,5 Punkte), 11. Dominic Wisnet (4 Punkte), 23. Josef Staller (3 Punkte), 32. Corneliu Grigore-Nikolitsch (1,5 Punkte).
Wisnet gewinnt Blitz-Titel des SC Rottal
Bei den Vereinsmeisterschaften des Schachclub setzte sich Dominic Wisnet mit 12,5 Punkten durch. Auf den Plätzen folgten Josef Heiduczek 11,0 Pkt und Thomas Zankl 10,5 Pkt. Es beteiligten sich 15 Spieler.

Bildtext (v.l.): Niederbayerns Schachpräsident Klaus Kreuzer, Meister Josef Heiduczek und Turnierleiter Werner Schubert

+ + + Schachclub Rottal steigt in die Oberliga auf + + +





Dominic Wisnet PFARRKIRCHEN (11.04.10/jk) – Der Schachclub Rottal hat seine Meisterpartie vollendet: Mit einem 6:2-Auswärtserfolg gegen Sendling München machten die Rottaler Denksportler den Aufstieg in die bayerische Oberliga, der dritthöchsten deutschen Liga, perfekt. Das Team um Mannschaftsführer Patrick Bensch schaffte damit den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte der beiden Ursprungsvereine SC Pfarrkirchen und SC Eggenfelden. Zusammen mit Bundesliga-Absteiger SK Passau spielen die Rottaler die erste Geige an Niederbayerns Schachbrettern. Die zweite Mannschaft des SC Rottal wurde Vize-Meister in der Niederbayernliga.

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Beim letzten Kampf in der Landesliga Süd ließ die Mannschaft gegen Sendling nichts mehr anbrennen. Josef Heiduczek (Brett 8) und sein Gegner lieferten sich einen Kampf auf Messers Schneide. In der Folge verlor Heiduczek einen Bauern, willigte einer dreifachen Stellungswiederholung und damit einem Remis zu (0,5:0,5). Am dritten Brett spielte Dominic Wisnet eine sehr originelle Eröffnung und erreichte schnell eine aussichtsreiche Angriffsposition. Nach einem sehr überraschenden, aber auch sehr schlechten Verteidigungszug seines Gegenübers stand Wisnet auf Gewinn und eroberte sogar die gegnerische Dame (1,5:0,5). Ingo Walch (Brett 7) verfügte eine lange Zeit über die bessere Stellung, die er jedoch nicht in einen Sieg verwandeln konnte. So blieb ein remis (2,0:1,0). In einer sehr positionell gestalteten Partie an Brett 4 versäumte Josef Ager eine Gewinnfortsetzung, wonach die Partie ins Unentschieden mündete (2,5:1,5).

Rekordvereinsmeister Hans Wagner hatte eine vogelwilde Partie in der er mutig einen Springer opferte und den generischen König aus seiner gesicherten Rochadestellung treiben konnte. In einer sehr komplexen Situation entschied er sich für einen schnellen Figurenrückgewinn. Das erlaubte seinem Gegner eine Gegenattacke mit Dauerschach und remis (3,0:2,0). Am zweiten Brett gelang es Johann Webersbergers, einen lange schlecht stehenden Springer zu aktivieren, Druck zu entfalten – mit Partiegewinn (4,0:2,0). Fidemeister Patrick Bensch machte vor, wie man von Anfang an auf Gewinn spielt, indem er in einer sizilianischen Eröffnung frühzeitig einen Läufer für zwei Bauern und Initiative opferte. Der Gewinn eines dritten Bauern erwies sich als sehr riskant, im Endspiel mit Turm und zwei Bauern gegen zwei Springer des Gegners zeigte Bensch dann seine sehr gute Endspieltechnik und gewann (5,0:2,0). Die Begegnung am Spitzenbrett verlief lange Zeit recht ereignislos, aber die starke Zeitnot von Fidemeister Martin Riediger und seinem Gegner hauchte der Partie Leben ein. Nachdem der Rauch der Zeitnotschlacht verflogen war, hatte Riediger zwei Bauern mehr in einem ungleichfarbigen Läuferendspiel und gewann (6,0:2,0).

