+++ Journalistenpreis für zwei PNP-Redakteure +++
Alexander Augustin und Daniela Albrecht Viechtacher Bayerwald-Boten (VBB) mit dem Eberhard-Woll-Preis im PresseClub Regensburg ausgezeichnet
Regensburg/VIECHTACH (25.10.24/jk) - Festakt für zwei verdiente Viechtacher Lokaljournalisten: Redaktionsleiter Alexander Augustin und Redakteurin Daniela Albrecht sind am Freitag im PresseClub Regensburg mit dem "Eberhard-Woll-Preis 2024" ausgezeichnet worden. Die PNP-Redakteure hatten die Jury mit ihrem Artiel "Wir haben uns gefühlt wie Sklaven“ überzeugt. Der Beitrag beleuchtet die Erfahrungen tunesischer Pflegeauszubildender, die von einem Pflegedienstunternehmer aus dem Bayerischen Wald angeworben wurden und dort ernüchternde Erlebnisse machten. Der Preis ist mit 1.500 Euro dotiert und trägt den Namen des Gründers des Regensburg Presseclubs.
„Wenn der Verdacht besteht, dass auf Kosten Schwächerer Profit gemacht wird, ist es unsere Pflicht als Lokaljournalisten, genau hinzusehen“, erklärte Augustin. Dabei habe das Duo stets die Unterstützung ihres Arbeitgebers gespürt. Albrecht fügte hinzu: „Wo Menschen sich wie Sklaven fühlen, läuft eindeutig etwas falsch.“ Die gemeinsame Recherche war aufwendig und herausfordernd, doch der Einsatz habe sich gelohnt. Die Auszeichnung durch den Eberhard-Woll-Preis sei eine wertvolle Bestätigung für ihre Arbeit und für ihren Mut, Geschichten wie diese anzugehen.
Dr. Rudolf Neumaier, ehemals bei der Süddeutschen Zeitung und jetzt Geschäftsführer des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege, würdigte die beiden Journalisten in seiner Laudatio: „Man merkt in jeder Zeile, mit welchem Engagement und Verantwortungsbewusstsein Augustin und Albrecht recherchiert haben.“ Derartige Journalisten seien heutzutage unverzichtbar, betonte er, da sie zwischen den vielen, oft ungeprüften Informationen und relevantem Journalismus einen wichtigen Unterschied machten.
Manfred Sauerer, Vorsitzender des PresseClubs, hob die Bedeutung kritischer Berichterstattung hervor – gerade angesichts der Vielzahl an Informationen und Einschätzungen, die in sozialen Netzwerken wie TikTok, Telegram oder X kursieren, oft ohne gründliche Recherche oder verlässliche Prüfung. „Eine demokratische Gesellschaft, die bestehen will, muss die Rolle des Journalismus anerkennen und unterstützen“, betonte Sauerer.
Den undotierten zweiten Platz belegten Sebastian Böhm und Christian Gold von den Oberpfalz-Medien in Weiden. Sie erhielten die Anerkennung für ihre crossmediale Darstellung der Geschichte „Peter Coopers große Hoffnung“. Der dritte Platz ging an Simona Cukermannvom "Straubinger Tagblatt" mit dem Beitrag "Alles steht still" über einen Verkehrsunfall mit zwei toten Teenagern.
Der Eberhard-Woll-Preis, den der PresseClub Regensburg 1999 erstmals ausgeschrieben hat, würdigt "herausragende journalistische und publizistische Leistungen zu Themen aus dem ostbayerischen Raum". Der Preis ist mit 1500 Euro dotiert und wird seit 1999 vom PresseClub Regensburg vergeben. Seit vielen Jahren unterstützt das BMW-Werk Regensburg mit einem exklusiven Sponsoring. Der am 22. Juni 1940 geborene Eberhard Woll, Lokalchef bei der Mittelbayerischen Zeitung, machte den PresseClub zu einem Zentrum des gesellschaftlichen Lebens in Regensburg.
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Woll-Preis für zwei PNP-Redakteure: Laudator Dr. Rudolf Neumaier, Preisträger Alexander Augustin und Daniela Albrecht, Dr. Sigrid Woll (Ehefrau des PresseClub-Gründers) und PresseClub-Chef Manfred Sauerer (Foto: Josef König)
+++ Kraftwerksbetreiber wünschen sich weniger Bürokratie +++
FDP-Bundestagsabgeordnete Sandra Bubendorfer-Licht besuchte Traunsteiner Gfaller Mühle
TRAUNSTEIN (22.10.24) – Die FDP-Bundestagsabgeordnete Sandra Bubendorfer-Licht (Ampfing) hat sich bei einem Besuch der Gfaller Mühle am Haslacher Mühlbach über die Lage kleiner Wasserkraftwerke informiert. „Umweltfreundliche Wasserkraftwerke spielen eine wichtige Rolle bei der Energiewende. Sie tragen als dezentrale Energiequelle zur Versorgung von ländlichen Regionen bei und liefern dabei saubere, CO₂-freie Energie. Durch die regulierende Funktion des Wasserabflusses mildern sie Hochwasserspitzen ab und verhindern so Überschwemmungen, betonte die Bundestagsabgeordnete, die im Ausschuss für Inneres und Heimat Berichterstatterin für den Katastrophenschutz ist.
Wasserkraftbetreiber und Müllermeister Hans Gfaller hat der Bundestagsabgeordneten, die neben ihrem Wahlkreis Altötting die Landkreise Traunstein und Berchtesgadener Land mitbetreut, über die Herausforderungen der Branche eindringlich geschildert: Ideologische Vorbehalte gegen die saubere C02-freie Stromerzeugung und überbordende Bürokratie. Die Haslacher Mühle wurde 1412 erstmals urkundliche erwähnt, 1880 gelangte sie in Familienbesitz. Seit jeher treibt das Wasser der Traun das Mahlwerk der Mühle an. 1938 erhielt sie die erste Francis-Turbine, die seit 1966 elektrischen Strom ins Netz der Stadtwerke Traunstein einspeist. Seit 2012 liefern zwei Wasserkraftwerke zusammen 200 kW-Leistung. Der Strom aus eigener Wasserkraft treibt laut Hans Gfaller über 60 Elektromotoren auf fünf Stockwerken an. Die Mühle kann in 24 Stunden rund 35 Tonnen Weizen, Roggen und Dinkel über 17 Vermahlungsstufen zu Mehl, Grieß, Schrot vermahlen. „Wasserkraft mit seinen langlebigen Maschinen und einem Wirkungsgrad von fast 90 Prozent sei Klimaschutz“, so Gfaller.
„Als Betreiber von Wasserkraftanlagen sehen wir uns zunehmend mit einer Flut von bürokratischen Hürden konfrontiert, die unsere Arbeit erheblich erschweren“, unterstrich Fritz Schweiger, 1. Vorsitzender der Vereinigung Wasserkraftwerke in Bayern e.V. Die immer komplexer werdende Gesetzgebung, sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene, führt zu einem enormen Erfüllungsaufwand für die Kraftwerksbetreiber. Insbesondere die ständig neuen EU-Richtlinien und Umweltauflagen sorgen für Unsicherheit und verlängern Genehmigungsverfahren auf unzumutbare Weise.
Wasserkraftwerke leisten laut Schweiger einen wertvollen Beitrag zur Erzeugung erneuerbarer Energie und zur Stabilisierung des regionalen Stromnetzes. Statt die klimafreundliche Energiequelle zu fördern, werden Betreiber immer häufiger durch Bürokratie ausgebremst. Umweltverträglichkeitsprüfungen, Berichtspflichten und laufende Nachweiserfordernisse bedeuten nicht nur zusätzliche Kosten, sondern auch unnötige Verzögerungen. Besonders kleine und mittelständische Betreiber würden an ihre Grenzen stoßen. Es sei dringend notwendig, die rechtlichen Vorgaben zu vereinfachen und den bürokratischen Aufwand zu verringern, um die Energiewende nicht unnötig zu behindern. „Wir brauchen klare, einheitliche und praxisnahe Regelungen, die den Ausbau der Wasserkraft nicht hemmen, sondern unterstützen“, so der Verbandsvorsitzende aus Schwaig bei Erding, der fünf Wasserkraftwerke und ein eigenes Stromnetz betreibt.
Rund 4.200 Wasserkraftanlagen lieferten laut Dr. Josef M.J. Rampl, Geschäftsstellenleiter der Vereinigung Wasserkraftwerke in Bayern e. V. (München), im Freistaat im vergangenen Jahr 12,4 Mrd. Kilowattstunden Strom als stabile netzverträgliche Einspeisepunkte. Von den stabilen und versorgungssicheren erneuerbaren Energien (Wasser, Bioenergie, Geothermie) liefere die Wasserkraft 56 Prozent. Rampl betonte, jedes Wasserkraftwerk bringe Versorgungssicherheit mit planbarer, zuverlässiger und stabiler Energie.
„Regionale Wasserkraftwerke spielen eine zentrale Rolle in der nachhaltigen Energieversorgung unserer Region“, unterstrich Stefan Will, Geschäftsführer der Stadtwerke Traunstein. Die sieben Kraftwerke am 4,5 Kilometer langen Traunsteiner Mühlbach würden für eine Leistung von 1.000 KW sorgen. Jährlich werden laut Will rund 5.000.000 Kilowattstunden Strom erzeugt, der rund 1.500 Haushalte versorge. „Die Traun-Kraftwerke bieten nicht nur eine zuverlässige und erneuerbare Energiequelle, sondern tragen auch zur Versorgungssicherheit bei, da sie unabhängig von globalen Rohstoffmärkten oder geopolitischen Einflüssen sind.“ Nicht zuletzt sind laut Will die Wasserkraftwerke ein essenzieller Bestandteil für die Stabilität und Effizienz der regionalen Netzverteilung, „da sie sowohl eine nachhaltige Energiequelle darstellen als auch zur Netzstabilisierung beitragen“.
