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23.01.2025/18.30 Uhr

FDP-Neujahrsempfang 2025
mit Albert Duin, Helmut Markwort
und MdB Sandra Bubendorfer-Licht
Brauereigaststätte Teisendorf
Marktstraße 9, 83317 Teisendorf

26.01.2025/10.00 Uhr

Ndb. Einzelblitzmeisterschaft 2025
Josef-Eder-Halle, Rathausplatz 2
94133 Röhrnbach


30.01.2025/16.30 Uhr

Tanner Wachsmarkt
FDP-Kundgebung mit
MdB Nicole Bauer,
FDP-Generalsekrektär
Christoph Skutella


09.02.2025

Außerordentlicher
FDP-Bundesparteitag
Metropolishalle Potsdam

23.02.2025

Bundestagswahl



24.- 27.04.2025/10 Uhr

Ndb. Einzelmeisterschaft 2025
Stadthalle Deggendorf, Edlmairstraße 2
94469 Deggendorf





Briefmarken aus der Bayern-Klassik














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+++ Wenn die Hefe „Rambazamba“ spielt +++



FDP besuchte die Privatbrauerei Wieninger in Teisendorf



TEISENDORF (pm/19.01.25) – Die Privatbrauerei M.C. Wieninger öffnete ihre Türen für eine Besuchergruppe der FDP Berchtesgadener Land. Gemeinsam mit der FDP-Bundestagsabgeordneten Sandra Bubendorfer-Licht (Ampfing) und dem Bundestagskandidaten Albert Duin (Wahlkreis Traunstein/BGL) erhielt die Delegation spannende Einblicke in die jahrhundertealte Kunst des Bierbrauens.

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Geschäftsführer Andreas Brügmann führte die Gäste durch Sudhaus und Lagerkeller der traditionsreichen Brauerei, die seit über 350 Jahren besteht und seit 1813 im Besitz der Familie Wieninger ist. Rund 100 Mitarbeiter stellen handwerklich gebraute, naturbelassene Biere her, die vor allem in den 45 Brauereigasthöfen und im Umkreis von 80 Kilometern um Teisendorf verkauft werden. „Wir setzen auf Nachhaltigkeit und Regionalität“, erklärte Brügmann. Die Brauerei verwendet hochwertige Aromahopfen, teilweise aus ökologischem Anbau, und verzichtet auf Pasteurisierung, um den natürlichen Charakter ihrer Biere zu bewahren.

Die Hefe spielt „Rambazamba“
Besonders unterhaltsam erklärte Brügmann den Brauprozess von Weißbier. „Die Hefe spielt beim Weißbier ‚Rambazamba‘“, beschrieb er augenzwinkernd das lebhafte Treiben der Hefe während der Gärung. Diese spezielle obergärige Hefe arbeitet bei warmen Temperaturen besonders aktiv, wandelt Zucker in Alkohol und Kohlensäure um und verleiht dem Weißbier durch Nebenprodukte Aromen wie Banane, Nelke und Vanille.

Nach der Hauptgärung sorgt die Flaschengärung für spritzige Kohlensäure und macht das Bier lebendig – „sowohl im Braukessel als auch im Glas“, wie Brügmann betonte. Das „rambazamböse“ Auftreten der Hefe ist somit ein wesentlicher Faktor für die Qualität und den Geschmack des Weißbieres.

Ein Erlebnis für alle Sinne
Die Besucher durften während der Tour verschiedene Getreidesorten, Hopfen und Hefe sehen, riechen und schmecken. Zum Abschluss gab es ein Glas ungefiltertes Zwicklbier direkt aus dem Lagerkeller – ein besonderes Highlight der Führung.

Wertschätzung für regionale Betriebe
Während des Besuchs in der Privatbrauerei Wieninger betonte die FDP-Bundestagsabgeordnete Sandra Bubendorfer-Licht die herausragende Rolle regionaler Unternehmen für die wirtschaftliche Stabilität und die Identität ländlicher Regionen. „Solche Betriebe sind nicht nur das Rückgrat unserer Wirtschaft, sondern auch ein entscheidender Faktor für die Lebensqualität vor Ort. Sie schaffen Arbeitsplätze, sichern Einkommen und bewahren traditionelle Handwerkskunst“, erklärte sie.

Bubendorfer-Licht unterstrich zudem, wie wichtig es sei, solche Unternehmen in einer zunehmend globalisierten Welt zu fördern und ihre Wettbewerbsfähigkeit durch gezielte politische Maßnahmen zu stärken. „Der Erhalt und die Förderung regionaler Brauereien wie Wieninger sind auch ein Beitrag zur Kulturpflege und zur Stärkung des ländlichen Raumes“, fügte sie hinzu.

Albert Duin, FDP-Bundestagskandidat im Wahlkreis Traunstein/Berchtesgadener Land, sprach aus der Perspektive eines mittelständischen Unternehmers. Er hob hervor, dass gerade Betriebe wie Wieninger durch eine geschickte Kombination aus Tradition und Innovation langfristig erfolgreich bleiben. „Nachhaltigkeit, regionale Wertschöpfung und der Mut, modernste Technologien einzusetzen, sind wesentliche Bausteine für die Zukunft solcher Unternehmen“, so Duin. Er verwies auf die Vorbildfunktion der Brauerei, die sowohl auf Regionalität als auch auf nachhaltige Produktionsweisen setzt.

FDP-Kreisvorsitzender Franz Farthofer zeigte sich begeistert von der Führung und bedankte sich im Namen der gesamten Besuchergruppe bei Geschäftsführer Andreas Brügmann und der Brauerei Wieninger. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie hier handwerkliche Braukunst mit modernen Anforderungen an Qualität und Nachhaltigkeit verbunden wird“, sagte Farthofer. Er hob außerdem die Bedeutung solcher Besuche hervor, die den politischen Akteuren wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Stärken regionaler Unternehmen ermöglichen.

Geselliger Ausklang im Poststall
Den gelungenen Abend rundete eine zünftige Brotzeit im „Poststall“ ab, bei der die Gruppe das Wieninger Bier in geselliger Runde genießen konnte.

Bildunterschrift:
Die FDP-Bundestagsabgeordnete Sandra Bubendorfer-Licht (2. v. r.) und Bundestagskandidat Albert Duin (4. v. r.) erhielten von Wieninger-Geschäftsführer Andreas Brügmann (3.v.r.) Einblicke in die Kunst des Bierbrauens. FDP-Kreisvorsitzender Franz Farthofer (Bild links) hatte den Besuch organisiert. (Foto: Josef König/Abgeordnetenbüro).


+++ „Staat soll Unternehmen in Ruhe arbeiten lassen“ +++



FDP-Wirtschaftspolitiker Albert Duin setzte klare Akzente für weniger Bürokratie und Praxistests für Gesetze/Podiumsdiskussion des „Bundes der Selbständigen“ im Mühldorfer Haberkasten



MÜHLDORF (16.01.25/jk) – Die Stimmung ist nicht zum Besten: „Was tun Sie konkret für den Aufschwung?“ lautete die Themenvorgabe für die Direktkandidaten verschiedener Parteien, um über Wege aus der wirtschaftlichen Stagnation zu sprechen. Dabei setzte der 71-jährige Unternehmer Albert Duin (FDP), der die FDP-Bundestagsabgeordnete Sandra Bubendorfer-Licht vertrat, klare Akzente: „Der Staat soll die Unternehmen in Ruhe arbeiten lassen“, lautet seine Maxime bei der wirtschaftspolitischen Podiumsdiskussion des Bundes der Selbständigen am Donnerstag im Mühldorfer Haberkasten.

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„Die Stimmung unter Selbstständigen ist schlecht.“ Ingrid Obermeier-Osl, BdS-Bezirksvorstandsmitglied und IHK-Vizepräsidentin, appellierte zu Beginn: „Ein Weiter-so darf es nicht geben.“ Moderator Christian Klotz, Geschäftsführer des Bundes der Selbstständigen, verwies auf die Datenlage: Die Insolvenzen 2024 stiegen, die Prognosen für das Wirtschaftswachstum liegen bei 1,11 Prozent für Deutschland, 1,45 Prozent in der EU und 3,13 Prozent in den G20-Staaten. Die Zahlen signalisierten laut Klotz zu wenig Kaufkraft in Deutschland.

Die Diskussion unter der Moderation von Christian Klotz offenbarte deutliche Meinungsverschiedenheiten zwischen den Vertretern der Parteien Peter Biela (B90/Grüne), Albert Duin (FDP), Jürgen Fernengel (SPD), Klaus Hamal (FW), Stephan Mayer (CSU) und Andreas Wahrlich (AfD).

Duin, ehemaliger FDP-Landesvorsitzender und wirtschaftspolitischer Sprecher im bayerischen Landtag, eröffnete seinen Beitrag mit einem Appell: „Deutschland braucht weniger Bürokratie und mehr unternehmerische Freiheit.“ Für ihn war klar, dass ein Großteil der wirtschaftlichen Probleme hausgemacht sei. Sein Vorschlag, neue Gesetze zunächst einem Praxistest in Unternehmen zu unterziehen, bevor sie verabschiedet werden, sorgte für breite Zustimmung im Publikum und auch unter den anderen Diskussionsteilnehmern. „Unternehmer müssen wieder durchatmen können“, forderte Duin und wandte sich entschieden gegen Subventionen für Privatleute. Stattdessen plädierte er für mehr Eigenverantwortung und klare Rahmenbedingungen für die Wirtschaft. „Der Staat sollte die Unternehmen in Ruhe arbeiten lassen“, betonte er und sprach damit vielen Selbstständigen und Mittelständlern aus der Seele.

Ein besonderer Fokus lag bei Duin auf der Stärkung des Einzelhandels. „Nicht permanent über Amazon & Co. jammern“, so seine Devise. Dabei präsentierte er unkonventionelle Ideen, wie zum Beispiel die Umnutzung von Geschäften nach Ladenschluss in Bars, um Innenstädte attraktiver zu gestalten. „Wir dürfen nicht einfach über den Onlinehandel klagen, sondern müssen kreativ sein und neue Wege gehen“, so seine klare Botschaft.

Mit seinem Blick über den deutschen Tellerrand regte Duin zudem an, sich von wirtschaftlich erfolgreicheren Ländern inspirieren zu lassen. Als Beispiel nannte er Ungarn, das mit einer Flat-Tax von 15 Prozent Unternehmen anlocke. „Wir sollten uns fragen, warum es anderen Ländern gelingt, attraktivere Bedingungen zu schaffen“, forderte er. Während andere Kandidaten wie Stephan Mayer (CSU) mit Vorschlägen wie einem Industriestrompreis oder Jürgen Fernengel (SPD) mit Ideen zur Förderung von E-Mobilität Akzente setzten,überzeugte Duin vor allem durch seine praxisnahen Ansätze und seine langjährige Erfahrung als Unternehmer.

CSU-Mann Mayer grenzte sich klar von der AfD ab und sieht die Brandmauer bestehen. „Die Schnittmenge ist mit der FDP am größten“, sagte der Ex-Innenstaatssekretär aus Neuötting. Er habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass eine Koalition mit der FDP zu schaffen sei, so Mayer.

Diese Koalitionsbotschaft hätte den Vertreter der Liberalen sicher gefreut. Albert Duin hatte aus gesundheitlichen Gründen das Podium nach fast zwei Stunden verlassen.


+ + + Solider Start in der Landesliga Süd + + +

Platz vier für Schachclub Rottal-Inn /Herausforderungen für das zweite Team in der Niederbayernliga


Pfarrkirchen (15.01.25/jk) - Die erste Mannschaft des Schachclubs Rottal-Inn hat in der Landesliga Süd eine solide erste Saisonhälfte hingelegt. Nach zwei knappen 4,5:3,5-Siegen gegen den SK Weilheim und den TSV Haunstetten steht das Team nach vier Runden mit 5:3 Mannschaftspunkten und 16,5 Brettpunkten auf Platz 4 der Tabelle. Die „Zweite“ belegt in der Niederbayernliga den achten Rang und muss in der Rückrunde entscheidend aufholen.