In der Geschlossenheit sehen Kibitze die große Stärke des Landesliga-Meisters. Die Rottaler spielten meist in der besten Aufstellung, wobei der nominell stärkste Spieler, der ungarische Großmeister Ivan Farago, nur für einen Einsatz gebucht wurde – dabei aber verlor. Alle anderen Spieler erreichten eine positive Bilanz von gleich oder über 50 Prozent der möglichen Punkte. Hervorzuheben sind Dominik Wisnets (ELO 2090) schaffte 6 Punkte aus acht Partien, die einer Rating-Leistung von 2380 entsprechen. Rekordvereinsmeister Hans Wagner spielte alle 9 Runden und blieb mit den erreichten 6,0 Punkten ungeschlagen.

Alle Einzelergebnisse der Meistermannschaft: GM Ivan Farago (0 Punkte / 1 Partie), FM Martin Riediger (5,0/9), Johann Webersberger (1,5/3), Dominik Wisnet (6,0/8), Josef Ager (4,0/7), FM Patrick Bensch (6,5/9), Hans Wagner (6,0/9), Ingo Walch (5,0/9), Josef Heiduczek (6,0/9), Wolfgang Hackbarth (1,0/2), Klaus Schwarzmeier (3,5/5), Gerhard Spießberger (1,5/2).

Sportlich sehr erfolgreich war auch die zweite Mannschaft des SC Rottal: Gegen den uneinholbaren Meister SC Straubing verlor das Team zwar mit 2:6, die Vize-Meisterschaft in der Niederbayernliga war dennoch sicher: SC Straubing - SC Rottal II 6 – 2: Walter Huwa – Dr. Rainer Hartl ½ - ½ , Wolfgang Ströher - Andreas. Siemens ½ - ½, FM Ralf Scheipl – Edgar Brückl 1- 0, Markus Grimm – Reinhard Rund ½ - ½, Dr. Marinko Jurasic – Klaus Wiedmann ½ - ½, Martin Pissinger – Thomas Zankl 1 – 0, Robert Griesbeck – Dr. Hans Eichinger 1 – 0, Daniel Schied - Alois Höchtl1 – 0. Mit 13:5 Mannschaftspunkten und 42,5 Brettpunkten belegt der SC Rottal in der Abschlusstabelle Rang 2.

In der Bezirksliga West gewann der SC Rottal III gegen SC Straubing II mit 5,5:2,5: Gerhard Angermeier - Sergej Afanasev 0 – 1, Cornelius Grigore-Nikolitsch – Max Holzmann 1 – 0, Robert Bachheibl - Hans-Peter Gerl 0 – 1, Siegfried Schmidt- Igor Lomasov + - - , Dr. Hermann Post – Christian Reich ½ - ½, Helmut Maier- Jan Walentukiewicz 1 – 0, Josef Staller – Dr. Erhard Schramm 1 – 0, Bernd Aster – Tobias Maier + - -. Die dritte Mannschaft des SC Rottal belegt in der Abschlusstabelle der Bezirksliga West mit 12:6 Mannschaftspunkten und 40,5 Brettpunkten den dritten Platz.



+ + + Schachclub Rottal mit einem Bein in der Oberliga + + +





Patrick Bensch PFARRKIRCHEN (22.03.10/jk) – Der Schachclub Rottal steht mit einem Bein in der Oberliga. Nach einem 5,5:2,5-Sieg über den SK Passau II führen die Rottaler mit einem Punkt Vorsprung die Tabelle der Landesliga Süd an. Die zweite Garnitur gewann in der Niederbayernliga gegen Bayerwald Regen mit 4,5:3,5 und liegt auf Rang zwei. Das dritte Team bezwang Aham mit 5,5:2,5.