Strom und Mehl treiben die Wirtschaft an Sandra Bubendorfer-Licht betonte, Wasserkraftwerke seien das Rückgrat für zahlreiche Handwerksbetriebe wie Mühlen und Sägewerke. Die liberale Politikerin wies darauf hin, dass sich die FDP 2022 bei der Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) dafür eingesetzt habe, dass eine Diskriminierung der regenerativen Energiequelle verhindert worden sei. Vielmehr sei innerhalb der Ampelregierung vereinbart worden, die Wasserkraft wieder im „überragenden öffentlichen Interesse“ zu sehen. Mittlerweile trage Wasserkraft mehr als ein Drittel zur Stromerzeugung im Freistaat bei, so die Abgeordnete.
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Strom und Mehl - beides treibt die Wirtschaft an: Vor dem 2012 entstandenen Kraftwerk am Haslacher Mühlbach (v.l.): Fritz Schweiger, Vorsitzender Vereinigung Wasserkraftwerke in Bayern (Schwaig), die FDP-Bundestagsabgeordnete Sandra Bubendorfer-Licht (Ampfing), Dr. Josef M. J. Rampl, Geschäftsstellenleiter bayerischer Müllerverbund und Vereinigung Wasserkraftwerke in Bayern, (München), Stefan Will, Geschäftsführer der Stadtwerke Traunstein, und Hans Gfaller, Kraftwerksbetreiber und Mühlenbesitzer. (Foto: Josef König/Abgeordnetenbüro).
+++ Pro und Contra Cannabis +++
Veranstaltung "Pro und Contra" der FDP-München-Land am 22. Oktober 2024 im Bistro der Natur-Erlebniswelt GmbH in Aschheim
ASCHHEIM (22.10.2024) - "Legalize it - War es richtig, Cannabis zu legalisieren?" Über die Teillegalisierung haben auf der Veranstaltung "Pro und Contra" der FDP-München-Land am 22. Oktober 2024 im Bistro der Natur-Erlebniswelt GmbH in Aschheim diskutiert. Als Pro-Sprecherin agierte MdB Kristine Lütke, drogenpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, die Contra-Position nahm Dr. Michael Wüstefeld, Münchner Fachanwalt für Medizinrecht. Es moderierte Axel Schmidt, stellvertretender Kreisvorsitzender der FDP München-Land.
Befürworterin Kristine Lütke führte aus, die Legalisierung werde den Schwarzmarkt eindämmen, die Qualität der legalen Drogen könnte besser überwacht werden. Es würde viel weniger verunreinigte Substanzen und Vergiftungen geben. Der Jugendschutz wäre besser zu gewährleisten, so Lütke. Die bayerische Staatsregierung stelle sich rechtswidrig gegen den beschlossenen Paradigmenwechsel im Umgang mit Cannabis, den der Bundesgesetzgeber vorgegeben habe. Die progressive Drogenpolitik werde konterkariert und die Stigmatisierung von Cannabis-Patienten sowie -Konsumenten werde fortgesetzt, so die fränkische FDP-Bundestagsabgeordnete.
Contra-Sprecher Dr. Michael Wüstefeld führte die gesundheitsschädlichen Bedenken von Cannabis an. Das Gesetz hat sich seiner Ansicht nach als ."Bürokratiemonster" erwiesen. Das Strafrecht in den Bundesländern sei nicht einheitlich. Statt weniger Verfahren seien es wegen der Überprüfung von 200.000 Altfällen zu Mehrarbeit der Justiz gekommen.
Die Abstimmung des Publikums zum Thema blieb stabil: Vor Beginn stimmten rund 25:5 für die Legalisierung, nach dem Ende der Diskussion blieb die Stimmung gleich für die Freigabe.
WDR-Reporterin Selma Badawi vom Y Kollektiv (Content-Netzwerk von ARD und ZDF) berichtete über Wenzel Cerveny und die Abend-Veranstaltung.
Bildtext (v.l.): Pro und Contra Cannabis: Rechtsanwalt Dr. Michael Wüstefeld, Fachanwalt für Medizinrecht, und MdB Kristine Lütke, drogenpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, diskutierten in der Natur-Erlebniswelt in Aschheim über Hanf. Moderator Axel Schmidt (FDP München-Land) informierte über das Wachstum der Stecklinge. (Foto: Josef König)
+++ Ars Musica - Götterdämmerung +++
Erste Vernissage: Neue Münchner “Kulturkanzlei am Platzl” zeigt Gemälde und Zeichnungen von Maximilian Fliessbach gen. Marsilius/Stiftung Amor und Psyche vorgestellt
MÜNCHEN (jk) - Mit dem Titel "Götterdämmerung" beschwören die Ausstellungsmacher die Bilder des Verfalls, der Zerstörung und des Übergangs herauf. In Anlehnung an Richard Wagners gleichnamiges Werk, in dem das Ende der Götter und der Welt inszeniert wird, legt der Titel die Erwartung nahe, dass es hier um große, epochale Themen geht: Die Ausstellung lädt dazu ein, über den schmalen Grat zwischen Untergang und Erneuerung zu reflektieren. (Foto: Josef König).
Die Kulturkanzlei am Platzl hat am Freitag zur ersten Vernissage unter dem Titel “Götterdämmerung – ArsMusica” mit dem KünstlerMaximiian Fliessbach, genannt Marsilius eingeladen. Maximilian Fliessbach hatte bei Prof. Ernst Fuchs in Wien freie Malerei und Grafik studiert. Anschließend setzte er sein Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit Kunstgeschichte, Philosophie und Theatergeschichte fort. Unter Prof. August Everding absolvierte er ein Studium in Opernregie und Bühnenbild an der Hochschule für Musik und Theater München. Er erhielt zusammen mit Loriot einen Kunstpreis in Bad Tölz und wurde bekannt durch seine künstlerische Gestaltung der Wiesnzelte Hippodrom und Marstall. Bis Februar 2025 werden in den Räumen Werke von ihm ausgestellt, die sich rund um das Thema Musik drehen. Passend zum Bruckner-Jahr 2024 wird erstmals sein Bruckner-Zyklus präsentiert. (Führungen und Besichtigungen der Ausstellung auf Anfrage bei Kuratorin Katharina Buchner-Metzner unter
info@lacaterina.de
Mit dem Phänomen des transgenerationalen Trauma beschäftigt sich die neu gegründete Stiftung “Amor und Psyche gGmbH”. Ein transgenerationales Trauma beschreibt die Weitergabe von traumatischen Erfahrungen und deren psychischen, emotionalen oder sogar physischen Auswirkungen über mehrere Generationen hinweg. Das bedeutet, dass nicht nur diejenigen, die das Trauma direkt erlebt haben, davon betroffen sind, sondern auch ihre Nachkommen. Diese können Symptome und Verhaltensweisen zeigen, die mit den unverarbeiteten Traumata der Vorfahren zusammenhängen, obwohl sie die traumatischen Ereignisse selbst nicht erlebt haben. Dieses Phänomen kennt Katharina Buchner-Metzner von ihrem Vater, der als Soldat im Zweiten Weltkrieg aus dem Kessel von Stalingrad entkam und mit diesem Trauma leben musste.
Die von Katharina Buchner-Metzner ins Leben gerufene Stiftung soll Spenden für Forschung und Behandlung von Traumafolgestörungen, psychische Belastungen sichtbar machen und entstigmatisieren, Betroffene sollen Hoffnung auf Hilfe erhalten.
Mit Charityveranstaltungen, Salons, Konzerten, Ausstellungen und Symposien will Katharina Buchner-Metzner das Leben und die Liebe feiern, die Alles heilt. Ihr Leitsatz “Omnia vincit Amor” (Alles besiegt die Liebe) ist inspiriert von der Allegorie Amor und Psyche, die als Namensgeber für die Stiftung dient. Erster namhafter Sponsor ist die französische Nobel-Konditorkette Ladurée.
Über die Kulturkanzlei am Platzl
Die „Kulturkanzlei am Platzl“ ist eine Initiative von Buchner Rechtsanwaltskanzlei in Kooperation mit der Kuratorin und Veranstalterin Katharina Buchner-Metzner, Salonière LaCaterina. Die Galerie ist ein Raum für Veranstaltungen, Symposien und Kultur. 2022 renovierte Rechtsanwalt Benedikt Buchner, der auf Immobilienrecht, Unternehmensgründungen und Transaktionen spezialisiert ist, mit Katharina Buchner- Metzner, die das 140-jährige Immobilienunternehmen der Familie führt, die ehemaligen Büroräume von Alfons Schuhbeck am Platzl 5. Dort veranstalten sie Vernissagen, um Künstler und Gesellschaft zusammenzubringen.
Über Katharina Buchner-Metzner
Katharina Buchner-Metzner studierte Musik- und Theaterwissenschaft, Neuere Deutsche Literatur und Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München. Die Sängerin aus der Schule des berühmten Dirigenten Sergiu Celibidaches hat im Jahr 2009 die „Münchner KulturSalons“ gegründet. Als Salonière LaCaterina bringt sie seitdem Menschen aus der Literatur-, Musik- und Kulturszene Münchens zusammen. Sie ist zudem Botschafterin der Stadt München.