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Nach einer Auftaktniederlage und einem Unentschieden gelang der erste Mannschaft in der dritten Runde der erste Saisonerfolg. Die Begegnung gegen den SK Weilheim war geprägt von spannenden Partien und entscheidenden Momenten: Johann Maierhofer (Brett 6) spielte die solide Petroff-Verteidigung mit Schwarz. Nach dem Abtausch der meisten Leichtfiguren und dann der Türme auf der einzigen offenen Linie bahnte sich schnell ein Unentschieden an (0,5:0,5). Hans Wagner (Brett 5) nutzte seinen Raumvorteil geschickt, gewann einen Springer und setzte seinen Gegner im Mattnetz gefangen. Gerhard Spiesberger (Brett 7) legte seine Partie gewohnt ruhig indem er einem frühzeitigen Abtausch der Damen einwilligte. In der Folge erhielt er Vorteil, der sich aber hin zum Endspiel zum Remis verflüchtigte (2,0:2,0).

Klaus Schwarzmeier (Brett 3) überzeugte mit einem kombinierten Angriff auf Damen- und Königsflügel und zwang seinen Gegner letztlich in ein unvermeidbares Matt. (3,0:2,0). Josef Ager (Brett 2) hatte zwar im Endspiel zwei Türme gegen Turm und Springer. Letzterer war allerdings sehr dominant postiert und hielt die Stellung perfekt zusammen (3,5:3,5). Shakir Gurbanli (Brett 8) entschied den Kampf für Rottal-Inn. Seine Partie verlief lange Zeit in ausgeglichenen Bahnen. Sein Gegenüber, der 300 Ratingpunkte mehr hatte, versuchte einen taktischen Kniff, der nach hinten losging. Das vermeintliche Scheinopfer einer Figur erwies sich als Trugbild. Gurbanli konnte den Materialvorteil konsolidieren und gewann (4,5:3,5).

Das nächste Match gegen den Tabellenletzten TSV Haunstetten gab die Richtung nach oben vor: Patrick Bensch (Brett 2) musste dieses Mal scheinbar nur die Hände aufhalten und natürliche Züge spielen. Nachdem sein Gegner einen vorher noch starken Zug zu spät spielte, konnte Bensch einen gesunden Mehrbauern einheimsen (1,0:0,0). Gerhard Spiesberger (Brett 7) blieb nach der Eröffnung auf dem schlechteren Läufer sitzen, der durch die eigenen Bauern eingeschränkt war (1,0:1,0).

In Josef Agers (Brett 3) Partie verwandelte sich eine Pirc-Verteidigung in die Lieblingseröffnung Agers der Königsindischen Verteidigung. Hier zeigte er sein überlegenes Stellungsverständnis und gewann eine schöne Positionspartie (2,0:1,0). Martin Riediger (Brett 1) verteidigte sich zäh gegen ein Damengambit. In Zeitnot folgte er statt seinem ursprünglichen Plan einer anderen Idee, die mit einem nicht korrekten Figurenopfer verbunden war (2,0:2,0). Karl-Heinz Jergler und sein Gegner tauschten alle Figuren bis nur noch die Schwerfiguren übrigblieben. Hier sah keiner der beiden mehr eine Möglichkeit weiter zu kommen (2,5:2,5). Shakir Gurbanli (Brett 8) konnte ein großes Bauernzentrum errichten, das jedoch von gegnerischen Läufern und Türmen unter Beschuss genommen wurde. Gurbanli gelang es in ein ausgeglichenes Läuferendspiel abzuwickeln, in welchem er jedoch einen entscheidenden Fehler beging (2,5:3,5). Hans Wagners (Brett 6) Gegner lief in eine Eröffnungsfalle, die ihn einen Bauern kostete. Wagner verwertete den Vorteil souverän (3,5:3,5).

Bei dem Gleichstand trauerte Klaus Schwarzmeier (Brett 4) in der letzten Partie seinem Vorteil nach der Eröffnung nach. Sein Gegner übernahm die Führung und übersah eine taktische Möglichkeit, um die Partie zu entscheiden. Stattdessen lief er in eine teuflische Falle Schwarzmeiers, die zum Matt führte (4,5:3,5). SC Rottal-Inn hat mit diesem wichtigen Sieg vorerst einen großen Abstand zum Tabellenende aufgebaut und liegt sogar auf dem vierten Platz. In der fünften Runde am kommenden Sonntag (12. Januar) wartet der Tabellenzweite FC Bayern III in München.

Die zweite Mannschaft kämpft in der Niederbayernliga mit schwierigen Herausforderungen und liegt nach vier Runden mit 2:6 Mannschaftspunkten und 7,5 Brettpunkten auf Platz 8. Die Begegnung gegen den FC Ergolding I ging mit 1,0:7,0 klar verloren. Lediglich Klaus Wiedmann und Norbert Frühauf konnten mit Remisen punkten. Die dritte Runde gegen Röhrnbach II wurde verschoben, was die bisherige Bilanz noch beeinflussen könnte.

Die erste Mannschaft des SC Rottal-Inn hat sich zur Winterpause in der Landesliga Süd gut positioniert und ist für die Rückrunde in einer starken Ausgangslage. Die zweite Mannschaft hingegen muss in der Rückrunde deutlich zulegen, um den Klassenerhalt in der Niederbayernliga zu sichern. Die kommenden Begegnungen werden entscheidend sein, um den weiteren Verlauf der Saison zu bestimmen.



Bildtext: Holte 2,5 aus vier Partien: Hans Wagner (Bild links) gewann mit den weißen Steinen gegen Manfred Rubke vom TSV Haunstetten. (Foto: Josef König)

Zum Pressefach des Schachclub-Rottal




+++ Rottal als Sprungbrett +++



Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger ist bei seinem Auftritt im Regensburger Presseclub zuversichtlich, dass er das Direktmandat holt und nach Berlin wechseln kann




REGENSBURG (14.01.25/jk) – Das Rottal als Sprungbrett nach Berlin: Bayern Vize-Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger sprach am vergangenen Dienstag im Presseclub Regensburg über seine Pläne für die Bundestagswahl 2025. Aiwanger zeigte sich optimistisch, den Wahlkreis Rottal-Inn am 23. Februar 2025 für seine Partei zu gewinnen. Mit 40 Prozent Erststimmen in Niederbayern bei den letzten Landtagswahlen sieht er sich gut aufgestellt.

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Sein Wechsel aus dem Heimatwahlkreis Landshut nach Rottal-Inn ist Teil einer Direktmandate-Offensive der Freien Wähler, mit der sie den Sprung in den Bundestag schaffen wollen. Er tritt dort gegen Günter Baumgartner (CSU) an, der den langjährigen CSU-Abgeordneten Max Straubinger beerben will. Unterdessen wird in Landshut der Landrat Peter Dreier für die FW ins Rennen gehen, während im Oberallgäu Landrätin Indra Baier-Müller kandidiert.

Im Gespräch mit Christine Schröpf, leitende Redakteurin der Mittelbayerischen Zeitung, warf diese eine brisante Frage auf: Was passiert mit Aiwangers Ministerposten in Bayern, sollte er nach Berlin wechseln? Aiwanger erklärte, dass er keine konkreten Namen für eine Nachfolge im Wirtschaftsministerium oder im Amt des stellvertretenden Ministerpräsidenten habe. Auf die Frage, ob er in Berlin Minister werden könnte, antwortete er augenzwinkernd: „Vielleicht auch Minister!“ Klar sei, dass er auch als Bundestagsabgeordneter weiterhin Einfluss auf die bayerische Politik nehmen werde. Er sei Parteivorsitzender und damit Mitglied des Koalitionsausschusses in Bayern.

Der Wahlkreis Rottal-Inn, in dem Aiwanger antreten wird, umfasst die Landkreise Dingolfing-Landau, Rottal-Inn und Teile des Landkreises Landshut. Seit Jahrzehnten fest in CSU-Hand, sieht Aiwanger eine echte Chance, diese Vorherrschaft zu brechen.

Zum Abschluss der Veranstaltung überreichte Ludwig Faust, Vize des Regensburger Presseclubs, dem Gast ein Geschenk.

Sprungbrett Rottal nach Berlin: Bayerns Vize-Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (FW) will in den Bundestag, wie er im Presseclub Regensburg erklärte. (Foto: Josef König)



+++ HANF.com ruft Muscimol-Aromagummis zurück +++


[Download: Rückruf Muscimol Aromagummis





BALDHAM (pm/16.01.25) – Die CWE Holding Europe GmbH (Baldham/Lkr. Ebersberg) hat wegen bestehender Gesundheitsgefahr folgendes Produkt zurückgerufen, das bayernweit in den Filialen von Hanf.com sowie im Onlineshop http://hanf.com verkauft worden ist:
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Muscimol Aromagummis in den Verpackungseinheiten 1 Stück je Packung, Barcode 4202345438296 sowie 3 Stück je Packung, Barcode 4202345438302 mit Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 30.06.2025.

Der Artikel wurde vom Veterinäruntersuchungsamt Ostwestfalen-Lippe durch zwei Gutachten vom 27.08.2024 aufgrund des deklarierten Gehaltes an Muscimol als gesundheitsschädlich und damit nicht sicher im Sinne von Art. 14 Abs. 2 lit. a) VO (EG) Nr. 178/2002 beurteilt.

Der Konsum einer zu hohen Dosis Muscimol kann zu einer Vielzahl von unerwünschten und möglicherweise gefährlichen Wirkungen führen.

Hier sind die häufigsten Auswirkungen:

Psychische Symptome:
• Verwirrtheit: Schwierigkeiten, Realität von Halluzinationen zu unterscheiden.
• Desorientierung: Verlust des Raum- und Zeitgefühls.
• Angstzustände oder Panikattacken: Besonders bei einer Überdosis können diese sehr intensiv sein.
• Halluzinationen: Visuelle oder auditive Wahrnehmungsveränderungen, die verstörend sein können.


Körperliche Symptome:
• Übelkeit und Erbrechen: Häufige Begleiterscheinungen nach Konsum von Fliegenpilzen.
• Kopfschmerzen: Können in schweren Fällen auftreten.
• Schläfrigkeit oder Koma: Muscimol wirkt sedierend und kann bei Überdosierung zur Bewusstlosigkeit führen.
• Krämpfe oder Muskelzuckungen: Aufgrund der Wirkung auf das zentrale Nervensystem.
• Verlangsamte Herzfrequenz: In schweren Fällen kann dies bedrohlich werden.


Der Artikel wurde bayernweit in den Einzelhandelsgeschäften von Hanf.com sowie im Onlineshop http://hanf.com verkauft. Die CWE Holding Europe GmbH und die betroffenen Läden haben umgehend die entsprechende Ware aus dem Verkauf genommen.

Kunden, die das entsprechende Produkt erworben haben, können es gegen Erstattung des Kaufpreises, auch ohne Vorlage des Kassenbons in ihrer Verkaufsstelle zurückgegeben.

Weitere Informationen erhalten Sie bei unserem Kundenservice unter der Telefonnummer 089 / 12 25 09 17 (Mo.-Fr. 10-18 Uhr) oder per Mail unter rueckruf@hanf.com

Pressefach von Hanf.com

Hanf.com



















+++ „Leistung muss sich wieder lohnen!” +++

FDP Rottal-Inn/Dingolfing startet zuversichtlich in den Wahlkampf


RIMBACH (pm/12.01.2025). Mit einem regelrechten Paukenschlag hat die FDP im Wahlkreis 229 Rottal-Inn im Gasthaus Forstner in Rimbach ihren Wahlkampf für die Bundestagswahl 2025 eröffnet. Vor zahlreichen Mitgliedern und Unterstützern setzten die Bundestagsabgeordnete Nicole Bauer, der FDP-Direktkandidat Claus Rotlehner und der Listenkandidat Franz Egerer am vergangenen Donnerstag ein deutliches Zeichen: Die FDP ist entschlossen, Verantwortung zu übernehmen und Deutschland aus der Krise zu führen.

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Zunächst begrüßte der FDP-Kreisvorsitzende Nick Kelldorfner die Gäste: „46 Tage bis zur Bundestagswahl und 46 Tage bis zum Einzug von Nicole Bauer und Claus Rothlehner ins Parlament!“ Er würdigte Bauer als mutige und authentische Politikerin: „Sie eckt an, weil sie ihre Meinung vertritt und auch mal gegen den Strom schwimmt. Darauf bin ich stolz!“ Zugleich zeichnete Kelldorfner ein düsteres Bild der aktuellen wirtschaftlichen Lage: „Wir befinden uns in einer Rezession. Die Menschen haben Zukunftsängste. Was wir tun müssen ist: Reparieren, Reformieren und Investieren!“ Schwarz-Rot und Schwarz-Grün seien seiner Meinung nach „Formeln für den Stillstand“, weil sie sich in den wesentlichen politischen Punkten nicht einigen könnten. Deshalb plädierte er eindringlich für eine schwarz-gelbe Koalition mit der FDP: „Nur mit der FDP gibt es die Chance auf echte Veränderung und eine liberale Erneuerung unseres Landes!“

Claus Rotlehner, Direktkandidat und Geschäftsführer eines mittelständischen Handwerksbetriebs, griff anschließend die Schwachstellen des deutschen Wirtschaftsmodells auf: „Das alte Geschäftsmodell funktioniert nicht mehr. Wir können nicht ewig von billiger Energie aus Russland und dem Schutzschirm der Amerikaner leben.“ Zudem kritisierte er die aus seiner Sicht falsche Schwerpunktsetzung der Politik, die sich zu sehr auf Nebensächlichkeiten wie Gendersternchen und Vier-Tage-Woche konzentriere, anstatt sich um die drängenden Fragen der Zeit zu kümmern.