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Die Begegnung der ersten Mannschaft begann mit einem leichten Vorteil: Am dritten Brett stellten die Gäste aus Passau keinen Spieler auf, so dass Josef Ager kampflos den Sieg zugesprochen bekam (1,0:0,0). Nachdem sich einige Partien der Rottaler gut zu verlaufen schienen, sah Martin Riediger in geringfügig schlechterer Stellung die Gelegenheit ein Remisgebot zu unterbreiten (1,5:0,5). An Brett 8 ließ Klaus Schwarzmeier eine dreimalige Zugwiederholung zu, um nicht in eine schlechtere Position zu geraten (2,0:1,0). Hans Wagner (Brett 5) musste einige bange Momente überstehen, nachdem eine scheinbar gute Abwicklung sich als schlecht herausgestellt hatte. Wagners Gegner tauschte voreilig alle Gefahr bringenden Schwerfiguren ab, so dass auch diese Partie Remis endete. (2,5:1,5). Mannschaftsführer Patrick Bensch (Brett 4) erlangte bereits aus der Eröffnung eine überlegene Stellung. Sein Gegner opferte eine Figur, die er hoffte wieder zu gewinnen. Dabei übersah er jedoch einen Verteidigungszug Benschs und musste aufgeben (3,5:1,5). Josef Heiduczek verlor frühzeitig einen Bauern, für den er allerdings einige Kompensation erhielt. Er opferte in der Folge noch eine Qualität und nach einer Unachtsamkeit seines Gegners erlangte er entscheidenden Materialvorteil (4,5:1,5). An Brett 2 akzeptierte Dominik Wisnet ein Bauernopfer seines Gegners und konnte schrittweise die Initiative neutralisieren. Trotz Mehrbauern und Läuferpaar gelang es Wisnets Gegenüber mit Hilfe eines Springers eine Blockadestellung zu erreichen. Die darauf folgende Abwicklung in ein Bauernendspiel führte zum Unentschieden (5,0:2,0). Auch Ingo Walch hatte lange Zeit eine aussichtsreiche Stellung. Allerdings erwies sich das resultierende Turmendspiel als nicht gewinnbar, und die Partie endete ebenso remis (5,5:2,5).
In der alles entscheidenden letzten Runde tritt der SC Rottal am 10. April 2010 gegen Sendling an. Nur mit einem Sieg ist der erste Platz und damit der Aufstieg in die Oberliga gesichert. Die bisherigen Begegnungen mit Sendling waren immer hart umkämpft. Deshalb darf auch diesmal ein spannendes Match erwartet werden.
Niederbayernliga: SC Rottal II - SC Bayerwald/Regen 4½ - 3½: Andreas Siemens - 2. Herbert Palmi ½ - ½, Reinhard Rund- Armin Zepke 0 – 1, Klaus Wiedmann – Michael Müller 0 – 1, Thomas Zankl – Reiner Bergmann 1 – 0, Dr. Hans Eichinger - Bernd Benicke 1 – 0, Alois Höchtl – Hannes Schwarz ½ - ½, Andreas Nöhbauer – Ludwig Haydn ½ - ½, Peter Knoll - Omar Hedzic 1 – 0. Rottal II liegt mit 13-3 Mannschaftspunkten und 40,5 Brettpunkten auf Rang 2.
Bezirksliga Wes: SV Aham – SC Rottal III 2½ - 5½: Pragash Sriskandarajah - Gerhard Angermeier ½ - ½ , Stefan Stumpf - Cornelius Grigore-Nikolitsch 1 – 0, Guiseppe Valenza - Robert Bachheibl 0 – 1, Hans-Jürgen Lichtmannecker – Siegfried Schmidt 0 – 1, Bernd Poppe – Dr. Hermann Post 0 – 1, Andreas Haider – Helmut Maier 0 – 1, Oliver Wöstmann - Josef 0 – 1, Dumitru Tirnovan – Harald Seelentag,Harald 1 – 0.
Der SC Rottal III liegt mit 10:6 Punkten und 35,0 Bretttpunkten auf Platz 3.