Bildtext (v.l.): Rechtsanwalt Benedikt Buchner und Katharina Buchner-Metzner luden in der Kunstkanzlei am Münchner Platzl 5 zur ersten Vernissage mit Maximilian Fliessbach. (Foto: Josef König)
+++ Cannabis-König will Bürgermeister werden +++
Vaclav Wenzel Cerveny (63) von den parteiunabhängigen „Bürgern von Dornach und Aschheim“ als Kandidat zur Wahl am 1. Dezember nominiert/120 Unterstützer-Unterschriften notwendig
ASCHHEIM (06.10.24) – Der Cannabis-König will Bürgermeister von (H)Aschheim werden: Vaclav Wenzel Cerveny (63), Gründer des Chillout.Clubs Aschheim und umtriebiger Hanf-Unternehmer, tritt bei der Wahl am 1. Dezember 2024 als Bürgermeister-Kandidat in der 10.000-Einwohner-Gemeinde im nordöstlichen Landkreis München an. Cerveny ist am Sonntag bei einer Aufstellungsversammlung der parteiunabhängigen „Bürger von Dornach und Aschheim“ im Bistro der Natur-Erlebniswelt einstimmig zum Kandidaten gewählt worden. Um zur Wahl zugelassen zu werden, braucht Cerveny Unterstützungs-Unterschriften von 120 Wahlberechtigten, die bis zum 21. Oktober 2024 im Aschheimer Rathaus (Saturnstr. 48) geleistet werden können.
In seiner Bewerbungsrede betonte Cerveny, er werde als neutraler Bürgermeister wie der Dirigent eines Orchesters agieren, der alle Bürgerinnen und Bürger zu einem erfolgreichen Konzert einbinden will. Als Gründer von zwei Unternehmen in Aschheim und Dornach mit insgesamt 50 Mitarbeitern will er die Rahmenbedingungen für die Ansiedlung von Unternehmen fördern. Wie in vielen Gemeinden rund um München sieht Cerveny einen hohen Druck auf den Wohnungsmarkt. Erschwingliche Wohnungen sollen sowohl junge Familien als auch ältere Menschen im Ort halten, sagt der sechsfache Patchwork-Familienvater. Außerdem will er sich für die bessere Anbindung des Öffentlichen Personennahverkehrs nach München und das Umland einsetzen.
Vaclav Wenzel Cerveny bewirbt sich um den Bürgermeister-Posten, der im zweiten Stock der Gemeindeverwaltung (Saturnstraße 48) residiert. Im Rückgebäude eines früheren Rewe-Marktes (Saturnstr. 61) wollte Cerveny einen der ersten Cannabis-Clubs Deutschlands entstehen lassen. Die Gemeinde wehrte sich mit einem nachträglich geplanten Kinderspielplatz.
Deutschlandweite Resonanz beispielsweise in der ZDF-Satiresendung „Heute Show“ brachte die Verhinderungsstrategie der Gemeinde, die nicht zu einem „Haschheim“ werden sollte. So wurde in kürzester Zeit ein neuer Spielplatz aus dem Boden gestampft, keine 200 Meter von dem Gebäude entfernt, in dem Cerveny Cannabis anbauen will. Zwei Wipptiere, ein hellblaues Spielhäuschen und eine Bank auf einer Fläche von etwa drei Parkplätzen stehen nun vor dem Rathaus. Klein und etwas trist, aber genug, um die Pläne von Cerveny womöglich zu verhindern. Denn laut Gesetz sind Anbauvereinigungen "im Bereich von 200 Metern um den Eingangsbereich von Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen oder Kinderspielplätzen" nicht geeignet. Inzwischen hat Cerveny reagiert und einen Container aufstellen lassen, in dem 6.000 Stecklinge monatlich gezogen werden sollen.
Vaclav Wenzel Cerveny hat sich seit 2014 einen Namen in der deutschen Cannabis-Legalisierungsbewegung gemacht. Er war Veranstalter der Cannabis-XXL-Messen (2015/2017) in München. 2017 hat er in der Münchner Einsteinstraße 163 die Einzelhandelskette „Hanf – der etwas andere Bioladen“ gegründet. Die Handelskette mit zwölf Geschäften in Bayern und der Onlinehandel unter www.hanf.com strebt in Kanada den Börsengang an. Seit Februar 2024 hat er einen Fuß in Aschheim. Auf 800 qm betreibt die Natur-Erlebniswelt GmbH, die von Ehefrau Silke Cerveny geführt wird, Deutschlands größten Hanfladen. Im Rückgebäude des früheren Rewe-Marktes soll der Chillout.Club Aschheim entstehen. Die Lizenz für den Club mit167 Mitgliedern ist bei der zuständigen bayerischen Landesbehörde beantragt.
Der Gemeinderat hatte den bisherigen Ersten Bürgermeisters Thomas Glashauser (CSU) krankheitsbedingt in den Ruhestand versetzt. Deshalb kommt es am 1. Dezember 2024 in der 10.000-Einwohner-Kommune im Landkreis München zu Neuwahlen. Sollte eine Stichwahl nötig sein, dann findet diese zwei Wochen später am 15. Dezember 2024 statt. Die Amtszeit wird knapp acht Jahre und nicht wie üblich sechs Jahre betragen. Da der Termin weniger als zwei Jahre vor den turnusgemäßen Wahlen am 8. März 2026 liegt, wird das neue Gemeindeoberhaupt und die Zusammensetzung des Gemeinderats erst wieder 2032 gemeinsam gewählt. Die Gemeinde beschäftigt 180 Mitarbeitende.
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Der Name ist Programm: Der Cannabis-Club-Vorsitzende und Hanf-Unternehmer Vaclav Wenzel Cerveny (63) will Bürgermeister von (H)aschheim werden. Die parteiunabhängige Wählergruppe "Bürger von Dornach und Aschheim“ hat Cerveny am Sonntag zum Bürgermeisterkandidaten gewählt. (Foto: Josef König/honorarfrei)
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+++ Söders Anti-Cannabis-Gesetz verfassungswidrig? +++
Wenzel Cerveny, Vorsitzender des Cannabis Verbandes Bayern (CVB): Bayerischer Sonderweg diskriminiert Patienten und Konsumenten
München (03.10.24) – Wenzel Cerveny (63), Vorsitzender des Cannabis Verbandes Bayern (CVB), hat das Einreichen einer Popularklage gegen die verschärften Cannabis-Regelungen im Freistaat begrüßt und steht hinter der Klage. „Söders Anti-Cannabis-Gesetz ist verfassungswidrig“, betonte Cerveny am Mittwoch im Gespräch mit den klagenden Bundestagsabgeordneten Carmen Wegge (SPD), Kristine Lütke (FDP) und Ates Gürpinar (Die Linke).
Die bayerischen Sonderregelungen zum Cannabiskonsum stellen laut Cerveny eine massive Diskriminierung von Cannabispatienten und -konsumenten dar und widersprechen den Prinzipien der neuen Bundesgesetzgebung. „Die bayerische Staatsregierung versucht, mit unverhältnismäßigen Einschränkungen und Verboten einen autoritären Kontrollansatz durchzusetzen, der die individuelle Freiheit und die öffentliche Gesundheitspolitik untergräbt.“ Besonders absurd sei das völlige Verbot auf Volksfesten und in der Gastronomie, während Alkohol exzessiv konsumiert werden könne. Cerveny: „Der Umgang Bayerns mit Cannabis ist nicht nur verfassungswidrig, sondern auch realitätsfern und schürt weiterhin Stigmatisierung statt Aufklärung und Akzeptanz.“ Besonders „sinnlos“ sei die bewusste Verzögerung der Lizenzen für die Cannabis-Anbauvereine, die nur dem Schwarzmarkt helfe, so Cerveny.
Das parteiübergreifende Bündnis hat am Mittwoch in einer Pressekonferenz im Münchner Ratskeller angekündigt, gegen die bayerischen Sonderregeln fürs Kiffen zu klagen. Die Popularklage wurde von neun Initiatoren unterschrieben beim Bayerischen Verfassungsgerichtshof eingereicht worden. Darunter sind die Bundestagsabgeordneten Carmen Wegge (SPD), Kristine Lütke (FDP) und Ates Gürpinar (Linke) sowie der Geschäftsführer des Deutschen Hanfverbands, Georg Wurth.
Die Kläger argumentieren, die bayerische Staatsregierung stelle sich rechtswidrig gegen den beschlossenen Paradigmenwechsel im Umgang mit Cannabis, den der Bundesgesetzgeber vorgegeben habe. Die progressive Drogenpolitik werde damit konterkariert und die Stigmatisierung von Cannabis-Patienten sowie -Konsumenten werde fortgesetzt.
Bayern hat durch den Landtagsbeschluss vom 17. Juli 2024 das jetzt kritisierte „Gesetz zu Begrenzung der Folgen des Cannabiskonsums“ beschlossen. Damit ist es beispielsweise auf Volksfesten - allen voran auf der Wiesn - komplett verboten, Cannabis zu rauchen. Gleiches gilt in der Gastronomie auch für ausgewiesene Raucherräume und -bereiche und für Außenbereiche von Gaststätten und Cafés sowie Biergärten. Städte und Gemeinden dürfen das Verbot zudem auf bestimmte öffentliche Flächen ausweiten. Sie können zum Beispiel in Stadtparks das Rauchen, Erhitzen und Verdampfen von Cannabis verbieten. Im Englischen Garten in München ist das Cannabis-Rauchen ebenfalls seit Monaten komplett verboten - das hat die Staatsregierung als Herrin über die bayerische Schlösserverwaltung eigenständig durchgesetzt.