Den Austritt der FDP aus der Ampel-Regierung begründete Rotlehner mit dem Festhalten der Liberalen an der Schuldenbremse: „Wir haben uns einer Umgehung der Schuldenbremse widersetzt, einem argumentativen Missbrauch der Ukraine-Krise. Dafür schämen wir uns nicht.“ Insbesondere warnte er vor weiteren Steuererhöhungen: „Jeder zusätzliche Euro an Steuererhöhungen ist Diebstahl am Mittelstand.“ Sein Lösungsvorschlag: eine echte Unternehmenssteuerreform, Bürokratieabbau mit Substanz und Anreize dafür, dass Leistungsträger endlich wieder belohnt werden. Abschließend rief er die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, die Wahl als Richtungsentscheidung zu begreifen: „Die nächsten Wochen sind existenziell für Deutschland. Wer ein bürgerliches Bündnis will, muss auch FDP wählen. Nur so gibt es eine wirtschaftsliberale Politik, die unser Land wieder stark macht.“

Franz Egerer, Listenkandidat und Getränkebetriebswirt aus Großköllnbach, betonte in seinem Redebeitrag die schwierige Situation vieler Unternehmer: „Ich würde heute niemandem mehr empfehlen, ein Familienunternehmen zu gründen. Die Grundbedingungen könnten nicht schlimmer sein!“ Er betonte zum Abschluss den Wert der Demokratie und der Freiheit in Deutschland, der durch den grassierenden Populismus bedroht wird. Als erklärtes Ziel für die Bundestagswahl rief er 5,5 Prozent aus - auch wenn das seiner Meinung nach viel zu wenig sei.

Nicole Bauer, Bundestagsabgeordnete und Spitzenfrau der niederbayerischen Liberalen, griff die Sorgen vieler Bürgerinnen und Bürger direkt auf: „Viele Menschen hatten die Kündigung unter dem Christbaum. Die Zeiten, in denen wir uns auf unserem Wohlstand ausruhen konnten, sind vorbei.“ Als entscheidende Gegenmaßnahmen nannte sie eine radikale Senkung der Unternehmenssteuer, bezahlbare Energiepreise und den massiven Abbau unnötiger Bürokratie: „146 Milliarden Euro an Wirtschaftsleistung vernichten wir jährlich durch Bürokratie. Dieses Geld können wir sinnvoller einsetzen.“

Bauer hob hervor, dass die FDP als Partei der Leistungsträgerinnen und Leistungsträger besonders jene unterstützt, „die jeden Tag aufstehen und zur Arbeit gehen. Leistung muss sich wieder lohnen!“ Konkrete Vorschläge sind unter anderem eine Erhöhung des Grundfreibetrags um über 1000 Euro, „10 % mehr netto vom Brutto“ und steuerfreie Überstunden. Gleichzeitig übte sie Kritik am wachsenden Staatsapparat: „Der Staat hat sich aufgebläht und nimmt den Menschen die Luft zum Atmen. Wir müssen den Staat verschlanken und ihm Aufgaben entziehen, die er nicht erfüllen kann.“ Ihr Plädoyer reichte bis hin zum Abbau von Beamtenstellen und zur Zusammenlegung von Ministerien.

Am Ende ihrer Rede richtete Bauer noch einen Appell an alle Anwesenden: „Es lohnt sich zu kämpfen – für uns, für die FDP, aber vor allem für unser Land, für ein starkes und freies Deutschland! Ich wünsche mir für meine Kinder ein Land, das nicht von Populisten regiert wird.“

Bildtext: Stimmten die Wahlkreis-Liberalen gemeinsam auf den anstehenden Bundestagswahlkampf ein: (v.l.) Bundestagsabgeordnete Nicole Bauer, FDP-Direktkandidat Claus Rothlehner, FDP-Listenkandidat Franz Egerer und der Rottaler FDP-Kreisvorsitzende Nick Kelldorfner (Foto: FDP)




Pressefach FDP Rottal-Inn



+++ Weihnachtsvorfreude im Hanf-Winterdorf Aschheim +++



Megastore der Natur-Erlebniswelt lädt zu Glühwein, Crêpes und gemütlichem Beisammensein an den Adventswochenenden ein/Nikolausbesuch am Samstag, 07.12.24, um 17 Uhr


ASCHHEIM (05.12.24) – Festlicher Glanz und winterliche Köstlichkeiten erwarten die Besucher des Hanf-Winterdorfs in Aschheim. Auf der einladenden Terrasse des Hanf-Megastores (Saturnstraße 61) können Gäste die kalte Jahreszeit in gemütlicher Atmosphäre genießen. Mit heißem Glühwein, würzigem Punsch, wärmenden Speisen und frisch gebackenen Crêpes bietet das Winterdorf ein abwechslungsreiches Programm an den vier Adventswochenenden (4.–7.12., 11.–14.12., sowie 18.–21.12., jeweils von Mittwoch bis Samstag, zwischen 16 und 20 Uhr). Ein besonderes Highlight erwartet die kleinen und großen Besucher am Samstag, den 07.12.2024: Um 17 Uhr kommt der Nikolaus ins Winterdorf und sorgt mit kleinen Geschenken und einer stimmungsvollen Atmosphäre für leuchtende Augen und vorweihnachtliche Freude.

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„Unser Ziel ist es, mit dem Winterdorf eine stimmungsvolle und festliche Atmosphäre zu schaffen. Wir möchten unseren Gästen nicht nur die nachhaltige Vielseitigkeit von Hanf näherbringen, sondern auch ein einladendes Winterambiente bieten“, erklärt Silke Cerveny (58), Geschäftsführerin der Natur-Erlebniswelt GmbH. Hanf-Tees, CBD-Öle oder Textilien aus Hanffasern stehen für Entspannung und Wohlbefinden – Eigenschaften, die perfekt zur besinnlichen und stressfreien Winterzeit passen.

„Hanf ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt und hat, ähnlich wie winterliche Traditionen, eine lange Geschichte“, ergänzt Wenzel Cerveny, Gründer des Chillout.Clubs Aschheim und Vorsitzender des Cannabis Verbands Bayern. Die vielseitige Verwendbarkeit von Hanf spiegle den Reichtum an Traditionen und Ritualen wider. Produkte wie Hanfkerzen, Hanfschokolade oder Hanflebkuchen verbinden klassischen Wintergenuss mit der modernen Verwendung von Hanf in der Küche.

Neben winterlichen Köstlichkeiten bietet Deutschlands größter Hanf-Megastore ein Einkaufserlebnis auf über 800 Quadratmetern mit mehr als 1.000 Hanfprodukten – von Lebensmitteln und Kosmetik bis hin zu Produkten für den legalen Eigenanbau (Samen, Stecklinge, Erde, Dünger, Zelte, Lampen). Der Store lädt ein, die kürzlich beschlossenen Änderungen im Rahmen der Legalisierung aktiv zu erleben.

Wie komme ich zum Hanf-Winterdorf in Aschheim?
Mit dem Auto: Über die Münchner Ostumfahrung A99 (Ausfahrt Aschheim/Ismaning oder Aschheim Süd) und der Beschilderung „Rathaus“ bis zur Saturnstraße folgen.
Öffentlich: Mit der MVV-Linie 263 (Haltestelle Saturnstraße), erreichbar von der U-Bahn- oder S-Bahn-Station München-Riem.

Natur Erlebniswelt
Pressefach Natur-Erlebnisweltl GmbH
Chillout.Club



+++ Hanf.com: Erster Franchise-Nehmer startet in Kempten +++


Deutschlands größte Cannabis-Fachhandelskette eröffnet die 14. Filiale mit 800 nachhaltigen Produkten – von Samen über CBD-Öl bis zu Stecklingen [Download: Pressemitteilung pm_start_franchise_kempten.pdf





KEMPTEN (04.12.2024) – Hanf-Fans in Kempten dürfen sich freuen: Deutschlands größte Cannabis-Fachhandelskette Hanf.com hat am 2. Dezember 2024 ihre erste Filiale im Allgäu eröffnet. Im belebten Zentrum der Römerstadt, in der Fischerstraße 3, erwartet die Kundinnen und Kunden auf 100 Quadratmetern ein breites Sortiment von rund 800 Produkten aus dem vielseitigen Rohstoff Hanf – von CBD-Ölen und Lebensmitteln bis hin zu Anbauzubehör und Hanfkosmetik.
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Das Angebot des Kemptener Stores umfasst etwa 70 Warengruppen, sowohl klassische Hanfprodukte wie Hanf-Tees und CBD-Öle als auch innovative Artikel wie Tiernahrung, Kosmetik und Zubehör für den Eigenanbau. Passend zur Teil-Legalisierung von Cannabis in Deutschland, die seit April 2024 den Anbau von bis zu drei Pflanzen erlaubt, finden Kundinnen und Kunden auch Startersets mit Samen, Stecklingen sowie das notwendige Equipment wie Zelte, Lampen und Dünger.

„Unser Store ist nicht nur ein Geschäft, sondern ein Ort, an dem wir die Vielfalt und das Potenzial von Hanf vermitteln und einen verantwortungsvollen Umgang mit der Pflanze fördern möchten“, erklärt der Store-Betreiber Jürgen Heppe (54), der als erster Franchise-Partner mit Hanf.com zusammenarbeitet.

Nachhaltigkeit und Beratung im Fokus
„Unser Ziel ist es, den Menschen in Kempten die nachhaltigen und vielfältigen Möglichkeiten von Hanf näherzubringen – mit hochwertigen Produkten und individueller Beratung“, betont Heppe. Gleichzeitig soll der Laden eine zentrale Anlaufstelle für Cannabis-Patientinnen und -Patienten bieten, die auf individuelle Beratung und ein breites Angebot angewiesen sind. Heppe lebt in der näheren Umgebung von Kempten und bringt 20 Jahre Erfahrung als erfolgreicher Selbstständiger mit. Zu seinen bisherigen Tätigkeiten zählen ein Backshop-Franchise sowie ein Tiefkühl-Heimservice, den er 13 Jahre führte. Nun hat er sich entschieden, als erster Franchise-Nehmer von Hanf.com den Schritt in den Hanf-Markt zu wagen.

Einzigartiges Sortiment für Kenner und Neugierige
Die Chance, als Pionier im wachsenden Hanf-Franchise die Zukunft dieser aufstrebenden Branche mitzugestalten, begeistert Heppe besonders. In der früheren Backwerk-Filiale, mitten in Kemptens Innenstadt, erwartet die Besucher ein sorgfältig ausgewähltes Sortiment, das zum Entdecken einlädt – ein Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Weitere Informationen zum Store und den Öffnungszeiten (Montag bis Samstag 10.00 – 18.00 Uhr) finden Sie online unter: https://hanf.com/info/filialen/kempten.

Frischer Wind für Kempten
Der neue Hanf.com-Store bringt laut Alex Cerveny, Geschäftsführer des Franchise-Gebers CWE Holding Europe GmbH, frische Impulse in die Region und erweitert das lokale Angebot um eine nachhaltige und zukunftsorientierte Dimension. „Mit der Eröffnung wird nicht nur die Vielseitigkeit der Pflanze Hanf in den Fokus gerückt, sondern auch das Bewusstsein für ihre nachhaltige Nutzung geschärft“, erklärt Cerveny.

Neben dem Verkauf hochwertiger Produkte legt Hanf.com großen Wert auf Aufklärung. CBD-Produkte und der Eigenanbau stehen dabei im Mittelpunkt. Mit individuell abgestimmter Beratung unterstützt das Team seine Kunden bei der Auswahl passender Produkte – sei es zur Förderung der Gesundheit, im Bereich Ernährung oder bei der nachhaltigen Pflege ihres Haushalts. „Hanf wird oft auf den Rauschmittel-Aspekt reduziert, dabei bietet die Pflanze so viel mehr. Sie ist eine vielseitige Ressource, die in den Bereichen Gesundheit, Ernährung und Umwelt einen wichtigen Beitrag leisten kann“, betont Cerveny.