+ + + Schachclub Rottal klopft an die Tür der Oberliga + + +

Mit 5,0:3,0-Auswärtserfolg gegen Haunstetten an die Tabellenspitze

PFARRKIRCHEN/EGGENFELDEN (03.03.10) – (jk) Der Schachclub Rottal klopft an die Tür des höchsten bayerischen Liga: Nach einem 5,0:3,0-Auswärtserfolg gegen Haunstetten Augsburg steht die erste Mannschaft nach sieben von neun auf dem ersten Tabellenplatz der Landesliga Süd. Damit haben es die Rottaler Brettstrategen in der Hand, aus eigener Kraft – mit zwei Siegen – den Aufstieg zu schaffen. Der Erfolg steckt an: Die zweite Mannschaft gewann mit 5:3 in der Niederbayernliga gegen Geiselhöring, das dritte Team besiegt in der Bezirksliga West Ergoldsbach mit 4,5:3,5.

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Mit einem derart mühelosen Sieg gegen den Mitfavoriten Haunstetten hatten die Denksportler nicht gerechnet, es lief gut: Josef Ager (Brett 3) konnte mit den weißen Figuren keinen Vorteil erlangen und nahm ein Remisgebot an (0,5:0,5). An Brett 6 präsentierte Ingo Walch seinem Gegner eine seltener gespielte Eröffnungsvariante. Im Mittelspiel konnte Walch entscheidend eine Qualität erobern (1,5:0,5). Dominic Wisnet (Brett 2) konnte aufgrund guter eröffnungstheoretischer Vorbereitung auf seinen ELO-starken Gegner sehr gut mithalten. In der möglicherweise etwas vorteilhafteren Schlussstellung nahm Wisnet ein Remis an, da sich auf anderen Brettern bereits positive Ergebnisse anbahnten (2,0:1,0). Mannschaftsführer Patrick Bensch schien nach der Eröffnungsphase keine größeren Probleme zu haben. Er wickelte in der Folge jedoch in ein Endspiel ab, in dem sein Gegner die besseren Karten hatte (2,0:2,0). An Brett 8 opferte Klaus Schwarzmeiers Gegenüber etwas spekulativ einen Läufer für Initiative und Angriff. Die Kompensation für den Materialverlust erwies sich als nicht ausreichend und Schwarzmeier gewann auf gewohnt routinierte Weise (3,0:2,0). Auch Josef Heiduczek (Brett 7) lieferte wieder eine überzeugende Vorstellung und überspielte seinen Gegner nach allen Regeln der Kunst. Im Endspiel gelang es ihm seinen weit vorgedrungen Freibauern mit taktischen Mitteln zu verteidigen (4,0:2,0). In den Reigen der stark spielenden Rottaler fügte sich an Brett 5 nahtlos auch Hans Wagner ein, der nach gut verlaufener Eröffnung eine Qualität erobern konnte (5,0:2,0). Mit dem internationalen Meister und ehemaligen Fernschachweltmeister Mikhail Umansky hatte Martin Riediger an Brett eins ein hartes Brot. Obwohl Riediger sich zäh verteidigen und in ein scheinbar haltbares Endspiel retten konnte, positionierte er in der Folge seine Springer ungünstig, woraus Umansky entscheidend Kapital heraus schlug (5,0:3,0).
Liga-Mitkonkurrent SC Tarrasch München 2 hatte sein Match verloren, wodurch Rottal 1 nun mit einem Mannschaftspunkt Vorsprung vor zwei Verfolgern die Tabelle anführt. Mit den derzeitigen Tabellensiebten und Tabellenletzten hat Rottal 1 ein leichteres Restprogramm. In der nächsten Runde erwartet die Mannschaft zuhause die Spieler des SK Passau 2, welche noch ohne Punkte sind. „Wir werden weiterhin sehr konzentriert zu Werke gehen, um den Traum vom Aufstieg nicht zu gefährden“, sagt Spitzenmann Fide-Meister Martin Riediger.
In der Niederbayernliga liegt der SC Rottal II hinter Top-Aufstiegskandidat SC Straubing auf Platz zwei. Die Einzelergebnisse von TV Geiselhöring - SC Rottal 2 3 – 5: Michael Popp – Dr. Rainer Hartl ½ - ½, Werner Schubert – Andreas Siemens ½ - ½ , Erich Kreilinger – Edgar Brückl 0 – 1, Dr. Joachim Demmer – Reinhard Rund 1 – 0, Thomas Kiendl - Klaus Wiedmann 0 – 1, Johann Niedermeier- Dr. Hans Eichinger ½ - ½ , Siegfried Foierl – Alois Höchtl ½ - ½, Georg Pfäffinger - Andreas Nöhbauer,Andreas 0 – 1
In der Bezirksliga West liegt der SC Rottal 3 auf Platz drei. Die Rottaler siegten gegen Ergoldsbach: 4,5:3,5: Josef König,Josef - Roman Apfel 0 – 1, Gerhard Angermeier – Dr. Karl Gschwendner 1 – 0, Corneliu Grigore-Nikolitsch – Georg Graf 1 – 0, Robert Bachheibl- Anton Kosinoga ½ - ½, Siegfried Schmidt- Michael Ruhland ½ - ½, Dr. Hermann Post – Franz Goderbauer ½ - ½ , Helmut Maier- Christoph Hartl 0 – 1, Josef Staller – Richard Westermeier 1 – 0.