Wegge argumentierte: „Es gibt keinen Platz für einen bayerischen Sonderweg. Als Bundesgesetzgeber haben wir abschließend geregelt, wie mit Cannabis in Deutschland umzugehen ist.“ Bayern habe nicht die „Gesetzgebungskompetenz“ verhalte sich damit verfassungswidrig. Lütke kritisierte, es würden auch zahlreiche Grundrechte verletzt: Cannabispatienten würden diskriminiert, denn auch das Rauchen aus medizinischen Gründen werde in vielen Bereichen verboten. Es gelte die individuelle Freiheit der Bürger zu stärken. Gürpinar beklagte einen „Kulturkampf“ auf Kosten der bayerischen Bürger: „Während auf der Wiesn auf engstem Raum Zehntausende Liter Alkohol konsumiert und mit Bier das Geld des Jahres gemacht wird, bleibt in Bayern Cannabis selbst für Cannabispatientinnen und -patienten weiter illegalisiert.“
Georg Wurth, Geschäftsführer des Deutschen Hanfverbandes (DHV), wies darauf hin, dass Bayern am schärfsten Cannbis-Konsumenten verfolgt habe. Er bezifferte die Anzahl der Straftaten mit 2.000.000. Im Gegensatz zur Verfolgungsjagd stehe der Umgang mit Alkohol, etwa wenn die erste Bierleiche auf der Wiesn gefeiert werde. Er warf Söder und der CSU vor, dass nirgends die Doppelmoral größer sei als in Bayern.
Die Teil-Legalisierung von Cannabis gilt mit dem Cannabisgesetz (CanG) seit dem 1. April. Besitz und Anbau der Droge sind nun für Volljährige zum Eigenkonsum erlaubt. Aber nur in begrenzten Mengen und mit Tabuzonen fürs Kiffen etwa auf Spielplätzen, in Schulen und in Sichtweite davon. Wer dagegen fahrlässig oder mit Vorsatz verstößt, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Als Popularklage bezeichnet man eine Klage, die von jemandem erhoben werden kann, der durch die angegriffene Handlung nicht in eigenen Rechten verletzt wird, sondern gleichsam selbst für andere oder die Allgemeinheit handelt, jedoch ohne deren Auftrag.
Bildtext: Unterschrift unter Popularklage gegen Bayerns Cannabis-Sonderweg am Mittwoch im Müchner Ratskeller (v.l.): Georg Wurth, Geschäftsführer DHV, Ates Gürpinar (MdB/Linke), Carmen Wegge (MdB/SPD), Kristine Lütke (MdB/FDP) sowie Rene Korcak und Emanuel Burghard ("Bayerisch Kraut") (Fotos: Josef König/honorarfrei).
Schluss mit dem bayerischen Cannabis-Sonderweg wünschen sich FDP-MdB Kristin Lütke, CVB-Vorsitzender Wenzel Cerveny und SPD-MdB Carmen Wegge.
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+++ Neuer Stammtisch für Cannabis-Patienten +++
Start am Samstag, 14. September 2024, von 17 – 20 Uhr im Bistro der Natur-Erlebniswelt in Aschheim
Cannabis als Medizin: Für Menschen, die Cannabis auf ärztliches Rezept nutzen sowie Interessierte, die mehr über diese Therapiemöglichkeit erfahren möchten, soll dieses Plattform dienen: Der erste Stammtisch für Patienten startet am Samstag, 14. September 2024 um 17.00 Uhr im Bistro der Natur-Erlebniswelt in der Saturnstraße 61 in Aschheim (Lkr. München).
Der Stammtisch bietet laut Wenzel Cerveny, Gründer von Hanf.com, Vorsitzender des Cannabis Verbandes Bayern (CVB) und Vorsitzender des Chillout.Clubs Aschheim, Betroffenen eine Plattform, „um sich in einer offenen und unterstützenden Atmosphäre über ihre Erfahrungen und Herausforderungen im Zusammenhang mit der medizinischen Anwendung von Cannabis auszutauschen“.
Diskutiert werden laut Cerveny Themen wie die Verschreibungspraxis, der Zugang zu Medikamenten, die richtige Dosierung und die Wirkung verschiedener Cannabissorten. Auch rechtliche Aspekte, etwa die Führerscheinproblematik, werden thematisiert.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Austausch über die sozialen und psychischen Herausforderungen, die mit der Cannabis-Therapie einhergehen. „Patienten haben die Möglichkeit, sich in einer geschützten Umgebung über Stigmatisierung und Vorurteile auszutauschen und gegenseitige Unterstützung zu finden“, so Cerveny.
Die Teilnahme am Stammtisch ist kostenlos.
Weitere Termine: Samstags 27. September, 12. und 25. Oktober, 9. und 22. November sowie 7. und 20. Dezember 2024 (jeweils von 17 bis 20 Uhr)
Ort: Bistro in der Natur Erlebniswelt, Saturnstr.61, 85609 Aschheim].
Kontakt für Rückfragen: www.haschheim.com, Tel.089/54313370
Über den Stammtisch für Cannabis-Patienten in Aschheim:
Der Stammtisch für Cannabis-Patienten wurde ins Leben gerufen, um Menschen, die Cannabis als Medizin nutzen, einen regelmäßigen Austausch zu ermöglichen. Ziel ist es, Wissen zu teilen, Erfahrungen zu reflektieren und eine unterstützende Gemeinschaft zu schaffen.
Anfahrt: Die Natur-Erlebniswelt ist mit dem Auto über die Münchner Ostumfahrung A99 (Ausfahrt Aschheim/Ismaning oder Aschheim Süd), Wegweiser Rathaus in der Saturnstraße folgen oder öffentlich mit dem MVV-Linienbus 263 (Haltestelle Sturnstraße) von der U-Bahn oder S-Bahn-Station München-Riem aus erreichbar.
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+++ Hanf trifft High-Tech: Natur-Erlebniswelt startet innovative Cannabis- Produktion im High Cube“ +++
Deutschlands größter Hanfladen will im Monat 6.000 Stecklinge selbst ziehen/Vorbild für Anbauvereinigungen/Pressegespräch am 22.08.2024
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ASCHHEIM (22.08.2024) – Hanf trifft High-Tech: Die Natur-Erlebniswelt GmbH mit Sitz in Aschheim (Lkr. München) hat auf die steigende Nachfrage nach Cannabis-Stecklingen im Großraum München reagiert. Mit einem 25 Quadratmeter großen und neun Tonnen schweren Anbau-Container „Maximus“ des slowakischen Herstellers Hitec Grow s.r.o. (Bratislava) will Deutschlands größter Hanfladen professionell im Monat 6.000 Stecklinge erzeugen. „Der computergestützte Prototyp soll zeigen, wie der Cannabis-Anbau höchsten Qualitäts- und Sicherheitsansprüchen entspricht und die Dokumentationspflicht für die Behörden erfüllt“, sagte Wenzel Cerveny, Gründer der Einzelhandelskette Hanf.com, Vorsitzender des Cannabis Verbandes Bayern (CVB) und Vorstand des Anbauvereins Chillout-Club Aschheim, am Donnerstag auf einer Präsentation vor Journalisten in Aschheim.
„Mit der Inbetriebnahme dieses hochmodernen Anbau-Containers reagieren wir auf die stark gestiegene Nachfrage der Konsumenten nach Cannabis-Stecklingen in der Region. Unser Ziel ist es, qualitativ hochwertige Stecklinge zu produzieren und den Markt mit einem verlässlichen Angebot zu versorgen“, sagt Wenzel Cerveny.
„Wir setzen Maßstäbe. Der Grow-Container ist die Zukunft des kontrollierbaren Cannabis-Anbaus“, sagt der Cannabis-Pionier. Der vorgestellte „Maximus Ever Green 40 HQ“-Container diene in Stufe eins für den Anbau von Cannabis-Stecklingen. Nach erfolgter behördlicher Genehmigung des Anbauvereins werde der erste Container mit weiteren Container-Systemen für die Wachstumsphase der Cannabis-Pflanzen, für die Blühphase sowie für die Trocknung folgen. Ein weiteres Modul sei für die Ausgabe an die Club-Mitglieder geplant. Die Modularität sei ein wichtiger Vorteil: Die Container seien mobil und modular einsetzbar. Sie könnten leicht transportiert und bei Bedarf erweitert werden.
Das Containersystem erfüllt laut Cerveny die Sicherheitsanforderungen sowie Schutz vor Diebstahl und vor unerwünschten Blicken. Entsprechende Filtersysteme würden den charakteristischen Geruch von Cannabis minimieren. Je nach Bedarf erlaube der Einsatz von Container eine einfache Skalierbarkeit: Weitere Systeme könnten problemlos hinzugefügt werden.
Einladung an Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach
Wie die meisten Bundesländer blockiert der Freistaat Bayern nach Ansicht von Cerveny bewusst die Cannabis-Legalisierung und verschleppt die breite Versorgung der Konsumenten. Bis zum 31.7.2024 seien bundesweit 167 Clubs beantragt worden, nur acht Clubs in Niedersachsen seien bisher genehmigt worden. „Die bürokratischen Hürden zwingen Konsumenten zum erlaubten Eigenanbau“, betont Cerveny. Er hat die bayerische Gesundheitsministerin Judith Gerlach eingeladen, den Prototyp zu besichtigen.