Franchise-System mit Zukunft
Das Franchise-Modell von Hanf.com bietet Unternehmerinnen und Unternehmern eine attraktive Möglichkeit, in einem wachstumsstarken Markt Fuß zu fassen. „Unser System macht es möglich, ein Geschäft mit über 400 hochwertigen Hanfprodukten zu führen – von exklusiven Eigenmarken bis hin zu bewährten Bestsellern“, erklärt Franchise-Berater Kai Koslick.

Unterstützt werden die Franchise-Partner durch umfassende Schulungen, individuelle Beratung und digitale Prozesse. „Hanf.com ist nicht nur ein Geschäft, sondern eine Chance, in einer innovativen Branche durchzustarten und persönliches wie unternehmerisches Wachstum zu erleben“, ergänzt Koslick. „Die Kombination aus hochwertigem Sortiment, nachhaltigem Konzept und professioneller Begleitung macht das Franchise-System von Hanf.com zu einer zukunftsweisenden Möglichkeit für Menschen mit kaufmännischem Geschick und Unternehmergeist.“

Weitere Infos zum Franchise-System finden Interessierte unter: www.hanf.com/franchise.



Über „Hanf.com“ – über 14 x in Süddeutschland
Hanf.com ist eine Marke des Franchise-Gebers CWE Holding Europe GmbH (Baldham bei München). Wenzel Vaclav Cerveny (63), Hanf-Legalisierungsaktivist und Vorsitzender des Cannabis Verbandes Bayern (CVB), hat das Unternehmen 2016 gegründet und im Mai 2017 den ersten Laden in der Münchner Einsteinstraße163 eröffnet. Er war Veranstalter der zwei Münchner „Cannabis-XXL“-Messen 2015 und 2017. Inzwischen ist Sohn Alex Cerveny Nachfolger als CEO.

Hanf.com ist 14-mal in Süddeutschland vertreten, u. a. in Aschheim (Megastore der Natur-Erlebniswelt), Augsburg (2x), Baldham, Erding, Frankenthal, Ingolstadt (2x), Kempten, München (2x), Landshut, Regensburg und Rosenheim. Online sind die Hanf-Produkte unter www.hanf.com zu bestellen.

Bildunterschrift:
Hanf.com-Geschäftsführer Alex Cerveny (rechts) begrüßt den ersten Franchise-Nehmer Jürgen Heppe, der in Kempten startet. (Foto: Hanf.com / Abdruck honorarfrei).

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+++ „Cannabis-Razzia: Schuss in den Ofen – Hanf.com fordert Klarheit für die Branche +++


Laden erhält sichergestellte CBD-Produkte von der Staatsanwaltschaft Regensburg zurück/Acht Beamte stürmten im April Altstadt-Laden, der vier Stunden blockiert war










































REGENSBURG (pm/29.11.2024) – Nach sieben Monaten rechtlicher Unsicherheit steht fest: Die spektakuläre Razzia im CBD-Shop von Hanf.com war unbegründet. Gründer Wenzel Cerveny hat vergangene Woche sämtliche beschlagnahmten Produkte wieder zurückerhalten. „Damit endete ein Ermittlungsverfahren, das nicht nur unnötige Kosten verursachte, sondern auch den Ruf eines gesetzeskonformen Unternehmens beschädigte“, betont Wenzel Cerveny.
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Die Durchsuchung am 25. April 2024 hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt. Acht vermummte Beamte stürmten das Geschäft in der Regensburger Fröhlichen Türkenstraße und beschlagnahmten mehrere Produkte. Obwohl Cannabis seit dem 1. April 2024 mit Einschränkungen legal ist, stand Hanf.com wegen angeblichen illegalen Handels mit Cannabis im Fokus der Ermittler. Am Ende bestätigte sich der Verdacht nicht: Wenzel Cerveny erhielt die sichergestellten gesetzeskonformen Produkte aus der Asservatenstelle der Staatsanwalt in der Augustenstraße zurück.

Stimmen zur Rückgabe der Produkte
Wenzel Cerveny, Gründer von Hanf.com, äußert sich erleichtert: „Die Rückgabe der Produkte ist ein Zeichen, dass auch in Bayern Recht und Gesetz Bestand haben. Dennoch zeigt der Vorfall, wie fragil die Situation für legale Händler ist. Wir arbeiten transparent, halten uns an die Gesetze, und trotzdem werden wir kriminalisiert. Solche Einsätze schaden dem Vertrauen in die Rechtsstaatlichkeit.“

Alex Cerveny, CEO der CWE Holding Europe GmbH, die „Hanf.com“ betreibt, ergänzt: „Die Razzia hat nicht nur Schaden für unser Unternehmen verursacht, sondern auch unsere Mitarbeiter und Kunden verunsichert. Es ist bedauerlich, dass trotz klarer rechtlicher Regelungen immer noch solche Maßnahmen stattfinden. Wir hoffen auf mehr Rechtssicherheit für die Branche. Hanf.com fordert eine klare Position der Behörden und mehr Rechtssicherheit für die Branche.“

Alex Cerveny weist auf den wirtschaftlichen Schaden an: „Die Razzia hat uns nicht nur ein Umsatzdefizit im vierstelligen Bereich beschert, sondern auch die Reputation des Ladens belastet. Solche Einsätze sind weder für uns noch für unsere Kunden nachvollziehbar. Willkürliche Maßnahmen wie die Regensburger Razzia schaden nicht nur Unternehmen, sondern auch Verbrauchern, die auf sichere und legale Produkte vertrauen.“

Rückblick auf den 24. April 2024
Am Nachmittag des 24. April 2024 stürmten acht vermummte Polizisten das Geschäft in der Regensburger Altstadt. Wie die Mittelbayerische Zeitung berichtete, dauerte der Einsatz rund vier Stunden. Die Beamten suchten gezielt nach CBD-Produkten und beschlagnahmten eine Kiste mit Kräutermischungen, obwohl der THC-Gehalt aller Produkte unter der gesetzlich zulässigen Grenze von 0,3 Prozent lag.

Die Polizei betonte in ihrem Bericht, dass die Maßnahme routiniert und erfolgreich verlaufen sei. Doch für „Hanf.com“ und seine Mitarbeiter war der Einsatz ein schwerer Schlag. Ein Video, das den Einsatz zeigt, verbreitete sich schnell online und sorgte für Empörung in der Branche, so Geschäftsführer Alex Cerveny.

Über Hanf.com – über 14 x in Süddeutschland
Hanf.com ist eine Marke von CWE Holding Europe GmbH mit Sitz in Baldham bei München. Wenzel Vaclav Cerveny (63), Hanf-Legalisierungsaktivist und Vorsitzender des Cannabis Verbandes Bayern (CVB), hat das Unternehmen 2016 gegründet und im Mai 2017 den ersten Laden in der Münchner Einsteinstraße 163 eröffnet. Er war Veranstalter der zwei Münchner „Cannabis-XXL“-Messen 2015 und 2017. Inzwischen ist Sohn Alex Cerveny Nachfolger als CEO.

Hanf.com ist 14-mal in Süddeutschland vertreten, u. a. in Aschheim (Megastore der Natur-Erlebniswelt), Augsburg (2x), Baldham, Erding, Frankenthal, Ingolstadt (2x), Kempten, München (2x), Landshut, Regensburg und Rosenheim. Online sind die Hanf-Produkte unter Hanf.com zu bestellen.

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Wenzel Cerveny, Gründer von „Hanf.com“, holte Ende November 2024 die beschlagnahmten CBD-Produkte aus der Asservatenstelle der Staatsanwaltschaft Regensburg ab. (Foto: privat)

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Nachhaltig und vielseitig:

+++ Hanf.com: Frankenthal begrüßt neuen Store für Hanfprodukte +++


Deutschlands größte Cannabis-Fachhandelskette eröffnet Filiale mit 250 nachhaltigen Produkten - von Samen über CBD-Öl bis zu Stecklingen

FRANKENTHAL (pm/26.11.2024) – Hanf-Fans in Frankenthal dürfen sich freuen: Deutschlands größte Cannabis-Fachhandelskette Hanf.com hat Anfang November eine neue Filiale in der August-Bebel-Straße 4b eröffnet. Auf 80 Quadratmetern bietet das Geschäft rund 250 Produkte aus dem vielseitigen Rohstoff Hanf – von Hanfsamen und CBD-Ölen bis hin zu Hanf-Stecklingen. „Mit unserem neuen Fachgeschäft möchten wir den Menschen in Frankenthal die Vielseitigkeit und Nachhaltigkeit des Hanfs näherbringen – und das mit kompetenter Beratung und hochwertigen Produkten für den Alltag“, erklärt Sven Kaltenbach (43), Franchise-Partner von Hanf.com.
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Der ausgebildete Industriemechaniker und erfahrene Cannabispatient bringt Fachwissen und persönliche Einblicke in den neuen Store in Frankenthal ein: „Seit acht Jahren kenne ich als Cannabispatient die vielseitigen Vorzüge der Pflanze aus erster Hand“, sagt Kaltenbach. Die eigenen Erfahrungen haben ihm nach eigenen Worten ein „tiefes Verständnis“ für die Bedürfnisse seiner Kunden vermittelt. Mit dieser Kombination aus Praxis und Expertise ist Kaltenbach bestens darauf vorbereitet, die wachsende Zahl der Konsumenten von hochwertigen, legalen Hanfprodukten im neuen HANF.com-Store zu bedienen.

Hanf neu gedacht: Nachhaltig und vielseitig
Hanfprodukte sind längst nicht mehr exotisch und gehören inzwischen zum Alltag vieler Menschen – nachhaltig und vielseitig. Seit der Teil-Legalisierung von Cannabis durch die Bundesregierung am 1. April 2024 dürfen Erwachsene bis zu drei Pflanzen zu Hause anbauen. Passend dazu bietet Hanf.com Startersets mit Samen, Stecklingen sowie Equipment wie Zelte, Dünger und Lampen an.

Im Sortiment von Hanf.com finden sich klassische Hanfprodukte wie CBD-Öle, Hanf-Tees sowie eine breite Palette an Hanflebensmitteln, Hanfkosmetik und sogar Tiernahrung auf Hanfbasis „Diese Auswahl bietet eine ideale Gelegenheit, Hanf in all seinen Facetten kennenzulernen – von der persönlichen Anwendung bis hin zur nachhaltigen Versorgung des Haushalts“, betont Sven Kaltenbach.

Das Geschäft liegt nahe der Frankenthaler Fußgängerzone in der August-Bebel-Str, 4b mit Parkplätzen vor der Tür. Es hat montags von 11 bis 14 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 14 Uhr und 15 bis 19 Uhr sowie samstags von 12 bis 18 Uhr geöffnet, Info im Internet: https://hanf.com/info/filialen/hanfladen-frankenthal/.
„Eine Region, die für ihre gemütlichen Weinfeste und traditionsreiche Landwirtschaft bekannt ist, ist als Standort sehr wohl interessant“, sagt Hanf.com-Betriebsleiter Kevin Rieckmann. Die anfangs skeptischen Blicke seien längst gewichen. „Hanfprodukte sind eine natürliche und nachhaltige Bereicherung im Alltag der Menschen.“ Der Frankenthaler Store bringe frischen Wind in die Region und biete eine spannende Möglichkeit, Hanf auf völlig neue Weise als wertvolle Ressource zu entdecken, so Rieckmann.

Maßgeschneidertes Franchise-System
Das Franchise-System von Hanf.com ermöglicht es Unternehmern, so Kevin Rieckmann, ein erprobtes Geschäftskonzept zu nutzen: „Der Franchise-Geber habe die Marke entwickelt und unterstütze die Partner mit Produkten, Marketingstrategien und Schulungen.“

Der Franchise-Nehmer Sven Kaltenbach investiere in den Standort Frankenthal und profitiere vom bestehenden Know-how und Markenimage. Im Gegenzug verpflichtet er sich, das Geschäft im Sinne des Franchise-Gebers zu führen, etwa in Bezug auf Produktpalette, Ladenlayout oder Kundenansprache. So entsteht eine Partnerschaft, bei der beide Parteien vom Wachstum des Netzwerks profitieren. Das Unternehmen mit 14 Filialen habe die wichtigsten Prozesse wie die Lagerverwaltung automatisiert. „Das maßgeschneiderte Franchise-System ermöglicht es ihm, seinen Store effizient und professionell zu betreiben, während alle administrativen Abläufe nahtlos im Hintergrund ablaufen“, weist Rieckmann auf die Vorzüge des Franchise-System hin.