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+ + + Schachclub Rottal gewinnt im Schnelldurchlauf + + +

(jk) Die erste Mannschaft des Schachclub Rottal hat in der zweiten Runde der Landesliga Süd 5,0:3,0-Auswärtssieg gegen Tegernsee I einfahren. Das zweite Team erreichte in der Niederbayernliga gegen Röhrnbach ein 4:4 Unentschieden. Die dritte Mannschaft verlor in der Bezirksliga West gegen die JVA Straubing mit 2,5:5,5.

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Einen guten Eindruck hinterließen die Rottaler Brettstrategen bei ihrem Gastspiel in Tegernsee. Vor allem die die Kürze des Mannschaftskampfes hatte es in sich: In dreieinhalb Stunden war die Begegnung erfolgreich überstanden, während reguläre Partien bis zu fünf Stunden dauern können. Alles begann sehr friedlich. Wolfgang Hackbarth spielte am achten Brett schnell remis (0,5:0,5). Am sechsten Brett legte sich der Rauch ebenfalls schnell: Ingo Walch steuerte einen weiteren halben Punkt bei (1,0:1,0). Josef Heiduczek (Brett 7) konnte seinen Gegner in der Eröffnung überrumpeln und gewann bereits nach 13 Zügen (2,0:1,0). Fidemeister Patrick Bensch (Brett 4) erreichte mit den schwarzen Steinen bald große positionelle Vorteile, die sein Gegenüber veranlassten, eine Qualität zu opfern. Bensch verwertete diesen Vorsprung sehr genau und krönte die Partie mit einem abschließenden Turmopfer (3,0:1,0). Auf Geheiß des Mannschaftsführers hatte Hans Wagner in zumindest nicht besserer Stellung ein Remis abgelehnt. Nach dem zweiten Sieg durch Patrick Bensch konnte er nunmehr getrost in ein Remis einwilligen (3,5:1,5). Johann Webersberger opferte am zweiten Brett nach origineller Eröffnungsbehandlung die Dame gegen Turm und Leichtfigur. In der Folge musste er sich gegen seinen starken Gegner erfolglos einer starken Initiative erwehren (3,5:2,5). An Brett 1 spielte Martin Riediger mit den weißen Steinen gegen Schachgroßmeister Valeri Beim eine recht komplizierte Variante, die beiden viel Bedenkzeit abverlangte. Nachdem Riediger möglicherweise nicht das Maximale aus der Stellung raus holte, konnte Beim einen Bauern opfern und erhielt dafür das Läuferpaar und konnte zudem in der Figurenentwicklung wieder aufholen. In unklarer Endspielstellung einigten sich die Kontrahenten auf ein Unentschieden (4,0:3,0). Josef Ager hatte am dritten Brett alles unter Kontrolle und seine Position war deutlich vorzuziehen. Sein Gegner versuchte verzweifelt das Spiel mit einem Figurenopfer noch zu verkomplizieren und übersah einen Kniff Agers, der das Spiel zügig entschied (5,0:3,0). Nach zwei Siegen liegt der SC Rottal auf Platz drei. Am 29. November kommt es im CLG-Gebäude zum Spitzenspiel gegen die Tabellenzweiten aus Kriegshaber (Augsburg). Dieses Spiel kann bereits aufzeigen, in welche Richtung es für die Rottaler weiter geht.