„Unser Projekt ist nicht nur ein wichtiger Schritt für uns, sondern ein Vorbild für zukünftige Anbauvereinigungen und dem legalen Cannabis-Markt in Deutschland. Wir wollen die Zeit überbrücken, bis die gesetzlichen Rahmenbedingungen in Bayern angepasst werden und hoffen, dass unsere Initiative zur Akzeptanz und Regulierung von Cannabis-Anbauvereinen beiträgt."
Optimale Umgebung für Stecklinge im Container
Der Anbau-Container ist laut Herstellerangaben die ideale Umgebung für einen professionellen Anbau: Es handelt sich um 40-Fuß großen „High Cube“-Container, mit den Maßen von 12.032 x 2-353 x 2.068 mm (LxBxH) und einem Volumen von 76,4 Kubikmeter, wie Pavol Bobek, Direktor der deutschen Niederlassung von Hitec grow in Schneeberg (Sachsen) mitteilt. Im aktiven Zustand mit Pflanzen, vollen Tanks und Nährstoffen wiegt der Container neun Tonnen.
Die Hanfpflanzen haben laut Bobek ideale Lichtverhältnisse, optimale Bewässerung sowie konstante Temperaturen und Feuchtigkeit bei optimaler Aufnahme von Nährstoffen und Kohlendioxid. „Der Container ermöglicht optimale Wachstumsbedingungen für die Stecklinge.“ Die sogenannte hydroponische Technik simuliert Ebbe und Flut: „Die Pflanzen werden im Rhythmus der Gezeiten mit Nährstoffen geflutet“, verspricht der Hersteller. Der Cannabis-Container basiert laut Pavol Bobek auf einem „normalen“ Transport-Container, der mit Schiff, Eisenbahn und Lkw bewegt werden kann.
Ganzjähriger Anbau/Schnelle Erntezyklen
Das Maximus-System kennzeichnet sich durch Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz aus. Der Wasserverbrauch kann laut Herstellerangaben mit geschlossenen Wasserkreisläufen und einem modernen Bewässerungssystem reduziert werden. Der Einsatz von energieeffizienten Beleuchtungs- und Lüftungssystemen senke den Energieverbrauch. Unabhängig von äußeren Witterungsbedingungen erlaube der Container einen ganzjährigen Anbau. „Damit erreichen wir mehrere Wachstumszyklen im Jahr. Der Ertrag kann damit deutlich erhöht werden“, so Bobek. Die präzise Steuerung der Umweltbedingungen fördere das Wachstum der Pflanzen, Ergebnis seien schnellere Erntezyklen.
Gutachten sichert Anbau von Stecklingen ab
Die Natur-Erlebniswelt GmbH beruft bei diesem neuen Geschäftsfeld auf ein Gutachten des Paderborner Anwalts Kai-Friedrich Niermann, wonach Cannabissamen und Stecklingen international nicht reguliert seien und im Sinne der völkerrechtlichen Abkommen keine Suchtstoffe darstellen. Samen und Stecklingen könnten deshalb gewerblich in Deutschland gehandelt werden und an Endkonsumenten (erlaubter Eigenanbau) und Anbauvereinigungen abgegeben werden. „Der Anbau soll die Zeit überbrücken, bis der Freistaat Bayern seine boykottierende Haltung von Cannabis-Vereinen aufgibt“, sagt Wenzel Cerveny, Gründer der Handelskette hanf.com und Vorstand des Chillout.Clubs Aschheim.
Über die Natur Erlebniswelt GmbH
Die ganze Welt des Hanfes auf mehr als 800 Quadratmeter Verkaufsfläche: Rechtzeitig zur Legalisierung von Cannabis hat Deutschlands größter Hanfladen mit 1.000 Produkten auf Basis der nachhaltigen Pflanze am 22. Februar 2024 eröffnet. Der Hanf-Megastore in der Saturnstraße 61 (früherer REWE-Markt) in Aschheim (Landkreis München) ist von Mittwoch bis Samstag von 11 Uhr bis 20 Uhr geöffnet.
Anfahrt: Der Megastore ist mit dem Auto über die Münchner Ostumfahrung A99 (Ausfahrt Aschheim/Ismaning oder Aschheim Süd), Wegweiser Rathaus in der Saturnstraße folgen oder öffentlich mit dem MVV-Linienbus 263 (Haltestelle Saturnstraße) von der U-Bahn oder S-Bahn-Station München-Riem aus erreichbar.
Container-Vorstellung
Bildtext:
Start des Cannabis-High-Cube-Containers "Maximus" (v.l.): Wenzel und Silke Cerveny von der Natur-Erlebniswelt GmbH und Pavol Bobek von hitec grow s.r.o.. 6000 Stecklingen sollen im Monat gezogen werden (Foto: Josef König für die Natur-Erlebniswelt GmbH).
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+++ Professioneller Cannabis-Anbau im 40 HQ-Cargo-Container +++
Deutschlands größter Hanfladen will im Monat 6.000 Stecklinge selbst produzieren / Vorbild für Anbauvereinigungen/ Presse-Besichtigung am Donnerstag, 22. August 2024/10.30 Uhr
ASCHHEIM (15.08.2024) – Die Natur-Erlebniswelt GmbH mit Sitz in Aschheim hat auf die steigende Nachfrage nach Cannabis-Stecklingen im Großraum München reagiert. Mit einem 25 Quadratmeter großen Anbau-Container des tschechischen Herstellers „Maximus“ will Deutschlands größter Hanfladen professionell im Monat 6.000 Stecklinge erzeugen und verkaufen.
Der Anbau-Container ist die ideale Umgebung für einen professionellen Anbau: Es handelt sich um einen 40-Fuß „High Cube“-Container, mit den Maßen von 12.032 x 2-353 x 2.068 mm (LxBxH) und einem Volumen von 76,4 Kubikmeter. Die Hanfpflanzen haben nach Herstellerangaben ideale Lichtverhältnisse, optimale Bewässerung sowie konstante Temperaturen und Feuchtigkeit bei optimaler Aufnahme von Nährstoffen und Kohlendioxid. Die sogenannte hydroponische Technik simuliert Ebbe und Flut: Die Pflanzen werden im Rhythmus der Gezeiten mit Nährstoffen geflutet.
Die Natur-Erlebniswelt GmbH beruft sich dabei auf ein Gutachten des Paderborner Anwalts Kai-Friedrich Niermann, wonach Cannabissamen und Stecklingen international nicht reguliert sind und im Sinne der völkerrechtlichen Abkommen keine Suchtstoffe darstellen. Samen und Stecklingen könnten deshalb gewerblich in Deutschland gehandelt werden und an Endkonsumenten (erlaubter Eigenanbau) und Anbauvereinigungen abgegeben werden. „Der Anbau soll die Zeit überbrücken, bis der Freistaat Bayern seine boykottierende Haltung von Cannabis-Vereinen aufgibt“, sagt Wenzel Cerveny, Gründer der Handelskette hanf.com und Vorstand des Chillout.Clubs Aschheim.
Gerne erhalten Sie im Rahmen des Pressegesprächs
am Donnerstag, 22. August 2024, um 10.30 Uhr,
die Gelegenheit, auf dem Parkplatz der Natur-Erlebniswelt GmbH, Saturnstr. 61, 85609 Aschheim (Lkr. München), den Anbau-Container aus nächster Nähe zu besichtigen und sich direkt vor Ort über die technischen Details des modernen Cannabis-Anbaus und unsere Ziele zu informieren.
Wenzel Vaclav Cerveny, Gründer der Einzelhandelskette Hanf.com mit elf Filialen in Bayern, Vorsitzender Cannabis Verband Bayern (CVB) und Vorstand des Cannabis Anbauvereins Chillout.club Aschheim, wird Ihnen Rede und Antwort stehen.
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+++ Kernfusion-Kraftwerke als Energie-Hoffnung der Zukunft +++
FDP-Landesgruppe macht Station auf der ChemDelta Bavaria Sommer-Lounge in Burghausen
BURGHAUSEN (18.07.2024) - Mit der Kernfusion hat Heike Freund, Chief Operation Officer bei der Marvel Fusion GmbH (München), auf der Sommer-Lounge der ChemDelta Bavaria eine mögliche klimaneutrale und sichere Energiequelle der Zukunft vorgestellt. Zu den Zuhörern des spannenden Vortrags zählten Stephan Thomae (Kempten), Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, und Sandra Bubendorfer-Licht, FDP-Bundestagsabgeordnete im Wahlkreis Altötting-Mühldorf, die auf ihrer Sommertour Station in der Villa Sell in Burghausen machten. Auf der Sommer-Lounge wurde bekannt: Dr. Christoph von Reden, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Infraserv Chemieparks Gendorf, hat den Vorsitz der Initiative ChemDelta Bavaria übernommen, die 18 Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 10 Milliarden Euro und 20.000 Mitarbeitern vertritt. In den letzten zwei Jahren stand Dr. Peter von Zumbusch, Standortleiter von Wacker,an der Spitze der Brancheninitiative.
Sommer-Lounge in der Villa Sell in Burghausen (v.l.): MdB Stephan Thomae, Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Heike Fuchs, COO der Marvel Fuion GmbH, Dr. Christoph von Reden, Vorsitzender der Geschäftsführung des Chemieparks Infraserv und neuer Leiter der Initiative ChemDelta Bavaria, FDP-Bundestagsabgeordnete Sandra Bubendorfer-Licht und Dr. Peter von Zumbusch, Wacker-Standortleiter und bisheriger ChemDelta-Leiter. (Foto: Josef König).