Über „Hanf.com“ – über 14 x in Süddeutschland
Hanf.com ist eine Marke des Franchise-Gebers CWE Holding Europe GmbH (Baldham bei München). Wenzel Vaclav Cerveny (63), Hanf-Legalisierungsaktivist und Vorsitzender des Cannabis Verbandes Bayern (CVB), hat das Unternehmen 2016 gegründet und im Mai 2017 den ersten Laden in der Münchner Einsteinstraße163 eröffnet. Er war Veranstalter der zwei Münchner „Cannabis-XXL“-Messen 2015 und 2017. Inzwischen ist Sohn Alex Cerveny Nachfolger als CEO.

Hanf.com ist 14-mal in Süddeutschland vertreten, u. a. in Aschheim (Megastore der Natur-Erlebniswelt), Augsburg (2x), Baldham, Erding, Frankenthal, Ingolstadt (2x), Kempten, München (2x), Landshut, Regensburg und Rosenheim. Online sind die Hanf-Produkte unter www.hanf.com zu bestellen.


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+++ Jürgen Peist dominiert in Bad Griesbach +++



59-jähriger Fidemeister aus Minden in NRW mit 6,0 Punkten an der Spitze/Halber Punkt Vorsprung vor Gunnar Johnsen (NOR) und IM Josef Pribyl (CZ) mit 5,0 Punkte/63 Denksportler aus sieben Nationen beim 26. Jung-Senioren-Schach-Open Bad Griesbach im Aktivital-Hotel




BAD GRIESBACH (23.11.24/jk) - Der Favorit hat triumphiert: Fide-Meister Jürgen Peist (Minden) sicherte sich mit 6,0 Punkten aus sieben Runden den Titel beim 26. Jung-Senioren-Open in Bad Griesbach. Der 59-jährige Schachspieler, der schon 2022 das Turnier gewann, setzte sich souverän gegen ein internationales Teilnehmerfeld durch. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Gunnar Johnsen (Norwegen) mit 5,5 Punkten und der tschechische IM Josef Pribyl mit 5,0 Punkten. Mit 63 Spielern aus sieben Nationen, darunter drei Damen, bot das einwöchige Turnier im Aktivital-Hotel spannende Partien und internationales Flair.
Turnierstand bei Chess-results.com

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Das Rottal bleibt ein gutes Pflaster für den Diplom-Physiker aus Minden. Der deutsche Amateurmeister 2021 hatte im Vorjahr den zweiten Platz belegt. Der Start war verheißungsvoll: Peist startete mit 4,5 Punkte aus fünf Partien. In der sechsten Runde fiel die Vorentscheidung, als er sich mit den weißen Steinen gegen den Internationalen Meister Josef Pribyl durchsetzt. Johnsen verzichtete in der Schlussrunde auf ein Risiko und nahm nach wenigen Zügen ein Remis an. Er kam mit 5,5 Punkten auf Rang zwei. Josef Pribyl (CZ), ein achtfacher Gewinner des Turniers, musste sich diesmal mit dem dritten Platz begnügen.

Unter den niederbayerischen Akteuren stach Laszlo Nagy (Bayerwald Regen) auf Platz 9 hervor. Beste Dame im Feld wurde Anita Zwetz (Kareth-Lapperdorf) mit 4,0 Punkten Rang 20. Anton Königl (FC Ergolding), mit Jahrgang 1939 ältester Teilnehmer und von Anfang beim Bad Griesbacher Open dabei, wurde mit 4,0 Punkten 23. Franz Speicher (Esslingen) war bester Spieler über 60 Jahren, Michael Müller (Bayerwald Regen) bester Spieler über 70 Jahren. In Vertretung für den verhinderten Bürgermeister nahm Stadtrat Alois Immerfall die Siegerehrung vor.

Turnier-Organisator Josef König lobte den harmonischen Verlauf des siebenrundigen Turniers. Schiedsrichter Simon Staudinger (Aschenau), Nationaler Schiedsrichter und Bezirksspielleiter des niederbayerischen Schachverbandes, hatte bei der Überwachung der rund 200 Partien keine Probleme mit den disziplinierten Denksportlern, die mit einer Bedenkzeit von 150 Minuten und zuzüglich 30 Sekunden pro Zug über den Varianten brüteten.

Über das Senioren-Schach-Open Bad Griesbach
Das Jung-Senioren-Schach-Open ist seit 1998 zu einer festen Einrichtung im jährlichen Turnierkalender des Denksports geworden. Das traditionelle Schach-Event im AktiVital-Hotel im niederbayerischen Kurort Bad Griesbach (Lkr. Passau) wurde 2024 zum 26. Mal ausgetragen. Bis auf 2001 (11.9.) und 2020 (Corona) fand das Turnier jährlich statt. Das Turnier ist eine Veranstaltung des Pressebüros König (Pfarrkirchen/Lkr. Rottal-Inn). Der Dank des Turnierorganisators Josef König geht an die Sponsoren an die Wunsch-Hotel OHG, Arcobräu Gräfliches Brauhaus (Moos) und die VR-Bank Vilshofen/Pocking sowie an den Schirmherrn Jürgen Fundke, erster Bürgermeister der Stadt Bad Griesbach, und MdB Sandra Bubendorfer-Licht (FDP), Stifterin des Damenpreises.

Blitz-Wettbewerb
Blitzturnier: FM Jürgen Peist (Minden) hat auch das Blitzturnier (5-Minuten-Schach) für sich entschieden. Er holte 8,5 Punkte aus neun Partie. Er gewann gegen IM Pribyl, der den zweiten Platz belegte und remisierte gegen Geoffrey Stern (LUX). Mit zwei Punkten Abstand folgte Herbert Hager (Linz) auf Rang 3. Zwölf Teilnehmer nahmen am Blitzwettbewerb teil. Ergebnis Blitzturnier: 1. FM Jürgen Peist (Minden) 8,5 Punkte/38,59 Runden Schweizer System; 2. IM Josef Pribyl (CZ) 7,0/39,5; 3. Herbert Hager (Linz) 6,0/38,0; 4. Geoffrey Stern (LUX) 5,5/41,5; 5. Matthias Krekel (Versbach) 5,0/41,5; 6. Petr Benes (CZ) 5,0/37,0; 7. Peter Dalling (SWE) 4,0/40,0; 8. Josef König (SC Rottal-Inn) 3,0/38.0/9,5; 9. Werner Grund (Weilheim) 3,0/38,0/5,0; 10. Anita Zwetz (Kareth-Lappersdorf) 2,5/35,5; 11. Dr. Hans Gerl (Cadolzburg) 2,5/34,0; 12. Martin Keeve (SV TU Dresden) 2,0/39,0.

Bildtext:

Zum zweiten Mal beim Bad Griesbacher Schach-Open ganz oben: Favorit FM Jürgen Peist (Minden) wurde seiner Rolle gerecht und gewann ungeschlagen:

Siegerehrung nach der Turnierwoche: Sieger Jürgen Peist (4 v.l.), Zweiter Gunnar Johnsen (NOR/5. v.l.), Dritter Josef Pribyl (CZ), v. l: Schiedsrichter Simon Staudinger, Daniel Wunsch (Wunsch-Hotels), beste Dame Anita Zwetz, Stadtrat Alois Immerfall und Franz Speicher (Ü60).

Rangliste:  Stand nach der 7. Runde 
Rang Teilnehmer TWZ Verein/Ort Land S R V Punkte Buchh DiVerg
1 Peist, Jürgen 2260   GER 5 2 0 6.0 28.5 ---
2 Johnsen, Gunnar 2091 Tromsø Sjakklubb NOR 4 3 0 5.5 29.0 ---
3 Pribyl, Josef 2183 SC 1868 Bamberg CZE 4 2 1 5.0 28.5 ---
4 Perman, Sergey 2164 SG Zürich SUI 3 4 0 5.0 28.0 ---
5 Willsch, Matthias 2113 Preetzer TSV GER 4 2 1 5.0 27.0 ---
6 Schmid, Peter 1675 SC Kempten 1878 GER 3 4 0 5.0 26.0 ---
7 Speicher, Franz 1928 SV Dicker Turm Essl GER 3 3 1 4.5 28.0 ---
8 Schulz, Michael 2073 SC Unterhaching e.  GER 3 3 1 4.5 27.5 ---
9 Templin, Klaus Dieter 2029 SV Nürtingen 1920 GER 3 3 1 4.5 26.0 ---
9 Nagy, Laszlo 1933 SC Bayerwald Regen/ GER 3 3 1 4.5 26.0 ---
11 Wegemund, Hubert 1999 SK Norderstedt von  GER 3 3 1 4.5 25.5 ---
12 Scharrer, Udo 2003 SV Dicker Turm Essl GER 2 5 0 4.5 25.0 ---
13 Hafner, Robert 1988 Admira Villach AUT 4 1 2 4.5 24.0 ---
14 Benes, Petr 2059 Schachklub  Litomer CZE 4 1 2 4.5 23.5 ---
15 Schatz, Christian 2149 DJK-Regensburg Nord GER 3 2 2 4.0 26.5 ---
16 Hager, Herbert 2035   AUT 3 2 2 4.0 25.5 ---
17 Müller, Michael 2020 SC Bayerwald Regen/ GER 2 4 1 4.0 24.0 ---
18 Stern, Geoffrey 1975 Gambit Bonnevoie LUX 3 2 1 4.0 23.5 ---
19 Grund, Werner 1791 SK Weilheim e. V. GER 3 2 2 4.0 23.5 ---
20 Zwetz, Anita 1902 TSV Kareth-Lappersd GER 3 2 2 4.0 23.0 ---
21 Riering, Berthold, Dr. 1995 SchVgg Blankenese v GER 3 2 2 4.0 22.5 ---
22 Steinberg, Sven 1966 TSV Trostberg GER 2 4 1 4.0 22.0 ---
23 Königl, Anton 1910 FC Ergolding 1932 e GER 2 4 1 4.0 22.0 ---
24 Stoehr, Helmut 1966 TV Altötting 1864 GER 4 0 3 4.0 22.0 ---
25 Mathisen, Runar 1870 Nordstrand Schachkl NOR 3 2 2 4.0 21.5 ---
26 Krekel, Matthias 1975 Sportbund Versbach  GER 3 2 2 4.0 19.0 ---
27 Desoye, Gernot, Dr. 1862 Schachfreunde Graz AUT 2 3 2 3.5 24.5 ---
28 Gerl, Hans, Dr. 1947 TSV Cadolzburg e. V GER 3 1 3 3.5 24.5 ---
29 Mayr, Günter 1899 RW Klettham SAB GER 2 3 2 3.5 22.5 ---
30 Sellmayer, Johann 1796 SK Landshut GER 3 1 3 3.5 20.5 ---
31 Keeve, Martin 1900 USV TU Dresden GER 3 1 3 3.5 20.5 ---
32 Korth, Manfred, Dr. 1888 SC Heideck-Hilpolts GER 2 3 1 3.5 19.5 ---
33 Grabmeier, Johannes, Pr 1958 SV Deggendorf GER 2 3 2 3.5 19.0 ---
34 Covaci, Nicolae     GER 3 1 3 3.5 18.0 ---
35 Sierian, Peter 1841 ESV Pocking GER 1 4 2 3.0 23.0 ---
36 Pribylova, Ruzena 1839 SK DP Praha CZE 1 4 2 3.0 22.5 ---
37 Deppe, Burkhard 1799 SC Pegasus Lohkirch GER 1 4 2 3.0 22.0 ---
38 Dalling, Peter 1870   SWE 1 4 2 3.0 21.5 ---
39 Kostal, Zdislav 1768 SC Loko Prag CZE 2 2 3 3.0 20.5 ---
40 Küspert, Erwin 1843 DJK-SV Schaibing GER 1 4 1 3.0 20.0 ---
41 Schmid, Siegfried 2093 SC 1947 Beilngries GER 1 4 1 3.0 19.5 ---
42 Stummeyer, Dieter 1897 SG Garbsen/Marienwe GER 2 2 3 3.0 19.5 ---
43 Huber, Herbert 1843 SK Wasserburg GER 2 2 3 3.0 18.0 ---
44 König, Josef 1858 SC Rottal-Inn GER 2 2 1 3.0 16.5 ---
45 Hackbarth, Christa 1844 SC Rottal-Inn AUT 2 1 4 2.5 24.0 ---
46 Ulmer, Heinz 1887   GER 1 3 3 2.5 21.5 ---
47 Neubert, Dieter 1857 VfB Adorf GER 1 3 2 2.5 20.5 ---
48 Bayerl, Stefan 1747 TV 1899 Parsberg e. GER 0 5 1 2.5 18.0 ---
49 Ganslmayer, Anton, Dr. 1833 SV Jedesheim 1921 GER 1 3 2 2.5 17.5 ---
50 Bartsch, Rüdiger 1839 SC Ortenburg 1894 e GER 2 1 4 2.5 16.5 ---
51 Bellm, Jürgen 1758 SC 1958 Malsch GER 1 3 3 2.5 15.5 ---
52 Scheugenpflug, Klaus 1651 SC Moosburg 1956 e. GER 1 2 4 2.0 21.0 ---
53 Hotz, Herbert 1739 SC 1970 Lorsch GER 1 2 4 2.0 20.5 ---
54 Wolfmaier, Johannes 1074 TSV Trostberg GER 1 2 4 2.0 19.5 ---
55 Mahrla, Hans, Dr. 1693 SC Eichenau GER 2 0 5 2.0 19.0 ---
56 Durovic, Aleksandar 1283 SK Landshut GER 1 2 4 2.0 17.5 ---
57 Kovanovic, Momir 1603 SV Merseburg GER 1 1 5 1.5 20.5 ---
58 Gottwald, Helmut 1800   GER 1 1 5 1.5 16.5 ---
59 Mitterholzer, Helmuth 1640 Schach-Club Vaterst AUT 0 3 0 1.5 9.5 ---
60 Fritz, Reinhold 1764 ESV Pocking GER 0 2 5 1.0 17.0 ---
61 Ries, Berthold 1853   GER 1 0 3 1.0 14.5 ---
62 Zozin, Walter 1809 SK Absam AUT 0 2 2 1.0 14.0 ---
63 Ring, Rudolf 1824 SV Steyregg AUT 0 1 1 0.5 10.0 ---