In der Niederbayernliga holte das zweite Team de SC Rottal auswärts ein 4:4-Unentschieden gegen den SV Röhrnbach. Röhrnbach – SC Rottal II 4: 4: Peter Schmidt – Rainer Hartl 1:0, Roland Knechtel – Andreas Siemens 1:0, Anton Ottt – Edgar Brückl 1:0, Karlheinz Binder – Klaus Wiedmann½:½; Regjep Berisha – Thomas Zankl 0:1, Anton Eberle – Dr. Hans Eichinger 0:1, Reinhard Gibis ½: ½, Rainer Pöschl – Andreas Nöhbauer 0:1. Mit 3:1-Mannschaftspunkten liegt der SC Rottal II an Platz vier.

In der Kreisliga West verlor der SC Rottal III gegen JVA Straubing I 2,5: 5,5 (Cornelius Grigore-Nikolitsch – Günter G. 0:1, Dr. Hermann Post – Anthony H. 0:1, Helmut Maier – Andreas R. ½: ½, Josef Staller – Marcel K. 1:0, Konrad Maier – Wolfgang G. ½:1/2, Bernd Aster – Firat H. 0:1, Dr. Hans-Ulrich Rueß – Marcel H. 0:1, Johann Merz – Ismet A. ½:1/2. Mit ausgeglichenem Punktekonto liegt der SC Rottal II an Platz 5.

+ + + Schachclub Rottal holt Blitz-Titel + + +

Das Quartett des Schachclub Rottal hat den niederbayerischen Blitztitel im Fünf-Minuten-Schach verteidigt.

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Klaus Schwarzmeier, Dominic Wisnet, Martin Riediger und Thomas Zankl holten ungeschlagen den Titel vor dem SK Passau und Bayerwald Regen. Bester Einzelscorer war Fide-Meister Martin Riediger, der auf Brett drei 8,0 Punkte aus acht Partien einspielte.

Patrick Bensch gewinnt Pokal-Turnier

Fidemeister Patrick Bensch hat das 7. Schnellschach-Turnier um den Wanderpokal des SC Rottal gewonnen. Bensch setzte sich im Finale gegen seinen Vereinskollegen Martin Riediger. Johann Maierhofer (SC Simbach) holte sich den dritten Platz. 32 Spieler aus Niederbayern und Oberösterreich spielten im gemischten K.o-System und Schweizer Rundensystem mit einer Bedenkzeit von 15 Minuten. Nach 2003 und 2005 gewann Patrick Bensch das Turnier bereits zum dritten Mal. Beim fünften Sieg geht der Wanderpokal in seinen Besitz über.

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Endstand Pokalturnier: Finale: 1. FM Patrick Bensch 4,5 Punkte/5 Partien; 2. FM Martin Riediger (beide SC Rottal) 4,0; Trostrunde: 3. Johann Maierhofer (SC Simbach) 4,5; 4. Helmut Kurz (SC Adlkofen) 4,0; 5. Dominic Wisnet, Klaus Wiedmann, Andreas Siemens (alle SC Rottal), Uwe Kleibel (SC Ortenburg) alle 3,5 Punkte; 9. Franz Schmid (SK Passau) Gerhard Spiesberger (ATSV Ranshofen), Hans Theiß (SC Adlkofen), Alois Höchtl (SC Rottal), Julian Salletmeier (ATSV Ranshofen) alle 3,0 Punkte, 14. Norbert Frühauf (ATSV Ranshofen), Erich Kreilinger (TV Geiselhöring), Dr. Hans Eichinger (SC Rottal), Stefan Stumpf (SV Aham), Michael Faltlhauser (SC Adlkofen), Hans Merz (SC Rottal) alle 2,5 Punkte; 20. Gerhard Angermeier, Robert Bachheibl, Corneliu Grigore-Nikolitsch, Siegfried Schmidt, Dr. Hermann Post (alle SC Rottal), Franz Stromer (ATSV Ranshofen) 2,0 Punkte , 26. Albert Huber, Stefan Pöllner (beide ATSV Ranshofen) 1,5 Punkte, 28. Stefan Ramsbacher, Josip Cvitan (beide ATSV Ranshofen), Richard Zingler (vereinslos), Tobias Klawon (SC Adlkofen) 1,0, 32. Markus Friedl (ATSV Ranshofen) 0,0.