+++ Chillout.Club übernimmt Vorreiter-Rolle +++
Vereinsvorstand Wenzel Cerveny will am 1. Juli bei Behörden Antrag auf Zulassung stellen/Container-Landschaft als Pionierprojekt
ASCHHEIM (26.06.24) - Jetzt wird es ernst: Am kommenden Montag (1. Juli 2024) treten nach der Teillegalisierung von Cannabis die Regelungen zum Eigenanbau in Anbauvereinigungen in Kraft. „Wir stellen so schnell es geht den Antrag auf Zulassung“, kündigte Wenzel Cerveny (63), Vorsitzender des Chillout.Club Aschheim, am Dienstagabend auf einer ordentlichen Mitgliederversammlung im Bistro der Natur Erlebniswelt an, zu der etwa 80 Mitglieder erschienen waren. Mit einer deutschlandweit einmaligen Container-Lösung soll nach Zulassung der Anbauvereinigung der Bedarf an Blüten gedeckt werden.
Die Hanffreunde haben sich lange gedulden müssen. Der Vereinsvorsitzende skizzierte den Verlauf. Erst am 23. Februar 2024 hatte der Deutsche Bundestag das Cannabis-Gesetz zum kontrollierten Umgang mit Cannabis beschlossen. Der Bundesrat billigte das Gesetz rund einen Monat später. Die Teillegalisierung und der Eigenanbau für einzelne Personen ist bereits am 1. April 2024 in Kraft getreten. Die Regelungen zum Eigenanbau in sogenannten Anbauvereinigungen gelten ab dem 1.Juli 2024.
Als zuständige Behörde ist das bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen von der Staatsregierung zum Verwaltungsvollzug des Konsumcannabisgesetzes (KCanG) zugewiesen worden. Die Behörde soll den gemeinschaftlichen Anbau überwachen. Sobald dies technisch möglich sei, werde der Verein die Lizenz zum Anbau beantragen, kündigte Wenzel Cerveny an. „Jeder Tag der Verschiebung stärkt nur den Schwarzmarkt“, betonte der Gründer von hanf.com und langjährige Legalisierungsaktivist.
Bereits im November 2024 hatte Cerveny die Weichen für den Chillout.Club gestellt. Bundesweit ist der Club in die Schlagzeilen gekommen, weil die Gemeinde Aschheim nachträglich mit einem Kinderspielplatz in Sichtweite vollendete Tatsachen geschaffen hatte. Diese „gesetzeswidrige Verhinderungsplanung“ werde der Verein nicht kampflos hinnehmen, betonte Cerveny.
Innovative Container als Pionierprojekt
Sobald die behördliche Zulassung vorliegt, gehe es in die Produktion. Für den professionellen Anbau verschiedener Cannabis-Sorten schwebt dem Vereinsvorsitzenden eine innovative Containerlandschaft vor, in der deutschlandweit einmalig vom Anbau bis zur Ernte und Trocknen der Blüten alle Schritte durchgeführt werden können. „Damit stellen wir sicher, dass die Mitglieder ein attraktives Angebot verschiedener Sorten erhalten“, sagt Wenzel Cerveny.
Personelle Veränderungen: Hanf-Experte Thorsten Hergesell aus Ulm, der beim Aufbau wertvolle Dienste geleistet hat, kündigte an, aus dem Vorstand auszuscheiden. Aus der Entfernung sei die Funktion nicht ausreichend zu erfüllen. Thorsten Hetfeld aus Grafing stellte sich der Runde als Präventionsexperte vor.
Mitglieder-Aufnahme erst ab Alter von 25 Jahren
Derzeit sind 125 Mitglieder in der Vereinsliste eingetragen. Rund 920 Interessierte haben sich laut Wenzel Cerveny über eine Vereins-App registriert. Die gesetzliche Höchstgrenze liegt bei 500 Mitgliedern, für die insgesamt 25 kg Cannabis abgegeben werden darf. Für einen Monatsbeitrag von 150 Euro sollen Clubmitglieder 50 Gramm Cannabis-Blüten erhalten. Um mit den strengen Jugendschutzbestimmungen nicht in Konflikt zu kommen, hat sich der Verein ein Mindestalter von 25 Jahren vorgegeben. Prominestes Ehrenmitglieder ist der bayerische Kultsänger Hans Söllner (68), der sich seit Jahrzehnten für die Legalisierung von Cannabis eingesetzt hatte.
Gut besuchte Mitgliederversammlung am 25. Juni 2024 im Bistro der Natur Erlebniswelt (Foto: Josef König für Chilloutclub Aschheim/honorarfrei)
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+++ Hopfen und Hanf – Basis für neue Biersorten +++
Cannabis-Legalisierung führt zu Kooperation zwischen Natur Erlebniswelt GmbH (Aschheim) und der Unertl GmbH (Mühldorf)
ASCHHEIM/MÜHLDORF (28.05.24) – Mit dem Bio-Hanfbiermixgetränk „Chill a bissl“ mischt die Unertl GmbH aus dem oberbayerischen Mühldorf am Inn den Markt auf, bald soll in Kooperation mit dem Hanf-Megastore in Aschheim (Lkr. München) ein alkoholfreies Pendant in die Produktfamilie kommen. Das Hanf-Bier wird im Sudhaus der niederbayerischen Brauerei Aldersbach (Lkr. Passau) gebraut.
Botanisch besteht eine enge Verwandtschaft: Hopfen (lateinisch Humulus) und Hanf (Cannabis) entstammen der Familie der Hanfgewächse: Basis des „Chill a bissl“ ist die Hopfensorte „Hallertauer Tradition & Perle“ – ein bayerisches Helles (mit 4,9 Prozent Alkoholgehalt) nach dem Reinheitsgebot gebraut, gemixt mit Bio-Hanfextrakt. Bierkenner nehmen die spritzige Frische beim ersten Schluck aus der 0,33 Liter-Ale-Flasche wahr, der am Gaumen nussig milde Aromen freisetzt. Harmonisch spielen klassische Hanfnoten zusammen, die eine leichte Honigsüße begleitet. „Unser Bier steht für ein urwüchsiges Lebensgefühl gepaart mit Rastafarifeeling“, sagt der Mühldorfer Braumeister Wolfgang Unertl (59).
Schon vor der Legalisierung von Cannabis war Wolfgang Unertl seiner Zeit voraus. Hanf ist nach seiner Ansicht eine uralte Kultur- und Heilpflanze mit vielen Aspekten und Inhaltsstoffen, die positiv genutzt werden können. In seiner Haltung bestärkt wurde er von Wenzel Cerveny (63), der seit zehn Jahren auf das Naturprodukt Hanf setzt. Der Legalisierungsaktivist hat zusammen mit seiner Frau Silke die Einzelhandelskette „Hanf.com“ mit bayernweit zwölf Geschäften gegründet. Erst im Februar 2024 hat die Familie Cerveny in Aschheim (Lkr. München) einen 800 qm-großen Megastore eröffnet.
In Deutschlands größtem Hanfshop nimmt das Hanfbier neben all den Hanf-Stecklingen, Samen und CBD-Ölen eine Nische ein. Geboten wird ein Sortiment mit über 1.000 Produkten sowie eine vielfältige Auswahl in den verschiedenen Kategorien wie Lebensmittel, Kosmetik, Tiernahrung, Textil (Kleidung, Schuhe, Bett, Schlafbereich) sowie der Bereich „Bauen mit Hanf“. „Wir wollen die ganze Bandbreite von Hanfprodukten zeigen“, sagt Cerveny. Umso mehr entwickelt sich das Hanfbier zum Renner auf Festivals wie Corso Leopold, Tollwut oder Sinnflut, wie Wenzel Cerveny bestätigt.
Südbayern ist laut Unertl-Vertriebsexperten Max Peter Graf von Montgelas das Hauptverbreitungsgebiet des chilligen Hanfbiers. Gerne soll die Neuentwicklung im gesamten deutschsprachigen Raum und international Anklang finden. Unter der Leitung von Geschäftsführer Stefan Haunberger konzentriert sich die Unertl GmbH auf die Entwicklung neuer Biere. „Jedes Produkt spiegelt die Liebe zum Detail und das Streben nach Perfektion wider, was Unertl zu einer unverzichtbaren Marke für Liebhaber von hochwertigen Bieren und erfrischenden Getränken macht“, sagt Haunberger. Mit drei Mitarbeitern stößt die Unertl GmbH jährlich ca. 10.000 Hektoliter aus. Das Hanfbier nimmt davon einen Anteil von fünf Prozent ein. Die Unertl GmbH sieht sich in der Tradition der Brauerei Unertl, die schon seit 1929 eine Mühldorfer Weisse kredenzte.
Alkoholfreies Hanfbier kommt im Sommer
Zum „Chill a Bissl“ kommt demnächst ein neues Familienmitglied hinzu. Die alkoholfreie Biervariante ist auch Reaktion auf die Gesetzesänderung, wonach Auto fahrende Cannabis-Konsumenten keinen Alkohol trinken dürfen. Auf Anregung von Hanf.com-Gründer Wenzel Cerveny hat Braumeister Wolfgang Unertl eine spezielle Rezeptur kreiert. „Wir arbeiten mit Hochdruck am neuen Hanfbier.“
Bildtext: Neue Verbindung zwischen Hopfen und Hanf: Das „Chill“ a Bissl“-Hanfbiermixgetränk der Mühldorfer Unertl GmbH ist im Hanf-Megastore von Gründer Wenzel Cerveny (rechts) erhältlich. Max Peter Graf von Montgelas brachte zum Start einen Wimpel für den Bistro-Stammtisch mit. (Foto: Josef König/honorarfrei)
Das "Chill a bissl" wird in Aldersbach gebraut.