+++ Symbolischer erster Zug in Bad Griesbach+++



Auftakt zum 26. Jung-Senioren-Schach-Open mit 63 Denksportlern aus sieben Nationen im Aktivital-Hotel




BAD GRIESBACH (17.11.24/jk) - Symbolischer Eröffnungszug beim internationalen 26. Jung-Senioren-Schach-Open im AktiVital Hotel Bad Griesbach: MdB Sandra Maria Bubendorfer-Licht, die den Damenpreis stiftet, zog für Christa Hackbarth (Schachclub Rottal) Bauer D2-D4 gegen Gunnar Johnsen (NOR). Als Kiebitze sehen Turnierorganisator Josef König (Pfarrkirchen), Nationaler Schiedsrichter Simon Staudinger (Deggendorf), Schirmherr Bad Griesbachs Bürgermeister Jürgen Fundke und Hotelier Otto Wunsch den Start in die Turnierwoche. (Foto: Anna-Maria König).
Aktueller Turnierstand bei Chess-results.com

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+++ Journalistenpreis für zwei PNP-Redakteure +++



Alexander Augustin und Daniela Albrecht Viechtacher Bayerwald-Boten (VBB) mit dem Eberhard-Woll-Preis im PresseClub Regensburg ausgezeichnet




Regensburg/VIECHTACH (25.10.24/jk) - Festakt für zwei verdiente Viechtacher Lokaljournalisten: Redaktionsleiter Alexander Augustin und Redakteurin Daniela Albrecht sind am Freitag im PresseClub Regensburg mit dem "Eberhard-Woll-Preis 2024" ausgezeichnet worden. Die PNP-Redakteure hatten die Jury mit ihrem Artiel "Wir haben uns gefühlt wie Sklaven“ überzeugt. Der Beitrag beleuchtet die Erfahrungen tunesischer Pflegeauszubildender, die von einem Pflegedienstunternehmer aus dem Bayerischen Wald angeworben wurden und dort ernüchternde Erlebnisse machten. Der Preis ist mit 1.500 Euro dotiert und trägt den Namen des Gründers des Regensburg Presseclubs.

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„Wenn der Verdacht besteht, dass auf Kosten Schwächerer Profit gemacht wird, ist es unsere Pflicht als Lokaljournalisten, genau hinzusehen“, erklärte Augustin. Dabei habe das Duo stets die Unterstützung ihres Arbeitgebers gespürt. Albrecht fügte hinzu: „Wo Menschen sich wie Sklaven fühlen, läuft eindeutig etwas falsch.“ Die gemeinsame Recherche war aufwendig und herausfordernd, doch der Einsatz habe sich gelohnt. Die Auszeichnung durch den Eberhard-Woll-Preis sei eine wertvolle Bestätigung für ihre Arbeit und für ihren Mut, Geschichten wie diese anzugehen.

Dr. Rudolf Neumaier, ehemals bei der Süddeutschen Zeitung und jetzt Geschäftsführer des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege, würdigte die beiden Journalisten in seiner Laudatio: „Man merkt in jeder Zeile, mit welchem Engagement und Verantwortungsbewusstsein Augustin und Albrecht recherchiert haben.“ Derartige Journalisten seien heutzutage unverzichtbar, betonte er, da sie zwischen den vielen, oft ungeprüften Informationen und relevantem Journalismus einen wichtigen Unterschied machten.

Manfred Sauerer, Vorsitzender des PresseClubs, hob die Bedeutung kritischer Berichterstattung hervor – gerade angesichts der Vielzahl an Informationen und Einschätzungen, die in sozialen Netzwerken wie TikTok, Telegram oder X kursieren, oft ohne gründliche Recherche oder verlässliche Prüfung. „Eine demokratische Gesellschaft, die bestehen will, muss die Rolle des Journalismus anerkennen und unterstützen“, betonte Sauerer.

Den undotierten zweiten Platz belegten Sebastian Böhm und Christian Gold von den Oberpfalz-Medien in Weiden. Sie erhielten die Anerkennung für ihre crossmediale Darstellung der Geschichte „Peter Coopers große Hoffnung“. Der dritte Platz ging an Simona Cukermannvom "Straubinger Tagblatt" mit dem Beitrag "Alles steht still" über einen Verkehrsunfall mit zwei toten Teenagern.

Der Eberhard-Woll-Preis, den der PresseClub Regensburg 1999 erstmals ausgeschrieben hat, würdigt "herausragende journalistische und publizistische Leistungen zu Themen aus dem ostbayerischen Raum". Der Preis ist mit 1500 Euro dotiert und wird seit 1999 vom PresseClub Regensburg vergeben. Seit vielen Jahren unterstützt das BMW-Werk Regensburg mit einem exklusiven Sponsoring. Der am 22. Juni 1940 geborene Eberhard Woll, Lokalchef bei der Mittelbayerischen Zeitung, machte den PresseClub zu einem Zentrum des gesellschaftlichen Lebens in Regensburg. Bildtext (v.l.): Woll-Preis für zwei PNP-Redakteure: Laudator Dr. Rudolf Neumaier, Preisträger Alexander Augustin und Daniela Albrecht, Dr. Sigrid Woll (Ehefrau des PresseClub-Gründers) und PresseClub-Chef Manfred Sauerer (Foto: Josef König)


















+++ Kraftwerksbetreiber wünschen sich weniger Bürokratie +++



FDP-Bundestagsabgeordnete Sandra Bubendorfer-Licht besuchte Traunsteiner Gfaller Mühle



TRAUNSTEIN (22.10.24) – Die FDP-Bundestagsabgeordnete Sandra Bubendorfer-Licht (Ampfing) hat sich bei einem Besuch der Gfaller Mühle am Haslacher Mühlbach über die Lage kleiner Wasserkraftwerke informiert. „Umweltfreundliche Wasserkraftwerke spielen eine wichtige Rolle bei der Energiewende. Sie tragen als dezentrale Energiequelle zur Versorgung von ländlichen Regionen bei und liefern dabei saubere, CO₂-freie Energie. Durch die regulierende Funktion des Wasserabflusses mildern sie Hochwasserspitzen ab und verhindern so Überschwemmungen, betonte die Bundestagsabgeordnete, die im Ausschuss für Inneres und Heimat Berichterstatterin für den Katastrophenschutz ist.

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Wasserkraftbetreiber und Müllermeister Hans Gfaller hat der Bundestagsabgeordneten, die neben ihrem Wahlkreis Altötting die Landkreise Traunstein und Berchtesgadener Land mitbetreut, über die Herausforderungen der Branche eindringlich geschildert: Ideologische Vorbehalte gegen die saubere C02-freie Stromerzeugung und überbordende Bürokratie. Die Haslacher Mühle wurde 1412 erstmals urkundliche erwähnt, 1880 gelangte sie in Familienbesitz. Seit jeher treibt das Wasser der Traun das Mahlwerk der Mühle an. 1938 erhielt sie die erste Francis-Turbine, die seit 1966 elektrischen Strom ins Netz der Stadtwerke Traunstein einspeist. Seit 2012 liefern zwei Wasserkraftwerke zusammen 200 kW-Leistung. Der Strom aus eigener Wasserkraft treibt laut Hans Gfaller über 60 Elektromotoren auf fünf Stockwerken an. Die Mühle kann in 24 Stunden rund 35 Tonnen Weizen, Roggen und Dinkel über 17 Vermahlungsstufen zu Mehl, Grieß, Schrot vermahlen. „Wasserkraft mit seinen langlebigen Maschinen und einem Wirkungsgrad von fast 90 Prozent sei Klimaschutz“, so Gfaller.

„Als Betreiber von Wasserkraftanlagen sehen wir uns zunehmend mit einer Flut von bürokratischen Hürden konfrontiert, die unsere Arbeit erheblich erschweren“, unterstrich Fritz Schweiger, 1. Vorsitzender der Vereinigung Wasserkraftwerke in Bayern e.V. Die immer komplexer werdende Gesetzgebung, sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene, führt zu einem enormen Erfüllungsaufwand für die Kraftwerksbetreiber. Insbesondere die ständig neuen EU-Richtlinien und Umweltauflagen sorgen für Unsicherheit und verlängern Genehmigungsverfahren auf unzumutbare Weise.

Wasserkraftwerke leisten laut Schweiger einen wertvollen Beitrag zur Erzeugung erneuerbarer Energie und zur Stabilisierung des regionalen Stromnetzes. Statt die klimafreundliche Energiequelle zu fördern, werden Betreiber immer häufiger durch Bürokratie ausgebremst. Umweltverträglichkeitsprüfungen, Berichtspflichten und laufende Nachweiserfordernisse bedeuten nicht nur zusätzliche Kosten, sondern auch unnötige Verzögerungen. Besonders kleine und mittelständische Betreiber würden an ihre Grenzen stoßen. Es sei dringend notwendig, die rechtlichen Vorgaben zu vereinfachen und den bürokratischen Aufwand zu verringern, um die Energiewende nicht unnötig zu behindern. „Wir brauchen klare, einheitliche und praxisnahe Regelungen, die den Ausbau der Wasserkraft nicht hemmen, sondern unterstützen“, so der Verbandsvorsitzende aus Schwaig bei Erding, der fünf Wasserkraftwerke und ein eigenes Stromnetz betreibt.

Rund 4.200 Wasserkraftanlagen lieferten laut Dr. Josef M.J. Rampl, Geschäftsstellenleiter der Vereinigung Wasserkraftwerke in Bayern e. V. (München), im Freistaat im vergangenen Jahr 12,4 Mrd. Kilowattstunden Strom als stabile netzverträgliche Einspeisepunkte. Von den stabilen und versorgungssicheren erneuerbaren Energien (Wasser, Bioenergie, Geothermie) liefere die Wasserkraft 56 Prozent. Rampl betonte, jedes Wasserkraftwerk bringe Versorgungssicherheit mit planbarer, zuverlässiger und stabiler Energie.