Patrick Bensch auch vereinsintern erfolgreich
Das vereinsinterne Pokalturnier, das an den Spielabenden in den Sommerferien ausgetragen wurde, sah ebenfalls Patrick Bensch als Sieger. Im Finale setzte er sich gegen Hans Wagner nach spannendem Kampf mit 2,5:1,5 durch.. Das Turnier begann mit vier Vorrundengruppen zu je 5 Spielern, wobei sich die beiden Erstplatzierten für die K.o.-Runde qualifizierten. Sowohl in der Vor- als auch in der K.o.-Runde wurden jeweils zwei Partien mit vertauschten Farben im Bronstein-Modus (25 Minuten + 10 Sekunden) gespielt. Bei einem Unentschieden wurde die Bedenkzeit auf 10 Minuten plus drei Sekunden verkürzt. Im Finale entschied die vierte Partie nach drei Unentschieden. Hier die Ergebnisse der K.o.-Runde/Viertelfinale: Andreas Siemens - Andreas Nöhbauer 2:0, Hans Wagner - Klaus Wiedmann 1,5:0,5; Josef Staller - Dr. Hans Eichinger 1,5:0,5; Patrick Bensch - Gerhard Angermeier 2:0; Halbfinale: Hans Wagner - Andreas Siemens 1:1, 2:0; Patrick Bensch - Josef Staller 2:0; Finale: Patrick Bensch 2,5:1,5.

FM Patrick Bensch gewinnt Braunauer Schach-Open

Turniersieg mit 6,0 Punkten aus sieben Runden / Doppelsieg für SC Rottal: Thomas Zankl auf Platz zwei

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PFARRKIRCHEN/BRAUNAU (09.08.09/jk) - Patrick Bensch ist neuer Braunauer Bezirksmeister im Schach. Der 41jährige Pfarrkirchner Fide-Meister, der für den SC Ranshofen und den SC Rottal beiderseits der Inngrenze spielt, setzte sich mit 6,0 Punkten aus sieben Partien durch.

Favorit Patrick Bensch gab im Lauf des Turniers nur zwei Unentschieden ab und konnte sich mit einem halben Punkt Vorsprung durch. Wild umkämpft waren die Folgeplätze 2 bis 4, die alle punktegleich mit 5,5 Punkten, lediglich durch die Zweitwertung, entschieden wurden. Thomas Zankl vom SC Rottal hatte das bessere Ende für sich und erreichte den zweiten Gesamtrang, knapp vor dem punktegleichen Wolfgang Kücher (SC Ranshofen), der sich damit den Titel Braunauer Stadtmeister sicherte, vor dem nationalen Meister Wolfgang Hackbarth (ebenfalls SC Ranshofen), der den vierten Gesamtrang belegte und zugleich Seniorenmeister wurde.


Vom 3. bis 9. August haben bei dem Schach-Event in der Hauptschule Neukirchen 46 Spieler im Hauptturnier und 17 Spieler im Jugendturnier teilgenommen. Bei der Siegerehrung überreichten Bürgermeister Alois Leimer (Neukirchen), Stadtrat Harry Buchmayr (Braunau) und Landtagsabgeordneter Bürgermeister Franz Weinberger den Siegern die Ehrenpreise.


Patrick Bensch

Neuer Braunauer Bezirksmeister im Schach: Fide-Meister Patrick Bensch (Foto: König).