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+++ Geocon und Cairful gehen zusammen +++
Software-Komplettlösungen für bundesweite Pflegeeinrichtungen – Pflegekräfte werden entlastet – Positiven Wandel in der Branche vorantreiben
BERLIN/DÜREN (22.04.2024) – „Zwei Kräfte - eine Vision“ – so betiteln die beiden bisher eigenständigen Pflegesoftware-Unternehmen Geocon Software GmbH (Berlin) und Cairful GmbH (Düren/NRW) die Basis ihres anstehenden Zusammenschlusses. Zukünftig kommen dadurch alle softwareunterstützten Pflegeprozesse wie Dokumentation, Dienstplanung, Personaleinsatzsteuerung, Verwaltung und Abrechnung aus einer Hand. Im Fokus stehen somit alle Aufgabenfelder der bundesweit mehr als 12.000 Pflegeeinrichtungen. Das gaben die Geschäftsführer des zukünftig unter der Marke CairfulGeocon (Berlin) agierenden Unternehmens im Vorfeld der Essener Altenpflegemesse 2024 bekannt. Im neuen Unternehmen wollen die kumulierten 90 Mitarbeiter ihren jährlichen Gesamtumsatz in Höhe von 6,5 Mio. Euro deutlich steigern.
„Unser gemeinsames Ziel, allen Pflegeeinrichtungen eine umfassende Komplettlösung anbieten zu können, werden wir mit diesem Zusammenschluss erreichen“, umreißt David Friesen, neben Michael Krauß und Andrej Georgiew einer der drei zukünftigen Geschäftsführer der CairfulGeocon, die Ursprungsidee. „Beide Unternehmen haben sehr schnell erkannt, dass wir uns in allen Belangen hervorragend ergänzen und unseren derzeitigen Marktanteil von 30 Prozent deutlich steigern können. Dabei haben wir intensiv unseren über 1.000 Bestandskunden zugehört, die rund 4.000 Pflegeeinrichtungen betreiben. Sie wünschten sich eine verlässliche und beständige Komplettlösung mit einer gewohnt kundennahen Betreuung. Diesen Wunsch werden wir durch das neu entstehende Unternehmen erfüllen.“
Wie Michael Krauß ausführt, bringt Cairful die vielfach in der Praxis geprüfte Software vollständig ein. „Inhaltlich haben wir hier bereits weit vorausgedacht und die regulatorischen Veränderungen früher als alle anderen in unsere Softwareprodukte integriert“, beschreibt er, „das war auch der Grund, warum wir mehrfach als Partner der sogenannten Rothgang-Studien ausgewählt wurden.“ Bereits heute profitieren die Bestandskunden auch vor diesem Hintergrund von der Software, da das aus der Studie resultierende Know-How bereits vorausschauend für sie anwendbar integriert ist. Krauß betont, dass die Software in den Einrichtungen aber nicht die „reine Funktionspflege“ fördert. „Es stehen vor allem auch Kompetenzorientierung und Bezugspflege im Fokus. Deshalb optimiert unsere prozessautomatisierende Komplettlösung unter anderem die organisatorische Schnittstelle zwischen Personaleinsatz und Versorgungsbedarf.“ Das Dokumentationsmodul, so Michael Krauß weiter, „nutzt als Grundlage eine strukturierte Wissensdatenbank, verknüpft so automatisch alle miteinander verbundenen Abhängigkeiten.“ Dies und auch die Integration künstlicher Intelligenz würden entbürokratisieren, die Qualität in der Pflege nachhaltig steigern und immens zur dauerhaften Zufriedenheit der Pflegenden und der Pflegebedürftigen beitragen.
Das gesamte Team ist sich sicher, dass CairfulGeocon durch die Integration der Produktmodule und ihrer Weiterentwicklungen ein stetiges Unternehmens-wachstum erfahren wird und den bis dato kumulierten Gesamtumsatz von 6,5 Millionen Euro deutlich steigern wird. Schon jetzt steuert die Software über 150 Mio. Pflegeinterventionen pro Jahr und ermittelt beispielsweise auch die aktuelle Personalbemessung und deren Qualifikations- und Kompetenzbedarf.
„Der Zusammenschluss unter der Marke CairfulGeocon und alle damit verbundenen Leistungen aus einer Hand bringen aber auch ganz praktische Effekte mit sich“, freut sich David Friesen, „all das führt zu extrem kurzen Antwortzeiten und hoher Servicequalität. Eine authentische Nähe zu unseren Kunden und Verlässlichkeit in unseren Serviceleistungen ist immer ein zentraler Fokus unserer Unternehmenspolitik gewesen und wird es auch bleiben.
Friesen ist sich sicher, dass der Zusammenschluss dazu beitragen wird, den bisherigen Marktanteil von über 30 Prozent in den nächsten Jahren deutlich auszuweiten. In der Summe werden rund 90 Mitarbeiter für die Marke CairfulGeocon tätig sein. „Wir wollen mit unseren Softwarelösungen eine attraktive Pflege gestalten. Der Anwender steht im Mittelpunkt, Pflegekräfte sollen entlastet und gleichzeitig zwischenmenschliche Motivationen gefördert werden. Damit werden wir den positiven Wandel in der Branche vorantreiben.“
Die Zentrale von CairfulGeocon wird in Berlin beheimatet sein. Weitere Standorte folgen in Düren und Sofia.
Bildtext:
Neue Pflegesoftware-Schmiede (v.l.): Andrej Georgiew, David Friesen (Geocon) und Michael Krauß (Cairful) leiten zukünftig die Geschäfte der „CairfulGeocon” nach der Fusion. (Foto: honorarfrei)
+++ Jammern der Staatsanwaltschaft über viele Cannabis-Altfälle unverständlich +++
Wenzel Cerveny, Vorsitzender des Cannabis Verbandes Bayern (CVB): Ermittler hätten sich ohne Hetzjagden gegen Hanfläden und Konsumenten viel Arbeit sparen können:„Wer die Suppe einbrockt, muss sie auch auslöffeln“
München (08.03.2024) – Nur wenig Verständnis für die Klage der Justiz über zu viel Cannabis-Altfälle hat Wenzel Cerveny (62), Vorsitzender des Cannabis Verbandes Bayern (CVB): Trotz der weit fortgeschrittenen Legalisierung seien die bayerischen Ermittler wie in einer Hetzjagd mit der vollen Härte des Gesetzes auf kleine Hanfläden losgegangen. „Die Staatsanwaltschaft weint Krokodilstränen über viel Arbeit mit Cannabis-Altfällen, die sie selbst unnötig verursacht hat.“ Kein Mitleid hat Cerveny mit den Juristen, die Altfälle rückabwickeln müssen: „Wer die Suppe einbrockt, muss sie auch auslöffeln.“
Es sei absurd, so Cerveny, wenn sich Anne Leiding, Sprecherin der Staatsanwaltschaft München I, über die Rückabwicklung nach dem Cannabis-Gesetz (CanG) beschwert. Es werden sich Staatsanwälte finden, die 4000 Verfahren in 650 Stunden zurückdrehen müssen. Wenn Bayerns Justiz die vielen unsinnigen Ermittlungen (etwa bei geringen Mengen, die in anderen Bundesländern gar nicht verfolgt wurden, oder sogar gegen Industriehanf) führen konnte, werde sie auch die Rückabwicklung schaffen. Ob sie das mit der "Hand" machen müssen, wie Bayerns Justizminister Georg Eisenreich (CSU) beklagt, sei nicht das Problem der unschuldig verfolgten Bürgerinnen und Bürger, sondern hänge mit der mangelnden Digitalisierung der Justiz zusammen.
Viel schlimmer als die Krokodilstränen über die Klage der enormen Zahl an Altfällen, sei das mangelnde Gerechtigkeitsempfinden. „Ohne Rücksicht auf das laufende Legalisierungsverfahren haben die Ermittler ihre Arbeitszeit vergeudet und das Geld der Steuerzahler zum Fenster hinausgeschmissen“, betont Cerveny.
Wenzel Cerveny, selbst Razzia-geplagter Gründer der Einzelhandelskette Hanf.com, wirft den Ermittlungsbehörden vor, rechtswidrig Produkte ohne Rauschwirkung beschlagnahmt zu haben. Er beruft sich darauf, dass Cannabidiol (CBD)-Produkte aus EU-zertifiziertem Anbau stammten und den erlaubten Grenzwert des Wirkstoffs Tetrahydrocannabinol (THC) eingehalten hätten. Diese Produkte seien von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als nicht bedenklich eingestuft worden.
Wenzel Cerveny weist darauf hin, dass die Ermittler entweder aus Unwissenheit oder in vollem Bewusstsein ein Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH) in Leipzig vom März 2021 ignorieren. Der BGH habe in einer Neuauslegung des Betäubungsmittelrechtes bestätigt, dass Hanftee bzw. Teile der Hanfpflanze grundsätzlich an Endverbraucher zu Konsumzwecken verkauft werden dürfen, wenn eine Berauschung ausgeschlossen ist. Diese ist laut WHO ausgeschlossen.