„Regionale Wasserkraftwerke spielen eine zentrale Rolle in der nachhaltigen Energieversorgung unserer Region“, unterstrich Stefan Will, Geschäftsführer der Stadtwerke Traunstein. Die sieben Kraftwerke am 4,5 Kilometer langen Traunsteiner Mühlbach würden für eine Leistung von 1.000 KW sorgen. Jährlich werden laut Will rund 5.000.000 Kilowattstunden Strom erzeugt, der rund 1.500 Haushalte versorge. „Die Traun-Kraftwerke bieten nicht nur eine zuverlässige und erneuerbare Energiequelle, sondern tragen auch zur Versorgungssicherheit bei, da sie unabhängig von globalen Rohstoffmärkten oder geopolitischen Einflüssen sind.“ Nicht zuletzt sind laut Will die Wasserkraftwerke ein essenzieller Bestandteil für die Stabilität und Effizienz der regionalen Netzverteilung, „da sie sowohl eine nachhaltige Energiequelle darstellen als auch zur Netzstabilisierung beitragen“.

Strom und Mehl treiben die Wirtschaft an Sandra Bubendorfer-Licht betonte, Wasserkraftwerke seien das Rückgrat für zahlreiche Handwerksbetriebe wie Mühlen und Sägewerke. Die liberale Politikerin wies darauf hin, dass sich die FDP 2022 bei der Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) dafür eingesetzt habe, dass eine Diskriminierung der regenerativen Energiequelle verhindert worden sei. Vielmehr sei innerhalb der Ampelregierung vereinbart worden, die Wasserkraft wieder im „überragenden öffentlichen Interesse“ zu sehen. Mittlerweile trage Wasserkraft mehr als ein Drittel zur Stromerzeugung im Freistaat bei, so die Abgeordnete.

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Strom und Mehl - beides treibt die Wirtschaft an: Vor dem 2012 entstandenen Kraftwerk am Haslacher Mühlbach (v.l.): Fritz Schweiger, Vorsitzender Vereinigung Wasserkraftwerke in Bayern (Schwaig), die FDP-Bundestagsabgeordnete Sandra Bubendorfer-Licht (Ampfing), Dr. Josef M. J. Rampl, Geschäftsstellenleiter bayerischer Müllerverbund und Vereinigung Wasserkraftwerke in Bayern, (München), Stefan Will, Geschäftsführer der Stadtwerke Traunstein, und Hans Gfaller, Kraftwerksbetreiber und Mühlenbesitzer. (Foto: Josef König/Abgeordnetenbüro).


+++ Pro und Contra Cannabis +++



Veranstaltung "Pro und Contra" der FDP-München-Land am 22. Oktober 2024 im Bistro der Natur-Erlebniswelt GmbH in Aschheim




ASCHHEIM (22.10.2024) - "Legalize it - War es richtig, Cannabis zu legalisieren?" Über die Teillegalisierung haben auf der Veranstaltung "Pro und Contra" der FDP-München-Land am 22. Oktober 2024 im Bistro der Natur-Erlebniswelt GmbH in Aschheim diskutiert. Als Pro-Sprecherin agierte MdB Kristine Lütke, drogenpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, die Contra-Position nahm Dr. Michael Wüstefeld, Münchner Fachanwalt für Medizinrecht. Es moderierte Axel Schmidt, stellvertretender Kreisvorsitzender der FDP München-Land.

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Befürworterin Kristine Lütke führte aus, die Legalisierung werde den Schwarzmarkt eindämmen, die Qualität der legalen Drogen könnte besser überwacht werden. Es würde viel weniger verunreinigte Substanzen und Vergiftungen geben. Der Jugendschutz wäre besser zu gewährleisten, so Lütke. Die bayerische Staatsregierung stelle sich rechtswidrig gegen den beschlossenen Paradigmenwechsel im Umgang mit Cannabis, den der Bundesgesetzgeber vorgegeben habe. Die progressive Drogenpolitik werde konterkariert und die Stigmatisierung von Cannabis-Patienten sowie -Konsumenten werde fortgesetzt, so die fränkische FDP-Bundestagsabgeordnete. Contra-Sprecher Dr. Michael Wüstefeld führte die gesundheitsschädlichen Bedenken von Cannabis an. Das Gesetz hat sich seiner Ansicht nach als ."Bürokratiemonster" erwiesen. Das Strafrecht in den Bundesländern sei nicht einheitlich. Statt weniger Verfahren seien es wegen der Überprüfung von 200.000 Altfällen zu Mehrarbeit der Justiz gekommen. Die Abstimmung des Publikums zum Thema blieb stabil: Vor Beginn stimmten rund 25:5 für die Legalisierung, nach dem Ende der Diskussion blieb die Stimmung gleich für die Freigabe. WDR-Reporterin Selma Badawi vom Y Kollektiv (Content-Netzwerk von ARD und ZDF) berichtete über Wenzel Cerveny und die Abend-Veranstaltung. Bildtext (v.l.): Pro und Contra Cannabis: Rechtsanwalt Dr. Michael Wüstefeld, Fachanwalt für Medizinrecht, und MdB Kristine Lütke, drogenpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, diskutierten in der Natur-Erlebniswelt in Aschheim über Hanf. Moderator Axel Schmidt (FDP München-Land) informierte über das Wachstum der Stecklinge. (Foto: Josef König)









+++ Ars Musica - Götterdämmerung +++



Erste Vernissage: Neue Münchner “Kulturkanzlei am Platzl” zeigt Gemälde und Zeichnungen von Maximilian Fliessbach gen. Marsilius/Stiftung Amor und Psyche vorgestellt




MÜNCHEN (jk) - Mit dem Titel "Götterdämmerung" beschwören die Ausstellungsmacher die Bilder des Verfalls, der Zerstörung und des Übergangs herauf. In Anlehnung an Richard Wagners gleichnamiges Werk, in dem das Ende der Götter und der Welt inszeniert wird, legt der Titel die Erwartung nahe, dass es hier um große, epochale Themen geht: Die Ausstellung lädt dazu ein, über den schmalen Grat zwischen Untergang und Erneuerung zu reflektieren. (Foto: Josef König).

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Die Kulturkanzlei am Platzl hat am Freitag zur ersten Vernissage unter dem Titel “Götterdämmerung – ArsMusica” mit dem KünstlerMaximiian Fliessbach, genannt Marsilius eingeladen. Maximilian Fliessbach hatte bei Prof. Ernst Fuchs in Wien freie Malerei und Grafik studiert. Anschließend setzte er sein Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit Kunstgeschichte, Philosophie und Theatergeschichte fort. Unter Prof. August Everding absolvierte er ein Studium in Opernregie und Bühnenbild an der Hochschule für Musik und Theater München. Er erhielt zusammen mit Loriot einen Kunstpreis in Bad Tölz und wurde bekannt durch seine künstlerische Gestaltung der Wiesnzelte Hippodrom und Marstall. Bis Februar 2025 werden in den Räumen Werke von ihm ausgestellt, die sich rund um das Thema Musik drehen. Passend zum Bruckner-Jahr 2024 wird erstmals sein Bruckner-Zyklus präsentiert. (Führungen und Besichtigungen der Ausstellung auf Anfrage bei Kuratorin Katharina Buchner-Metzner unter info@lacaterina.de

Mit dem Phänomen des transgenerationalen Trauma beschäftigt sich die neu gegründete Stiftung “Amor und Psyche gGmbH”. Ein transgenerationales Trauma beschreibt die Weitergabe von traumatischen Erfahrungen und deren psychischen, emotionalen oder sogar physischen Auswirkungen über mehrere Generationen hinweg. Das bedeutet, dass nicht nur diejenigen, die das Trauma direkt erlebt haben, davon betroffen sind, sondern auch ihre Nachkommen. Diese können Symptome und Verhaltensweisen zeigen, die mit den unverarbeiteten Traumata der Vorfahren zusammenhängen, obwohl sie die traumatischen Ereignisse selbst nicht erlebt haben. Dieses Phänomen kennt Katharina Buchner-Metzner von ihrem Vater, der als Soldat im Zweiten Weltkrieg aus dem Kessel von Stalingrad entkam und mit diesem Trauma leben musste.

Die von Katharina Buchner-Metzner ins Leben gerufene Stiftung soll Spenden für Forschung und Behandlung von Traumafolgestörungen, psychische Belastungen sichtbar machen und entstigmatisieren, Betroffene sollen Hoffnung auf Hilfe erhalten.

Mit Charityveranstaltungen, Salons, Konzerten, Ausstellungen und Symposien will Katharina Buchner-Metzner das Leben und die Liebe feiern, die Alles heilt. Ihr Leitsatz “Omnia vincit Amor” (Alles besiegt die Liebe) ist inspiriert von der Allegorie Amor und Psyche, die als Namensgeber für die Stiftung dient. Erster namhafter Sponsor ist die französische Nobel-Konditorkette Ladurée.

Über die Kulturkanzlei am Platzl
Die „Kulturkanzlei am Platzl“ ist eine Initiative von Buchner Rechtsanwaltskanzlei in Kooperation mit der Kuratorin und Veranstalterin Katharina Buchner-Metzner, Salonière LaCaterina. Die Galerie ist ein Raum für Veranstaltungen, Symposien und Kultur. 2022 renovierte Rechtsanwalt Benedikt Buchner, der auf Immobilienrecht, Unternehmensgründungen und Transaktionen spezialisiert ist, mit Katharina Buchner- Metzner, die das 140-jährige Immobilienunternehmen der Familie führt, die ehemaligen Büroräume von Alfons Schuhbeck am Platzl 5. Dort veranstalten sie Vernissagen, um Künstler und Gesellschaft zusammenzubringen.

Über Katharina Buchner-Metzner
Katharina Buchner-Metzner studierte Musik- und Theaterwissenschaft, Neuere Deutsche Literatur und Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München. Die Sängerin aus der Schule des berühmten Dirigenten Sergiu Celibidaches hat im Jahr 2009 die „Münchner KulturSalons“ gegründet. Als Salonière LaCaterina bringt sie seitdem Menschen aus der Literatur-, Musik- und Kulturszene Münchens zusammen. Sie ist zudem Botschafterin der Stadt München.

Bildtext (v.l.): Rechtsanwalt Benedikt Buchner und Katharina Buchner-Metzner luden in der Kunstkanzlei am Münchner Platzl 5 zur ersten Vernissage mit Maximilian Fliessbach. (Foto: Josef König)


















+++ Cannabis-König will Bürgermeister werden +++



Vaclav Wenzel Cerveny (63) von den parteiunabhängigen „Bürgern von Dornach und Aschheim“ als Kandidat zur Wahl am 1. Dezember nominiert/120 Unterstützer-Unterschriften notwendig




ASCHHEIM (06.10.24) – Der Cannabis-König will Bürgermeister von (H)Aschheim werden: Vaclav Wenzel Cerveny (63), Gründer des Chillout.Clubs Aschheim und umtriebiger Hanf-Unternehmer, tritt bei der Wahl am 1. Dezember 2024 als Bürgermeister-Kandidat in der 10.000-Einwohner-Gemeinde im nordöstlichen Landkreis München an. Cerveny ist am Sonntag bei einer Aufstellungsversammlung der parteiunabhängigen „Bürger von Dornach und Aschheim“ im Bistro der Natur-Erlebniswelt einstimmig zum Kandidaten gewählt worden. Um zur Wahl zugelassen zu werden, braucht Cerveny Unterstützungs-Unterschriften von 120 Wahlberechtigten, die bis zum 21. Oktober 2024 im Aschheimer Rathaus (Saturnstr. 48) geleistet werden können.

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In seiner Bewerbungsrede betonte Cerveny, er werde als neutraler Bürgermeister wie der Dirigent eines Orchesters agieren, der alle Bürgerinnen und Bürger zu einem erfolgreichen Konzert einbinden will. Als Gründer von zwei Unternehmen in Aschheim und Dornach mit insgesamt 50 Mitarbeitern will er die Rahmenbedingungen für die Ansiedlung von Unternehmen fördern. Wie in vielen Gemeinden rund um München sieht Cerveny einen hohen Druck auf den Wohnungsmarkt. Erschwingliche Wohnungen sollen sowohl junge Familien als auch ältere Menschen im Ort halten, sagt der sechsfache Patchwork-Familienvater. Außerdem will er sich für die bessere Anbindung des Öffentlichen Personennahverkehrs nach München und das Umland einsetzen.

Vaclav Wenzel Cerveny bewirbt sich um den Bürgermeister-Posten, der im zweiten Stock der Gemeindeverwaltung (Saturnstraße 48) residiert. Im Rückgebäude eines früheren Rewe-Marktes (Saturnstr. 61) wollte Cerveny einen der ersten Cannabis-Clubs Deutschlands entstehen lassen. Die Gemeinde wehrte sich mit einem nachträglich geplanten Kinderspielplatz. Deutschlandweite Resonanz beispielsweise in der ZDF-Satiresendung „Heute Show“ brachte die Verhinderungsstrategie der Gemeinde, die nicht zu einem „Haschheim“ werden sollte. So wurde in kürzester Zeit ein neuer Spielplatz aus dem Boden gestampft, keine 200 Meter von dem Gebäude entfernt, in dem Cerveny Cannabis anbauen will. Zwei Wipptiere, ein hellblaues Spielhäuschen und eine Bank auf einer Fläche von etwa drei Parkplätzen stehen nun vor dem Rathaus. Klein und etwas trist, aber genug, um die Pläne von Cerveny womöglich zu verhindern. Denn laut Gesetz sind Anbauvereinigungen "im Bereich von 200 Metern um den Eingangsbereich von Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen oder Kinderspielplätzen" nicht geeignet. Inzwischen hat Cerveny reagiert und einen Container aufstellen lassen, in dem 6.000 Stecklinge monatlich gezogen werden sollen.

Vaclav Wenzel Cerveny hat sich seit 2014 einen Namen in der deutschen Cannabis-Legalisierungsbewegung gemacht. Er war Veranstalter der Cannabis-XXL-Messen (2015/2017) in München. 2017 hat er in der Münchner Einsteinstraße 163 die Einzelhandelskette „Hanf – der etwas andere Bioladen“ gegründet. Die Handelskette mit zwölf Geschäften in Bayern und der Onlinehandel unter www.hanf.com strebt in Kanada den Börsengang an. Seit Februar 2024 hat er einen Fuß in Aschheim. Auf 800 qm betreibt die Natur-Erlebniswelt GmbH, die von Ehefrau Silke Cerveny geführt wird, Deutschlands größten Hanfladen. Im Rückgebäude des früheren Rewe-Marktes soll der Chillout.Club Aschheim entstehen. Die Lizenz für den Club mit167 Mitgliedern ist bei der zuständigen bayerischen Landesbehörde beantragt.

Der Gemeinderat hatte den bisherigen Ersten Bürgermeisters Thomas Glashauser (CSU) krankheitsbedingt in den Ruhestand versetzt. Deshalb kommt es am 1. Dezember 2024 in der 10.000-Einwohner-Kommune im Landkreis München zu Neuwahlen. Sollte eine Stichwahl nötig sein, dann findet diese zwei Wochen später am 15. Dezember 2024 statt. Die Amtszeit wird knapp acht Jahre und nicht wie üblich sechs Jahre betragen. Da der Termin weniger als zwei Jahre vor den turnusgemäßen Wahlen am 8. März 2026 liegt, wird das neue Gemeindeoberhaupt und die Zusammensetzung des Gemeinderats erst wieder 2032 gemeinsam gewählt. Die Gemeinde beschäftigt 180 Mitarbeitende.



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Der Name ist Programm: Der Cannabis-Club-Vorsitzende und Hanf-Unternehmer Vaclav Wenzel Cerveny (63) will Bürgermeister von (H)aschheim werden. Die parteiunabhängige Wählergruppe "Bürger von Dornach und Aschheim“ hat Cerveny am Sonntag zum Bürgermeisterkandidaten gewählt. (Foto: Josef König/honorarfrei)

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Popularklage eingereicht:

+++ Söders Anti-Cannabis-Gesetz verfassungswidrig? +++



Wenzel Cerveny, Vorsitzender des Cannabis Verbandes Bayern (CVB): Bayerischer Sonderweg diskriminiert Patienten und Konsumenten



München (03.10.24) – Wenzel Cerveny (63), Vorsitzender des Cannabis Verbandes Bayern (CVB), hat das Einreichen einer Popularklage gegen die verschärften Cannabis-Regelungen im Freistaat begrüßt und steht hinter der Klage. „Söders Anti-Cannabis-Gesetz ist verfassungswidrig“, betonte Cerveny am Mittwoch im Gespräch mit den klagenden Bundestagsabgeordneten Carmen Wegge (SPD), Kristine Lütke (FDP) und Ates Gürpinar (Die Linke).

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Die bayerischen Sonderregelungen zum Cannabiskonsum stellen laut Cerveny eine massive Diskriminierung von Cannabispatienten und -konsumenten dar und widersprechen den Prinzipien der neuen Bundesgesetzgebung. „Die bayerische Staatsregierung versucht, mit unverhältnismäßigen Einschränkungen und Verboten einen autoritären Kontrollansatz durchzusetzen, der die individuelle Freiheit und die öffentliche Gesundheitspolitik untergräbt.“ Besonders absurd sei das völlige Verbot auf Volksfesten und in der Gastronomie, während Alkohol exzessiv konsumiert werden könne. Cerveny: „Der Umgang Bayerns mit Cannabis ist nicht nur verfassungswidrig, sondern auch realitätsfern und schürt weiterhin Stigmatisierung statt Aufklärung und Akzeptanz.“ Besonders „sinnlos“ sei die bewusste Verzögerung der Lizenzen für die Cannabis-Anbauvereine, die nur dem Schwarzmarkt helfe, so Cerveny.

Das parteiübergreifende Bündnis hat am Mittwoch in einer Pressekonferenz im Münchner Ratskeller angekündigt, gegen die bayerischen Sonderregeln fürs Kiffen zu klagen. Die Popularklage wurde von neun Initiatoren unterschrieben beim Bayerischen Verfassungsgerichtshof eingereicht worden. Darunter sind die Bundestagsabgeordneten Carmen Wegge (SPD), Kristine Lütke (FDP) und Ates Gürpinar (Linke) sowie der Geschäftsführer des Deutschen Hanfverbands, Georg Wurth.

Die Kläger argumentieren, die bayerische Staatsregierung stelle sich rechtswidrig gegen den beschlossenen Paradigmenwechsel im Umgang mit Cannabis, den der Bundesgesetzgeber vorgegeben habe. Die progressive Drogenpolitik werde damit konterkariert und die Stigmatisierung von Cannabis-Patienten sowie -Konsumenten werde fortgesetzt.

Bayern hat durch den Landtagsbeschluss vom 17. Juli 2024 das jetzt kritisierte „Gesetz zu Begrenzung der Folgen des Cannabiskonsums“ beschlossen. Damit ist es beispielsweise auf Volksfesten - allen voran auf der Wiesn - komplett verboten, Cannabis zu rauchen. Gleiches gilt in der Gastronomie auch für ausgewiesene Raucherräume und -bereiche und für Außenbereiche von Gaststätten und Cafés sowie Biergärten. Städte und Gemeinden dürfen das Verbot zudem auf bestimmte öffentliche Flächen ausweiten. Sie können zum Beispiel in Stadtparks das Rauchen, Erhitzen und Verdampfen von Cannabis verbieten. Im Englischen Garten in München ist das Cannabis-Rauchen ebenfalls seit Monaten komplett verboten - das hat die Staatsregierung als Herrin über die bayerische Schlösserverwaltung eigenständig durchgesetzt.

Wegge argumentierte: „Es gibt keinen Platz für einen bayerischen Sonderweg. Als Bundesgesetzgeber haben wir abschließend geregelt, wie mit Cannabis in Deutschland umzugehen ist.“ Bayern habe nicht die „Gesetzgebungskompetenz“ verhalte sich damit verfassungswidrig. Lütke kritisierte, es würden auch zahlreiche Grundrechte verletzt: Cannabispatienten würden diskriminiert, denn auch das Rauchen aus medizinischen Gründen werde in vielen Bereichen verboten. Es gelte die individuelle Freiheit der Bürger zu stärken. Gürpinar beklagte einen „Kulturkampf“ auf Kosten der bayerischen Bürger: „Während auf der Wiesn auf engstem Raum Zehntausende Liter Alkohol konsumiert und mit Bier das Geld des Jahres gemacht wird, bleibt in Bayern Cannabis selbst für Cannabispatientinnen und -patienten weiter illegalisiert.“

Georg Wurth, Geschäftsführer des Deutschen Hanfverbandes (DHV), wies darauf hin, dass Bayern am schärfsten Cannbis-Konsumenten verfolgt habe. Er bezifferte die Anzahl der Straftaten mit 2.000.000. Im Gegensatz zur Verfolgungsjagd stehe der Umgang mit Alkohol, etwa wenn die erste Bierleiche auf der Wiesn gefeiert werde. Er warf Söder und der CSU vor, dass nirgends die Doppelmoral größer sei als in Bayern.

Die Teil-Legalisierung von Cannabis gilt mit dem Cannabisgesetz (CanG) seit dem 1. April. Besitz und Anbau der Droge sind nun für Volljährige zum Eigenkonsum erlaubt. Aber nur in begrenzten Mengen und mit Tabuzonen fürs Kiffen etwa auf Spielplätzen, in Schulen und in Sichtweite davon. Wer dagegen fahrlässig oder mit Vorsatz verstößt, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Als Popularklage bezeichnet man eine Klage, die von jemandem erhoben werden kann, der durch die angegriffene Handlung nicht in eigenen Rechten verletzt wird, sondern gleichsam selbst für andere oder die Allgemeinheit handelt, jedoch ohne deren Auftrag.



Bildtext: Unterschrift unter Popularklage gegen Bayerns Cannabis-Sonderweg am Mittwoch im Müchner Ratskeller (v.l.): Georg Wurth, Geschäftsführer DHV, Ates Gürpinar (MdB/Linke), Carmen Wegge (MdB/SPD), Kristine Lütke (MdB/FDP) sowie Rene Korcak und Emanuel Burghard ("Bayerisch Kraut") (Fotos: Josef König/honorarfrei).


Schluss mit dem bayerischen Cannabis-Sonderweg wünschen sich FDP-MdB Kristin Lütke, CVB-Vorsitzender Wenzel Cerveny und SPD-MdB Carmen Wegge.

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+++ Neuer Stammtisch für Cannabis-Patienten +++



Start am Samstag, 14. September 2024, von 17 – 20 Uhr im Bistro der Natur-Erlebniswelt in Aschheim



Cannabis als Medizin: Für Menschen, die Cannabis auf ärztliches Rezept nutzen sowie Interessierte, die mehr über diese Therapiemöglichkeit erfahren möchten, soll dieses Plattform dienen: Der erste Stammtisch für Patienten startet am Samstag, 14. September 2024 um 17.00 Uhr im Bistro der Natur-Erlebniswelt in der Saturnstraße 61 in Aschheim (Lkr. München).

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Der Stammtisch bietet laut Wenzel Cerveny, Gründer von Hanf.com, Vorsitzender des Cannabis Verbandes Bayern (CVB) und Vorsitzender des Chillout.Clubs Aschheim, Betroffenen eine Plattform, „um sich in einer offenen und unterstützenden Atmosphäre über ihre Erfahrungen und Herausforderungen im Zusammenhang mit der medizinischen Anwendung von Cannabis auszutauschen“.
Diskutiert werden laut Cerveny Themen wie die Verschreibungspraxis, der Zugang zu Medikamenten, die richtige Dosierung und die Wirkung verschiedener Cannabissorten. Auch rechtliche Aspekte, etwa die Führerscheinproblematik, werden thematisiert.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Austausch über die sozialen und psychischen Herausforderungen, die mit der Cannabis-Therapie einhergehen. „Patienten haben die Möglichkeit, sich in einer geschützten Umgebung über Stigmatisierung und Vorurteile auszutauschen und gegenseitige Unterstützung zu finden“, so Cerveny.
Die Teilnahme am Stammtisch ist kostenlos. Weitere Termine: Samstags 27. September, 12. und 25. Oktober, 9. und 22. November sowie 7. und 20. Dezember 2024 (jeweils von 17 bis 20 Uhr) Ort: Bistro in der Natur Erlebniswelt, Saturnstr.61, 85609 Aschheim].

Kontakt für Rückfragen: www.haschheim.com, Tel.089/54313370

Über den Stammtisch für Cannabis-Patienten in Aschheim:
Der Stammtisch für Cannabis-Patienten wurde ins Leben gerufen, um Menschen, die Cannabis als Medizin nutzen, einen regelmäßigen Austausch zu ermöglichen. Ziel ist es, Wissen zu teilen, Erfahrungen zu reflektieren und eine unterstützende Gemeinschaft zu schaffen.

Anfahrt: Die Natur-Erlebniswelt ist mit dem Auto über die Münchner Ostumfahrung A99 (Ausfahrt Aschheim/Ismaning oder Aschheim Süd), Wegweiser Rathaus in der Saturnstraße folgen oder öffentlich mit dem MVV-Linienbus 263 (Haltestelle Sturnstraße) von der U-Bahn oder S-Bahn-Station München-Riem aus erreichbar.

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