Schikane gegen Konsumenten und Wirtschaft
Konsumenten seien wegen jedes Brösels an Cannabis einer Leibesvisitation unterzogen worden, Landwirte als Produzenten von harmlosem Hanftee seien verfolgt worden, Verkäufer von CBD-Ölen wurden von der Staatsanwaltschaft wegen des Verkaufens von Novel Food" angeklagt. Hanfladen-Händler seien - gerade im Endspurt des Gesetzgebungsverfahrens - weiter von den Ermittlern schikaniert worden, so Cerveny.
Hanf-Tee-Sorten fanden laut Cerveny zig-mal umsonst den Weg in die Labore des Landeskriminalamtes (LKA). Staatsanwaltschaft und Polizei hätten bei den Razzien vor der Beschlagnahme von ganzen Lastwagen mit Werbematerial nicht zurückgeschreckt.
Ein Trost soll den Staatsanwälten und Gerichten bleiben: Wenn der Berg an Altfällen abgearbeitet ist, werde es leichter. Das mag auch der Grund für die Angst von Polizeigewerkschaftern sein, dass Stellen überflüssig werden. Jährlich über 200.000 (meist leicht zu bearbeitende) Cannabisfälle fallen nach Einschätzung von Cerveny nach der Legalisierung weg.
Wenig hält Cerveny von einer verzögerten Inkraftsetzung des zum 1. April geplanten Cannabis-Gesetzes (Can-G). Die vertagte Entkriminalisierung würde seiner Ansicht nach nur dem Schwarzmarkt in die Hände spielen. Außerdem hätte die Staatsanwaltschaft bis Herbst 2024 zusätzliche Arbeit: Cannabis-Konsumentinnen oder Konsumentin hätten nichts zu befürchten, wenn sie sich an die 25 Gramm Grenze halten oder drei eigene Pflanzen anbauen. „Ein sinnlose Verzögerung durch die unionsgeführten Länder würde erst Polizei und Justiz unnötig in ein Chaos katapultieren.“
+++ Konstruktiver Dialog +++
BAMF-Präsident Dr. Hans-Eckhard Sommer besucht die Ukrainische freie Universität in München
MÜNCHEN (07.03.24)- Präsident Dr. Hans-Eckhard Sommer vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat am Donnerstag (07. März 2024) mit der FDP-Bundestagsabgeordneten Sandra Bubendorfer-Licht (Ampfing) und Christian Knauer, bayerischer Landesvorsitzender des Bundes der Vertriebenen (BdV), die Rektorin der Ukrainischen Freien Universität (UFU), Prof. Dr. Maria O. Pryshlak, in München zu einem Kennenlerntermin besucht.
Nach einer Führung durch die Bibliothek und die Räumlichkeiten des universitären Betriebs stellten die Vertreterinnen und Vertreter der privaten Universität zwei unterstützte Projekte vor: das „Hilfezentrum“ für aus der Ukraine nach Bayern geflüchtete Familien und „GRUND“, ein pädagogisch-psychologisches Betreuungsangebot für Kinder. Zudem tauschten sich alle Beteiligten zu den Herausforderungen des Ukrainekriegs und die Auswirkungen auf die UFU aus.
Im Gespräch verwies Dr. Hans-Eckhard Sommer auf das vom BAMF betreute Portal „Germany for Ukraine“, das ukrainischen Geflüchteten alle relevanten Informationen rund um Einreise, Unterbringung, Spracherwerb oder Bildung bietet.
Rund 500 Postgraduate-Studierende sind an der privaten, staatlich anerkannten Universität eingeschrieben. Die UFU wurde 1921 in Wien gegründet, zog nach Prag um und hat seit Oktober 1945 ihren Sitz in München. Die UFU soll laut Rektorin Maria Pryshlak als „Informationsbrücke“ zwischen Deutschland und der Ukraine fungieren und den europäisch-ukrainischen Dialog fördern.
Konstruktiver Dialog (v.l.): UFU-Beirat Dieter Rippel, Christian Knauer (Landesvorsitzender Bund der Vertriebenen BdV), Sandra Bubendorfer-Licht MdB, UFU-Rektorin Prof. Maria O. Pryshlak, BAMF-Präsident Dr. Hans-Eckhard Sommer und UFU-Kanzler Dmytro Shevchenko (Foto: Josef König für Abgeordnetenbüro SBL).
Weitere Infos zum Portal ▶️ https://www.germany4ukraine.de/hilfeportal-de
+++ Die ganze Welt des Hanfes: Megastore eröffnet im Münchner Osten +++
Pressemappe als pdf
Deutschlands größter Hanfladen kommt rechtzeitig zur gesetzlichen Legalisierung: Hanf-Genießer erhalten rund 1.000 Naturprodukte auf 800 qm Fläche im ehem. REWE-Markt in Aschheim (Lkr. München) /80 Parkplätze vor dem Shop/ Presserundgang am Donnerstag, 22. Februar 2024/10 Uhr/Eröffnung für alle um 14 Uhr
ASCHHEIM – Deutschlands größter Hanfladen kommt rechtzeitig zur gesetzlichen Cannabis-Legalisierung: Hanfgenießer erhalten auf 800 Quadratmetern Verkaufsfläche rund 1.000 Naturprodukte. Der Megastore mit der ganzen Welt des Hanfes eröffnet am Donnerstag, 22. Februar 2024, in der Saturnstraße 61 (früherer REWE-Markt/nahe Rathaus) in Aschheim (Landkreis München) seine Türen. „Das vielseitige Naturprodukt Hanf kann mehr, als den Menschen in einen Rauschzustand zu versetzen“, betont Silke Cerveny, Geschäftsführerin des Betreiberunternehmens Natur Erlebniswelt GmbH.
Auf mehr als 800 Quadratmetern Verkaufsfläche finden Hanfgenießer alles rund um den nachhaltigen Rohstoff. Mit dem Gang durch Regale sollen Besucherinnen und Besucher angeregt werden, so Cerveny, eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheitsgeschichte wieder stärker anzuwenden. Der neue Megastore ist nach dem Konzept der Betreiber nach dem Motto „Alles unter einem Dach“ in fünf Bereiche aufgeteilt. Im Eingangsbereich können die Gäste im Bistro die schmackhaften Hanfprodukte probieren, auf der Veranstaltungsbühne soll Wissen über die vielseitige Pflanze vermittelt werden.
Besucherinnen und Besucher sollen – wie in einem Museum – die vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten kennenlernen: Geboten wird ein Sortiment mit über 1.000 Produkten sowie eine vielfältige Auswahl in den verschiedenen Kategorien wie Lebensmittel, Kosmetik, Tiernahrung, Textil (Kleidung, Schuhe, Bett, Schlafbereich) sowie der Bereich „Bauen mit Hanf“. In der Grow-Abteilung können Utensilien zum Eigenanbau von Cannabis erworben werden. Regulär hat der Hanf-Megastore von Mittwoch bis Samstag von 11 Uhr bis 20 Uhr geöffnet.
Die Entkriminalisierung von Cannabis durch das geplante Cannabisgesetz (CanG) ist für Wenzel Cerveny ein gewaltiger Meilenstein. Das Gesetz sieht in einem ersten Schritt (Säule 1) vor, den privaten Eigenanbau von Hanfpflanzen durch Erwachsene zum Eigenkonsum zu erlauben – und zwar maximal drei weibliche Pflanzen pro Person. Außerdem macht das CanG den gemeinschaftlichen, nicht-gewerblichen Eigenanbau von Cannabis in speziellen Anbauvereinigungen möglich. Der Vorstand des Chillout Club Anbau-Vereins will mit seiner Organisation, die im abgetrennten Rückgebäude Saturnstraße 61 mit separatem Eingang residiert, Cannabis für bis zu 500 Mitglieder produzieren. Die Ernte wird bei einem Monatsbeitrag von 150 Euro an die Mitglieder verteilt.
Über die Natur Erlebniswelt GmbH
Die 2023 gegründete Natur Erlebniswelt GmbH mit Sitz in Aschheim (Landkreis München) betreibt den neuen Hanf-Megastore, der die Quintessenz aus dem Konzept der bisherigen Einzelhandelskette „Hanf.com“ ist. Seit Mai 2017 läuft der Pilotladen in der Münchner Einsteinstraße 163. Nach einer Konsolidierungsphase betreibt die Kette elf Geschäfte in Bayern, und zwar in Augsburg (2x), Baldham, Erding, Ingolstadt (2x), München (2x), Landshut, Regensburg und Rosenheim. Der neue Megastore wird als Schulungszentrum für die Ausbildung von bundesweiten Franchise-Partnern von www.hanf.com dienen. Zukünftige Franchise-Partner sollen vor Ort den Umgang mit Hanfprodukten lernen und mehr Wissen über den nachhaltigen Rohstoff erwerben.
Anfahrt: Der neue Megastore ist mit dem Auto über die Münchner Ostumfahrung A99 (Ausfahrt Aschheim/Ismaning oder Aschheim Süd) zu erreichen, Wegweiser „Rathaus“ in die Saturnstraße folgen. Mit dem MVV-Linienbus 263 (Haltestelle Saturnstraße) ist er von der U-Bahn- oder S-Bahn-Station München-Riem aus erreichbar.
Bildtext: Deutschlands größter Hanf-Megastore eröffnet am 22. Februar 2024 rechtzeitig zur Cannabis-Legalisierung in Aschheim bei München (an der A99) seine Tore: Silke und Wenzel Cerveny (mit Maskottchen „Hanfi“) haben rund 1.000 Produkte aus dem nachhaltigen Rohstoff auf 800 Quadratmetern Verkaufsfläche zusammengestellt. (Foto: Josef König für Natur Erlebniswelt GmbH).
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